09: Kapitel 56 bis Ende

Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 5.964 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Michael Hamannt.

  • Uuuuahhhh, was für ein Ende

    Das war spannend, das war dramatisch, es war traurig, es war schön, es war überraschend und es war VIEL ZU SCHNELL


    Ich bin wirklich zum Ende hin etwas überfordert mit Allem


    Asmaran ist gar nicht Asmaran, sondern Menetoris , ein Dhana´an. Als Menetoris genannt wird, als Schlauer, Hinterlistiger, musste ich an Lokie denken.

    Habe ich das richtig verstanden, er hatte das selber verdrängt wer er ist. Weil er auch schon so lange Asmaran ist.

    Dieses Zusammentreffen der "Gottheiten" war in seiner Einfachheit total genial. Kein großer Endkampf, den hatten wir ja schon vorher. Und der war epochal, wieder richtiges Kopfkino, so viel Action, da bin ich durchgerast beim Lesen.

    Zaragoth und Inos hatten keine Chance, das war fast zu einfach aber auch irgendwie richtig gut

    Und Catara hat es nicht geschafft. ;(

    Ihre Sterbeszene war aber toll, zum Einen hat sie ihre Rache an Madea bekommen und Ishan hat sie als die erkannt, die sie wirklich ist und bleibt wirklich bis zum Ende bei ihr. Das war schön.

    Überhaupt Ishan, Respekt Respekt Respekt. Er hat wohl die größte Wandlung mitgemacht. Er wird ein guter Herrscher werden.

    Als diese Reißer auftauchen und Rebellen und Angreifer gemeinsam gegen sie kämpfen, ganz ganz toller Gänsehautmoment.


    Um Kelas Weggang bin ich sehr sehr traurig. Irgendwie folgerichtig, ja. Aber ich finde es vor Allem für Ryk so traurig.

    Und ich kann mir Ryk noch gar nicht als Magiermeister vorstellen, so als weiser, alter Mann :belehr:


    Ob der Friedenspakt hält? Ob Asmaran wirklich seine neu entdeckte Macht nicht ausspielen wird? Es ist zu hoffen.


    Danke Michael, für das tolle Buch, die tollen Bücher. Für die Begleitung in dieser LR.

    Bist Du eigentlich in Leipzig bei der Buchmesse?

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Habe ich das richtig verstanden, er hatte das selber verdrängt wer er ist. Weil er auch schon so lange Asmaran ist.

    Menetoris ist damals in die Rolle von Amman geschlüpft und hat sich so vollständig in diese eingefügt, dass er selbst glaubte, Asmaran zu sein. Er hat sich quasi selbst mit einem Zauber belegt, um zu vergessen, denn nur so konnte er die Rolle überzeugend spielen. Erst im Tal/in der Gruft, wo er mit der Magie der Dhana'an wieder in Verbindung kam, kehrte auch die Erinnerung zurück. Aufgrund seiner wahren Abstammung ist auch Nersei so mächtig.



    Danke Michael, für das tolle Buch, die tollen Bücher. Für die Begleitung in dieser LR.

    Bist Du eigentlich in Leipzig bei der Buchmesse?

    Mir macht die Leserunde auch wieder sehr viel Spaß!! :)))


    Ich bin Samstag auf der Fantasy Lesenacht in der Buchhandlung Ludwig (Leipziger Bahnhof) und Sonntag lese ich auf der Fantasy-Leseinsel auf der Messe. Müsste um 14.30 Uhr sein.

  • Erst im Tal/in der Gruft, wo er mit der Magie der Dhana'an wieder in Verbindung kam, kehrte auch die Erinnerung zurück. Aufgrund seiner wahren Abstammung ist auch Nersei so mächtig.

    Ob Asmaran dies Nersei irgendwann mal beichten wird?



    Ich bin Samstag auf der Fantasy Lesenacht in der Buchhandlung Ludwig (Leipziger Bahnhof) und Sonntag lese ich auf der Fantasy-Leseinsel auf der Messe. Müsste um 14.30 Uhr sein.

    Deshalb habe ich deine Termine nicht gesehen. Wir sind leider "nur" von Mittwoch bis Samstag da

    Schade

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Ob Asmaran dies Nersei irgendwann mal beichten wird?

    Er wird das wohl für sich behalten. Nersei ist eine ehrliche Haut. Ich glaube nicht, dass Nersei dieses Geheimnis vor Veitt oder seinen neuen Freunden verschweigen könnte. Dieses Risiko wird Asmaran kam eingehen.


    Deshalb habe ich deine Termine nicht gesehen. Wir sind leider "nur" von Mittwoch bis Samstag da

    Schade

    Ich reise erst Samstagnachmittag an und bleibe dann bis Sonntag. Schade.

  • Oh man...... Was für ein rasantes Ende. Wieso hat es da nicht 100 Seiten mehr gegeben? Die hätte ich gebraucht und mir auch wirklich gewünscht. Alleine der Kampf zwischen Asmaran und Zaragoth war für mich viel zu kurz, eigentlich nur so am Rande erwähnt, dabei war er so wichtig.


    Das war spannend, das war dramatisch, es war traurig, es war schön, es war überraschend und es war VIEL ZU SCHNELL

    Dem stimme ich zu 100 % zu.

    Dieses Zusammentreffen der "Gottheiten" war in seiner Einfachheit total genial.

    Das stimmt, dennoch hätte ich da gerne ein wenig mehr gelesen. Das war mir zu schnell abgehakt. Das Gespräch zwischen Inos und Asmaran am Ende hat mir sehr gut gefallen. So was hätte ich mir auch irgendwie zwischen Asmaran und Zaragoth gewünscht. Seit 0ber 1000 Seiten arbeiten wir auf dieses Treffen hin und dann wird es nur nebensächlich abgehandelt. Das fand ich schon sehr schade.



    Genial fand ich, dass beim Auftauchen der Reißer und den anderen Dämonen die Menschen sofort zusammen hielten und die Feindschaft schnell hinter sich lassen konnten. Wie Ishan schon erkannte, war das für die Menschheit eigentlich gut, das schweißte sie wieder näher zusammen und wird hoffentlich für lange Zeit für Frieden sorgen.


    Ja, Ishan ist hier tatsächlich der Charakter, der sich am meisten und am stärksten entwickelt hat. Er wird einen guten König abgeben.


    Es ist zwar schade für Ishan, dass er schon wieder eine Liebe verliert, aber letztendlich waren sie doch alle nicht wirklich seine. Auch wenn Iritaris ihn berühren konnte, so hätte sie ihr Volk mit Sicherheit nicht verlassen und Ishan hat eine viel größere Aufgabe zu bewältigen. So ist es schon gut gelöst.


    Ryk tut mir zwar auch ein wenig wegen Kela leid, aber ich kann sie verstehen. Ich glaube, sie fühlte sich von Anfang an wohler in der Gegenwelt. Und als großer Magier wird Ryk sicherlich auch Erfolg haben. Er hatte immerhin genug Abenteuer für mehrere Leben.


    Auch sehr gut gelöst fand ich die Rache von Catara an Madea. Und dass sie Ishan zum Schluss noch gesagt hat, dass sie eine Keesa ist.


    Die große Überraschung für mich war dann doch auch die Tatsache, dass Asmaran gar nicht Asmaran ist. Auch da hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht. Wie so oft überfällt mich bei so plötzlichen Enden immer das Gefühl, als hätte der Verlag auf unter 700 Seiten gepocht und man hat gekürzt. Inhaltlich ist das für mich alles schlüssig und sehr gut gelöst. Ich kann auch sehr gut nachvollziehen, warum Menetoris sein Leben damals geschützt hat und Asmaran voran geschickt hat. Und dass er sich selbst geschützt hat, um die Rolle so perfekt wie möglich zu spielen. Es ist einfach eine zu gute Geschichte, die einfach mehr Zeit verdient hätte.


    Hach..... das ist wirklich einer dieser Bücher, die zu Ende sind und einen in einer gewissen Schockstarre zurück lassen: Wie kann das sein, dass das Buch schon zu Ende ist? Und es kommt nichts mehr hinter her..... =O



    Ich bin Samstag auf der Fantasy Lesenacht in der Buchhandlung Ludwig (Leipziger Bahnhof)

    Da bin ich auch. Und freue mich schon sehr darauf. Ich kann mich gut an letztes Jahr erinnern, wo ich Dein Buch nicht gekauft habe, weil ich dachte: "Dämonen....ach nee.... die meisten finde ich nicht so toll..." und mich nachher tierisch darüber geärgert habe. Mal sehen, ob ich meine abgeliebten gelesenen Exemplare zum Signieren mitbringe.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Die große Überraschung für mich war dann doch auch die Tatsache, dass Asmaran gar nicht Asmaran ist. Auch da hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht. Wie so oft überfällt mich bei so plötzlichen Enden immer das Gefühl, als hätte der Verlag auf unter 700 Seiten gepocht und man hat gekürzt.

    Ja, das Ende war wirklich zu kurz.

    Dass der "Endkampf" so kurz war, finde ich sogar ganz gut

    Aber ein bisschen mehr Asmaran wäre schon schön gewesen

    Oder auch mehr Ishan

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • :klatschen::klatschen::klatschen::klatschen: ich weiß gar nicht wie oft ich Applaus spenden soll für dieses Buch. Ich fand's ehrlich grandios, vielleicht sogar noch ein Stück besser als Band 1. Meine Güte... was da im letzten Abschnitt alles passiert ist. Und der dramaturgische Aufbau erst, ich bin sprachlos. :boah:

    Das war spannend, das war dramatisch, es war traurig, es war schön, es war überraschend und es war VIEL ZU SCHNELL

    Dem stimme ich zu 100 % zu.

    Da man nicht 200 % zustimmen kann, tue ich es auch mit 100 %


    Ja, Ishan ist hier tatsächlich der Charakter, der sich am meisten und am stärksten entwickelt hat. Er wird einen guten König abgeben.

    Ja, das denke ich auch - obwohl ich Veitt in seiner Entwicklung auch beeindruckend fand.

    Ryk tut mir zwar auch ein wenig wegen Kela leid, aber ich kann sie verstehen. Ich glaube, sie fühlte sich von Anfang an wohler in der Gegenwelt. Und als großer Magier wird Ryk sicherlich auch Erfolg haben. Er hatte immerhin genug Abenteuer für mehrere Leben.

    Ich denke sie hat sich richtig entschieden oder hatte keine Wahl. Menetoris hätte es ihr in einer stillen Minute ja auch einfach befehlen können und damit den schwarzen Wächter in ihr zu Gehorsam zwingen ;) Vielleicht kann Ryk sie ja bei seinen Treffen mit Asmaran treffen. Ich glaube man hat es in Ansätzen schon gemerkt als sie gemeinsam mit Ryk in der Gegenwelt war, ihr hat es ja bedeutend besser gefallen und sie musste sich dort auch nicht "zusammenreißen" oder verstellen.

    Die große Überraschung für mich war dann doch auch die Tatsache, dass Asmaran gar nicht Asmaran ist.

    Ja, was für eine Überraschung!! Damit hätte ich nie im Leben gerechnet! Und wie einfach er es am Ende mit Inos und Zaragoth hat, obwohl er sich zuvor Sorgen gemacht hat, dass es schwer werden könnte.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Ja, das ist ein Ende, wie man es sich nur wünschen kann. Der Trick, der sie dann alle befreit ist nachvollziehbar. Ich habe mich ja gefragt, mit welchem Zaubertrick die "Guten" gewinnen können, denn es war ja eigentlich keine Chance. Die reine Übermacht der Dämonen war nicht besiegbar und bisher wirkte Asmaran immer schwächer als Zagaroth, noch dazu wo dieser die alte Magie in sich aufgenommen hat. Aber die Wendung ist wirklich toll ausgedacht und funktioniert. Ich bin kein Freund von Kampfszenen, deshalb hatte ich ja auch gedacht, das Buch sei nichts für mich. Hier sind die Szenen kurz und knapp gehalten und nur das Notwendigste erzählt ohne sich auszuwalzen. Für mich hatte es gerade das richtige Maß. Ich fand es schade, dass Catara sterben mußte, aber es war wohl nicht zu machen, sie als Mörderin weiter leben zu lassen, obwohl eine Generalamnestie auch nicht schlecht gewesen wäre. Allerdings glaube ich bei ihr wäre es das Gleiche gewesen wie bei Kela, sie hätte sich mit dem Gewissen geplagt. Gemein ist, dass es nun ausgerechnet passiert, als sie jemand um ihrer selbst willen liebt und sie zu der alten liebenden Keesa zurück gefunden hat. So schade für beide.

    Ob Ishan jemals vergessen kann, was Liebe ist? Und kann er der Herrscher bleiben, für den er sich hier qualifiziert hat, wenn ihm die Liebe fahlt, die ihm ja auch Stärke und Einsicht gegeben hat?

    Auf alle Fälle stimme ich zu, dass er eine sehr große Entwicklung genommen hat und seine Entscheidungen sind eines Führers würdig. Er hat mir gut gefallen. Vor allem hat mir gefallen, dass er bereit war nicht nur auf seine Rache zu verzichten, sondern auch darauf beim Ziel ihres Kampfes dabei zu sein. Einzusehen, dass er an anderer Stelle wichtiger ist, zeugt von sehr viel Reife.

    Interessant fand ich wie das Labyrinth eingreift. Ich denke die Geschichte des Labyrinths wäre es wert, erzählt zu werden. Wer sind diese Schatten und warum helfen sie den Bewohnern? Ich gehe mal davon aus, dass es auch eine Schutzmagie ist, denn die Dämonen werden ja sofort erkannt und angegriffen. Wieso aber ist dann der Eingang zum Grab in einem Bereich mit wesentlich älterer Magie, die auch anders reagiert? Wieso ist der Eingang zum Grab vom Labyrinth aus, wenn das Grab selbst doch außerhalt irgendwo in den Bergen ist?


    Ist Euch übrigens aufgefallen, dass uns Michael die Erklärung der Befruchtung schuldig geblieben ist? Die4 Antwort ist einfach- durch Magie. Aber so einfach kann es nicht sein, denn die Magie scheint ja nicht auf einen Dämon geprägt zu sein, sonst könnte man sie ja nicht einfach mit Blut weiter geben und Zagaroth hätte sie nicht einfach aus dem Boden aufsaugen können. Vor allem warum musste er sie dazu schlafen legen. Jeje der Sex der Dämonen bleibt ein Geheimnis.


    Kela und Ryk, die eigentlich so gut zusammen passen oder passten, solange Ryk noch Dämonenjäger war. Nun diesen Beruf gibt es nicht mehr, aber die Grenzen müssen ja trotzdem beobachtet werden und die beiden müßten doch mit Asmarans Hilfe hin und her reisen können. Also warum ist es dann gleich ganz aus? Wie ist das nun eigentlich mit den Menschen, die Dämonenblut in sich tragen, mit den Veydras u.a. Werden sie in diesem neuen Frieden wirklich in Ruhe gelassen? Ich weiß nicht, es sind Menschen, mit denen wir es zu tun haben, wenn ich mich so umschaue.....

    Das stimmt, dennoch hätte ich da gerne ein wenig mehr gelesen. Das war mir zu schnell abgehakt. Das Gespräch zwischen Inos und Asmaran am Ende hat mir sehr gut gefallen. So was hätte ich mir auch irgendwie zwischen Asmaran und Zaragoth gewünscht. Seit 0ber 1000 Seiten arbeiten wir auf dieses Treffen hin und dann wird es nur nebensächlich abgehandelt. Das fand ich schon sehr schade.

    Ich habe es nicht so aufgefasst, als ob wir auf dieses Treffen hin gearbeitet haben. Eigentlich ging es nicht um Zagaroth, sondern um den Erhalt des Friedens. Sein Tod war die einzige Lösung, die es gab, insoweit ist er mit dem Ziel identisch. Aber wir wußten doch genug von ihm, um zu wissen, dass er größenwahnsinnig war und auf seine Art genauso verblendet wie Medea. Vermutlich wäre es nach dem Erwachen seines Gottes eine genausolche Enttäuschung für ihn gewesen, wie er für Medea, als sie es endlich durchschaut hatte. Also war es nicht nötig, viel mit ihm zu reden. Ich mag dieses dumme Reden auch nicht, was gerade in amerikanischen Filmen gerne geschieht, bevor der Feind getötet wird. Meist bekommt er dadurch noch die Möglichkeit, sich zu retten. Gut, wenn es Jamews Bond ist, schlecht, wenn es der böse Böse ist.

    Da bin ich auch. Und freue mich schon sehr darauf. Ich kann mich gut an letztes Jahr erinnern, wo ich Dein Buch nicht gekauft habe, weil ich dachte: "Dämonen....ach nee.... die meisten finde ich nicht so toll..." und mich nachher tierisch darüber geärgert habe. Mal sehen, ob ich meine abgeliebten gelesenen Exemplare zum Signieren mitbringe.

    Ging mir ja genau so und nun habe ich, die hier wohnt, meine Enkelkinder, ach nee. Ich weiß noch nicht, ob ich es hinbekomme, bei Ludwig zu sein, weil das schon 18 Uhr anfängt. Aber versuchen werde ich es.

  • Ich denke die Geschichte des Labyrinths wäre es wert, erzählt zu werden.

    DAS finde ich eine sehr gute Idee



    Ist Euch übrigens aufgefallen, dass uns Michael die Erklärung der Befruchtung schuldig geblieben ist? Die4 Antwort ist einfach- durch Magie. Aber so einfach kann es nicht sein, denn die Magie scheint ja nicht auf einen Dämon geprägt zu sein, sonst könnte man sie ja nicht einfach mit Blut weiter geben und Zagaroth hätte sie nicht einfach aus dem Boden aufsaugen können. Vor allem warum musste er sie dazu schlafen legen. Jeje der Sex der Dämonen bleibt ein Geheimnis.

    Ich denke mir, er hat durch die Magie seinen "Samen" in ihr gepflanzt, der nun wächst.

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Ich denke mir, er hat durch die Magie seinen "Samen" in ihr gepflanzt, der nun wächst. Ja, so allgemein denke ich auch, aber das wie hätte mich schon interessiert.

  • Das stimmt, dennoch hätte ich da gerne ein wenig mehr gelesen. Das war mir zu schnell abgehakt. Das Gespräch zwischen Inos und Asmaran am Ende hat mir sehr gut gefallen. So was hätte ich mir auch irgendwie zwischen Asmaran und Zaragoth gewünscht. Seit 0ber 1000 Seiten arbeiten wir auf dieses Treffen hin und dann wird es nur nebensächlich abgehandelt. Das fand ich schon sehr schade.

    Für mich waren die beiden – Asmaran und Zaragoth – bis aufs Blut verfeindet. Jeder hasste den anderen und wollte ihn im Grunde nur töten. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die beiden sich viel zu sagen hätten, außer, dass sie sich hassen. Daher sind sie auch gleich aufeinander losgegangen.


    Genial fand ich, dass beim Auftauchen der Reißer und den anderen Dämonen die Menschen sofort zusammen hielten und die Feindschaft schnell hinter sich lassen konnten. Wie Ishan schon erkannte, war das für die Menschheit eigentlich gut, das schweißte sie wieder näher zusammen und wird hoffentlich für lange Zeit für Frieden sorgen.


    Ja, Ishan ist hier tatsächlich der Charakter, der sich am meisten und am stärksten entwickelt hat. Er wird einen guten König abgeben.

    Wenn die Menschen nicht im Angesicht einer Horde Dämonen bereit sind, ihre Feindschaft niederzulegen, wann dann? ;))))) Für mich brauchte es etwas Großes, um die Feindschaft beiseite zu legen. Worte hätten das nicht bewirken können. Die Menschen mussten erkennen, dass es einen viel gefährlicheren Feind gibt und dass sie nur überleben werden, wennn sie zusammenhalten und -arbeiten.


    Die große Überraschung für mich war dann doch auch die Tatsache, dass Asmaran gar nicht Asmaran ist. Auch da hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht. Wie so oft überfällt mich bei so plötzlichen Enden immer das Gefühl, als hätte der Verlag auf unter 700 Seiten gepocht und man hat gekürzt. Inhaltlich ist das für mich alles schlüssig und sehr gut gelöst. Ich kann auch sehr gut nachvollziehen, warum Menetoris sein Leben damals geschützt hat und Asmaran voran geschickt hat. Und dass er sich selbst geschützt hat, um die Rolle so perfekt wie möglich zu spielen. Es ist einfach eine zu gute Geschichte, die einfach mehr Zeit verdient hätte.

    Während des Schreibens und beim Ausbau der Schwebenden Reiche und der Gegenwelt haben sich natürlich sehr viele Ideen angesammelt. Letztlich musste ich dann auch ein bisschen schauen, was und wie viel ich davon einfließen lassen konnte. Persönlich finde ich die Geschichte/Historie der Val'kai sowie ihren falschen Göttern sehr interessant. Die Dhana'an waren sehr mächtig, aber auch überheblich. Sie haben ihr Volk für ihr eigenes Wohl geknechtet. Ich wäre auch gerne mehr über die erste Veydra erzählt, über die Dhana'an und ihre Geschichten, über das alte Imperium etc. Vielleicht ergibt sich ja noch einmal eine Gelegenheit dazu.


    Ja, das Ende war wirklich zu kurz.

    Dass der "Endkampf" so kurz war, finde ich sogar ganz gut

    Aber ein bisschen mehr Asmaran wäre schon schön gewesen

    Oder auch mehr Ishan

    Ishan habe ich bewusst ein bisschen außen vorgelassen. Ich wollte es der Fantasie der Leser und Leserinnen überlassen, wie er sich jetzt wohl fühlt. Er hat doch einige herbe Schicksalsschläge erdulden müssen: der Verrat seiner Stiefmutter, der Mord an seinem Vater, Kelas Verlust, Iritaris/Cataras Tod ... Allein diese Vorstellung bewirkt mehr, als wenn man liest, wie er sich fühlt.



    :klatschen: :klatschen: :klatschen: :klatschen: ich weiß gar nicht wie oft ich Applaus spenden soll für dieses Buch. Ich fand's ehrlich grandios, vielleicht sogar noch ein Stück besser als Band 1. Meine Güte... was da im letzten Abschnitt alles passiert ist. Und der dramaturgische Aufbau erst, ich bin sprachlos.

    Vielen lieben Dank, das freut mich sehr!!!! :)))))))))))


    Wieso aber ist dann der Eingang zum Grab in einem Bereich mit wesentlich älterer Magie, die auch anders reagiert? Wieso ist der Eingang zum Grab vom Labyrinth aus, wenn das Grab selbst doch außerhalt irgendwo in den Bergen ist?

    Nach dem ersten Dämonenkrieg war die Welt ja in viele einzelne Bruchstücke zerfallen. Eines davon war das Labyrinth. Die Dhana'an nutzten den Zugang durch das Labyrinth, um ins Gebirge zu gelangen, wo sie Inos letzte Ruhestätte anlegten. Später versiegelten sie das Tal und den Tunnel mit einem Zauber, damit Inos sich weder befreien noch einfach aufgespürt werden konnte. Wahrscheinlich fiel ihre Wahl auf dieses Bruchstück weil es etwas Besonderes ausstrahlte. ;))

    Als die Ersten Magier die Schwebenden Reich erschufen, fügten sie die einzelnen Bruchstücke zusammen, ohne zu wissen, was es mit dem Labyrinth bzw. dem Tal auf sich hatte. Es gab ja diverse solcher Orte (uralte Ruinen etc.), die sie einfach zu einem Teil ihrer neuen Welt – den Schwebenden Reichen – machten. So entstanden die einzelnen Inselreiche und das Labyrinth und die darüberliegende Landmasse wurden zu einem Teil von Kellwyn.


    Jeje der Sex der Dämonen bleibt ein Geheimnis.

    Ich denke mir, er hat durch die Magie seinen "Samen" in ihr gepflanzt, der nun wächst. Ja, so allgemein denke ich auch, aber das wie hätte mich schon interessiert.


    Zaragoth hat Medea einschlafen lassen, damit sie nicht mitbekommt, was er macht. Sex können die Dämonen der ersten Kaste nicht haben, weshalb sie sich mit Hilfe eines magischen Rituals fortpflanzen. Medea wäre vielleicht nicht begeistert gewesen, also hat er es sich leicht gemacht und sie "betäubt". Im Grunde hat Zaragoth sie genauso ausgenutzt, wie Medea Catara ausgenutzt hat.

  • Vielen Dank für die Erläuterungen. Ich bin ja ein Fan von Ritualen, deshalb habe ich das Fehlen der Beschreibung des Rituals eben bemerkt :D


    Ich möchte mich ansonsten dem Beifall der anderen anschließen. diese Geschichte war überraschend, phantasievoll und immer spannend.

  • Vielen Dank für die Erläuterungen. Ich bin ja ein Fan von Ritualen, deshalb habe ich das Fehlen der Beschreibung des Rituals eben bemerkt :D


    Ich möchte mich ansonsten dem Beifall der anderen anschließen. diese Geschichte war überraschend, phantasievoll und immer spannend.

    Dankeschön, das freut mich wirklich sehr!!! :)))))

  • Ich hätte gern auf der Messe mal "Guten Tag" gesagt, aber es war zu voll und ich mit drei ENkeln unterwegs. Deshalb konnte ich auch nicht zu Ludwig kommen, denn die beden Kleinen mussten ins Bett. Aber eine Delegation der Familie war da und mein Schatz meint, die Lesung war viel besser als letztes Jahr und er wird die beiden Bände jetzt auch noch lesen.

    außerdem soll der Thorwaler Chor diesmal super beeindruckend gewesen sein. Ich war so neidisch.

  • Ich hätte gern auf der Messe mal "Guten Tag" gesagt, aber es war zu voll und ich mit drei ENkeln unterwegs. Deshalb konnte ich auch nicht zu Ludwig kommen, denn die beden Kleinen mussten ins Bett. Aber eine Delegation der Familie war da und mein Schatz meint, die Lesung war viel besser als letztes Jahr und er wird die beiden Bände jetzt auch noch lesen.

    außerdem soll der Thorwaler Chor diesmal super beeindruckend gewesen sein. Ich war so neidisch.

    Auf der Lesung herrschte wieder eine sehr schöne Atmosphäre!! Ich mag dieses alten Speisesaal ohnehin. Er passt einfach toll zur einer Fantasy-Lesenacht. Ein alter Burgkeller wäre bestimmt auch nicht schlecht. Und ja, der Thermaler Chor war der Hit des Abends. :))))

  • So, ich habe das Buch seit zwei Tagen ausgelesen ;( Und jetzt komme ich endlich dazu, was zu schreiben: HAMMER!!!! :thumbup::thumbup::thumbup:


    Mann, Michael, hier gab es ja noch Überraschungen bis zum Schluss. Da denkst du, jetzt ist alles klar und man weiß, wer wer ist und dann zack, kapiert man wieder, dass dem nicht so ist :D


    Wo beginne ich jetzt ... am besten mit der Schlacht im Labyrinth. Sie war wieder ganz stark beschrieben, vor allem, als noch die Kellwyner gegen die Reetacianer kämpften und diese unheimlichen Schreie hinter der Biegung zu hören waren - Horror pur =O Und wie sich dann die Gegner kurzerhand verbündeten, was auch bei der Übermacht an Dämonen deutlich schlauer war, denn in Wirklichkeit hatten sie ja eh einen gemeinsamen Feind, wussten es nur nicht.

    Aber auch die Schattengestalten an der Wand war ganz großartig beschrieben. Gänsehaut pur!


    Bei dieser Übermacht an Dämonen, die durch die Humanos geleitet wurden, muss ich echt den Kämpfern meinen Respekt aussprechen, dass sie nicht völlig den Mut verloren haben, sondern mit dem Mut der Verzweifelten weitergekämpft haben.

    Diese Humanos' sind aber auch extrem schwer zu greifen gewesen und ich denke, ohne Asmarans Geniestreich (oder besser gesagt: Menetoris' Geniestreich) wäre ein Sieg über die Dämonen garantiert niemals möglich gewesen.


    Schlimm fand ich auch die Szene, wie Zaragoth den grauen Fluch über die 100 Rebellenbewacher im Labyrinth gebracht hat. Dass Ryk und Asmaran die Opfer verschont haben, hat leider Ishan nichts genützt, dadurch verlor er nur noch weitere Kämpfer und Zeit. Aber wer konnte das auch wissen, dass Ishan ihnen noch in die Nebelberge folgen wird, das war zu dem Zeitpunkt ja noch nicht absehbar. Für Ishan wäre es besser gewesen, Ryk hätte die Opfer töten lassen. Am besten wäre allerdings gewesen, die Verwandlung hätte noch viel mehr Zeit in Anspruch genommen, dann hätten sie alle gerettet werden können ;(


    Dass Asmaran ziemlich schnell dahinterkommt, dass Iritari nicht diejenige ist, die sie zu sein scheint, hat mich sehr verwundert, darüber hatten wir ja eh schon spekuliert. Aber er trifft glücklicherweise die richtige Entscheidung, was sicherlich auch daran liegt, dass Catara ihm direkt die Wahrheit sagt.


    Madea war leider nicht mehr für eine Überraschung gut, dazu war sie schon zu lange auf dem falschen Weg und wusste, dass es keine Rückkehr mehr geben würde. Von daher hält sich mein Bedauern über ihren Tod in Grenzen. Wie schon im vorigen Abschnitt geschrieben, ich bedaure es sehr, dass bei ihr so viel im Leben falsch gelaufen ist, von der falschen Konditionierung in ihrer Kindheit bis zur Tatsache, dass Varras sie verachtet hätte, hätte er gewusst, dass sie eine Veydra ist, aber ich denke, im Endeffekt war ihr Tod für sie selbst sogar eine Befreiung.


    Dass Catara allerdings nur kurz danach selbst getötet wird, habe ich dagegen umso mehr bedauert - ehrlich, ich habe zwar mit dem schlimmsten gerechnet, aber doch noch ein wenig Hoffnung gehegt, dass es für sie und Ishan ein Happy End hätte geben können. Als wir erfahren, dass Ishan bereits vermutet hat, dass Iritari nicht sie selbst ist und Catara in seinen Armen hält, selbst als sie schon wieder zu Leta geworden ist, hatte ich echt einen Kloß im Hals.

    Ishan hat sich zu so einem tollen Menschen entwickelt, er hätte wirklich etwas Glück in der Liebe verdient und mir geht es wie Ryk, dass ich zwiegespalten bin, als wir von seiner Zweckheirat erfahren, kann es aber irgendwo auch verstehen, nachdem er zweimal die Liebe verloren hat.


    Und dann kommt der Hammer: Menetoris hätte ich nie und nimmer auf der Rechnung gehabt. Als erwähnt wird, dass Asmaran erkannt hätte, wer er wirklich war, dachte ich zuerst noch, womöglich ist er irgendwie Inos, der sich seinerzeit in einem anderen Körper "versteckt" hat und das selbst inzwischen vergessen hat - und womöglich durch die Nähe des seines Grabes nun daran erinnert wird. Wie gesagt, an Menetoris hätte ich nie gedacht. Ich gestehe, er wurde ja mehrere Male erwähnt, habe den Textstellen aber nicht die größte Bedeutung beigemessen.


    Menetoris muss aber wirklich nahezu vollständig zu Asmaran geworden sein, denn seine Sorge um Nersei, seine Liebe zu seiner verstorbenen Frau, das war doch alles so echt, ja auch für ihn selbst. Natürlich habe ich nach dieser Eröffnung erstmal die Luft angehalten, was Menetoris nun tun würde, ob er sich nicht doch noch für Inos entscheidet. Aber glücklicherweise ist er in den Jahrhunderten gescheiter geworden und entscheidet sich gegen Inos.


    Aber: ein wenig Misstrauen bleibt ja schon ,denn "Menetoris der Schlaue, Menetoris der Hinterhältige, Menetoris, der Herr der Ra'Carohk, und Menetoris, der Gott, der niemals verliert" hört sich nicht wirklich sehr vertrauenswürdig an. Aber er scheint im Gegensatz zu Inos seinen Verstand behalten zu haben - vielleicht ist es aber doch auch Asmarans Einfluss - und "altersweise" geworden zu sein. Und dann kommt natürlich noch die Tatsache dazu, dass die erste Veydra Menetoris' Tochter ist, die er zweimal verloren hat. Das war nochmal so ein Knaller!


    Ich denke aber auch, dass es besser ist, dass Ryk nicht die Wahrheit kennt, auch wenn ihm klar ist, dass da mehr im Busch ist, als Asmaran ihm erzählt hat. Aber Asmaran/Menetoris hält sich an sein Wort, murkst den ollen Inos ab und sorgt mit Ryk dafür, dass keine Portale zwischen den beiden Welt mehr erzeugt werden können.


    Wie ist das denn jetzt? Wenn es keine Barriere und damit keine Schlupflöcher mehr in die Schwebenden Reiche gibt, kann ja auch keine Magie mehr nachströmen und die Magier der Akademie werden ihre Fähigkeiten verlieren. Gilt das auch für Ryk, in dessen Adern Asmarans Blut fließt? Ich habe es schon so verstanden, dass auch er seine magischen Fähigkeiten allmählich einbüßen wird. Es wird ja erwähnt, dass sich die Angehörigen der Akademie nun neuen Aufgaben zuwenden müssen.


    Ryk als Oberster Magus ... ja, an die Vorstellung muss man sich erstmal gewöhnen, dass er nun mehr Schreibtischarbeit wird erledigen müssen ^^ Aber ich sehe ihn auch als den am besten geeigneten Kandidaten dafür an. Aber ehrlich, etwas Ruhe wird ihm ganz gut tun, Kämpfe hatte er in letzter Zeit genug gehabt und dann noch der Verlust des Auges, der seine Kampffähigkeiten empfindlich einschränkt. Außerdem lenkt es ihn von Kela aber; leider gibt es auch hier kein Happy End, aber ich kann ihre Gründe dafür sehr gut nachvollziehen, wer will schon gerne mit der Angst leben, in brenzligen Situationen die Kontrolle über sich zu verlieren und zur brutalen Mörderin zu werden, die nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden kann.


    Wer hatte nochmal geschrieben, dass womöglich das einzige Happy End das zwischen Nersei und Veitt sein könnte? Das war richtig vermutet! Ich bin so froh, dass die beiden wenigstens zusammengekommen sind. Und ich bin auch froh, dass Nersei nicht in die Gegenwelt zurückgegangen ist, er weiß zwar nicht, dass Asmaran eigentlich nicht sein Vater ist, aber dieser weiß es jetzt und ich denke, früher oder später hätte Nersei vielleicht etwas gemerkt.


    Hach, merkt man dass ich begeistert bin? Wenn nicht, dann hier nochmal: die Dilogie ist der echte Hammer und eines meiner Fantasy-Highlights :thumbup:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Dieses Zusammentreffen der "Gottheiten" war in seiner Einfachheit total genial. Kein großer Endkampf, den hatten wir ja schon vorher. Und der war epochal, wieder richtiges Kopfkino, so viel Action, da bin ich durchgerast beim Lesen.

    Aber absolut - ich musste manche Szenen nochmal lesen, weil ich vor Spannung viel zu schnell gelesen habe.


    Überhaupt Ishan, Respekt Respekt Respekt. Er hat wohl die größte Wandlung mitgemacht. Er wird ein guter Herrscher werden.

    Auch hier kann ich dir nur voll und ganz zustimmen, was Ishans Entwicklung und Persönlichkeit angeht. Wenn er es richtig anstellt, kann er noch Großes leisten.


    Er wird das wohl für sich behalten. Nersei ist eine ehrliche Haut. Ich glaube nicht, dass Nersei dieses Geheimnis vor Veitt oder seinen neuen Freunden verschweigen könnte. Dieses Risiko wird Asmaran kam eingehen.

    Ich denke auch, dass es besser ist, wenn Nersei nicht die Wahrheit erfährt. Daher bin ich auch nicht böse darum, dass Nersei bei Veitt bleibt.


    Wie Ishan schon erkannte, war das für die Menschheit eigentlich gut, das schweißte sie wieder näher zusammen und wird hoffentlich für lange Zeit für Frieden sorgen.

    Wenigstens dieses Problem ist durch die Dämonen ganz schnell aus der Welt geschafft worden.


    Ich fand es schade, dass Catara sterben mußte, aber es war wohl nicht zu machen, sie als Mörderin weiter leben zu lassen, obwohl eine Generalamnestie auch nicht schlecht gewesen wäre. Allerdings glaube ich bei ihr wäre es das Gleiche gewesen wie bei Kela, sie hätte sich mit dem Gewissen geplagt. Gemein ist, dass es nun ausgerechnet passiert, als sie jemand um ihrer selbst willen liebt und sie zu der alten liebenden Keesa zurück gefunden hat. So schade für beide.

    Ohja, das alles war so tragisch und traurig, aber in seiner Konsequenz beinahe die einzige Möglichkeit.


    Ob Ishan jemals vergessen kann, was Liebe ist? Und kann er der Herrscher bleiben, für den er sich hier qualifiziert hat, wenn ihm die Liebe fahlt, die ihm ja auch Stärke und Einsicht gegeben hat?

    Das macht mir auch etwas Sorgen, aber ich hoffe einfach darauf, dass er trotzdem die Liebe zu Kela und Iritari/Catari für immer in seinem Herzen halten und nicht vergessen wird. Dass diese Liebe ihn auch in späteren Zeit noch beeinflussen wird.


    Interessant fand ich wie das Labyrinth eingreift. Ich denke die Geschichte des Labyrinths wäre es wert, erzählt zu werden. Wer sind diese Schatten und warum helfen sie den Bewohnern?

    Jeje der Sex der Dämonen bleibt ein Geheimnis.

    Persönlich finde ich die Geschichte/Historie der Val'kai sowie ihren falschen Göttern sehr interessant. Die Dhana'an waren sehr mächtig, aber auch überheblich. Sie haben ihr Volk für ihr eigenes Wohl geknechtet. Ich wäre auch gerne mehr über die erste Veydra erzählt, über die Dhana'an und ihre Geschichten, über das alte Imperium etc. Vielleicht ergibt sich ja noch einmal eine Gelegenheit dazu.

    Das stimmt, hier bietet sich noch viel Stoff für einige Ableger. Und es spricht für den Roman, dass es die Leser so interessiert an den Randthemen sind.


    Auf der Lesung herrschte wieder eine sehr schöne Atmosphäre!! Ich mag dieses alten Speisesaal ohnehin. Er passt einfach toll zur einer Fantasy-Lesenacht.

    Ich war zwar dieses Jahr nicht auf der Messe, aber die Atmosphäre beim Ludwig in dem alten Saal finde ich auch nur klasse.


    Hey, ich bin so froh, dass Robert Corvus letztes Jahr mich angesprochen hatte, als du am Heyne-Stand mit ihm geplaudert hattest und er dir unsere Leserunden empfohlen hat. Mann, was für einen tollen Roman hätten wir womöglich sonst verpasst!

    Liebe Grüße

    Karin

  • Aber: ein wenig Misstrauen bleibt ja schon ,denn "Menetoris der Schlaue, Menetoris der Hinterhältige, Menetoris, der Herr der Ra'Carohk, und Menetoris, der Gott, der niemals verliert" hört sich nicht wirklich sehr vertrauenswürdig an.

    Das stimmt - bei mir bleibt auch ein komischer Nachgeschmack. Menetoris hat mir eindeutig zu viele Beinamen, die sich nicht nett anhören ;)

    Wie ist das denn jetzt? Wenn es keine Barriere und damit keine Schlupflöcher mehr in die Schwebenden Reiche gibt, kann ja auch keine Magie mehr nachströmen und die Magier der Akademie werden ihre Fähigkeiten verlieren. Gilt das auch für Ryk, in dessen Adern Asmarans Blut fließt? Ich habe es schon so verstanden, dass auch er seine magischen Fähigkeiten allmählich einbüßen wird. Es wird ja erwähnt, dass sich die Angehörigen der Akademie nun neuen Aufgaben zuwenden müssen.

    Hm, gute Frage. Darüber habe ich mir gar keine Gedanken gemacht.

    Und ich bin auch froh, dass Nersei nicht in die Gegenwelt zurückgegangen ist, er weiß zwar nicht, dass Asmaran eigentlich nicht sein Vater ist, aber dieser weiß es jetzt und ich denke, früher oder später hätte Nersei vielleicht etwas gemerkt.

    Aber "Asmaran" ist doch Nerseis Vater, nur ist er nicht Asmaran sondern Menetoris, oder? Also eigentlich ist Nersei dann das Kind eines Dhana'an statt eines Blutgenerals. Oder habe ich etwas überlesen?

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"