03: Die Lage in Bernstadt - Der Luftkampf

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 3.128 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Murkxsi.

  • Da habe ich mich wohl für die Sandläufer umsonst gefreut, was für ein übles Schicksal! Und dann waren es noch die letzten ihrer Art! Das ist doppelt grausam. Aber das hätte ich eigentlich von Teramon erwarten können.

    Helmkos Kampf in der Traumwelt gegen Teramon ist auch sehr anschaulich dargestellt. Da fragt man sich wirklich, ob es nur Teramon ist oder ob hinter ihm noch etwas Böseres steckt, dass ihn genauso missbraucht wie Teramon die anderen. ?

    Das arme Schwarzfalterweibchen! Da habe ich bisher die Schwarzfalter für leidlich intelligente Tiere gehalten und musste feststellen, dass dem definitiv nicht so ist. Erst rettet sie Helmko und wird dann von der eigenen Familie angegriffen! Sie leidet richtig darunter, vor allem, als die eigene Mutter sie tödlich verwundet! ?

    Lieber Salvatore, durch solche Beschreibungen und die Darstellung der Pferdemenschen und Sumpfleute ist es dir gut gelungen, den Leser noch weiter in die Welt Herkalions eintauchen zu lassen ?

  • Leider gibt es auch hier wieder Rückschläge. Und klar wird die Welt mit jedem Kapitel und Buch komplexer. Die Welt heißt übrigens Heliadan.

  • Puuuuh, dieser Abschnitt war starker Tobak ;(


    Die Sandläufer waren für mich bisher so eine Art starke Bastion im Kampf gegen das Böse und nie und nimmer hätte ich damit gerechnet, dass es Teramon gelingt, sie komplett auszulöschen ;(;(;(


    Nun gibt es nur noch die Handvoll Echsenkrieger, die Herman begleiten - und die noch nichts vom Schicksal ihrer Familien und Freunde in der Oase wissen.

    Helmko ahnt auch noch überhaupt nichts in dieser Richtung und ich denke, wenn er es erfahren wird, wird er sich wahrscheinlich schwere Vorwürfe machen.

    Also, das Kapitel hat mich gestern Abend echt geschockt!


    In Bernstadt ist es nach wie vor relativ ruhig, bisher ist auch noch niemand dahintergekommen, dass einer wie Gerd sein Unwesen innerhalb der Stadt treibt. Aber die ersten Auswirkungen der Belagerung sind doch spürbar, jedoch ahnen die Bernstädter noch nicht, welcher Sturm auf sie zukommt. Nach dem Schrecknissen in der Oase der Sandläufer habe ich nun echt Schiss davor, welche Szenen wir erleben werden, wenn es in und um Bernstadt zum Kampf kommen wird.


    Dass Ruger dem Heilswart von Bernstadt nicht traut, ist sicherlich kein Fehler, aber macht es auch nicht besser, dass er bzw. sein Herrscher ihn dennoch unterstützen und damit eigentlich auch Teramon.


    Dann kommt der nächste Schlag gegen Helmko: seine Zerrissenheit, was er nun tun soll, an welcher Front er eher gebraucht wird, kann ich sehr gut nachvollziehen. Ehrlich, ich weiß gerade auch nicht, was am besten wäre.

    Und als ob das nicht reicht, erwischt ihn auch noch Teramon hinterrücks, als er sich im Netz der Gefühle auf die Suche nach Neron macht. Ich glaube ja nicht, dass Helmko bei Neron viel erreicht hat, evtl. hätte er ihn noch überzeugen können, wenn er noch ein wenig mehr Zeit gehabt hätte. Aber ob das lange angehalten hätte bei Neron ...

    Als da stand, dass Helmko nun zum zweiten Mal sterben würde, dachte ich nur, nicht dass jetzt auch noch. Was für ein Glück, dass seine neue geflügelte Verbündete ihn aus der Finsternis befreien kann. Das war übrigens ganz stark beschrieben, wie Teramon Helmko in der Finsternis einschloss und die Krallenhand - Gänsehaut und Grusel pur.


    Ey, Salvatore, du gönnst uns und unseren Helden aber auch überhaupt keine Pause: da befreit das Schwarzfalterweibchen Helmko, man denkt, jetzt könnte man kurz durchatmen - und schon befinden wir uns in einer aussichtslosen Verfolgungsjagd, in der das Schwarzfalterweibchen auch noch ausgerechnet von ihrer Mutter getötet wird ;(;( Sie hat für mich die Hoffnung symbolisiert, dass man es doch noch schaffen könnte, die Schwarzfalter Teramons Einfluss zu entziehen - und ich hatte sie inzwischen auch einfach recht gern.

    Aber nicht nur, dass wieder eine Verbündete gegen das Böse ihr Leben lassen musste, nun stürzt auch Helmko natürlich ab und weiß über sich die tödlichen Verfolger einschließlich Merad. Wenn es ihm nur gelingen würde, die Schwarzfalter endlich von Teramons Geist zu befreien. Sie sind eine einfach zu tödliche und effiziente Waffe, um in der Hand des bösen Magiers zu bleiben. Vor allem, weil sie es nicht freiwillig tun, sonst hätte das Schwarzfalterweibchen Helmko auch nicht darum gebeten, ihre Brüder und Schwester zu befreien.


    Und wo ist Isidor? Was hat ihn aufgehalten? Bitte nicht noch mehr schlechte Nachrichten ;(


    Wenigstens bessert sich Gerolds Situation. Ich glaube, so froh war ich noch nie, einen Skelettkrieger zu sehen, wie in dem Moment, als Hettenot auftauchte. Aber wo Licht ist, ist auch Schatten: den Tod der beiden Sumpfleute habe ich ebenfalls sehr bedauert, denn sie sind so friedlich und vor allem auch so freundlich zu dem Waldkehr gewesen. Da ist es nur billig, dass sich Gerold durchsetzt, die Geiseln mitzunehmen.


    Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht, dass Gerold ja den Sumpfleuten erstmal erklären muss, wer oder was Hettenot und seine Krieger sind. Wir kennen sie inzwischen schon, aber für Außenstehende müssen sich doch arg befremdlich und bedrohlich wirken. Vor allem, welche Rolle Gerold dabei spielt, dass er mit solchen "Unmöglichkeiten" zusammenarbeitet.

    Allerdings werden die Pferdemenschen die Fliehenden sicherlich nicht einfach so ziehen lassen, sobald sie bemerken, dass ihre Gefangenen weg sind. Und viel zeitlichen Vorsprung werden sie auch nicht bekommen, Hettenot weist ja immer wieder daraufhin, dass ihnen die Zeit wegläuft. Hoffentlich gibt das nicht auch wieder ein allzu schlimmes und grausames Blutvergießen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Es ist in der Tat so, dass unsere Helden zu keiner Verschnaufpause kommen. Die Dichte an Vorfällen soll die Spannung hoch halten.Und hier ist insbesondere Helmko der Leidtragende. Daher auch der Buchtitel...

    Das Ende der Sandläufer bedauere ich sehr. Aber ich fand es konsequent, dass sich Teramon rächt. Und warum soll er zimperlich mit seiner Strafe sein? Zumal ihm die Sandläufer schon aus früheren Zeiten verhasst waren. So entlädt sich sein aufgestauter Hass und der neue Zorn des Bösen indem er die Oase der Sandläufer überfallen lässt...

    Einmal editiert, zuletzt von Salvatore ()

  • Ich fand diesen Abschnitt schlimm und kann jetzt ein wenig Rhea verstehen, die deswegen nicht mehr weiterlesen wollte. Mich beschlich auch kurz das Gefühl. Da ist einfach zu wenig Hoffnung und zu viele Tote - fast ausschließlich nur auf der "guten" Seite.


    Erst rettet sie Helmko und wird dann von der eigenen Familie angegriffen! Sie leidet richtig darunter, vor allem, als die eigene Mutter sie tödlich verwundet! ?

    Das fand ich ganz furchtbar und da hätte ich mir in der Tat gewünscht, dass es Helmko und das Weibchen gemeinsam schaffen, die anderen zu überzeugen. Aber den eigenen Bruder zu töten und von der eigenen Mutter selbst getötet zu werden, ist echt starker Tobak.


    Sie hat für mich die Hoffnung symbolisiert, dass man es doch noch schaffen könnte, die Schwarzfalter Teramons Einfluss zu entziehen - und ich hatte sie inzwischen auch einfach recht gern.

    Für mich war das genauso. Sie war ein sehr starkes Hoffnungssymbol, was man als Leser ja auch braucht. Und ich mochte sie mittlerweile auch. Sie hat sich für die richtige Seite entschieden, doch gebracht hat es ihr letztendlich nichts, außer dass sie vielleicht in Frieden sterben kann. Trotzdem..... ;(

    Puuuuh, dieser Abschnitt war starker Tobak ;(

    Ja, absolut. Ich brauche auch jetzt eine kleine Pause. Die Emotionen waren zu stark. Spannung und Verdichtung hin oder her, das war in Summe einfach zuviel.

    Die Sandläufer waren für mich bisher so eine Art starke Bastion im Kampf gegen das Böse und nie und nimmer hätte ich damit gerechnet, dass es Teramon gelingt, sie komplett auszulöschen ;( ;( ;(

    Für mich genauso. Sie waren meine Hoffnung, dass sie wenigstens ein wenig gegen das Böse kämpfen könnten. Es werden immer konsequent nur die Hoffnungsträger vernichtet. Das ist langfristig für mich sehr einseitig.

    Das war übrigens ganz stark beschrieben, wie Teramon Helmko in der Finsternis einschloss und die Krallenhand - Gänsehaut und Grusel pur.

    Ja, die Beschreibung war wirklich gut. Ich habe mit Helmko im Traum mitgefiebert. Allerdings habe ich nicht ganz verstanden, warum Helmko sich dieser Gefahr aussetzt. Er muss doch wissen, dass Teramon ihn aufspüren kann und weiß doch, wie mächtig er schon alleine durch seine Artefakte ist. Ich würde sagen, ein typischer Fall von Hochmut und Selbstüberschätzung.


    Und wo ist Isidor? Was hat ihn aufgehalten? Bitte nicht noch mehr schlechte Nachrichten ;(

    Das frage ich mich allerdings auch.



    Süß fand ich, wie Bermer Boralt seine Zuneigung darstellt. Der arme Boralt wusste gar nicht, wie er reagieren sollte. Aber wer weiß, vielleicht werden sie ja doch mit der Zeit Freunde, sofern sie überleben (die Frage muss man sich ja jetzt bei jedem stellen).


    Gerold tat mir auch in diesem Abschnitt leid. Aber immerhin dieser kleine Hoffnungsschimmer wurde mir als Leser erfüllt und Hettentot kommt, um ihn zu retten. Nach diesem Abschnitt befürchte ich aber, dass die Pferdemenschen auf die Rettungsaktion aufmerksam werden und es schaffen, die einzigen guten Skelettkrieger hinweg zu metzeln.


    Heute muss ich glaube ich mal etwas anderes lesen zur Erholung. Dieser Abschnitt hat mich wirklich deprimiert.

    ;(;(;(

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Das Ende der Sandläufer bedauere ich sehr. Aber ich fand es konsequent, dass sich Teramon rächt. Und warum soll er zimperlich mit seiner Strafe sein? Zumal ihm die Sandläufer schon aus früheren Zeiten verhasst waren. So entläd sich sein aufgestauter Hass und der neue Zorn des Bösen indem er die Oase der Sandläufer überfallen lässt...

    Es zeigt auch, wie wichtig es ist, dass man Teramon Einhalt gebietet.


    Süß fand ich, wie Bermer Boralt seine Zuneigung darstellt. Der arme Boralt wusste gar nicht, wie er reagieren sollte. Aber wer weiß, vielleicht werden sie ja doch mit der Zeit Freunde, sofern sie überleben (die Frage muss man sich ja jetzt bei jedem stellen).

    Ja, das fand ich auch sehr nett und hoffe aber auch, dass sich Bermers Bedenken, dass Boralt womöglich in einer brenzligen Situation etwas Falschen tun könnte, um ihn zu schützen, nicht erfüllen.


    Nach diesem Abschnitt befürchte ich aber, dass die Pferdemenschen auf die Rettungsaktion aufmerksam werden und es schaffen, die einzigen guten Skelettkrieger hinweg zu metzeln.

    Verschrei es bloß nicht =O


    Irgendwer auf der Seite der Guten muss doch noch überleben, schließlich haben wir noch 7 Bände vor uns =O

    Liebe Grüße

    Karin

  • Das Ende der Sandläufer bedauere ich sehr. Aber ich fand es konsequent, dass sich Teramon rächt. Und warum soll er zimperlich mit seiner Strafe sein? Zumal ihm die Sandläufer schon aus früheren Zeiten verhasst waren. So entlädt sich sein aufgestauter Hass und der neue Zorn des Bösen indem er die Oase der Sandläufer überfallen lässt...

    Da stimme ich dir zu, es passt sehr gut zu Teramon nachtragend zu sein. Außerdem vergrößert diese Tat den Schrecken bei allen, die nicht auf seiner Seite stehen.

    keine Sorge. Es werden schon einige überleben...über wen sollte ich dann schreiben, wenn keiner mehr übrig ist??

    Eben - das ist auch meine Hoffnung ^^

    Meine auch, obwohl ja immer wieder interessante Charaktere hinzukommen.

  • Es kommen auf jeden Fall neue dazu. Noch ist die Suche nach den Alten Völkern nicht abgeschlossen. Und es ist noch eine lange Suche...

  • Es kommen auf jeden Fall neue dazu. Noch ist die Suche nach den Alten Völkern nicht abgeschlossen. Und es ist noch eine lange Suche...

    Ohja, da bin ich auch noch sehr gespannt, was und wen wir hier noch alles kennenlernen werden.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Es kommen auf jeden Fall neue dazu. Noch ist die Suche nach den Alten Völkern nicht abgeschlossen. Und es ist noch eine lange Suche...

    Ohja, da bin ich auch noch sehr gespannt, was und wen wir hier noch alles kennenlernen werden.

    Aber die "Alten" hat man doch mittlerweile auch ins Herz geschlossen. Das ist schon ziemlich gemein, so zu schreiben, das man nur wenige Seiten braucht, um die Figuren zu mögen und dann.... zack.... tot ;( Ich bin als Leserin ein sehr sensibler Mensch :S:whistling:

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Ohja, da bin ich auch noch sehr gespannt, was und wen wir hier noch alles kennenlernen werden.

    Aber die "Alten" hat man doch mittlerweile auch ins Herz geschlossen. Das ist schon ziemlich gemein, so zu schreiben, das man nur wenige Seiten braucht, um die Figuren zu mögen und dann.... zack.... tot ;( Ich bin als Leserin ein sehr sensibler Mensch :S:whistling:

    Ja, gemein finde ich es auch. Aber hier spiele ich tatsächlich mit Euren Emotionen. Es sterben auch diejenigen, die man gerne hat. Wenn diese nie sterben würden, wäre das meiner Meinung zu einfach und vorhersehbar. Wenn man weiß, dass alles sowieso gut ausgeht, wird es doch langweilig. So aber bleibt es spannend, denn man weiß nie, wen es als nächsten erwischt. Eine Garantie, dass die Helden oder irgendwelche Sympathieträger immer durchkommen, hat man bei mir nicht.

    Ich wollte kein Buch alle Hollywood schreiben, wo immer alles gut geht. Man soll sich stattdessen ärgern, mitfiebern und um die Helden bangen und auch um sie trauern. Sich aber auch freuen, wenn mal etwas gut geht.

    Daher hoffe ich, dass ich dich mit meiner finsteren Geschichte nicht zu sehr abschrecke und ich nicht auch noch dich in der Leserunde verliere. Es wäre schade. Aber ich glaube auch, dass sich das Weiterlesen lohnt...

  • Aber die "Alten" hat man doch mittlerweile auch ins Herz geschlossen. Das ist schon ziemlich gemein, so zu schreiben, das man nur wenige Seiten braucht, um die Figuren zu mögen und dann.... zack.... tot ;( Ich bin als Leserin ein sehr sensibler Mensch :S:whistling:

    Ja, gemein finde ich es auch. Aber hier spiele ich tatsächlich mit Euren Emotionen. Es sterben auch diejenigen, die man gerne hat. Wenn diese nie sterben würden, wäre das meiner Meinung zu einfach und vorhersehbar. Wenn man weiß, dass alles sowieso gut ausgeht, wird es doch langweilig. So aber bleibt es spannend, denn man weiß nie, wen es als nächsten erwischt. Eine Garantie, dass die Helden oder irgendwelche Sympathieträger immer durchkommen, hat man bei mir nicht.

    Ich wollte kein Buch alle Hollywood schreiben, wo immer alles gut geht. Man soll sich stattdessen ärgern, mitfiebern und um die Helden bangen und auch um sie trauern. Sich aber auch freuen, wenn mal etwas gut geht.

    Daher hoffe ich, dass ich dich mit meiner finsteren Geschichte nicht zu sehr abschrecke und ich nicht auch noch dich in der Leserunde verliere. Es wäre schade. Aber ich glaube auch, dass sich das Weiterlesen lohnt...

    Ja, es ist hart, wenn man liebgewonnene Menschen verliert. Aber so ist das Leben. Dass ausschließlich die Guten überleben gibt es wirklich nur in Hollywood. So erhältst du gut die Spannung, Salvatore. Man geht an die einzelnen Episoden ohne den Hintergedanken heran, dass unsere Helden sowieso überleben, weil es noch genug Folgebände gibt.

  • Naja, im Moment sterben ja hauptsächlich nur die Guten. Klar muss auch der eine oder andere lieb gewonnene Charakter gehen, auch wenn das traurig ist. Das gehört zur Geschichte.

    In diesem Abschnitt und leider auch im nächsten war mir das aber geballt zuviel. Und bei Tieren oder tierähnlichen Kreaturen kommt da nochmal ein zusätzliches Emotionsgen mit hoch ;)

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!