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Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 5.174 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Darüber überlege ich auch die ganze Zeit, warum er sich ausgerechnet Meller ausgesucht hat. Oder war es vielleicht doch gelogen und Steinke hat USB-Sticks an mehrere Leute geschickt?

    Das ist mir auch nicht ganz klar, wie er auf Meller kam. :/

    Meller ist vor einem Jahr mit dem Angstmörder zu einer Berühmtheit geworden. Wahrscheinlich ist der Name bei Steinke hängen geblieben, sodass er Meller jetzt ausgesucht hat.

  • Für mich sind die beiden als Team im ersten Teil unwiderstehlich gewesen. Ich hoffe, dass Nina noch ihre Spürnase unter Beweis stellt. :)

    Genauso geht es mir auch.


    Meller ist vor einem Jahr mit dem Angstmörder zu einer Berühmtheit geworden. Wahrscheinlich ist der Name bei Steinke hängen geblieben, sodass er Meller jetzt ausgesucht hat.

    Das ist momentan auch meine Erklärung dafür, dass sich Steinke Nicholas ausgesucht hat.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Hallo zusammen.

    Es ist schon spät, morgen schreibe ich ausführlich. Wie kommt man vom Chemielaborant zum Drehbuchautor? Gute Frage. Ich habe mich immer für beides interessiert, Film und Naturwissenschaft. Irgendwann hatte ich mich für das Schreiben entschieden, aber Chemie ist immernoch sowas wie ein Hobby.

    Ihr seid alle auf einem guten Weg, was eure Einschätzung angeht, aber keiner lieber richtig .... Mehr darf ich nicht sagen. :) Bis morgen.

  • Mit Frau Zöglingen hat Nicholas ja einen richtigen Glücksgriff getan., sie hat es mit ihm da etwas schwerer, denn er handelt immer noch recht impulsiv. Er nimmt Termine an und vergisst andere.


    Wir hatten mal einen Chef, der sich grundsätzliche alle Termine doppelt belegte, frei nach dem Motto "einer sagt doch immer ab" ... das war oft "spaßig"! :)

  • Es hat mich sehr überrascht, dass Steinke mit dem Päckchen zu tun hat. Ich hatte eher erwartet, dass die Geschichte mit ihm und dem Baron eine Nebengeschichte ist. Dann war der Termin zur Versteigerung mit Kubatschek wohl auch nur ein Vorwand, um Meller zu treffen. Bin mal gespannt, was auf dem Stick drauf ist!

    Ja, das dachte ich zu Anfang auch ... mit der Nebengeschichte. Nun wird das ja was Größeres ...

  • Und mit Frau Zollinger hat er genau die Richtige, die all das übernimmt, für das Nicholas kein Händchen hat. Das ist die perfekte Konstellation.

    „Die Zollinger“ ist die Seele seines Büros, ohne sie würde es sicherlich nicht so gut klappen. Nicholas ist sich dessen bewusst und weiß es zu schätzen.

    Zitat von odenwaldcollies

    Und dann habe ich mich natürlich gefreut, dass Nicholas und Nina nun doch noch zusammengekommen sind und sogar zusammenwohnen. Deutlich weniger schön ist es allerdings, dass Nina noch so stark an ihrem Erlebnis mit dem Angstmörder zu nagen hat; andererseits ist das natürlich nicht weiter verwunderlich. Aber die Beziehung zwischen den beiden ist noch nicht ganz gefestigt, sonst hätte Nicholas wohl nicht Angst, dass sich Nina wieder von ihm zurückziehen könnte.

    Ich freue mich auch für die beiden. Nicholas weiß aber noch nicht so genau, wieviel er ihr sagen soll von der ganzen Geschichte. Er möchte sie nicht anlügen, aber auch nicht beunruhigen. Sie ist ihm sehr wichtig. Wenn ich ich richtig erinnere, hat Franka Naumann ihm im letzten Band Avancen gemacht, er hat sich aber für Nina entschieden.

    Zitat von odenwaldcollies

    Dass Pjotr und Aleksandr ebenfalls wieder auftauchen, hat mich gefreut, auch wenn die beiden keine Chorknaben sind, aber diese "dunklen" Bekanntschaften von Nicholas machen die Story noch interessanter. Lachen musste ich ja, als Pjotr so scharf auf einen bestimmten Ferrari ist, den er durch Westendorff zu erwerben hofft, um sich die Dankbarkeit eines Scheich in dessen Harem zu sichern :D

    Darüber musste ich auch herzhaft lachen! Pjotr und Aleksandr sind ja auf der „falschen“ Seite des Gesetzes, trotzdem finde ich sie sehr sympathisch. :)

    Zitat von odenwaldcollies

    Dann haben wir noch Kubatschek und diese Zwangsversteigerung eines Grundstücks - was hat das denn alles mit dem Päckchen und Steinke zu tun? Sind Kubatschek und Steinke identisch?

    Ich gehe davon aus, dass Steinke und Kubatschek identisch sind. Kubatschek stand als Absender auf dem Paket, oder?

    Zitat von odenwaldcollies

    Ob es stimmt, dass Martin nur einen einzigen USB-Stick verschickt hat? Sind dort Fotos oder Videos drauf, die er in Moskau (oder in Wien) gemacht hat? Könnte es sein, dass er bei seinen Videoinstallationen zufällig etwas aufgenommen hat, das nicht für ihn bestimmt war?

    Das könnte natürlich sein, auf die Idee bin ich nicht gekommen! Ich hoffe, dass Martin die „Befragung“ überlebt, viel Hoffnung habe ich nicht.

    Liebe Grüße, Caren

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    Wenn lesen Kalorien verbrennen würde, wäre ich in kürzester Zeit beängstigend dünn.

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    Meine Rezensionen

  • Guten Morgen.

    Wenn ihr Fragen zu dem ersten Abschnitt oder zu meiner Person habt, immer her damit. Wie man vom Chemielaborant zum Film kommt, schreibe ich gleich.

  • Lieber Lorenz, liebe Mitleser,


    ich habe heute den ersten Abschnitt beendet, der mich ziemlich verwirrt zurücklässt. Aber erstmal habe ich an LorenzStassen eine Frage: wie kommt vom Chemielaborant zum Drehbuchautor ^^

    Also. Ich habe 1985 meinen realschlußabschluss gemacht und es gab zwei Dinge, die mich interessierten: Chemie und Film. Als 16-jähriger in der Filmbranche, die zu der Zeit erst im Aufbruch war (RTL und SAT1 waren gerade erst gegründet worden), schien fast unmöglich. deshalb bin ich meiner zweiten Neigung nachgegangen und habe die Ausbildung zum Chemielaborant gemacht (und sehr gut abgeschnitten). Wie gesagt, es hat mich ja auch wirklich interessiert. Aber ich habe nie in dem erlernten Beruf gearbeitet, weil ich Zivildienst machen wollte (20 Monate im Krankenhaus und in der Pflege geistig Behinderter). Dann 1990 war es so weit. Ich wusste, was ic wollte, die Medienbranche boomte. Da habe ich mich ins Getümmel gestürzt und 1992 wurde mein erstes Drehbuch verfilmt. Ein Low-Budget-Movie. (Diesen Film gibt es nirgendwo mehr zu sehen, leider.) Ich habe einige Jobs hinter der Kamera gemacht, bis ich dann 1997 den Durchbruch als Drehbuchautor geschafft habe. Seitdem lebe ich ausschließlich und nur vom Schreiben. Vor etwa 4 Jahren dann, fing ich an, meinen ersten Roman zu schreiben. Der HEYNE-Verlag ist darauf aufmerksam geworden und so kam eins zum anderen.


    Noch Fragen? Immer her damit.

  • Er war zwar nicht wirklich glücklich aber enden musste sein Leben ja auch nicht gleich …

    Wenn alle, die nicht wirklich glücklich sind, so enden würden, dann hätten wir vielleicht kein Problem mit Überbevölkerung.

    Mir scheint er genießt es, Nicholas eine auszuwischen, beste Freunde sind sie ja nicht gerade

    Dass Rongen nicht mit Nicholas kann, kann ich verstehen nachdem was im letzten Band gelaufen ist.

    Was hat es wohl mit Steinke auf sich, der sich auf einmal wieder ins Moskauer Gefängnis zurückwünscht?

    Da bin ich auch gespannt. Da steckt jemand dahinter. Der Baron? Er bemüht sich ja sehr um Steinke. oder ist er nur ein Mittelsmann?

    Ob das Nina auf Dauer gefällt, dass er jetzt einen auf Überflieger macht? Ich hatte sie als Freigeist in Erinnerung und als taff. Das kommt zwar gerade nicht so durch, weil sie noch an ihrem Trauma vom letzten Band leidet - kein Wunder - aber wenn ihr etwas nicht passt, wird sie nicht lange hinterm Berg halten.

    Ich habe das Gefühl, dass es mit den beiden bergab geht. Ob sie im nächsten Band wohl noch zusammen sind?

    Es hat mich sehr überrascht, dass Steinke mit dem Päckchen zu tun hat. Ich hatte eher erwartet, dass die Geschichte mit ihm und dem Baron eine Nebengeschichte ist.

    Das hat mich auch überrascht, wenn ich auch nicht gedacht habe, dass dieser Teil Nebengeplänkel ist.

  • Steinke ist der Absender des Päckchens. Aber wie kommt er dazu, Nicholas Unterlagen zukommen zu lassen? Wenn ich es richtig verstanden habe, kennt Nicholas Steike nicht.

    Vielleicht handelt er ja im Auftrag? Oder er wollte den Inhalt des Päckchen sicher bei einem Anwalt wissen. Doch wieso ausgerechnet Meller? Nur weil er in der Presse war?

    Das freut mich für ihn, aber ein wenig vermisse ich auch das Chaos bei ihm in der Kanzlei (Stichwort Playstation).

    Ich vermisse noch mehr das Ungetüm von Kaffeemaschine.

  • „Die Zollinger“ ist die Seele seines Büros, ohne sie würde es sicherlich nicht so gut klappen. Nicholas ist sich dessen bewusst und weiß es zu schätzen.

    Und das finde ich klasse, dass Nicholas es zu schätzen weiß, dass er sie hat und was er an ihr hat.


    Wenn ich ich richtig erinnere, hat Franka Naumann ihm im letzten Band Avancen gemacht, er hat sich aber für Nina entschieden.

    Ja, sie hat aber ihm aber auch dazu geraten, den Brief an Nina zu schreiben und ihr seine Gefühle mitzuteilen. Das fand ich sehr stark, da sie ja auch ein Auge auf Nicholas geworfen hatte.


    Also. Ich habe 1985 meinen realschlußabschluss gemacht und es gab zwei Dinge, die mich interessierten: Chemie und Film.

    Das ist ja spannend, dass du in beiden Bereichen, die dich interessiert haben, tätig werden konntest. Und die Erfahrungen aus der Chemie lassen sich sicherlich auch immer mal wieder in den Romanen oder Drehbücher unterbringen, denke ich.


    Wird es noch weitere Bücher mit Nicholas und Nina geben? Arbeitest du vielleich schon an einem möglichen dritten Band? Wenn nicht, darf ich fragen, an welchem Projekt du gerade dran bist?

    Zu Beginn des Buches wurde erwähnt, dass du Drehbücher u.a. für "Alarm für Cobra 11" und "Soko Köln/Soko Stuttgart" geschrieben hast. Für welche weiteren Serien hast du noch geschrieben?


    Wenn alle, die nicht wirklich glücklich sind, so enden würden, dann hätten wir vielleicht kein Problem mit Überbevölkerung.

    Damit hast du allerdings recht :D


    Ich habe das Gefühl, dass es mit den beiden bergab geht. Ob sie im nächsten Band wohl noch zusammen sind?

    Oh nein, ich hoffe, dass dich dein Gefühl trügt.


    Ich vermisse noch mehr das Ungetüm von Kaffeemaschine.

    Stimmt, die Kaffeemaschine, die so einen tollen Kaffee aufgebrüht hat - die hatte ich doch glatt verdrängt.

    Liebe Grüße

    Karin