06: Im Sumpfwald - Beschuss durch die Katapulte

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 2.782 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • So, das Buch ist nun aus. Ich bin diesem Band extrem ambivalent eingestellt. Das wird eine schwierige Rezi für mich.


    Zum Abschnitt:


    Boralt und Bermer bekommen wahrlich keine Ruhe. Diese Grauberger scheinen ihren Hass jahrhundertelang gepflegt zu haben. Eigentlich wie im richtigen Leben. Schade, dass die beiden keine Gelegenheit hatten, sie aufzuklären und es so - mal wieder - zu einem Gemetzel kommen musste. So langsam stellt sich bei mir das Gefühl ein, alles schon mal irgendwie gelesen zu haben. Auch die vielen Szenen mit den getöteten und sterbenden Pferden finde ich langsam ein wenig verstörend. Magst Du keine Pferde, Salvatore ? Ich habe selten in einem Buch, dass durchaus auch Kämpfe beschreibt, so oft darüber gelesen, wie die Pferde verenden. Und ich hasse solche Szenen zu lesen.

    Meine Lichtblicke waren wie immer Borald und Bermer und ihr Verhältnis zueinander. Die Gedanken von Bermer zu Boralt fand ich sehr amüsant und vor allem, wie er sich im Nachhinein dafür maßregelt. Neben Gerold sind das meine absoluten Lieblingsfiguren. Auch die innere Zerrissenheit von Bermer, töten zu müssen und dann zu erkennen, dass er genau das muss, um seine Aufgabe zu erfüllen, fand ich sehr gut dargestellt.


    Gerold, Olef und Feodor können zumindest ohne große Vorfälle weiter ziehen. Ich finde das interessant, wie sie sich langsam in unbekannte Gebiete bewegen und neue Leute und Völker kennen lernen. Eigentlich viel spannender als die ewigen, meist ähnlichen und sehr brutalen Kampfszenen.


    Nun ist Bernstadt dran. Die Walbrücker können hoffentlich rechtzeitig fliehen. Der Winter wird ihnen sicherlich zusätzliche Schwierigkeiten bereiten. Ich vermute fast, dass wir im nächsten Band einige Verluste haben werden. Und Harald hält die Stellung in Bernstadt.


    Die Idee von Ruger, erst Bernstadt einzunehmen und sich dann um die Skelettkrieger zu kümmern, wird mit absoluter Sicherheit in die Hose gehen. Er weiß ja eigentlich noch gar nicht wirklich, um welche Gegner es sich handeln. Gero ist ja bei seiner Information extrem verstrahlt und von Teramon geleitet.


    Tja, und leider auch Ulf, der die Walbrücker begleitet. Ich ahne da Böses und weiß mittlerweile auch, dass es kommen wird. Zumindest weiß Teramon so, wo die Gruppe sich zur Zeit befindet. Und es sind ja sicherlich noch ein paar Nachtgreife über. . .

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Ich bin noch nicht in diesem Abschnitt gekommen, aber ich möchte schon mal erwähnen, dass mir die Beschreibungen des Sumpfwaldes sehr gut gefallen, das ist ja eine ganz schön unheimliche Gegend dort, wenn man sie nicht kennt. Wenn Laomi als Einheimische und Ortskundige nicht dabei wäre, wäre es für Hettenot und Gerold garantiert sehr schwierig geworden, sich dort überhaupt zu orientieren. Geschweige denn, den Wach- und Grenzposten zu passieren. Nur gut, dass keiner genauer unter die Kapuze von Hettenot schauen wollte ^^


    Aber dass die Sumpfleute die Gelblinge für Märchen halten, wundert mich nicht bei der schlechten Sicht, die man im Sumpfwald hat - die wurden bisher einfach nie gesehen :D

    Liebe Grüße

    Karin

  • Liebe Murkxsi. Ich hasse keine Pferde, ich hasse auch nicht Menschen ...Ich bleib hier nur meinem Stil treu, im Detail beschreiben zu wollen. Ob, über Personen, Städte und Kämpfe. Darüber kannst Du Dich ärgern oder es nicht gut finden, aber hier bitte ich, mir nicht persönlichen Hass zu unterstellen.

    Einmal editiert, zuletzt von Salvatore ()

  • So, ich bin nun auch mit dem Buch fertig.


    In diesem Buch werden unsere Helden immer wieder von Zweifel geplagt, ob ihre Mission überhaupt erfolgsversprechend sein kann oder nicht bzw. hadern sie mit ihrem Schicksal, wie das bei Boralt oder auch Feodor der Fall ist.

    Was mich auch nicht wundert, denn diese Zweifel sind allzu menschlich, vor allem, wenn ein Zustand zu lange anhält bzw. man ja leider die Zukunft nicht vorhersehen kann. Daher verwundert es mich auch nicht, dass Herman an allem zweifelt. Das ist auch der Nachteil, wenn man relativ alleine reist. Gut, Herman hat die Echsenkrieger bei sich, die leider - oder vielleicht in diesem Fall glücklicherweise - noch nichts von dem Schicksal ihrer Oase wissen.


    Gerold, Laomi und Hettenot kommen bisher ganz gut und unbehelligt durch dem Sumpfwald. Aber ein Satz hat bei mir direkt sämtliche Alarmglocken schrillen lassen: "Das Volk entlang des Gelben Flusses bestand aus friedlichen und freundlichen Waldbewohnern." Hoffentlich ereilt sie nicht das gleiche Schicksal wie die Waldkehre =O


    Bermer und Boralt zusammen gefallen mir immer besser. Zuerst die Szene mit dem Eichelkaffee und der sturen Weigerung des Paladins, so etwas zu probieren. Bei Bermers Gedanken über das Alter des Ritters und seiner Sturheit musste ich auch grinsen. Aber leider wird diese Idylle sehr schnell zerstört. Dass die Grauberger noch so einen Ärger machen würden, damit hatte ich nicht gerechnet, aber Boralt kann die Situation glücklicherweise wieder retten, wenn auch knapp.

    Armer Bermer, da geht er auf das Flehen des Bogenschützens ein, ihn zu verschonen und der Dank ist, dass dieser ihn mit dem Messer angreift ;( Als Bermer gegenüber dem Grauberger Ritter den Mund so weit aufreißt wegen seiner mächtigen Magie, dachte ich nur, hoffentlich geht das gut. Herrlich war die Schlusszene, in der Bermer Boralt eröffnet, dass er die List von dem Paladin abgeguckt hat, als dieser die Grasfüßer mit einem Gebet in die Flucht geschlagen hat. Wenn schon Boralt sogar schon mal in ein Lachen ausbricht :D


    Ich hoffe aber noch, dass Bermer ein wenig mehr Zuversicht zu seinen eigenen Kampffähigkeiten bekommt, es frustriert ihn ja selbst, dass sie beide immer wieder angegriffen werden und er sich nicht wirklich traut, in den Kampf einzugreifen.


    Aber es geht alles gut aus und vor allem sind die Magiehüllen wieder in Sicherheit. Und das Land der Grauberger liegt auch erstmal hinter ihnen. Ich hätte kein gutes Gefühl gehabt, wenn die Magiehüllen in den Händen der Grauberger geblieben wären, denn sie hätten sicherlich nicht geruht, alles daranzusetzen, die Hüllen zu öffnen.


    Feodor erkennt seinen Fehler, den er Elfrun gegenüber gemacht hat - ich würde es ihm ja gönnen, dass er die Chance bekommt, diesen Fehler wieder gutzumachen, aber ob Elfrun sich nochmal erweichen lässt?


    Mensch, die ganze Zeit warte ich darauf, dass Ruger Gero endlich festsetzt, aber der will zuerst Bernstadt erobern und danach den Heilswart gefangennehmen. Die ganze Zeit hoffe ich darauf, dass er doch noch erkennt, auf welchem falschen Weg der Marshall unterwegs ist und es eine unnötige Verschwendung von Menschenleben ist, das man besser gebündelt gegen den Feind einsetzen sollte. Was für ein fieses Buchende, dass nun der Beschuss von Bernstadt beginnt.


    Das Gespräch zwischen Harald und Giselbert hat mir übrigens sehr gut gefallen und hat treffend die "Ruhe vor dem Sturm" wiedergegeben.


    Noch mehr Sorge macht mir allerdings der Flüchtlingstreck auf dem Weg nach Kernstadt. Sie sind ja komplett ohne Schutz, dann noch der Wintereinbruch. Und sie warten vergebens auf die erhoffte Verstärkung. Was, wenn nun eine Horde Schwarzfalter oder Nachtgreife über sie herfällt? Sie haben dem doch überhaupt nichts entgegenzusetzen, egal, wieviel Mut in ihrem Herzen wohnt.


    Und wir erfahren auch noch etwas von Olefs Suche nach den Eisler: er kam bisher glücklicherweise unbehelligt vorwärts und auch die EInsamkeit macht ihm überhaupt nichts aus. Nun bin ich gespannt, ob das mit der Überfahrt über die Nordsee klappen wird.


    Ich muss nun leider zur Arbeit und werde daher erst später auf die anderen Beiträge antworten.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich habe selten in einem Buch, dass durchaus auch Kämpfe beschreibt, so oft darüber gelesen, wie die Pferde verenden. Und ich hasse solche Szenen zu lesen.

    Leider war das oftmals das Schicksal von Pferden in der Schlacht, da ein Krieger auf einem Pferd einem Krieger ohne Pferd überlegen ist. Ein Reiter ist wendiger und schneller und hat dazu noch einen erhöhten Sitz und kann damit effektiver sein. Zudem können die Hufe eines Pferdes ziemlich effektiv sein, daher wurden allzu gerne die Pferde unter den Reitern getötet, um diese zu schwächen ;(

    Liebe Grüße

    Karin

  • Leider war das oftmals das Schicksal von Pferden in der Schlacht, da ein Krieger auf einem Pferd einem Krieger ohne Pferd überlegen ist. Ein Reiter ist wendiger und schneller und hat dazu noch einen erhöhten Sitz und kann damit effektiver sein. Zudem können die Hufe eines Pferdes ziemlich effektiv sein, daher wurden allzu gerne die Pferde unter den Reitern getötet, um diese zu schwächen ;(

    Stimmt, Salvatore versucht eben, alles detailgetreu und real zu beschreiben. Und der Verlust von Pferden gehört leider dazu. Das wird nur gerne mal in den Büchern verschwiegen.

  • Jerzt habe ich es auch geschafft, und Dir, Salvatore, ist noch rechtzeitig vor dem Ende eingefallen, dass es Olef noch gibt. Ich dachte schon, du hast ihn komplett vergessen!

    Sehr gut hat auch mir gefallen, wie es mit Bermer und Boralt weiter geht. Bermer wird langsam zu einem Krieger ohne seine Menschlichkeit zu verlieren, und Boralt taut auf. Richtig lustig zwischen den beiden! Ich hoffe, beide bleiben uns noch lange erhalten!

    Auch Hettenot wird langsam menschlicher, seitdem er mit Gerold zusammen ist. Beide passen als Reisegefährten gut zusammen.

    Die Beschreibung des Sumpfwaldes hat mir auch gut gefallen, schön gruselig!

    Mit Bernstadt hast du ja einen riesigen Cliffhanger zum nächsten Band geschaffen. Ich hasse es, wenn es an der spannendsten Stelle abbricht! Aber so will natürlich jeder weiterlesen.

  • In Bernstadt bahnt sich ein großer Kampf an, dessen Verlauf eine Wendung nimmt, die hoffentlich nicht ganz hervorsehbar sein wird. Ich persönlich finde das nächste Buch teilweise weniger gelungen. Andererseits werden neue Kreaturen und Völker vorgestellt und vor allem das Leben der Sumpfleute wird geschildet. Aber auch die Sucher werden auf ihren Missionen weiterkommen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mit mir weiterreisen würdet.

  • Liebe Murkxsi. Ich hasse keine Pferde, ich hasse auch nicht Menschen ...Ich bleib hier nur meinem Stil treu, im Detail beschreiben zu wollen. Ob, über Personen, Städte und Kämpfe. Darüber kannst Du Dich ärgern oder es nicht gut finden, aber hier bitte ich, mir nicht persönlichen Hass zu unterstellen.

    Oh.... ich wollte Dir mit meiner Frage nicht zu Nahe treten und Hass unterstelle ich Dir keineswegs. Wenn das falsch angekommen ist, tut mir das leid. Ich habe nur versucht herauszufinden, warum diese Szenen so oft und dann so detailiert vorkommen. Mir ist schon klar, dass das eine gewisse Kampfstrategie ist, die sicherlich im Krieg normal war. Immerhin kann man so einen Feind schneller besiegen, wenn er zu Fuß unterwegs ist. Also warum Du auch diese Szenen beschreibst, ist mir schon klar. Vielleicht bin ich auch einfach zu empfindlich was das betrifft oder ich bin bei diesem Buch durch die ganzen anderen brutalen Szenen ein wenig sensibilisiert, eben weil Du das alles auch so detailliert beschreibst, während andere das nur am Rande erwähnen. Wenn Tiere leiden, leide ich doppelt mit. Irgendein anderer Autor hat sich mal darüber gewundert, warum man in Büchern Menschen ohne Aufstand meucheln kann, aber wehe einem Hund wird etwas zu leide getan (oder einer Katze). Dann ist die Entrüstung groß.

    In Bernstadt bahnt sich ein großer Kampf an, dessen Verlauf eine Wendung nimmt, die hoffentlich nicht ganz hervorsehbar sein wird. Ich persönlich finde das nächste Buch teilweise weniger gelungen. Andererseits werden neue Kreaturen und Völker vorgestellt und vor allem das Leben der Sumpfleute wird geschildet. Aber auch die Sucher werden auf ihren Missionen weiterkommen. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mit mir weiterreisen würdet.

    Das hört sich für mich aber sehr spannend an. Genau das lese ich unheimlich gerne. Die Sumpfleute finde ich auch sehr spannend und wenn es denn noch andere neue Völker gibt, finde ich das gar nicht langweilig. Gerade das machen neue Welten doch auch aus.

    Und auf die Wendung bin ich mal gespannt. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt, wie man so schön sagt. Und ein wenig Glück könnten unsere Helden ja nun wirklich mal gebrauchen.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • iebe Murkxsi. Ich hasse keine Pferde, ich hasse auch nicht Menschen ...Ich bleib hier nur meinem Stil treu, im Detail beschreiben zu wollen. Ob, über Personen, Städte und Kämpfe. Darüber kannst Du Dich ärgern oder es nicht gut finden, aber hier bitte ich, mir nicht persönlichen Hass zu unterstellen.

    Oh.... ich wollte Dir mit meiner Frage nicht zu Nahe treten und Hass unterstelle ich Dir keineswegs. Wenn das falsch angekommen ist, tut mir das leid. Ich habe nur versucht herauszufinden, warum diese Szenen so oft und dann so detailiert vorkommen. Mir ist schon klar, dass das eine gewisse Kampfstrategie ist, die sicherlich im Krieg normal war. Immerhin kann man so einen Feind schneller besiegen, wenn er zu Fuß unterwegs ist. Also warum Du auch diese Szenen beschreibst, ist mir schon klar. Vielleicht bin ich auch einfach zu empfindlich was das betrifft oder ich bin bei diesem Buch durch die ganzen anderen brutalen Szenen ein wenig sensibilisiert, eben weil Du das alles auch so detailliert beschreibst, während andere das nur am Rande erwähnen. Wenn Tiere leiden, leide ich doppelt mit. Irgendein anderer Autor hat sich mal darüber gewundert, warum man in Büchern Menschen ohne Aufstand meucheln kann, aber wehe einem Hund wird etwas zu leide getan (oder einer Katze). Dann ist die Entrüstung groß.

    Das hört sich für mich aber sehr spannend an. Genau das lese ich unheimlich gerne. Die Sumpfleute finde ich auch sehr spannend und wenn es denn noch andere neue Völker gibt, finde ich das gar nicht langweilig. Gerade das machen neue Welten doch auch aus.

    Und auf die Wendung bin ich mal gespannt. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt, wie man so schön sagt. Und ein wenig Glück könnten unsere Helden ja nun wirklich mal gebrauchen.

    Ist schon gut. Aber ich wollte eben auch erklären, dass es zu meinem Stil gehört, im Detail beschreiben zu wollen. Eben, um ein Kopfkino auszulösen.

    So grausam es auch ist, war der Kampf in einer mittelalterlichen Welt entsetzliches Schlachten. Es war laut, blutig und brutal. Ein sterbendes Pferd mit seinem Wiehern und Grunzen gehört hier ebenso dazu wie viele andere grässliche Szenen.

    Es gibt auch andere Geschichten, in denen ebenso viel getötet wird wie in meiner Geschichte. Aber es ist ein "sauberes" Töten, mehr wie ein Spiel. Durch die drastische Schilderung in meinen Büchern bringe ich vielleicht dem Leser nahe, dass es eben nicht nur ein Spiel ist.

    Ich weiß nicht, ob ich es bereits erwähnt habe. Ich bin einer von denen, die bei Gewaltszenen in Filmen stets wegschauen. Schon ein Fernsehbericht über eine Operation lässt mir den Magen umdrehen.

    Umso schwerer fällt es mir tatsächlich, die eigenen Gewaltszenen zu schreiben. Und bei vielen Szenen läuft mir selbst ein Schauer über den Rücken. Ich schreibe also das, was ich mir selber nicht ansehen kann. Doch ich stell mir vor, wenn es mir schon Nerven kostet, es zu schreiben, wirkt es vielleicht auch bei meinen Lesern. Viele Szenen, die ich geschrieben habe, haben sich daher bei mir in den Kopf eingebrannt, als hätte ich sie selbst erlebt. Wenn ich so etwas bei meinen Lesern auslösen könnte, dann wäre ich glücklich. Vielleicht ist es ja auch das, was in dir den Ärger und auch den Widerwillen zu den beschriebenen Szenen auslöst.

    Als Fazit zu Deinen Kritiken nehme ich mit, dass ich meine Leser mehr auf das vorbereiten sollte, was sie in meinen Büchern erwartet. Es ist eben eine fantastische Geschichte, die nicht nur eine detaillierte Welt präsentiert, die aber ebenso Kämpfe brutal und detailreich beschreibt. Der Hinweis auf ein gruseliges Fantasy-Abenteuer reicht da nicht. Und ebenso nicht, dass ich die Geschichte zum Verkauf erst ab 16+ empfehle. Da muss ich mir jetzt mal eine entsprechende Formulierung überlegen...

  • Das hört sich für mich aber sehr spannend an. Genau das lese ich unheimlich gerne. Die Sumpfleute finde ich auch sehr spannend und wenn es denn noch andere neue Völker gibt, finde ich das gar nicht langweilig. Gerade das machen neue Welten doch auch aus.

    Und auf die Wendung bin ich mal gespannt. Die Hoffnung stirbt ja zuletzt, wie man so schön sagt. Und ein wenig Glück könnten unsere Helden ja nun wirklich mal gebrauchen.

    Es wäre klasse, wenn auch Du auf der Suche nach Gerwod weiterreisen würdest. Sei aber darauf gefasst, auch im vierten Teil wird gestorben...und es wird zum Teil auch ziemlich gräulich gruselig...:evil:

  • Vielleicht haltet ihr mich jetzt für sadistisch, aber ich finde es gut, wie du, Salvatore, die Kampfszenen beschrieben hast. Es zeigt die reale Brutalität des Kampfes. In vielen Büchern wird es gerne beschönigt und einiges weg gelassen und zeigt damit nicht die Wirklichkeit. Da gehen die Helden dann auch nicht zur Toilette. Deine Schilderung lässt beim Leser den Wunsch aufkommen, Konflikte erstmal im Gespräch oder auf andere Art zu lösen, z.B. durch Gebete oder Drohungen wie Boralt und Bermer ?

  • Vielleicht haltet ihr mich jetzt für sadistisch, aber ich finde es gut, wie du, Salvatore, die Kampfszenen beschrieben hast. Es zeigt die reale Brutalität des Kampfes. In vielen Büchern wird es gerne beschönigt und einiges weg gelassen und zeigt damit nicht die Wirklichkeit. Da gehen die Helden dann auch nicht zur Toilette. Deine Schilderung lässt beim Leser den Wunsch aufkommen, Konflikte erstmal im Gespräch oder auf andere Art zu lösen, z.B. durch Gebete oder Drohungen wie Boralt und Bermer ?

    Danke, Rita

  • RitaM

    Ich halte dich nicht für sadistisch, denn du sprichst damit was Wahres an. Und es macht noch deutlicher, warum unsere Helden nicht resignieren dürfen, sondern immer weiterkämpfen müssen, denn das Böse muss aus der Welt geschafft werden.


    Aber es ist schon teilweise starker Tobak, den man dann etwas setzen lassen muss.

    Liebe Grüße

    Karin