01 - Kapitel 1 + 2

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 5.994 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von HannaCaspian.

  • Liebe Hanna, liebe Mitleserinnen!


    Ich freue mich schon sehr auf unsere gemeinsame Leserunde, die am 07. Januar 2019 hier startet. Ganz besonders freue ich mich über die Begleitung der Autorin Hanna Caspian! Vielen Dank auch an den Verlag, der uns Leseexemplare zur Verfügung gestellt hat!


    Um Spoiler vermeiden zu können, wird das Buch in Leseabschnitte eingeteilt. Ich bitte euch, den Inhalt entsprechend der Abschnitte zu diskutieren.


    Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren!


    Hier könnt ihr zu Kapitel 1 und 2 diskutieren. Auf die Angabe der Seitenzahlen wird verzichtet, weil wir unterschiedliche Formate (Print + Ebook) lesen.

  • Na, dann will ich mal. :D


    Wir steigen gleich voll ein! Ich bin allerdings froh, dass ich den ersten Band gelesen habe, sonst stünde ich vermutlich jetzt ziemlich auf dem Schlauch.


    Der Krieg ist ausgebrochen, was Feodora aber vorerst gar nicht beeindruckt.

    Sie will nach wie vor unbedingt Katka mit dem Vergewaltiger Ludwig verheiraten. Mir blieb direkt wieder die Spucke weg, besonders, nachdem Feodora erfuhr, dass Ludwig Hedwig vergewaltigt, und sich diese daraufhin aufgehängt hatte.

    Anstatt aller-spätestens jetzt ihre Hochzeitspläne für Katka zu begraben, setzt sie nur den Pfarrer unter Druck und schiebt quasi ihm die Schuld an Hedwigs Selbstmord in die Schuhe!


    Ein starkes Stück, denn ich bin sicher, sie hätte Hedwig genauso wenig geholfen wie der Pastor -- im Gegenteil, sie hätte sie wahrscheinlich direkt entlassen und ihr vorgeworfen, Ludwig verführt zu haben!

    Die Frau ekelt mich an.


    Die Mamsell hat auch ein Geheimnis: einen unehelichen Sohn, der auch noch fahnenflüchtig ist. So, wie sie sich dem Polen Ceynowa gegenüber verhält wünscht man ihr eigentlich, dass sie mal aufwacht -- aber vielleicht ist sie das ja jetzt. Natürlich habe ich mich für sie und ihren Sohn Emil gefreut, dass er nach Schweden entkommen ist.



    Konstantin wird schon früh einberufen und versucht, sich mit Rebecca zu versöhnen. Leider gelingt das nicht, was ich jetzt nicht wirklich verstehe. Ja, OK, natürlich war sie sauer, dass er sie so lange belogen hat, aber irgendwann muss man doch mal nach vorne gucken. Ich bin gar nicht sicher, ob sie ihn wirklich liebt, denn ihre politische Einstellung scheint ihr wichtiger zu sein, als Konstantin.

    Nun ja, es ist noch ein bisschen zu früh, zu urteilen, wer weiß, welche anderen Ziele sie verfolgt, bei denen eine Heirat ihr im Wege wäre.


    Nikolaus hat mich überrascht, dass er seinen Cousin retten will hätte ich ihm gar nicht zugetraut.


    Auch Alexander hat einen guten Auftritt, besonders, als er Katharina rät, einen anderen akzeptablen Freier vorzuschieben. Das ist natürlich dem möglichen Freier (in diesem Falle vielleicht Diederich von Eulenhagen) gegenüber unfair, aber in ihrer verzweifelten Situation hat sie meinen Segen. :)


    Ach ja, Wiebke trifft ihre Schwester! Nach all den Jahren -- wie schön! Schade nur, dass sie nicht auch ihre Brüder sehen kann. Jetzt, wo Krieg ist, wird sie sie vielleicht nie wieder sehen.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

    Einmal editiert, zuletzt von Vorleser ()

  • Hallo ihr Lieben,


    ich konnte es kaum erwarten, mit dem 2. Band anzufangen und schon bei den ersten Sätzen haben mich die Schicksale der Personen und die schwierigen Zeiten, mit denen sie konfrontiert werden, in den Bann gezogen. Schon lange hat mich eine fiktive Geschichte nicht mehr so emotional berührt und gedanklich beschäftigt.

    Viele Aspekte hat Vorleser schon angesprochen und interpretiert. Den abartigen und widerlichen Charakter von Ludwig konnten wir bereits im 1. Band zur Genüge kennenlernen, aber was er sich auf dem Gut geleistet hat, hätte selbst ich ihm nicht in dieser Brutalität zugetraut. Hedwig tut mir von Herzen leid, sie war ein sehr empfindsames, sensibles junges Mädchen, hat sich sogar um die Katzen gekümmert und war im Grunde sehr einsam. Feodora`s Verhalten hat mich auch nicht mehr überrascht, sie würde sogar Katharina der Lügen bezichtigen, wenn sie von Ludwigs Übergriffen erfahren würde. Sie zeigt das fast schon zwanghaft neurotische Abwehrverhalten, alles zu verdrängen und zu negieren, was nicht ihr feudales Weltbild passt. Wie wird sie wohl reagieren, wenn der Kaiser ins Exil muss und die Monarchie am Ende ist? Dann hätte auch eine Ehe zwischen ihrer Tochter und Ludwig jeden Reiz für sie verloren.

  • Sie zeigt das fast schon zwanghaft neurotische Abwehrverhalten, alles zu verdrängen und zu negieren, was nicht ihr feudales Weltbild passt. Wie wird sie wohl reagieren, wenn der Kaiser ins Exil muss und die Monarchie am Ende ist? Dann hätte auch eine Ehe zwischen ihrer Tochter und Ludwig jeden Reiz für sie verloren.

    Wie alt ist Katharina jetzt? Der Krieg dauert ja noch ein paar Jahre, ich kann mich nicht erinnern, aber sicher wird Katka schon vorher im heiratsfähigen Alter sein?

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Katharina ist im Jahr 1900 zur Welt gekommen und in dieser Phase der Handlung etwa 15 - 16 Jahre alt. Damit ist sie noch vor einer Verheiratung sicher, aber sobald sie bei Hofe eingeführt wurde und ca. 17 - 18 Jahre alt ist, kann sie vermählt werden. Hoffentlich findet sie bis dahin einen Ausweg aus diesem Dilemma, denn Feodora wird nicht nachgeben, stur und selbstgerecht wie sie ist.

  • Danke. Sie ist jetzt also 14 Jahre alt, wenn sie 1900 geboren ist. Vielleicht hat sie ja Glück und wird nicht schon mit 16 verheiratet.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Ein liebes Hallo in die Runde.


    Nahtlos steigen wir vom ersten Band in den zweiten ein. Und was mich besonders freut ist, dass die Leserunde zum ersten Teil noch gar nicht lange zurück liegt.


    Alle Protagonisten sind einem noch gut im Gedächtnis und so vertraut.

    Oh ja, so eine Sonnenfinsternis gab vielen Menschen schon seit Jahrhunderten Anlass , diese als ein schlechtes Omen zu sehen. Die Entwicklung des Krieges ist alles andere als gut. Und wir wissen alle, wie es noch werden wird.


    Konstantin wird einberufen, und er startet noch einen letzten vergeblichen Versuch, sich mit Rebecca zu verwöhnen. Ich hätte nicht die Härte, wie Rebecca sie gezeigt hat. Wenn Konstantin etwas geschieht, hätte ich ewig ein schlechtes Gewissen. Man soll nie im Streit auseinander gehen, egal was gewesen ist. Sie hätte wenigstens ein wenig einlenken können. Das fand ich traurig. Ich denke mir, tief in ihrem Herzen empfindet sie immer noch etwas für Konstantin. Sie kann nur nicht über ihren Schatten springen.


    Nikolaus muss erkennen, dass es nicht der Krieg ist, in den er sich so mit Freuden gestürzt hat. Feodora hatte ja vorhergesehen, es würde so kommen, dass sich Familien in diesem Krieg gegenüber stehen werden. Die Erfahrung hat nun Nikolaus machen müssen. Ausgerechnet Fjodor, sein Cousin, wird vor seinen Augen von einem Kameraden erschossen. Wie schrecklich das alles ist. Vor allem, weil alle in den Irrglauben sind, der Krieg wäre ganz schnell wieder vorbei.

    Über Hindenburg und Ludendorff und deren Wirken im ersten Weltkrieg,, habe vor kurzem gerade eine Doku gesehen. Das war auch sehr interessant.


    Feodora meine alte Freundin:evil:, diese alte Zippe ist wieder ganz die Alte. Mit ihr werde ich wohl nicht mehr warm, denn nach wie vor dreht sich alles nur um sie, ihre Ziele für Katharina und ihre eigenen Wünsche und Interessen.

    Als die Flüchtlinge auf das Gut zu kamen, hat sie nichts besseres zu tun als sie verscheuchen zu lassen. Nur das Sommerfest ist für sie von Interesse und dieser dusselige Springbrunnen.

    Katharina konnte Ludwig von Preußen dieses Mal entkommen. Aber auch nur, weil Alexander ihr zur Hilfe gekommen ist. Doch leider hatte die kleine Hedwig nicht so viel Glück. Ich hatte schon gleich so ein ungutes Gefühl als Ludwig die Scheune betrat.

    Das arme Mädchen ist dann so verzweifelt gewesen, dass sie keinen anderen Ausweg gesehen hat, als sich das Leben zu nehmen. Oh mein Gott, und Wittekind hat nichts unternommen, obwohl er Hedwig ihre Verzweiflung bemerkt haben muss. Aber man glaubt dem Gesinde nicht, die lügen ja alle nur. Ausgerechnet Eugen musste sie finden, er hat alleine schon so viel durchmachen müssen und nun das noch.

    Und wie soll es anders sein, Feodora sorgt dafür, dass alles vertuscht und verheimlicht wird. Wie üblich darf auch ihr Mann nichts davon erfahren. Ich vermute ganz stark, dass Feodora Angst hat, dass Adolfphis dann die Pläne, bezüglich auf die Hochzeit mit Ludwig, stoppen würde. Ich hoffe so sehr, dass sich das alles irgendwann rächen wird.


    Albert verfolgt weiter seinen Plan, nur leider ist er noch nicht weit gekommen. Er hat etwas vor, nur will er noch ein wenig warten.

    Ich mochte ihn schon im ersten Teil, wahrscheinlich ist es seine besonnene Art die er hat. Als er mit Eugen über das Geheimnis spricht, über das Eugen eigentlich schweigen soll, schafft er es trotzdem. Eugen erzählt ihm alles was er weiß und das alles, ohne das Albert zu großen Druck auf ihn ausgeübt hat.

    Auch als Mamsell Schott in Not gerät, weil ihr Sohn auftauchte, gelingt es Albert wieder mehr zu erfahren. Ich war wirklich erschüttert als ich von der Vergangenheit von Mamsell Schott gelesen habe. Wie schrecklich das sein muss, sein Kind weg zu geben, weil man keinen anderen Ausweg sieht. Leider war das früher kein Einzelfall. Albert schweigt und erfährt im Gegenzug von der Mamsell noch mehr über Hedwigs Tod und die erfundene Geschichte.

    Als er an der Kutsche steht, hört er noch ein paar Gesprächsfetzen von Feodora und Wittekind. Also weiß er nun mit Sicherheit, dass die beiden Bescheid wissen. Witzig fand ich, wie er sich fragte, ob die hohen Herrschaften auch mal darüber nachdenken, dass die Bediensteten auch Ohren haben und mithören.

    Auf jeden Fall will er Rache, und die soll Wittekind böse treffen.


    Ein spannender gelungener Einstieg.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

    Einmal editiert, zuletzt von Kessi69 ()

  • Auch als sie später seinen Brief in den Ofen schmeißt.

    Wo steht das denn? Er hat ihr doch gar keinen Brief gegeben, nur seinen Einberufungsbefehl gezeigt?

    Ich vermute ganz stark, dass Feodora Angst hat, dass Adolfphis dann die Pläne, bezüglich auf die Hochzeit mit Ludwig, stoppen würde. Ich hoffe so sehr, dass sich das alles irgendwann rächen wird.

    Das hoffe ich auch! Aber so, dass es nur Feodora wehtut, und niemand anderem.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.&nbsp; - Albert Einstein

  • Feodora ist für mich ein absolutes Unikum der ganz grässlichen Art. Sie will Katharina nur mit Ludwig verheiraten, damit Nikolaus und die Familie seine Vorteile dadurch bekommen. Der Rest ist ihr völlig egal.


    Das Mamsell Schott diese Einstellung gegen den Polen hat, ist bestimmt kein Einzelfall gewesen. Leider gibt es auch heute immer noch diese Vorurteile. Das sie einen Sohn hat, hätte ich nicht erwartet. Aber im ersten Teil wird etwas aus ihrer Vergangenheit angedeutet. Da war mir schon klar, dass es etwas schwerwiegendes gewesen sein muss.


    Mir tut Konstantin richtig leid und auf Rebecca bin ich etwas böse. Ich denke da wie du, irgendwann ist es dann auch genug der Strafe. Vor allem hätte Konstantin, bei einer Versöhnung, dann etwas woran er sich klammern könnte. Gerade bei so einem schrecklichen Krieg, wo einen der Mut schnell verlassen kann.


    Nikolaus hat mich auch erstaunt. So hat er sich den Krieg nicht vorgestellt. Wobei ich mich immer wieder gefragt habe, ob er die Geschichte der Welt nicht kannte. Denn Kriege haben schon immer Millionen Tote, Leid und Elend mit sich gebracht.


    Wiebke hab ich auch ganz vergessen. Das Wiedersehen ist sehr emotional gewesen und ich habe mich für die beiden richtig gefreut. Es zeigt aber auch, wie viel mehr Wiebke so ganz alleine gelitten hat.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Auch als sie später seinen Brief in den Ofen schmeißt.

    Wo steht das denn? Er hat ihr doch gar keinen Brief gegeben, nur seinen Einberufungsbefehl gezeigt?

    Ich vermute ganz stark, dass Feodora Angst hat, dass Adolfphis dann die Pläne, bezüglich auf die Hochzeit mit Ludwig, stoppen würde. Ich hoffe so sehr, dass sich das alles irgendwann rächen wird.

    Das hoffe ich auch! Aber so, dass es nur Feodora wehtut, und niemand anderem.

    Die Sache mit den Briefen, die Rebecca von Konstantin erhält, als er an der Front ist, kommt glaube ich erst später in der Handlung. Ich musste allerdings auch schon weiterlesen, weil es so spannend ist. Rebecca befindet sich immer noch in einem fatalen inneren Konflikt - natürlich hat sie starke Gefühle für Konstantin und versucht alles, um sie zu unterdrücken. Es ist nur meistens so, dass sich solche tiefen Emotionen nicht auf Dauer verdrängen lassen, sie werden durch Unterdruck nur stärker. Ich hatte ja schon im ersten Teil große Probleme mit Rebecca`s Haltung zu seiner Abstammung und Familie, weil er daran völlig unschuldig ist. Es ist bei ihr fast so eine Art Sozialrassismus, wenn sie alle Adeligen in Grund und Boden verdammt und damit auch Konstantin abwertet. Es gibt in allen Schichten und allen Familien anständige und abscheuliche Menschen, mit der Herkunft hat das nichts zu tun.

  • Beitrag von Kessi69 ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Doppelt ().
  • Beitrag von Kessi69 ()

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  • Rebecca befindet sich immer noch in einem fatalen inneren Konflikt - natürlich hat sie starke Gefühle für Konstantin und versucht alles, um sie zu unterdrücken. Es ist nur meistens so, dass sich solche tiefen Emotionen nicht auf Dauer verdrängen lassen, sie werden durch Unterdruck nur stärker. Ich hatte ja schon im ersten Teil große Probleme mit Rebecca`s Haltung zu seiner Abstammung und Familie, weil er daran völlig unschuldig ist. Es ist bei ihr fast so eine Art Sozialrassismus, wenn sie alle Adeligen in Grund und Boden verdammt und damit auch Konstantin abwertet. Es gibt in allen Schichten und allen Familien anständige und abscheuliche Menschen, mit der Herkunft hat das nichts zu tun.

    Ich finde diese Art Sozialrassismus aber sehr übertrieben von Rebecca. Es gab doch bestimmt auch schon damals Adlige die Gutes getan haben. Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Sie tut ihm einfach großes Unrecht.

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  • Hab die eine Sache gelöscht, bin in meinen Notizen zu weit gewesen. Hab heute schon etwas weiter gelesen weil es so spannend ist.

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  • Ich vermute ganz stark, dass Feodora Angst hat, dass Adolfphis dann die Pläne, bezüglich auf die Hochzeit mit Ludwig, stoppen würde. Ich hoffe so sehr, dass sich das alles irgendwann rächen wird.

    Das hoffe ich auch! Aber so, dass es nur Feodora wehtut, und niemand anderem.

    Ja auf jeden Fall. Sie muss endlich erkennen, wie sie Katharina ins Unglück stürzt. Wenn es um sie gehen würde, Stelle ich mir vor, wie sie sich kratzend und beissend zur Wehr setzen würde, wie eine wildgewordene Furie.

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  • Ja auf jeden Fall. Sie muss endlich erkennen, wie sie Katharina ins Unglück stürzt. Wenn es um sie gehen würde, Stelle ich mir vor, wie sie sich kratzend und beissend zur Wehr setzen würde, wie eine wildgewordene Furie.

    Ich bin sicher, sie weiß genau was sie ihrer Tochter antut, es interessiert sie aber nicht.

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  • Oh, ich kann endlich etwas posten. <3 Gestern hatte ich meine liebe Müh. Ich war angemeldet, aber konnte nichts schreiben. Prima, also, ich bin mit dabei und freu mich auf einen regen Austausch. :)
    Liebe Grüße, eure Hanna

    Ich entführe euch in eine andere Zeit, in eine andere Welt, in ein anderes Leben.

  • Beitrag von HannaCaspian ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht ().
  • Mir tut Konstantin richtig leid und auf Rebecca bin ich etwas böse. Ich denke da wie du, irgendwann ist es dann auch genug der Strafe. Vor allem hätte Konstantin, bei einer Versöhnung, dann etwas woran er sich klammern könnte. Gerade bei so einem schrecklichen Krieg, wo einen der Mut schnell verlassen kann.

    Ich finde da eher Konstatin vermessen, er lügt sie an und hat nicht mal den Hintern in der Hose, ihr alles zu erzählen, sie findet es raus und ist zu recht beleidigt und kann sie gut verstehen. Wie kommt er auf die Idee, das alles gut ist, nur weil er jetzt in den Krieg muss?

    Liebe Grüße


    Nadine


    " Liest Du ein Buch zum ersten Mal, lernst Du jemanden kennen.

    Liest Du es zum zweiten Mal, begegnet Dir ein Freund."

    (Chin. Weisheit)

    :buecherstapel:

  • Katharina konnte Ludwig von Preußen dieses Mal entkommen. Aber auch nur, weil Alexander ihr zur Hilfe gekommen ist. Doch leider hatte die kleine Hedwig nicht so viel Glück. Ich hatte schon gleich so ein ungutes Gefühl als Ludwig die Scheune betrat

    Ich hätte ihm am liebsten kastriert. Ehrlich, die Namen, die ihm Katharina gibt, sind viel zu nett.

    Liebe Grüße


    Nadine


    " Liest Du ein Buch zum ersten Mal, lernst Du jemanden kennen.

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    (Chin. Weisheit)

    :buecherstapel: