Greg McGee - The Antipodeans

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    Inhalt

    2014 reist Clare gemeinsam mit ihrem Vater nach Venedig. Beide fliehen vor ihren Dämonen: Clare lässt eine gescheiterte Ehe im heimatlichen Neuseeland zurück, während ihr Vater sich den Geistern der Vergangenheit stellen will. Die Geschichte der beiden beginnt noch vor seiner Geburt, nämlich mit zwei neuseeländischen Soldaten im zweiten Weltkrieg.


    Meine Meinung

    Clares Geschichte fand ich von Anfang an etwas platt. Über die betrogene Ehefrau, die sich in an einem neuen Ort neu erfinden will, gibt es unzählige Geschichten. Dass ihr Vater mitkommt, war eine neue Variante. Wie das Verhältnis der beiden ist und wie es sich entwickelt, so etwas habe ich dagegen auch öfter gelesen.


    Viel interessanter fand ich die Geschichte von Joe und Harry. Die Erlebnisse der beiden Soldaten im Italien des zweiten Weltkriegs und gerade Harrys Wandlung haben mich berührt. Dieser Teil wirkte sehr real.


    Dann gab es den dritten Teil, der in der Jugend von Clares Vater spielt. Dieser Teil war ein Auf und Ab. Teile fand ich sehr gut, andere leider auch sehr konstruiert. Gegen Ende verbinden sich alle drei Teile zu einer Geschichte, nämlich der von Clare. Die ist mir über die gesamte Geschichte hinweg so unsympathisch geworden, dass das Buch nur noch verlieren konnte.

    3ratten


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Deshalb habe ich auch gesagt, dass du mit dem Platz auf der Wunschliste noch warten sollst ;)

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.