HP4: Abschnitt 3: S.203 (Kapitel: Mad-Eye Moody) bis S.300

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  • Hier dürft ihr alles diskutieren, was euch zum dritten Abschnitt einfällt. Der Abschnitt reicht in der klassischen deutschen Ausgabe von Harry Potter und der Feuerkelch von S.203 (Kapitel: Mad-Eye Moody) bis S.300


    Bitte denkt an die Spoilermarkierungen, wenn ihr Dinge ansprecht, die erst in späteren Abschnitten oder Bänden auftauchen.

  • Interessant, dass Mad-Eye Moody nun Lehrer an Hogwarts ist. Inzwischen weiß ich auch was ein Auror ist und meine damit ist er auf jeden Fall qualifiziert gerade dieses Fach zu unterrichten. Warum er sich allerdings von Dumbledore überreden ließ es zu tun habe ich mich erst gefragt. Das hängt wohl mit diesem Trimagischen Turnier zusammen.

    Dass er Draco in seine Schranken gewiesen hat, zeigt, dass er sich von dessen Vater sicher nicht einschüchtern lässt. Ich überlege, ob er den in seiner aktiven Zeit auch öfter überprüft und im Auge hatte.

    Ob er sich manche Angriffe nur einbildet, kann ich bisher nicht beurteilen. Es könnte auch sein, dass sie nur sehr gut getarnt waren.

    Sein Unterricht vermittelt wesentlich mehr Wissen, als bei manch anderem Lehrer. Man hat fast den Eindruck, er will so viel wie möglich in diesem einen Jahr an Wissen weitergeben, als ob zumindest einige Schüler dies dringend brauchen. Darunter ist sicher Harry, um dessentwillen er wahrscheinlich auch da ist.


    Der Todesfluch war sicher die Todesursache für die Riddleys. Die anderen Flüche sind mehr als unverzeihlich. :entsetzt:


    Auch hier frage ich mich mal wieder, warum Prof. Trelawney immer noch unterrichtet. Gibt es auch hier keinen anderen Lehrer für die Stelle?


    Hermines Wunsch den Hauselfen zu helfen ist verständlich. Und sie setzt sich sehr dafür ein, allerdings habe ich den Eindruck, dass sie noch kein einziges Mal mit einer Hauselfe darüber gesprochen hat. Jeder behauptet bisher, dass die Elfen glücklich sind. Selbst wenn es so ist, den Elfen muss aber das Recht zugesprochen werden zu anderen Bedingungen zu arbeiten. Hermine meint es gut, aber was, außer Anstecker verkaufen, macht sie eigentlich?

    Werden Hauselfen gekauft und wenn ja, wo? Hat man sie einer Gehirnwäsche unterzogen, damit sie sich mit ihrer Besitzerfamilie so verbunden fühlen, dass sie nie etwas gegen sie sagen oder tun würden? Oder haben sie im Laufe der Jahrhunderte einfach nur resigniert und sich ihrem Schicksal ergeben, sich als Individuum aufgegeben? Eine Art Stockholm-Syndrom für Sklaven.


    Die Ankunft der beiden Delegationen aus Beauxbatons und Durmstrang ist beeindruckend. Madame Maximes Aussehen erinnert an Hagrid. Ob er wohl von ihr beeindruckt sein wird, oder eher Reißaus nimmt? :zwinker: Die Pferde werde ihm auf jeden Fall gefallen.

    Die Mädchen machen mir einen etwas eingebildeten Eindruck, aber ich kann mich auch täuschen.

    Wer mir gar nicht so gefällt ist dieser Karkaroff. Wie er seinen Favoriten bevorzugt, diesen Viktor Krum, gehört sich nicht. Igor, das ergibt schon unangenehme Verbindungen zu Frankenstein. :angst: Nein, da müssen wir uns in acht nehmen.


    Unter dem Feuerkelch habe ich mir ganz was anderes vorgestellt, eher die Trophäe, die man bei diesem Turnier erhalten würde.

    Wie einige versucht haben die Altersbeschränkung zu umgehen und dann doch nur mit einem unangenehmen Bart belohnt wurden, war witzig. Dass dann aber plötzlich ein vierter Kandidat gezogen wurde, war sehr seltsam. Nun glauben alle, Harry hätte es irgendwie geschafft doch seinen Namen in den Kelch werfen zu können. Wie konnte man den Kelch nur überlisten Harry als Kandidaten einer vierten unbekannten Schule zu nominieren? Oder habe ich das nun falsch verstanden?

    Hat auch hier Voldemort seine Finger im Spiel?


    Hermines Reaktion auf die Besucher sind recht negativ. Wo sie doch noch so anfällig war für einen gewissen Lockhart. :elch:


    Wenn Sirius erfährt was sich zugetragen hat, wird er sich große Sorgen machen. Will man ihn damit aus seinem Versteck locken?


    Und wieder ist Harry in einer Situation, aus der er sich alleine, zumindest bisher, befreien muss. Dieses Turnier ist gefährlich und könnte seinen Tod zur Folge haben. Jeder Kandidat muss die Prüfungen ohne fremde Hilfe meistern. Was würde passieren, wenn sie Hilfe bekämen. Würde man sie nur disqualifizieren, der Schulen verweisen oder schlimmeres?

  • Ich find ja die beiden anderen Schulen total spannend. Nervig finde ich im Film, das sie hier die Schulen gegendert haben, obwohl das die Handlung gar nicht vor gibt. Sowohl in Durmstrang als auch in Beaubaton gibt es Jungen und Mädchen.

    Ich frag mich immer wie da wohl so der Untericht abläuft und welche Lehrer sie wohl haben etc.


    Mad Eye ist so eine Figur die ich toll finde. Diese ganzen Spleens die er hat. Und gleichzeitig hat er ja schon auch einen eher fragwürdigen Stil.


    Yanni, hmm es ist schon so das Dobby ein großer Ausnahmefall ist. Die Frage ist wohl auch, welches Wesen sie haben und ob sie tatsächlich gerne Dienen oder nicht. Ich finde das lässt sich durch die Bücher nicht eindeutig klären. Es wirkt zumindest schon so, als ob es eher so ist, das es keine Resignation ist. Es scheint ja auch Zauberer zu geben die Hauselfen gut behandeln. Aber ja, irgendwie ist das sehr misteriös.

    Ich finde bei Hermione ist das typisch für sie, wie sie kämpft. Sehr Muggelmäßig. Sie hat gelernt das man Menschen erstmal bewusst machen muss, um was es geht. Das sie vieles nicht einfach eins zu eins auf die Zaubererwelt übertragen kann, vergisst sie manchmal. Gleichzeitig findei ch das sie schon genau den Finger auf die Wunde legt. Feste Strukturen die über Jahrhunderte gewachsen sind, lassen sich nicht so leicht durchbrechen. Aber irgendwer muss ehrlich gesagt anfangen und ja, das wirkt dann ersmal so, das es ein Kampf gegen Windmühlen ist. Aber sie bleibt dran und das finde ich gut.

  • Mad Eye ist so eine Figur die ich toll finde. Diese ganzen Spleens die er hat. Und gleichzeitig hat er ja schon auch einen eher fragwürdigen Stil.

    Als Pädagage hat er eindeutig versagt, auch wenn mir es mir sehr gut gefällt, wie er mit Draco umgeht:evil: Trotzdem ist unbestreitbar, dass er den Schülern viel beibringen kann. Und ich kann mir auch vorstellen, dass ihnen sein Unterrichtsstil gefällt. Lebendig ist er auf jeden Fall.


    Seine Spleens lassen viel auf das schließen, was ihm passiert ist. Ich wüßte gerne mehr von seiner Vergangenheit, auch wenn darüber viel im Buch erzählt wird. Aber sicherlich ist da noch mehr.


    Hermines Kampf um die Elfen finde ich bewundernswert. Ich glaube schon dass sie sich bewusst ist, dass es fast unmöglich ist, an diesen Strukturen etwas zu ändern. Trotzdem macht sie unbeirrt weiter. Dass ihre Freunde nicht mitziehen, finde ich schade. Ron nimmt die Elfen als selbstverständlich hin und sieht nicht, dass es falsch ist wie sie behandelt werden. Auch wenn sie es in Hogwarts wahrscheinlich besser haben als an vielen anderen Orten, richtig ist das nicht. Das ist etwas, was mir in diesem Buch aufgefallen ist und es passt nicht in das schöne Bild.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Kirsten

    Oja, ich finde es sagt auch sehr viel darüber aus, das Dumbledore iihn aus dem Ruhestand geholt hat. Da er nichts ohne Grund macht...

    Ja, Mad Eye ist echt interessant, grade seine Vergangenheit interessiert mich auch total. Man wird ja nicht einfach so wie er ist.


    Ja, Ron find ich da auch ganz schön doof in der Hinsicht (obwohl ich ihn total mag). Ich finde grade er aus der Familie die sonst so vieles an der Zaubererwelt hinterfragt, echt traurig. Zeigt aber auch wiederum, wie tief das verwurzelt ist. Das gibt es ja in unserer Welt zu hauf. Diese Verwurzelung fällt nicht auf, weil sie so tief in der Gesellschaft verankert ist, das man sich auch nicht als Falsch warhnehmen kann. Deshalb findei ch es gut und richtig das Hermione nicht aufgibt. Irgendjemand muss es geben der anfängt die Strukturen zu verändern und vielleicht gibt es eine Zukunft die mit magischen Geschöpfen anders umgeht.

    Wenn man sich die Magische Welt anschaut, ist sie sehr rassistisch eingestellt, auch wenn sie das selbst nicht oft reflektiert.

  • Es mag ja sein, dass die Elfen gerne dienen und sich mit "ihren" Familien stark verbunden fühlen. Sie sind auch magische Wesen, werden aber von der Zauberergesellschaft in ihren Rechten beschnitten und das fängt schon damit an, dass man ihnen den Umgang mit Zauberstäben untersagt. Warum?!


    Wahrscheinlich braucht es eine muggelstämmige Person wie Hermine, die fähig ist diesen Misstand zu erkennen.

    Es scheint ja in Wahrheit so zu sein, dass Hauselfen Angst davor haben, dass man ihnen ein Kleidungsstück gibt, weil sie dadurch frei, sprich entlassen sind. Was für eine Zukunft hätten sie dann? Gibt es eigentlich noch andere Elfen, außer Hauselfen?


    Weiß jemand, wie alt Elfen werden? Und wie sieht es mit dem Nachwuchs aus. Wird das vom Zaubereiministerium geregelt oder haben sie da die Freiheit und können nach Belieben Kinder zeugen.

    Nebenbei, wie alt werden eigentlich Zauberer? Sind reinrassige Zauber langlebiger als Mischlinge?

  • yanni Das sind alles Fragen, die ich mir nie gestellt habe. Aber die Antworten interessieren mich auch.


    Hermine kann lästig sein in ihrer direkten Art. Ich meine den Begriff positiv, mir ist nur kein freundlicherer eingefallen. Sie spricht die Missstände direkt an und scheut nicht den Konflikt, auch nicht mit ihren Freunden. Das sind alles positive Eigenschaften, aber erst mal sehen es die anderen nicht so. Ich wünsche ihr, dass sie in ihrem erwachsenen Leben diesen Mut zum Lästigsein nicht verliert.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Valentine: das stimmt. Die Begriffe fand ich persönlich nicht stark genug ;)

    Ohje, dann werden sie wohl in den Büchern nicht beantwortet

    Das habe ich nicht gesagt. Dass ich mich spontan nicht daran erinnere, hat nicht immer etwas zu sagen.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Guten Abend! Grüß Euch!


    Es ist keineswegs so, dass ich Harry Potter aufgegeben hätte - mir fehlt nur momentan etwas die Zeit zum schreiben/diskutieren. Arbeit kann manchmal wirklich störend sein:spinnen:

    Ich hoffe halt, dass ich jetzt nicht alles durcheinander bringe... aber ihr seid ja alle schon weiter...


    Der Auftritt von Mad Eye ist ja beeindruckend. Gruselig, wie sein maigsches Auge alles und jeden beobachten kann! Sein Unterricht ist auch für Hogwarts einzigartig - spannend, informativ und fesselnd. Kein Wunder, dass Harry und Ron so begeistert von ihm sind!


    Der folgende Spoiler ist jetzt wirklich nur für all jene, die HP schon bis zum Ende gelesen haben.


    Auch hier frage ich mich mal wieder, warum Prof. Trelawney immer noch unterrichtet. Gibt es auch hier keinen anderen Lehrer für die Stelle?

    Das wird noch genauer geklärt - aber wahre Seher sind sehr, sehr selten!


    Was die anderen beiden Schulen angeht - ich gestehe, dass ich vorher keinen Gedanken daran verschwendet habe, wo die Zaubererkinder aus anderen Ländern ihre Ausbildung bekommen!

    Vielleicht gibt es ja auch eine Zaubererschule mitten im Wörthersee:gruebel:

    Jedenfalls werden die Schulen so vorgestellt, dass die Durmstrangs erst mal recht unsympathisch wirken und die Mädels aus Beauxbatons reichlich eingebildet. Wir haben ja noch einige Seiten Zeit, sie besser kennenzulernen und meist relativiert sich die Meinung bei näherem Kennenlernen.


    Dass Harry an diesem Turnier teilnehmen muss, war eigentlich klar. Dass er allerdings unter solch mysteriösen Umständen in das Turnier geschwindelt wird, lässt schon erahnen, dss Harry mächtige Feinde hat, die ihn tot sehen möchten.

    Dumbledore ist zwar wirklich besorgt, aber auch er hält sich an die althergebrachten Regeln des Turniers. Wird eigentlich irgendwo geklärt, was passiert, wenn ein gewählter Kandidat, nicht antritt? Wer hat diese Regeln überhaupt aufgestellt?


    Hermine und ihr Kampf für die Hauselfen - dafür liebe ich sie! (Ok - ich mag sie sowieso!)


    Werden Hauselfen gekauft und wenn ja, wo? Hat man sie einer Gehirnwäsche unterzogen, damit sie sich mit ihrer Besitzerfamilie so verbunden fühlen, dass sie nie etwas gegen sie sagen oder tun würden? Oder haben sie im Laufe der Jahrhunderte einfach nur resigniert und sich ihrem Schicksal ergeben, sich als Individuum aufgegeben?

    Ich gestehe, dass ich mich immer nur gefragt habe, wie eine Familie zu einem Hauselfen kommt und warum die Weasleys keine haben - sie würden sie nämlich auch noch gut und freundlich behandeln!

    Ich hab mich noch nicht gefragt, wer dieses System überhaupt eingeführt hat? So etwas passiert ja auch nicht von alleine, oder!

    Mit diesem Wiederlesen hier, tauchen neue Fragen und neue Sichtweisen auf! Ich bin begeistert!


    Ach ja, warum ich Hermine noch so sehr mag: weil sie - hier greife ich (glaube ich halt) etwas vor - solche Sachen sagt wie "Wanski-Stuss" anstatt Wronski-Bluff :err:

    Da hab ich wieder laut lachen müssen!


    Rons Reaktion auf Harrys Teilnahme bei dem Turnier ist leider verständlich. Er ist ja tatsächlich immer irgendwo im Hintergrund, neben dem "Held". Und es ist sicher nicht immer leicht, Harrys Freund zu sein!

    Fies finde ich allerdings, dass er es nicht glaubt, dass Harry keine Bewerbung in den Feuerkelch geworfen hat.

    Er hätte schon ein wenig überlegen können, vor allem weil Hermine ja felsenfest von Harrys Unschuld diesbezüglich überzeugt ist. Freundschaften werden immer mal auf die Probe gestellt! Auch hier und somit ist das eigentlich eine recht realistische Darstellung.

    :knuddel:

    Vernunft, Vernunft...

    Einmal editiert, zuletzt von ysa ()

  • yanni

    Zu MadEye:

  • Uff, der nächste Abschnitt beginnt ja eher.. hmm.. widerlich würde wohl gut passen. Sprout und ihre Bubotubler, da bin ich ausnahmsweise mal nicht neidisch auf den magischen Unterricht. Und es folgt Hagrid mit seinen knallrümpfigen Kröter. Ich stimme Lavender zu "Uuärrh!" ist wirklich passend für sie.

    Dass Harry, Ron und Hermine sich sogar hier bemühen Hagrid zu unterstützen ist bemerkenswert.


    Bei der Beschreibung von Trelawneys stickigen, parfümierten Turmzimmer bekomm ich schon vom Lesen Kopfschmerzen.


    Draco zeichnet sich mal wieder aus als er sich über Rons Familie lustig macht. Da würd ich ihm auch gern den Kopf waschen. Seine Bestrafung zeigt aber auch, dass Lehrer in Hogwarts sich schon ziemlich viel erlauben können. Oh ja, ich stimme euch zu, dass er eine richtig interessante Figur ist.

    Mad Eye ist so eine Figur die ich toll finde. Diese ganzen Spleens die er hat. Und gleichzeitig hat er ja schon auch einen eher fragwürdigen Stil.

    HoldenCaulfield  Kirsten : Ich schwanke ja immer zwischen: Harry Potter ist gut so wie es ist UND ich möchte unbedingt viiiel mehr erfahren. Mir würden neben Mad Eye einige Charaktere (bzw. ganze Themen) einfallen bei denen eigene Erzählungen und mehr Infos total interessant und spannend wären.


    Moodys erste Unterrichtsstunde hinterlässt ordentlich Eindruck. Einfach nur über die verbotenen Flüche zu reden hätte nicht annähernd den gleichen Effekt. Übrigens bin ich ganz bei Ron, bei den Spinnen wär ich vermutlich vor Schreck über die Tische gerannt.

    Interessant fand ich immer die Ergänzung, dass die Schüler die Flüche zwar gegen ihn verwenden könnten, aber sie nichts bewirken wenn nicht der Wille dahinter ist.


    Auffallend finde ich besonders den Unterschied in der Reaktion von Ron und Hermine. Ron, der fast beiläufig über Avada Kedavra und die tote Spinne plaudert und Hermine, die sich sofort um Neville kümmert. Sie ist da aufmerksam und einfühlsam.

  • Valentine - total!


    Die Tatsache, dass Moody Neville auf ne Tasse Tee einlädt find ich herrlich. Der arme Neville muss ja Herzrasen gehabt haben. Toll von Sprout Neville zu loben und toll von Moody das Lob weiterzugeben :thumbup:

    Die Beschreibungen wie der Imperius funktioniert find ich sehr spannend. Die Wirkung die er hat und wie die konkurrierenden Stimmen in Harrys Kopf argumentieren - sehr lebhaft!


    ysa  HoldenCaulfield Zu MadEye:


    Mittlerweile wird der Unterricht in Hogwarts anspruchsvoller. Mir ist klar, dass das den Rahmen vom Buch sprengen würde aber ich hätte da gerne noch mehr Einblick gehabt in die verschiedenen Fächer, zB mit Flitwick. Lustig sind die kleinen Hinweise, zum Beispiel rollt sich das Nadelkissen von Dean Thomas immer noch vor Angst zusammen :D


    Die Ankunft der Delegationen ist beeindruckend und individuell. Da hätt ich nichts gegen ein paar weiterführende Geschichten zu den Schulen und den Gemeinsamkeiten/Unterschieden im Unterricht..

    Ich find ja die beiden anderen Schulen total spannend. Nervig finde ich im Film, das sie hier die Schulen gegendert haben, obwohl das die Handlung gar nicht vor gibt. Sowohl in Durmstrang als auch in Beaubaton gibt es Jungen und Mädchen.

    Ich frag mich immer wie da wohl so der Untericht abläuft und welche Lehrer sie wohl haben etc.

    Ach ja, das mit den Filmen hab ich glatt vergessen. Das fand ich total doof und unverständlich.

    Kurz gestockt habe ich beim Lesen weil "Dumbledore musste sich kaum bücken, um sie zu küssen" - sollte Madame Maxime nicht größer sein als er? :/


    Rons immense Begeisterung für Krum ist herrlich. Harry hingegen, obwohl riesiger Quidditch-Fan, ist kaum interessiert. Hermine ist von den Gästen gelinde gesagt nicht gerade begeistert. Ich persönlich hätte ja gedacht, dass sie total neugierig ist und versucht ihnen alle möglichen Fragen zu stellen.


    Wer mir gar nicht so gefällt ist dieser Karkaroff. Wie er seinen Favoriten bevorzugt, diesen Viktor Krum, gehört sich nicht.

    Nee, den mochte ich vom ersten Moment so gar nicht. Amüsant finde ich aber den Moment als er Harry in der Eingangshalle trifft - da hätte er wohl noch an seinem Pokerface üben müssen.


    Eine meiner Lieblingsszenen ist als Fred und George es (fast) über die Alterslinie schaffen und alle in Gelächter ausbrechen.

    Zu den Hauselfen habt ihr eigentlich schon alles wichtige gesagt. Ein schwieriges Thema, das Rowling wie ich finde gut einsetzt um alte Strukturen zu hinterfragen. Ohne irgendwie belehrend zu wirken und sie zeigt dazu auch verschiedene Blickwinkel (zum Beispiel Hagrids Meinung), sodass man sich selbst eine Meinung bilden kann.


    Zum Abschluss hätte ich die gleiche Frage wie ysa:

    Was würde denn passieren wenn Harry nicht teilnimmt?

    Wird irgendwo mehr erwähnt außer der ominöse bindende magische Vertrag? Was genau heißt das? Was würde denn passieren wenn die Delegationen (weil sie halt zornig sind) einfach mit dem Champion abreisen? Es heißt er "muss" teilnehmen, aber was wenn nicht?

    Dumbledore scheint hier auch nicht lange nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

    Hab ich was überlesen oder bleibt das so "vage"?

    Ich mein der Feuerkelch hat ja sonst keinen Einfluss aufs Turnier. Die Punkte vergeben die Richter.

  • Toll von Sprout Neville zu loben und toll von Moody das Lob weiterzugeben :thumbup:

    Das hat mir auch gefallen und es erinnert mich daran, wie Lupin im letzten Teil mit den Schülern umgegangen ist.

    Dumbledore scheint hier auch nicht lange nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

    Dumbledore scheint immer ein bisschen uninteressiert, was Probleme angeht. Davon sollte man sich aber nicht täuschen lassen, denn der Schein trügt.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Dumbledore denkt sich immer irgendwas dabei, wenn er Entscheidungen trifft. Es sagt ja zb viel darüber aus, daß er Moody eingestellt hat obwohl dieser im Ruhestand ist.

    Naja, wenn er nicht im Ruhestand wäre, hätte er gar keine Zeit für den Lehrerposten. ;)


    Mich erinnert Moody auch etwas an Lupin, dessen Weggang mir sehr leid tat.