06: Kapitel 4 bis "... zärtlich den eingeklemmten Fuß." (S. 289 - 330)

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  • Kyrins Ausflug in den Dunkelsee - bzw. Asmodels Ausflug - fand ich wieder sehr spannend beschrieben und faszinierend. Diese Science-Fiction-Elemente in einen Fantasy-Roman einzubauen, ist dir absolut gelungen, Bernd. Und es ist sehr praktisch, wenn man einen Imagolem in Wasser schicken kann und man selbst vom Trocknen aus zusehen und ihn lenken kann.


    So wie es aussieht, scheinen Abuliars Überlegungen zuzutreffen: die Köpfe der Gravioner werden tatsächlich mit einem Film in Dauerschleife an ihren Untergang erinnert. Aber warum sind diese Köpfe so vergrößert und sehen auch ansonsten anders aus? Geschlitzte Pupillen - hier musste ich direkt an Reptilien und damit an die Lurche denken; dazu würde auch das nasse Element passen, in dem sie liegen. Und warum sind die Menschen, die in dem Film in Ketten den Berg hinabsteigen, eindeutig menschlich, während die Köpfe es nicht sind? Sind das denn tatsächlich die Gravioner oder sind das Menschen, die seinerzeit von den Gravionern versklavt oder ähnliches wurden? Soll ihnen hier vor Augen gehalten werden, warum man sie seinerzeit vom Berg vertrieben hat, weil man dieser "Ungerechtigkeit" ein Ende machen wollte?


    Und im Gegensatz zu den versteinerten Verurteilten auf dem Platz der Reue können die Köpfe der Gravioner ihre Lider und sogar den Mund bewegen. Können die Köpfe wirklich sprechen? Und wäre Kyrin überhaupt in der Lage sie zu verstehen? Scheinbar scheint der Kopf bereit sein, sich auszutauschen - eigentlich auch kein Wunder, wenn man schon eine Ewigkeit da unten im Wasser liegt und sonst nichts hat außer immer wieder den gleichen Film.


    Kyrins Plan, einen der Köpfe ungesehen aus dem Wasser und ihre Werkstatt zu schaffen, ist mehr als gewagt und ich bezweifle, dass das wirklich unbemerkt bleiben würde. Aber mich würde schon auch brennend interessieren, was diese Köpfe zu sagen haben.


    Erris würde ich erstmal auch nicht zu sehr vertrauen, es reicht schon, dass die Himbeer-Blume in Kyrins Zimmer rumgeschnüffelt hat. Dass sie sich in der Tür geirrt hat, nehme ich ihr nicht ab. Bei Prostituierten muss ich schließlich direkt an Semires Schnüffeleien denken. Ihr "Das ist die Magierin" kann ich überhaupt nicht einschätzen, aber großartig erschrocken scheint sie nicht zu sein, dass Kyrin sie eingeholt hat. Bei dem Typ mit dem Tuch vor dem Gesicht dachte ich schon, dass er womöglich Kyrin angreifen wird. Nee, ich kann die beiden im Moment überhaupt nicht einschätzen.


    Und dann noch dieser Spionagefisch, der Asmodel bei den Köpfen entdeckt hat. Kyrin weiß ja nicht, ob derjenige, der diesen Fisch steuert, nicht doch etwas gesehen hat.


    Semire forscht in der Zwischenzeit mithilfe einer ihrer Blumen auch nach dem Geheimnis um Tarisonn und Kyrin, aber Aliére konnte nichts herausfinden. Ich bin gespannt, ob Lastonn den Köder, den Semire ihm hinwerfen will, schlucken wird.


    Was bin ich froh, dass Erlyk nichts passiert ist! Diese Flechten machen einen ziemlich ungesunden Eindruck, wenn ich mir den Bären so ansehe. Ich muss gestehen, in dem Moment ging es mir wie Quilûn und ich war froh, dass so ein Brutalo wie Derrek bei der Suche nach Erlyk dabei war. Der arme Kerl, da will er unbedingt seinen Mut beweisen und dann geht es so gewaltig in die Hose. Ich hoffe, er macht so einen Unsinn nicht noch einmal, auch wenn ich ihn natürlich verstehen kann, genauso wie Quilûns Selbstvorwürfe.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Semire beherrscht das Spiel "Flug+Fall" (für das ich , glaube ich, zu dumm bin ;( ), so gut wie sie glaubt, falls sie gegen den Magier antreten muss.

    Das Spiel fand ich auch spannend - verstanden habe ich es aber auch nicht :D


    Kemar ist mittlerweile ja auch in die Jahre gekommen. So alt war der Maskierte nicht, denke ich.

    Also Derrek.

    An Derrek dachte ich kurz, aber er ist ja ebenfalls bei Golars Expedition dabei - und außerdem war der Typ viel zu höflich, um Derrek gewesen zu sein.


    Ich habe mir nur kurz die Frage gestellt, ob sie vielleicht nicht unwissentlich sogar gegen ihren Vater agiert?

    Ja, das habe ich mir auch schon überlegt.


    Vielleicht erinnert Ihr Euch an Kyrins Besuch bei dem Magier, der in der Burg am Dunkelsee stationiert ist. In dessen Raum fragt sie sich, was es mit den vielen Spiegeln auf sich hat, die sie dort sieht ...

    An die Spiegel musste Kyrin ebenfalls direkt denken, als sie das Steinauge an dem Fisch entdeckte.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich muss jetzt endlich posten, damit ich weiter lesen kann. Leider macht sich das mit dem Pad so blöde wegen der Zitate und deshalb wollte ich warten, bis ich wieder an einem regulären Computer sitze, der aber hier in letzter Zeit rumgesponnen hat. Und da habe ich mich kurz mal bei meiner Ottajasko gemeldet und geschaut, wie wir dort ablegen. Toll wars, aber nun wieder hier. Meine Maus wuselte über den Bildschirm, als würde sie von der Katze verfolgt. Jetzt gehorcht sie wieder, ein Bär ist ja auch keine Katze.

    Ich habe Mitleid mit dem Bären, er ist durch diese blöden Dämpfe ja sowieso total angegriffen und nun wird er verletzt, seinem Lebensraum entzogen und soll in die Arena.

    Ja, ich hatte auch Mitleid mit dem Bären. Er hatte den Jungen ja noch nicht mal angegriffen. Sicher hätte verscheuchen gereicht. Ich hatte aber auch Mitleid mit dem Vogel und habe es noch. so ein starkes freies Tier und da kommen die Menschen und kämpfen mit unfairen Mitteln und fühlen sich noch stark dabei.

    Aber was mit auch auffällt. Lieber Robert, schon das zweite Mal läßt du uns zittern, weil der Junge in Gefahr ist. Die Situationen waren beide Male so beschrieben, dass ich dachte, jetzt wird Quilun so verletzt, dass er sich total ändern wird. Ich weiß nämlich nicht, was mit ihm passiert, wenn sein Sohn auf dieser Reise umkommt und vielleicht noch, weil er ihn stärken wollte. Schon die Situation mit den Dorfjungen hatte er falsch eingeschätzt. Das geht mir heute auch so. Zu meiner Schulzeit hätten wir Rivalitäten ausgekämpft und mein Vater hat mich dazu genauso ermuntert wie Quilun seinen Sohn, naja, etwas heftiger. Aber heute hat meine Tochter das auch getan und der andere Junge hat ein Messer gezogen. Heute ist es lebensgefährlich.

    Dann kommt der Junge nun zum zweiten Mal in Lebensgefahr. Ich befürchte, wenn wir uns dran gewöhnt haben, dass er gerettet wird, dann wird er es nicht überstehen.

    Das ist gut möglich, so habe ich das noch nicht gesehen: ein Freudenhaus als Sammelbecken für Informationen.

    Das ist es aber schon über Jahrhunderte. die Freudenmädchen waren schon immer die, die aus den Männern die Infos am leichtesten heraus geholt haben. AUch in der Neuzeit wurde da diverse Skandale bekannt :)



    Kyrin ist also seit Taisonns Verurteilung auch schon ins Visier geraten und wird beobachtet. Wenn das mal gut geht. Bei dem Freudenmädchen, welches in der Burg in Kyrins Zimmer schleicht könnte es sich um eine Blume von Semire handeln. Das würde mich nicht überraschen.

    Ich hatte für Kyrin gehofft, weil sie irgendwie eine Freundin von Semire zu sein scheint, aber ich befürchte, dass Semire da mächtig Mist bauen wird, wenn sie hinter das Geheimnis ihres Vaters kommen will. Es ist aberklar, dass jedes Geheimnis, was sie als solches 'Erkennt, eine Herausforderung an sie ist.

    Und wenn ja, was? (Mal nebenbei gefragt: Weiß einer, warum es Freudenmädchen sind und männlich Prostituierte aber Lustknaben?)

    Könnte es sein, dass es einen anderen Ursprung hat? Soweit ich weiß, hat die Beziehung zu Knaben (älteren Jugendlichen) ursprünglich nicht nur die Sexuelle Komponente enthalten, sondern auch eine Art Schutzfunktion für letztere. Ich weiß nicht, ob es für Mädchen so was auch gab. Auf alle Fälle ist Freudenmädchen immernoch der schönste Begriff in der ganzen Sparte (von "Blume'" mal abgesehen)

    Wir haben etwa 330 Seiten hinter uns. Auf der einen Seite passiert die ganze Zeit irgendetwas, auf der anderen Seite fehlt mir, gerade, weil nur noch etwa 100 Seiten fehlen, mittlerweile aber doch wenigstens eine leise Ahnung, auf was das Buch zum Ende hin eigentlich hinausläuft.

    Bei einer Trilogie sollte man der Geschichte ein wenig Zeit lassen, oder? Ich finde es gibt genug Stoff zum Nachdenken und spekulieren und wir werden sicher noch ein paar Charaktere an die Lust des Autors verlieren.

    Ich schätze, sie möchte " was Eigenes" haben. Und ein Freudenhaus ist allemal einträglicher als ein Jodeldiplom

    ;(dijodeldü




    Kyrins Plan, einen der Köpfe ungesehen aus dem Wasser und ihre Werkstatt zu schaffen, ist mehr als gewagt und ich bezweifle, dass das wirklich unbemerkt bleiben würde. Aber mich würde schon auch brennend interessieren, was diese Köpfe zu sagen haben

    Wäre es nicht einfacher selbst ins Wasser zu den Köpfen zu schwimmen? Ich befürchte, dass diese Aufgabe für Kyrin allein zu schwer wird. Ob sie Hilfe bekommt? Vielleicht sogar von Semire????

    Was bin ich froh, dass Erlyk nichts passiert ist! Diese Flechten machen einen ziemlich ungesunden Eindruck, wenn ich mir den Bären so ansehe.

    Ja, komisch wie bei unterschiedlichen Entstehungen so eine Ähnlichkeit vorkommt, aber es gibt ja genug Drogen, die zum Haarausfall oder Zähne verfaulen führen.

  • hja, das 3D Schach, ich dachte auch sofort an Star Trek, aber da die Jungs in Big Bang ja Fans sind, werden diese es auch nur nachspielen, oder irre ich mich da? Ist nicht so meine Serie.

  • Wäre es nicht einfacher selbst ins Wasser zu den Köpfen zu schwimmen? Ich befürchte, dass diese Aufgabe für Kyrin allein zu schwer wird. Ob sie Hilfe bekommt? Vielleicht sogar von Semire????

    Zusammen könnten die beiden Mädels das bestimmt schaffen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Aber warum sind diese Köpfe so vergrößert und sehen auch ansonsten anders aus?

    Ja, das ist seltsam, oder? ;)


    Können die Köpfe wirklich sprechen? Und wäre Kyrin überhaupt in der Lage sie zu verstehen?

    Wäre es nicht einfacher selbst ins Wasser zu den Köpfen zu schwimmen?

    Der Verständigung stehen - selbst bei beiderseitigem gutem Willen - Hindernisse im Weg.

    Sicher hat Rhea recht, dass es leichter wäre, beispielsweise über einen Imagolem in den Dunkelsee zu gehen, als die Köpfe herauszuholen. Nur: Eine verbale Verständigung ist unter Wasser schlecht möglich. Selbst, wenn Kyrin einen Weg fände, sich schriftlich verständlich zu machen - wie sollte der Steinkopf dann antworten? Er hat ja keine Gliedmaßen, mit denen er schreiben könnte. Also mittels Augenbewegungen, wie der Weinende Mann? Für komplexe Sachverhalte wird das schwierig ...

    Und dann ist da noch die Sprache. Die Menschen des Imperiums und die Gravilier sprechen die gleiche Sprache. Aber gilt das auch für die Köpfe? Falls nicht, wird das ein weiteres Hindernis ...

    ich war froh, dass so ein Brutalo wie Derrek bei der Suche nach Erlyk dabei war.

    Jeder Mensch hat seine Qualitäten, und bei den meisten gehen sie sogar über die Fähigkeit hinaus, als abschreckendes Beispiel zu dienen. ;)

    Ich hatte aber auch Mitleid mit dem Vogel und habe es noch.

    Liebes Tagebuch,

    da schreibt man mal etwas richtig Nettes, und dann wird es gar nicht gewürdigt! Dutzende, wenn nicht Hunderte von Schafen habe ich mit ein paar Federstrichen vom harten Los der Bedrohung durch den monströsen Vogel erlöst, der Ihresgleichen erbarmungslos gerissen hat. Und was passiert? Ich muss feststellen, dass meine Leserinnen und Leser gar kein Herz für Schafe haben! Die sind ihnen total egal! In meiner Leserschaft identifiziert man sich mit dem garstigen Ungeheuer ...

    Dann kommt der Junge nun zum zweiten Mal in Lebensgefahr. Ich befürchte, wenn wir uns dran gewöhnt haben, dass er gerettet wird, dann wird er es nicht überstehen.

    Liebes Tagebuch,

    das macht mich nun nachdenklich: Offenbar hält man mich - der ich in Wirklichkeit zu keinerlei Schlechtigkeit überhaupt nur in der Lage bin - ebenfalls für ein Ungeheuer, das kleinen Kindern etwas zuleide tun könnte. Dabei waren die Schilderungen in der Schattenherren-Trilogie, wo sich die Osadroi von Kindern ernährten, ausschließlich der Chronistenpflicht geschuldet. Ich würde sogar beinahe behaupten, dass sie mir schwer fielen, wenn das nicht gelogen wäre.

    Jedenfalls hält man mich für ein Monstrum in Autorengestalt. Aber, und das habe ich bislang nur unzureichend bedacht: Meine Leserschaft liebt ja Monstrositäten, wie etwa den garstigen möchtegern-kinderverschlingenden Bären oder den unheimlichen rosafarbenen Vogel, der die Schafe drangsaliert.

    Wenn man mich nun also auch als Ungeheuer sieht - heißt das vielleicht, man liebt mich? <3

    die Freudenmädchen waren schon immer die, die aus den Männern die Infos am leichtesten heraus geholt haben.

    Auch Mata Hari bediente sich ja entsprechender Mittel.

    Soweit ich weiß, hat die Beziehung zu Knaben (älteren Jugendlichen) ursprünglich nicht nur die Sexuelle Komponente enthalten, sondern auch eine Art Schutzfunktion für letztere.

    Im klassischen Griechenland, insbesondere in Sparta, scheint das so gewesen zu sein.

  • Liebes Tagebuch,

    da schreibt man mal etwas richtig Nettes, und dann wird es gar nicht gewürdigt! Dutzende, wenn nicht Hunderte von Schafen habe ich mit ein paar Federstrichen vom harten Los der Bedrohung durch den monströsen Vogel erlöst, der Ihresgleichen erbarmungslos gerissen hat. Und was passiert? Ich muss feststellen, dass meine Leserinnen und Leser gar kein Herz für Schafe haben! Die sind ihnen total egal! In meiner Leserschaft identifiziert man sich mit dem garstigen Ungeheuer ...

    So richtig nett wäre es nur gewesen, wenn der Vogel beschlossen hätte Vegetarier zu werden

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Und dann ist da noch die Sprache. Die Menschen des Imperiums und die Gravilier sprechen die gleiche Sprache. Aber gilt das auch für die Köpfe? Falls nicht, wird das ein weiteres Hindernis ...

    Ja, an ein mögliches Sprachproblem musste ich auch denken.


    Jedenfalls hält man mich für ein Monstrum in Autorengestalt. Aber, und das habe ich bislang nur unzureichend bedacht: Meine Leserschaft liebt ja Monstrositäten, wie etwa den garstigen möchtegern-kinderverschlingenden Bären oder den unheimlichen rosafarbenen Vogel, der die Schafe drangsaliert.

    Wenn man mich nun also auch als Ungeheuer sieht - heißt das vielleicht, man liebt mich? <3

    :D:D

    Liebe Grüße

    Karin

  • Liebes Tagebuch,

    das macht mich nun nachdenklich: Offenbar hält man mich - der ich in Wirklichkeit zu keinerlei Schlechtigkeit überhaupt nur in der Lage bin - ebenfalls für ein Ungeheuer, das kleinen Kindern etwas zuleide tun könnte. Dabei waren die Schilderungen in der Schattenherren-Trilogie, wo sich die Osadroi von Kindern ernährten, ausschließlich der Chronistenpflicht geschuldet. Ich würde sogar beinahe behaupten, dass sie mir schwer fielen, wenn das nicht gelogen wäre.

    Jedenfalls hält man mich für ein Monstrum in Autorengestalt. Aber, und das habe ich bislang nur unzureichend bedacht: Meine Leserschaft liebt ja Monstrositäten, wie etwa den garstigen möchtegern-kinderverschlingenden Bären oder den unheimlichen rosafarbenen Vogel, der die Schafe drangsaliert.

    Wenn man mich nun also auch als Ungeheuer sieht - heißt das vielleicht, man liebt mich? <3

    Liebes Tagebuch, insofern du in der Lage bist, andere als Deinen Eigner zu verstehen: er hat vergessen, dass er auch Vampire kleine Babys hat zerrupfen lassen....

    Aber (und das bleibt unter uns) wir lieben ihn wirklich.

  • Nach dem vorherigen Leseabschnitt war dieser erstaunlich schnell vorbei, und da es erst 1 Uhr nachts war und ich endlich trotz Arbeit zum Lesen gekommen bin habe ich also direkt weitergelesen :) Das spricht schon einmal für die nette Kurzweil des Buches. Anders als meine VorposterInnen möchte ich mich auch garnicht am Tod des Bären, den man vieleicht auch als Erlösung titulieren könnte, abarbeiten. Aber diese Tochter, die den armen Jungen in die Höhle gelockt hat...


    Auch habe ich an dieser Stelle keine Idee, wer der nächtliche Begleiter des Freudenmädchens sein könnte, eventuell der eine, der den Bettler zu Semire gebracht hatte?


    Die gute Kyrin scheint tiefer in der Patsche zu sein, als man meint. Ich tippe darauf, dass sowohl die Magier als auch Semire versuchen, sie auszuspionieren. Ich wünsche ihr, dass Sie heil aus dieser Geschichte hervorgeht. Was ihren Fund angeht bin ich vollständig ratlos. Meine erste Intention "Gesichter von Boe?" hat mich selbst irritiert. Aber wer weiß, vieleicht haben diese Gesichter ja auch Aeonen gesehen?


    Die transformation des Malers hin zum mutigen Beschützer finde ich hingegen verständlich. Was wären seine Optionen? Warten bis die anderen vermutlich die Leiche seines Sohns bringen? Ich denke, kaum ein Elternteil würde hier anders reagieren. Alleine schon des Adrenalins wegen, dass der Körper ausschüttet.


    Das 3D Schach auch Star Trek kann man sogar kaufen :) Ich muss Semire zu Gute halten, dass Sie raffinierter ist und anscheinend eine sehr gute Spielerin. Ich hatte spontan eine Partie "Rote und weiße Kamele" im Kopf. Anders Spiel, aber sehr ähnliche Situation - Der Gegner hat eigentlich verloren, bevor das Spiel übehaupt losgegangen ist. Auch ihre schnelle Auffassungsgabe nötigt mir Respekt ab.

    Viele Grüße

    Olli

  • Auch habe ich an dieser Stelle keine Idee, wer der nächtliche Begleiter des Freudenmädchens sein könnte, eventuell der eine, der den Bettler zu Semire gebracht hatte?

    Das wäre dann Tomalion Eichfrost. Er hat Verbindungen zu Semire (insbesondere zu ihrem Schattenleben) und er hat sich nicht der Reisegesellschaft angeschlossen ... klingt nach einem guten Tipp, oder?


    Ich denke, kaum ein Elternteil würde hier anders reagieren. Alleine schon des Adrenalins wegen, dass der Körper ausschüttet.

    Für Quilûn ist die Selbstaufopferung seiner Eltern auch eine prägende Erinnerung. Sicherlich bestimmt sie auch sein Bild davon, wie er sich Elternschaft vorstellt.

  • Das wäre dann Tomalion Eichfrost. Er hat Verbindungen zu Semire (insbesondere zu ihrem Schattenleben) und er hat sich nicht der Reisegesellschaft angeschlossen ... klingt nach einem guten Tipp, oder?

    Du hast ja gute Tipps ^^

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore