07 - Kapitel 13 + 14

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 5.402 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Vorleser.

  • Musst du nicht, aber das mit dem schneidigen Wind vielleicht...

    Wo war der noch mal? Ich finde gerade die Stelle nicht. Muss ich mir noch mal genau anschauen.

    Ich entführe euch in eine andere Zeit, in eine andere Welt, in ein anderes Leben.

  • Die Frage ist aber doch auch da, wie Adolphis da so schnell hingekommen ist.

    Ich hätte ihm am liebsten gekillt,echt, erst hat er keinen Arsch in der Hose und dann auf einmal macht er einen auf Retter der Witwen und Waisen.

    Ich musste so lachen, als ich das gelesen hab. Wirklich Klasse.

    Ich entführe euch in eine andere Zeit, in eine andere Welt, in ein anderes Leben.

  • Ich hätte ihm am liebsten gekillt,echt, erst hat er keinen Arsch in der Hose und dann auf einmal macht er einen auf Retter der Witwen und Waisen.

    Ich musste so lachen, als ich das gelesen hab. Wirklich Klasse.

    Er bleibt damit aber immer interessant für uns ;) Adolphis ist ein sehr spannender fiktiver Charakter und deshalb hat er auch meine Sympathien, trotz seiner vielen Fehler und Schwächen. Nichts ist dröger als langweilige Romanfiguren, denen auch noch alles zufliegt und mühelos gelingt. Das wäre ohnehin wenig glaubhaft.

    Aber ich sehe auch viel Panik und Angst in seinem Verhalten, gerade gegen Ende des Romans. Die Geschlechtskrankheit hat die letzten Reste seiner Souveränität aufgezehrt und das macht ihn so labil und unberechenbar, vor allem bei familiären Konflikten. Jetzt kommt es für ihn mehr denn je darauf an, Stärke und Durchsetzungsfähigkeit zu zeigen, damit er vor sich und anderen nicht völlig als Schwächling dasteht. Je schneller sein körperlicher Verfall voranschreitet, desto verzweifelter klammert er sich an die Reste seiner Autorität.

  • Ich musste so lachen, als ich das gelesen hab. Wirklich Klasse.

    Er bleibt damit aber immer interessant für uns ;) Adolphis ist ein sehr spannender fiktiver Charakter und deshalb hat er auch meine Sympathien, trotz seiner vielen Fehler und Schwächen. Nichts ist dröger als langweilige Romanfiguren, denen auch noch alles zufliegt und mühelos gelingt. Das wäre ohnehin wenig glaubhaft.

    Aber ich sehe auch viel Panik und Angst in seinem Verhalten, gerade gegen Ende des Romans. Die Geschlechtskrankheit hat die letzten Reste seiner Souveränität aufgezehrt und das macht ihn so labil und unberechenbar, vor allem bei familiären Konflikten. Jetzt kommt es für ihn mehr denn je darauf an, Stärke und Durchsetzungsfähigkeit zu zeigen, damit er vor sich und anderen nicht völlig als Schwächling dasteht. Je schneller sein körperlicher Verfall voranschreitet, desto verzweifelter klammert er sich an die Reste seiner Autorität.

    Figuren sollte man nie eindimensional anlegen, außer, sie sind wirklich völlig nebensächlich. Adolphis hat ja auch seine guten Seiten. Ich mag ihn irgendwie, auch, wenn er keinen "Arsch in der Hose hat". ;)

    Ich entführe euch in eine andere Zeit, in eine andere Welt, in ein anderes Leben.

  • Ich mag ihn irgendwie, auch, wenn er keinen "Arsch in der Hose hat".

    :breitgrins:


    Adolphis hat ja auch seine guten Seiten.

    Seine guten Seiten hat er, auf jeden Fall. Zum Beispiel sein Familiensinn, das finde ich super. Ich wünschte mir nur, er würde die guten Seiten öfters mal rauslassen.

    Bisher ist es ja so, dass er freiwillig keinen Konflikt eingeht, wenn es ihn nicht unmittelbar betrifft, wie man ja bei Katharina sieht. Er muss Ludwig ja nicht heiraten, also ist es ihm wurscht, was mit seiner Tochter ist. Oder das er seine Mätresse vom Hof jagen lässt (!) und nicht mal mutig genug ist, das mit ihr selbst zu klären.

    Nie zugetraut hätte ich ihm, das er den Pastor tatsächlich auf das Geld anspricht.

    Liebe Grüße


    Nadine


    " Liest Du ein Buch zum ersten Mal, lernst Du jemanden kennen.

    Liest Du es zum zweiten Mal, begegnet Dir ein Freund."

    (Chin. Weisheit)

    :buecherstapel:

  • Mir schwirrt immerzu die Frage im Kopf herum, wie Adolphis Feodora seinen Gesundheitszustand erklären will. Das muss selbst ihr irgendwann auffallen, wie schlecht es ihm geht. Oder ist sie nur noch mit sich selbst und dem Ziel, Katharina zu verheiraten, beschäftigt?

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Hm, er kann ja auch eine andere Krankheit vorschieben und mit seinem Arzt entsprechendes vereinbaren.

    Ich denke auch, dass es so kommen wird. Bin gespannt, sie ist ja sehr pingelig und lässt Adolphis nicht ran wenn er nach Stall und anderem riecht:D. Er muss nur seine Körperhygiene auf ein Minimum halten und schon ist er Feodora los;)

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Musst du nicht, aber das mit dem schneidigen Wind vielleicht...


    Wo war der noch mal? Ich finde gerade die Stelle nicht. Muss ich mir noch mal genau anschauen.

    Pos. 6611 -- 16. Dezember 1917 -- als Albert bei seiner Mutter ist.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.&nbsp; - Albert Einstein