01 - Seite 7 bis Seite 88 (Kapitel 1 bis einschl. Kapitel 4)

Es gibt 73 Antworten in diesem Thema, welches 10.391 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Seyfried hat meiner Meinung nach irgend ein Geheimnis aus der Vergangenheit über das er nicht spricht.

    Stimmt, das hatte ich jetzt ganz vergessen, aufzugreifen. Irgendetwas sehr Schlimmes muss in den früheren Jahren geschehen sein, dass seinen Glauben an Gott derart erschüttert hat.


    Irgendwo stand auch, dass er so gute Sitten hat wie ein Adliger. Da könnte noch was im Busch sein. 8o

    Du hast recht, die Erwähnung wurde bestimmt nicht umsonst gemacht.


    Von wem war das edle Fräulein denn schwanger? Ich lasse mal meine Phantasie spielen. Vielleicht von dem garstigen Ritter, der ihr Gewalt angetan hat - oder sie zumindest dazu überredet hat.

    Ohja, ich musste ebenfalls an Theobald denken, der ja kein Kostverächter zu sein scheint.


    Was mich natürlich brennend interessiert ist, was Adelheyd für ein schwerwiegendes Geheimnis mit sich trägt und warum keiner wissen darf, worum es geht.

    Und auch dieses Geheimnis hatte ich vor lauter Aufregung um Elsbeths Prozess aus den Augen verloren. Ja, hierauf bin ich ebenfalls gespannt.


    Als Anna auch noch ihre Tage bekommen hat, habe ich nur gehofft, dass es nicht von den Mönchen entdeckt wird. Wer weiß wie sie das bedeutet hätten.

    Das dachte ich ebenfalls. Was für ein ungünstiger Moment, die erste Regelblutung zu bekommen!


    Da unterstelle ich ihr jetzt mal, dass Hildegard wirklich glaubte, einen Auftrag von Gott zu haben und deshalb auch keine Zeit mit träumerischen Novizinnen vergeuden wollte. Nicht ihr Nutzen steht für sie im Vordergrund, sondern Gottes Worte und Gottes Plan.

    Wie geschrieben, ich habe das schon mal irgendwo gelesen und gesehen, dass Hildegard von Bingen eine recht resolute und ruppige Person sein konnte, aber ich denke, in einer männerdominierten Welt muss man das sein, um sich Gehör zu verschaffen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ja Elsbeth ist eine starke Frau, sie beeindruckt mich auch. Für Hildegard wäre Elsbeth mit ihrem Wissen eine Bereicherung. Ich denke schon, dass es Bücher in der Zeit gegeben hat, die den Menschlichen Körper darstellen.

    Vielleicht kann Ralf H. Dorweiler uns aufklären.


    Ich bin mir sehr sicher dass es solche Bücher schon zu der Zeit gab. Aber mir ist nicht klar wie detailliert diese Bücher wären. Das von Elsbeth scheint da ja sehr detailliert zu sein. Auf jeden Fall spannend.

  • Ich bin mir sehr sicher dass es solche Bücher schon zu der Zeit gab. Aber mir ist nicht klar wie detailliert diese Bücher wären. Das von Elsbeth scheint da ja sehr detailliert zu sein.

    Über die Detailliertheit war ich auch überrascht, daher würde mich wirklich interessieren, wer solch ein Buch geschrieben hat.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich habe mich schon lange sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich schon lange keinen richtigen Histo mehr in den Händen hatte und ich so nochmal richtig viel Lust darauf habe! Und Hildegard von Bingen und Bienen versprechen dabei noch zwei nicht so häufig bearbeitete Themen zu sein, die wirklich interessant sind.


    (Zeidler - schon mal gehört, aber selber noch nie angewendet den Begriff. :) )

    Ja, ging mir ähnlich. Und jetzt kann ich den Begriff auch richtig zuordnen. Wohl auch ein Grund, warum ich ihn vorher nie benutzt hätte, weil er eher in meinem passiven Sprachgebrauch vorhanden ist.


    Seyfried hat meiner Meinung nach irgend ein Geheimnis aus der Vergangenheit über das er nicht spricht. Ob es was mit Hildegard zu tun hat? Die fiel ihm bei der Verhandlung ja sehr schnell als letzte Instanz und Rettung ein. :/ Irgendwo stand auch, dass er so gute Sitten hat wie ein Adliger. Da könnte noch was im Busch sein. 8o

    Ein Geheimnis hat er definitiv, sonst wäre er auch nicht so verschlossen. Außerdem ist er ein sehr geheimnisvoller Zeitgenosse, der nicht viel von sich preis gibt. Ich bin sehr gespannt, was wir noch über ihn erfahren werden. Eine Verbindung zu Hildegard von Bingen scheint er wirklich zu haben. Warum sollte er sonst auch darauf bauen, dass sie ihm helfen könnte? Irgendwer Fremdes würde sich bestimmt nicht in einer solch heiklen Geschichte einmischen, oder?


    Von wem war das edle Fräulein denn schwanger?

    Das ist wohl eine gute Frage und bisher wissen nicht viele von dieser Schwangerschaft. Eigentlich ja nur Elsbeth, ihr Mann und der Medicus. Ob die Schwangerschaft noch herauskommen wird? Und wird es wichtig sein, wer der "Vater" war?


    Und vielleicht kommt das noch raus, der Medicus wird gefunden und alles wird gut?

    Der Medicus... So eine Wurst, eh. Er verhunselt das Ganze, liefert sie dann bei Elsbeth ab und als die Soldaten ihn finden, hat er noch nicht mal den Mumm zu schweigen und Elsbeth nicht zu verraten. Im Gegenteil, er liefert sie aus (woher sollen die Soldaten sonst gewusst haben, dass Fronika bei Elsbeth zu finden ist?) und wäscht dann seine Hände in Unschuld, obwohl er das Ganze zu verschulden hat. Der geht wirklich gar nicht!


    Also, ich kann mir nicht helfen, aber mir ist die Hildegard total unsympathisch.

    Auch wenn gagamaus Hildegard so schön verteidigt, ich fand sie in der beschriebenen Szene auch eher unsympathisch. Damit will ich gar nicht ihre Leistung schmälern, aber eine freundliche Frau ist einfach anders.


    Was mich natürlich brennend interessiert ist, was Adelheyd für ein schwerwiegendes Geheimnis mit sich trägt und warum keiner wissen darf, worum es geht.

    Adelheyd hatte ich schon wieder ganz verdrängt mit ihrem Geheimnis. Aber sie wird sicherlich nochmal eine Rolle bekommen, wenn Seyfried sich auf den Weg nach Bingen macht. Da bin ich gespannt drauf!


    Dieses Buch scheint ja ziemlich gefährlich zu sein, ob der Vater es auch in einem Versteck hatte. Ich kann mir vorstellen, dass dieser sehr erbost gewesen sein muss, als er feststellte das es weg ist.

    Oh, was für ein spannendes Buch - da hätte ich gerne noch mehr zu erfahren und ich hoffe, dass die Mönche das nicht auch noch bei Elsbeth finden werden, denn dann kann Hildegard ihr sicherlich auch nicht mehr helfen. Aber vielleicht könnte Hildegard selber daran interessiert sein?


    Der Spannungsaufbau ist wunderbar! Besonders eindrucksvoll war die Bären-Szene im Wald. Da war ich nervös und habe - ich wusste ja nicht, inwiefern Anna zum Beispiel sterben könnte - das Schlimmste befürchtet. Dass die Hündin offenbar ihr Leben lassen musste fand ich sehr traurig :(

    Die Szene war in so vielen Aspekten toll! Erstmal haben wir sehr interessante Dinge über das Zeidlerhandwerk und Wildbienen erfahren, dann die Spannung mit dem Bären und dann die Aufopferungsbereitschaft des Hundes - das ging mir sehr nahe! Ich hätte fast wie Anna auch angefangen zu weinen...


    Adelheyd war mir direkt sehr sympathisch, wie sie sich um die verirrte Biene kümmerte.

    Eine genauso schöne und einfühlsame Szene! Da musste ich richtig lächeln beim Lesen. In so Kleinigkeiten werden Emotionen in dem Buch wirklich ganz wundervoll herüber gebracht.


    Tja, dass der Prozess nicht gut ausgeht, war mir schon von Anfang an klar, wenn die Angeklagte eine heil- und kräuterkundige Frau ist.

    Wenn man das Ganze überhaupt Prozess nennen kann. Das war ja wirklich ein Hohn!

  • Übrigens wusste ich nicht, dass derartige Anatomie-Bücher wie Elsbeth eines besitzt, damals schon existierten. Falls dem so ist? Waren sie annähernd so detailliert wie die heutigen?

    Ich schätze mal, es ist weniger ein Anatomiebuch als eher ein Buch über die diversen Krankheitsbilder der Menschen und die Heilpflanzen und deren Anwendungen.

    :lesen:





  • Wie geschrieben, ich habe das schon mal irgendwo gelesen und gesehen, dass Hildegard von Bingen eine recht resolute und ruppige Person sein konnte, aber ich denke, in einer männerdominierten Welt muss man das sein, um sich Gehör zu verschaffen.

    Stimmt, um so erfolgreich zu sein, musste sie kämpfen und mit Nettigkeit und Sanftmut käme sie nicht weit. Das meinte ich auch damit, dass sie eine Berufung hat. Ich muss da immer an Johanna von Orleans denken. Die hat ihrer Berufung für Gott auch alles untergeordnet und hat sogar Blut dafür fließen lassen. Ich weiß von Hildegard nicht besonders viel und finde es umso spannender, wie sie hier beschrieben wird. Überhaupt immer cool, wenn reale und fiktive Personen in einen Histo aufeinander treffen. :)

    :lesen:





  • Der Medicus... So eine Wurst, eh. Er verhunselt das Ganze, liefert sie dann bei Elsbeth ab und als die Soldaten ihn finden, hat er noch nicht mal den Mumm zu schweigen und Elsbeth nicht zu verraten. Im Gegenteil, er liefert sie aus (woher sollen die Soldaten sonst gewusst haben, dass Fronika bei Elsbeth zu finden ist?) und wäscht dann seine Hände in Unschuld, obwohl er das Ganze zu verschulden hat. Der geht wirklich gar nicht!

    Mich hat ja sowieso gewundert, dass ein Medicus eine Abtreibung macht. Das machten ja doch eher Frauen heimlich. Deshalb war er wahrscheinlich auch überfordert damit, dass Fornika nicht aufhörte zu bluten. Eigentlich ein Armutszeugnis für den Kerl. Dass er sich vom Acker gemacht hat, naja, da war er schlauer als Elsbeth. Der wusste sicher, wenn die stirbt, dann ist er dran. Auch als Mann durfte man keinen Schwangerschaftsabbruch machen, denke ich.

    Den Hippokratischen Eid gab es damals sicher auch noch nicht. :rolleyes:

    :lesen:





  • Auch wenn gagamaus Hildegard so schön verteidigt, ich fand sie in der beschriebenen Szene auch eher unsympathisch. Damit will ich gar nicht ihre Leistung schmälern, aber eine freundliche Frau ist einfach anders.

    Ulkig, dass ihr Hilde so unsympathisch findet und ich finde sie nur sehr beschäftigt und streng. :D Ich bin ja froh, dass sie so ist. Ich traue ihr zu, dass sie die Richter und Geistlichen aufmischt, die Elsbeth verurteilt haben. 8o

    :lesen:





  • Oh, was für ein spannendes Buch - da hätte ich gerne noch mehr zu erfahren und ich hoffe, dass die Mönche das nicht auch noch bei Elsbeth finden werden, denn dann kann Hildegard ihr sicherlich auch nicht mehr helfen. Aber vielleicht könnte Hildegard selber daran interessiert sein?

    Gute Idee. Die beiden Frauen sollten Wissen tauschen. :thumbup:

    :lesen:





  • Elsbeth war natürlich prädestiniert dafür, dass ihre Heilkunde ihr irgendwann zum Verhängnis wird. Wenn man in so einem Histo mitspielt und kräuterkundig ist, dann muss einem das ja klar sein. :D Bevor man die Rolle annimmt, sollte man das mit dem Autor abklären. (Sorry, bin heute ziemlich gut drauf, lieber Ralf. Wochenende und ein tolles Buch im Gepäck.)

    :D Hallo gagamaus, danke für den Lacher! Meine Protagonisten erfahren grundsätzlich vorher nicht, was im Buch passiert, sonst würden sie mir vielleicht noch abspringen...

  • Also, ich kann mir nicht helfen, aber mir ist die Hildegard total unsympathisch.

    Ja, die Hildegard... Ich hatte ziemlich großen Respekt davor, über sie zu schreiben. Ich habe mehrere Tage in der heutigen Abtei St. Hildegard in Rüdesheim verbracht, sozusagen bei Hildegards Nachfahrinnen und mich auch mit Nonnen über Hildegards Wesen unterhalten. Natürlich ist vieles Spekulation, aber es gibt auch Spuren. Zum einen in Hildegards Briefen. Darin tritt sie sehr bestimmt auf. Der Brief an Friedrich zum Besispiel, den sie im Prolog diktiert, ist belegt (wie alle Briefe, die im Buch vorkommen - oder besser wie fast alle). In ihren Briefen ist sie oft sehr direkt und nicht immer um Deeskalation bemüht. Allerdings, das möchte ich gleich dazusagen: Hildegard sammelte ihre Briefwechsel, ließ diese aber im Alter neu abschreiben und dabei editieren. Offenbar wollte sie auch ein bestimmtes Bild von sich der Nachwelt überliefern.

    Ansonsten hat man bei Hildegard leicht die "Heilige" im Kopf und dabei das Bild einer fast sphärischen Frau voller Güte und Selbstaufgabe. Aber ich bin überzeugt, dass es etwas anderes braucht, um all das zu erreichen, was Hildegard geschafft hat. Eigentlich braucht man dafür drei Leben... Sie muss schon nach der Zeit in der Klause auf dem Disibodenberg sehr klar vor Augen gehabt haben, in welche Richtung sie gehen will. Ob ihr das Gott in einer Schau gezeigt hat oder nicht, sei dem Glauben eines jeden selbst überlassen.

    Auf jeden Fall ist es ein für die Zeit fast unmögliches Unterfangen für eine Frau, ein Kloster zu verlassen (Disibodenberg) und ein neues aufzubauen. Vor allem hat sie ja die anderen Frauen mitgenommen. Dafür mussten sie Abt Kuno große - ich nenne es mal Ablösesummen - lassen. Schlechtes Essen und Ärger im Kloster sind die Folge, wenn man ständig Gelder akquiriert und die für Materialien und Arbeiter der Klosterbaustelle draufgehen. Die Gelder kommen zu einem großen Teil wiederum von den Familien ihrer Mitschwestern, so dass die Frauen aus den reichsten Häusern sicherlich auch Ansprüche stellen... Ihr seht, es wird auch in diesem kleinen Rahmen schnell politisch.
    Ich bin gespannt, ob Euch Hildegard im Laufe des Buchs vielleicht doch noch etwas sypathischer wird. Vielleicht passiert aber auch das Gegenteil. Mal sehen...

  • Ich bin total geflasht von den Beschreibungen, schon in den ersten Seiten war ich mit ihm Kloster, habe das Licht und die Aussicht gesehen, den Staub und die Wärme und den Geruch der Umgebung in der Nase gehabt.

    Das freut mich. Für mich ergibt sich durch das Schaffen der Umwelt der Rahmen, in denen sich meine Figuren bewegen. Ich brauche selbst eine fast sinnliche Vorstellung, um mich in die Zeit fallen zu lassen. Im besten Fall ist es wie ein Traum, bei dem man glaubt, mittendrin zu sein.

  • Das fand ich auch spannend, mich interessiert es, wie das Handwerk früher betrieben wurde. Mir gefällt es generell, wenn in historischen Romanen auch Handwerke beschrieben werden.

    Ich habe in allen meinen Historischen Romanen eine Handwerkskunst vorgenommen: Die Flößerei, das Glasmachen und jetzt die Zeidlerei. Ich finde es sehr wichtig, dass diese Handwerke dann im Buch auch eine besondere Rolle bekommen. Und außerdem lerne auch ich gerne und finde es spannend, die Infos in die Handlung einzuflechten.

  • Übrigens wusste ich nicht, dass derartige Anatomie-Bücher wie Elsbeth eines besitzt, damals schon existierten. Falls dem so ist? Waren sie annähernd so detailliert wie die heutigen? So oder so ist es sicherlich nützlich, dass sie es besitzt und schade, dass sie es geheim halten muss. Vielleicht wird es Anna einmal etwas nützen.

    Schon bei den Ägyptern wurden anatomische Studien vorgenommen. Es gab wohl auch anatomische Schulen, in denen die Studenten die Leichen von zum Tode Verurteilten öffneten. Auch bei den Griechen und Römern wurde anatomisch geforscht - an Tieren und an Menschen und erstmals festgestellt, dass der Geist im Gehirn und nicht im Herz sitzt. Wahrscheinlich waren die Griechen viel weiter mit ihren Kenntnissen, als die Menschen später im Mittelalter. Mit Hildegard fängt gerade eine verstärkte medizinische Forschung an, wobei Anatomie für sie wohl eher keine große Rolle spielte. Aber (da musste ich jetzt nochmal nachschauen) 1170 wird zum ersten Mal Ibn Sinas Standardwerk "Kanon der Medizin" ins Lateinische übersetzt (den kennt man vielleicht als den Gelehrten in Noah Gordons "Der Medicus"). Hildegard ist 1179 gestorben. Vielleicht hat sie die Übersetzung auch gelesen...

    Bezüglich Elsbeths Buch habe ich kein historisches Vorbild gehabt. Ich bin davon ausgegangen, dass es viele Werke gegeben hat und man sicher von den meisten heute nichts mehr weiß...

  • Vielen Dank für diesen interessanten Exkurs, Ralf H. Dorweiler !

    Ich kann immer schlecht einschätzen wie die Menschen über den Körper tatsächlich gelernt haben. Es gibt so viele Darstellungen, da bin ich manchmal unsicher wad Fakt und was Fiktion ist.

    Dass Leichen geöffnet wurden wusste ich, aber vom "Kanon der Medizin" hatte ich noch nie etwas gehört.

    Und dass die alten Griechen diesbezüglich weiter waren als später die Menschen im Mittelalter ist nicht überraschend...


    Ich hätte so gerne eine Zeitmaschine um mir das alles live anzusehen. Auch Hildegard würde ich dann ansprechen :D

  • Wenn man das Ganze überhaupt Prozess nennen kann. Das war ja wirklich ein Hohn!

    Da bin ich ganz bei dir.


    Deshalb war er wahrscheinlich auch überfordert damit, dass Fornika nicht aufhörte zu bluten. Eigentlich ein Armutszeugnis für den Kerl. Dass er sich vom Acker gemacht hat, naja, da war er schlauer als Elsbeth. Der wusste sicher, wenn die stirbt, dann ist er dran.

    So zynisch es klingt, aber damit hast du absolut recht.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Das fand ich auch spannend, mich interessiert es, wie das Handwerk früher betrieben wurde. Mir gefällt es generell, wenn in historischen Romanen auch Handwerke beschrieben werden.

    Ich habe in allen meinen Historischen Romanen eine Handwerkskunst vorgenommen: Die Flößerei, das Glasmachen und jetzt die Zeidlerei. Ich finde es sehr wichtig, dass diese Handwerke dann im Buch auch eine besondere Rolle bekommen. Und außerdem lerne auch ich gerne und finde es spannend, die Infos in die Handlung einzuflechten.

    Das klingt absolut spannend. Ich muss gestehen, dass das mein erster Roman von dir ist, aber deine anderen Bücher wandern direkt mal auf meine Lese-Liste!

  • Das klingt absolut spannend. Ich muss gestehen, dass das mein erster Roman von dir ist, aber deine anderen Bücher wandern direkt mal auf meine Lese-Liste!

    Bei mir ebenfalls.

    Und bei mir:), da es ja mein lieblings Gerne ist und mein erstes von Ralf ( Asche auf mein Haupt), ist mein Interesse geweckt.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle