Wolfgang Kuhn - Mit Jeans in die Steinzeit

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    Wolfgang Kuhn - Mit Jeans in die Steinzeit

    Meine Ausgave ist vom dtv junior


    Klappentext:

    Die 13 jährige Isabelle verbringt ihre Ferien bei Verwandten in Südfrankreich. Bei einem Ausflug findet die zusammen mit ihren Vettern und ihrer Cousine den Eingang zu einer eiszeitlichen Höhle. Darin entdecken die Jugendlichen 20.000 Jahre alte Zeugnisse der Cromagnon-Menschen: Skelette, Werkzeuge und wunderschöne Höhlenbilder! Dich dann geschieht etwas entsetzliches!


    Meine Meinung:

    Was entsetzliches passiert möchte ich nicht verraten.

    Ich fand die Geschichte um Isabelle und ihre Verwandten sehr schön und lehrreich. Der Leser erfährt viel über die Eiszeit, wie Cromagnon-Menschen lebten und jagten.

    Sehr gut geschrieben und beschrieben.

    Ein Buch das sich schnell und fliessend lesen lässt. Danke Lilli33 denn hätte sie das Buch nicht für die Monatsrunde eingereicht, würde es jetzt noch in meinem Regal ungelesen verstauben

    :biene:liest :lesen: und hört

    07/60

    2116 /25.525 Seiten


  • Oh wie schön! Das habe ich aus meiner Jugend noch in sehr guter Erinnerung, ich habe es bestimmt zwei- oder dreimal gelesen und leider nie besessen.


    Vielleicht schenke ich es irgendwann mal meinen Neffen, wenn die alt genug sind.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Taschenbuch: 240 Seiten

    Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (1. August 1988)

    ISBN-13: 978-3423701440

    empfohlenes Alter: ab 12 Jahren

    Preis: 7,95 €


    Inzwischen recht antiquiert


    Inhalt:

    Die dreizehnjährige Isabelle besucht in den Ferien ihre Verwandten in Südfrankreich. Ihre Cousine und ihre Cousins haben vor Kurzem eine aufregende Entdeckung gemacht, die sie nun mit Isabelle zusammen weiter verfolgen wollen. Dabei begeben sie sich in große Gefahr …


    Meine Meinung:

    Ganz entfernt erinnert dieses Jugendbuch an die „Fünf Freunde …“ von Enid Blyton, ist aber leider bei Weitem nicht so spannend. Es gibt nicht besonders viel Handlung, dafür mehr Beschreibungen und Erklärungen. Sehr oberlehrerhaft erfährt man hier einiges über die Cromagnon-Menschen. Das ist ja eigentlich ganz interessant, aber die Art und Weise, wie das Wissen vermittelt wird, gefällt mir überhaupt nicht. Isabelles Cousin Regis kennt sich in der Geschichte gut aus und hält den anderen immer wieder Vorträge. Schöner wäre es gewesen, die Fakten nebenbei einfließen zu lassen.


    Zudem verhalten sich die Kinder wirklich dumm und unverantwortlich, was mich ziemlich genervt hat. Eine überraschende Wendung gegen Ende wird so aufgelöst, wie es langweiliger nicht geht. In einem Kinderbuch mag das noch angehen, für ältere Leser wäre das ein No go.


    Auch der Schreibstil konnte mich nicht begeistern. Er wirkt recht altbacken und mit seinen vielen Partizipialkonstruktionen recht hölzern.


    Sie bildeten einen Kreis und tanzten, mit ihren Fersen den lehmigen Boden zertrampelnd und im gleichen Rhythmus markerschütternde Kriegs- und Jagdgesänge brüllend, um den immer noch unbeweglich mit erhobenen Händen wie gebannt oder verzaubert dastehenden Meister. (S. 190)


    ★★★☆☆