So, Kapitel 3 und 4 ist auch gelesen.
Das Zwiegespräch zwischen Seyfried und Theobald war - trotz dem Ernst der Lage - auch irgendwo witzig. Vor allem die Stelle mit den mehreren Arbeitsschritten - da merkt man mal, dass das, wenn es um etwas komplexere Prozesse geht, eine absolute Nullaussage ist
Und zu allem Pech verrät sich Fronika noch selbst und überlebt nicht
Zum Prozess wurde ja schon einiges gesagt und auch ich finde ihn übel, wenn auch erwartbar. Inquisitionsgerichte haben sich echt alles so hingebogen, wie es ihnen gepasst hat. Ich bin auch auf das Treffen zwischen Seyfried und Hildegard gespannt, bislang macht Hildegard nicht unbedingt den Eindruck, als würde sie einem dahergelaufenen Zeidler überhaupt zuhören - schwierige Situation :-/
Nach dem ersten Eindruck gefällt mir das Buch wirklich sehr gut. Es hat Elemente, die - zumindest für mich - altbekannt sind, aber gerade durch die Zeidler-/Bienenthematik hat es auch etwas für mich unverbrauchtes und Frisches