02: Der Überfall - Im neuen Gewand

Es gibt 13 Antworten in diesem Thema, welches 2.140 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von RitaM.

  • Endlich mal etwas Glück für unsere Freunde! Hermann ist es gelungen, weiterhin den Eberkopf vor Teramons Zugriff zu schützen und konnte dabei noch die vollständige Vernichtung der Sandläufer abwenden. Helmko und Boralt haben sich wieder getroffen, und die restlichen Artefakte sind zZ auch sicher. Das lässt hoffen, dass noch nicht alles verloren ist!

    Nur der arme Gerold tut mir richtig leid, gefangen und wie ein Tier behandelt zu werden. Hoffentlich gelingt ihm die Flucht, wäre ja grausam, wenn ihm, dem friedlichsten von allen, etwas passieren würde!

    Richtig gut fand ich die Szene, wo Boralt im Lager der Grassfüsser seine Rüstung anzieht und sich von einem geschwächten Greis in den altbekannten Krieger verwandelt. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie die Grassfüsser entsetzt fortgerannt sind! Und dann kommt auch noch Helmko auf einem Schwarzfalter und schlägt sie ein zweites Mal in die Flucht! ?

    Das Wiedersehen zwischen Helmko, Bermer und Boralt fand ich sehr rührend. Ich hätte ihnen nicht so viele Emotionen zugetraut.

    Die Szene mit Boralts Befreiung und dem Wiedersehen war für mich das absolute Highlight in diesem Abschnitt. Sehr gut gemacht, Salvatore ?

  • Ich melde mich nur kurz zu Wort: Abschnitt beendet. Mangels Zeit und schlechter Internetverbindung werde ich erst morgen was dazu schreiben.

    Sonnige Grüße aus Leipzig

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Es ist wieder sehr viel passiert in diesem Abschnitt.


    So ein Mist, die Skelettkrieger, die Neron zur Seite stehen, sind noch effektiver als ich befürchtet habe - den Sandläufern, die sonst immer so einen unüberwindlichen Eindruck gemacht haben, haben ganz schön hohe Verluste zu verkraften.


    Dass Herman mitsamt dem Eberkopf flieht und so die Aufmerksamkeit von den Echsen weglenkt, war die einzig richtige Lösung, jedenfalls erstmal. Nun setze ich meine ganze Hoffnungen darauf, dass Boralt und Bermer mithilfe von Isidors Sehstein Herman rechtzeitig finden werden.

    Das war sowieso sehr großzügig, dass der Kerstinger sein magisches Artefakt den beiden überlässt - überhaupt mag ich Isidor inzwischen richtig gerne. Ich hoffe sehr, dass Bermer sein Versprechen einlösen und ihm den Sehstein persönlich zurückgeben kann.


    Wenigstens hat Herman nun mitbekommen, dass Neron noch lebt.


    Die Szenen bei den Grasfüßern waren ganz schön skurril, wie es Boralt alleine durch seine Gelassenheit und das herkanische Gebet schafft, den gesamten Stamm in die Flucht zu schlagen :D War aber mal was anderes als Kampf und Blutvergießen. Aber ohne Helmkos rechtzeitigem Eingreifen mit dem Schwarzfalterweibchen hätte es dann doch noch eng werden können.


    Was ich ja gut finde, dass erwähnt wurde, wie unappetitlich die drei Gefangenen nach zwei Wochen riechen, wenn sie gezwungen waren, ihre Notdurft an Ort und Stelle zu verrichten. Das sind immer solche Dinge, von denen man in den Romanen sonst selten liest.


    Ich bin jedenfalls froh, dass Helmko Boralt und Bermer zu Hermans Verstärkung schickt, denn noch weiß er ja nicht, in welche Bedrängnis der Ritter und die Echsenkrieger gekommen sind. Und dank des Sehsteins wird es ihnen hoffentlich auch möglich sein, den Eberkopf und damit Herman aufzuspüren. Dann sind sie zwar immer noch in deutlicher Unterzahl, aber evtl. kann Bermer mithilfe der anderen Artefakte und Magie etwas bewirken, auch wenn dann das Risiko besteht, dass Teramon mitbekommt, wo sie sich befinden.


    Das sich Helmko zusammen mit Isidor und dem Schwarzfalterweibchen auf den Weg nach Bernstadt macht, lässt mich ein wenig Hoffnung für die Belagerten schöpfen. Andererseits haben wir die Küstländer, die von Norden kommen sowie die Zähhäuter unter Markod (1000 Krieger!) und diesen irren Mörder innerhalb von Bernstadt, der womöglich inzwischen Verstärkung bekommen hat =O Und dann müssen Helmko und Isidor noch sicher durch den Schwarzen Wald kommen. O.k., ich denke lieber nicht so genau darüber nach, das liest sich immer noch alles ziemlich hoffnungslos ;(


    Mensch, Gerold hat es ja echt ganz fies mit den Pferdemenschen erwischt =O Jetzt rächt es sich, dass jeder von den Dreien alleine unterwegs ist, aber andererseits hätten sie sonst überhaupt keine Chance gehabt, Gerwod etwas näher zu kommen.

    Das ist so gemein von den Pferdemenschen, wie sie Gerold scheinbar überhaupt nicht als gleichgestelltes Lebewesen wahrnehmen, sondern lediglich als tierische Attraktion. Nur weil er anders ist, nehmen sie sich das Recht heraus, ihn zu erniedrigen und zu verspotten.

    Wie Gerold mit der Fangschlinge über den Boden gezerrt wurde, hat mir beim Lesen richtiggehend wehgetan. Oder auch, als er seine geliebte Jacke verloren hat - natürlich ist es nur ein Stück Stoff, der weniger wert ist als ein Leben, aber für Gerold hatte die Jacke eine ganz große Symbolkraft und war momentan die letzte Verbindung zu seinem früheren Leben und zu seiner Familie.


    Wenigstens behandeln ihn die Menschen aus dem Sumpfwald deutlich respektvoller. Das ist aber auch heftig, dass sie jährlich 12 Geiseln stellen müssen, auf die der Tod wartet, falls ihr Oberhaupt seine Tributzahlungen nicht leistet. Und vorsichtshalber werden keine Adeligen als Geiseln geliefert, wie es eigentlich gefordert ist, sondern deren Untergebene :cursing:

    Was haben die Pferdemenschen nur mit Gerold vor?


    Ganz großartig fand ich übrigens die Szene, in der Boralt erkennt, dass es sich bei dem Fremden auf dem Schwarzfalterweibchen um Helmko handelt. Und Bermers Freude erst ^^


    Und dann noch der tolle Zufall, dass Boralt Hettenot von früher kannte, das macht mir den Skelettkrieger doch noch ein wenig sympathischer.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Nur der arme Gerold tut mir richtig leid, gefangen und wie ein Tier behandelt zu werden. Hoffentlich gelingt ihm die Flucht, wäre ja grausam, wenn ihm, dem friedlichsten von allen, etwas passieren würde!

    Das hoffe ich aber auch, dass ihm irgendwie die Flucht gelingt.


    Ich melde mich nur kurz zu Wort: Abschnitt beendet. Mangels Zeit und schlechter Internetverbindung werde ich erst morgen was dazu schreiben.

    Sonnige Grüße aus Leipzig

    Viele Grüße zurück :*

    Liebe Grüße

    Karin

  • Was ich ja gut finde, dass erwähnt wurde, wie unappetitlich die drei Gefangenen nach zwei Wochen riechen, wenn sie gezwungen waren, ihre Notdurft an Ort und Stelle zu verrichten. Das sind immer solche Dinge, von denen man in den Romanen sonst selten liest.

    Stimmt, das fand ich auch gut. Sowas kommt nur selten vor und macht das ganze realer.

  • So, da bin ich wieder und komme endlich zum posten, damit ich weiterlesen kann. Und wieder ist viel passiert.


    Lachen musste ich, weil sich Neron in einer Führungsposition sieht. Als ob Teramon oder die Skelettkrieger das interessiert. Sobald Neron ausgedient hat, ist schluss mit Führung. Da bin ich mir ziemlich sicher.


    Die vielen toten Sandläufer haben mich traurig gemacht. Sie sind sonst so stark und unbezwingbar und nun müssen sie sich eingestehen, dass sie bei diesen Gegnern keine Chance haben. Um den Rest zu schützen, war es schon schlau, Hermann mit den Artefakten weiter zu schicken. Der Plan ging ja auch auf und Neron mit seinen Kriegern folgt nun Herman. Ich hoffe doch sehr, dass Herman sich nicht aufhalten lässt. Und ich hoffe, dass der Anführer Qurrr überlebt.


    Und dann die Szene mit Boralt. Wie geil war das denn, bitte. Ich habe auf dem Boden gelegen. Da betet er zu seinem Schöpfer, weil er denkt, dass nun sein letztes Stündchen geschlagen hat und die Grasfüßer denken, er würde sie mit Magie belegen und suchen das Weite. Der Schöpfer hat echt Humor, wenn er Boralt so am Leben erhält. Das war mal wirklich eine sehr überraschende Wendung. Eine starke Szene mit Gänsehautmoment.


    Boralt kann so wenigstens die anderen befreien und zeigt schon wieder Humor, nachdem man sich an seinem Geruch stört. Der wird auf seine alten Tage nochmal richtig locker, ich sag es Euch.


    Helmko ist endlich wieder zuhause und kommt gerade rechtzeitig, um Boralt, Bermer und Isidor zu unterstützen. Und auch bei diesem Wiedersehen hatte ich Gänsehaut. Da war sogar Borald bewegt und hatte Pippi in den Augen.


    Der arme Gerold. DAS hat er ja nun mal gar nicht verdienst. Wie kannst Du ihm das nur antun, Salvatore? Ich hoffe doch sehr, dass er bald Hilfe bekommt. Wo steckt eigentlich dieser Hettentot? Hat der mit seinem Trupp die drei nicht verfolgt? Der könnte doch jetzt mal auftauchen.

    Immerhin hat Gerold die Sumpfleute auf seiner Seite. Aber von seiner Mission hat er nicht berichtet. Ich bin gespannt, wie sich die neuen Lebewesen entwickeln werden und auf welcher Seite sie letztendlich stehen werden. Die Pferdemenschen wäge ich auf der bösen Seite, da sie augenscheinlich auch eher dem bösen zugewandt sind und Teramon mit ihnen sicherlich leichtes Spiel hätte.


    Den Satz von Isidor fand ich gut: "...Feinde werden zu Freunden, Verbündete zu Verrätern und Ungeheuer zu Helfern". Ja, das sind wirklich merkwürdige Zeiten für alle Beteiligten. Nichts ist eben mehr so, wie es vorher war. Ich fand es super, dass Isidor seinen Sehstein Bermer überlässt, damit er die Magie ohne die Artefakte aufspüren kann. So wird er Teramon hoffentlich schneller entkommen können.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Endlich mal etwas Glück für unsere Freunde!

    Ein wenig zumindest. Dass die armen Sandläufer so abgeschlachtet werden, ist schon traurig.

    Die Szene mit Boralts Befreiung und dem Wiedersehen war für mich das absolute Highlight in diesem Abschnitt.


    Was ich ja gut finde, dass erwähnt wurde, wie unappetitlich die drei Gefangenen nach zwei Wochen riechen, wenn sie gezwungen waren, ihre Notdurft an Ort und Stelle zu verrichten. Das sind immer solche Dinge, von denen man in den Romanen sonst selten liest.

    Das fand ich auch sehr erfrischend - also nicht geruchsmäßig, aber zum Lesen eben ;) Ich frage mich oft, was man in solchen Situationen macht. Wenn man einmal in größter Not war, weiß man, wie schnell das sogar im normalen Leben passieren könnte. Und dann 2 Wochen lang.... puh...

    Wie Gerold mit der Fangschlinge über den Boden gezerrt wurde, hat mir beim Lesen richtiggehend wehgetan. Oder auch, als er seine geliebte Jacke verloren hat - natürlich ist es nur ein Stück Stoff, der weniger wert ist als ein Leben, aber für Gerold hatte die Jacke eine ganz große Symbolkraft und war momentan die letzte Verbindung zu seinem früheren Leben und zu seiner Familie.

    Oh ja, da hätte ich am liebsten losgeheult. Und dann noch seine letzte Erinnerung an sein altes Leben. Das muss sofort aufhören. Gerold muss einfach unter einem besonderen Schutz stehen.

    Und dann noch der tolle Zufall, dass Boralt Hettenot von früher kannte, das macht mir den Skelettkrieger doch noch ein wenig sympathischer.

    Stimmt, das Zusammentreffen wird sicherlich ganz interessant. Ich warte auf ihn schon. Wo steckt der Kerl? Er soll Gerold befreien. Sofort!!!

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  • Gerold ist auch mein Liebling. Trotzdem wird er es auch wie alle anderen nicht leicht haben...mal sehen, wie es mit ihm weitergeht...

    Wie auch immer werden die Guten immer wieder Rückschläge erleben. Alles andere wäre bei einem Gegner wie Teramon nicht realistisch.

    Die Szene mit Boralt bei den Grasfüßern hat mir beim Schreiben viel Spaß gemacht. Eben weil man vielleicht ein blutiges Schlachten erwartet. Doch das fand ich zu einfach. So aber sieht man, es geht auch anders...

  • Wie auch immer werden die Guten immer wieder Rückschläge erleben.

    Na, gefühlt erleiden die Guten ja derzeit fast nur Rückschläge, wenn ich mal die ersten beiden Bände mit einbeziehe. Wann konnte man Teramon denn schon entgegenwirken? Doch bisher eigentlich noch gar nicht. Dafür gibt es auf der anderen Seite eine Menge Verluste.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Immerhin hat er ja noch nicht den Eberkopf und die anderen Teile der Statue aus Helmkos Haus ebenfalls nicht. Also. Es besteht weiterhin Hoffnung.

  • Lachen musste ich, weil sich Neron in einer Führungsposition sieht. Als ob Teramon oder die Skelettkrieger das interessiert. Sobald Neron ausgedient hat, ist schluss mit Führung. Da bin ich mir ziemlich sicher.

    Er ist richtig überheblich geworden. Zerstob hat ihn komplett unter seiner Kontrolle. Es wird Zeit, dass ich mal jemand auf den Boden der Tatsachen zurück holt!

    Die Szene mit Boralt bei den Grasfüßern hat mir beim Schreiben viel Spaß gemacht. Eben weil man vielleicht ein blutiges Schlachten erwartet. Doch das fand ich zu einfach. So aber sieht man, es geht auch anders...

    Und das finde ich sehr gut und bringt Abwechslung in die Geschichte. Immer nur Kämpfen wäre auf die Dauer zu eintönig ?