Kaufen* bei
Amazon
Bücher.de
Buch24.de
* Werbe/Affiliate-Links
ACHTUNG, SPOILER ZU DEN VORGÄNGERBÄNDEN!!
Ein halbes Jahr nach dem Tod ihres Vaters sind die drei de-Luce-Schwestern immer noch ganz schön durch den Wind, zumal im Raum steht, dass Buckshaw verkauft werden soll und sie so auch noch ihr Zuhause verlieren könnten.
Dogger, der alte Vertraute des Vaters, kann das Elend nicht mehr mit ansehen und unternimmt mit den drei Mädchen eine Bootstour, um sie ein wenig aufzumuntern. Doch wie könnte es anders sein - gerade als sie an einem malerischen Städtchen vorbeirudern, in dem zu Flavias großer Faszination einst ein Priester mehrere Gemeindemitglieder mit vergiftetem Messwein getötet haben soll, berühren Flavias Finger plötzlich etwas unter Wasser, das sie zunächst für einen riesigen Fisch hält, sich aber als menschliche Leiche entpuppt. Ein junger Mann in seltsamer Kostümierung.
Während Daphne und Ophelia sich entsetzt abwenden, ist Flavia wie immer höchst fasziniert und beginnt, noch während Dogger die Polizei informiert, mit ersten Ermittlungstätigkeiten.
Im Städtchen Volesthorpe freundet sie sich dann mit dem Sohn des Bestatters an, der ihr Dinge über den Killerpriester erzählt, die sie stutzig machen, und Daphne schließt Freundschaft mit der Frau des Dorfwirts, die insgeheim Gedichte schreibt und veröffentlicht und nun anscheinend erpresst wird.
Das ist bisher mal wieder ein Flavia-Band der alten Schule, ohne das ganze Geheimgedöns um ihre Eltern, dafür mit viel Platz für Dogger, den ich von Band zu Band mehr ins Herz geschlossen habe und der diesmal mehr denn je Flavias Verbündeter ist. Sie improvisieren sogar gemeinsam im Pensionszimmer über der Dorfkneipe ein forensisches Labörchen Das freut mich nicht nur ermittlungstechnisch, sondern auch, weil Flavia im letzten Band so schrecklich traurig und verlassen war und jetzt wieder ein bisschen Oberwasser kriegt.
Ich bin sehr gespannt, was da noch alles kommt.