Gillian White - Das Ginsterhaus

  • Gillian White


    Das Ginsterhaus


    Unhallowed Ground


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    Georgie ist 42 Jahre alt, kinderlos und verwitwet. Sie widmet sich ganz ihrem Beruf als Sozialarbeiterin. Dann stirbt ein Mädchen, ihr „Fall“, und Georgies Leben steht Kopf. Sie wird beurlaubt, von der Öffentlichkeit angefeindet, von Selbstzweifeln geplagt. Manche Freunde distanzieren sich, andere versuchen zu helfen und zu trösten. Als auch noch ihr Bruder Stephen stirbt, fühlt sie sich vollends aus der Bahn geworfen. Dabei war der Bruder 20 Jahre älter, und sie kannte ihn nicht einmal, weil der Kontakt zur Familie längst aufgegeben wurde. Stephens Cottage irgendwo auf dem Land fällt nun an Georgie als einzige Verwandte. Sie zieht mit ihrer alten Hündin Lola dort ein, obwohl es ziemlich einsam ist. Den Sommer über bekommt sie noch recht häufig Besuch von Freunden, aber als es auf den Winter zugeht, ist sie allein im Cottage. Und eines Tages macht sie eine etwas gruselige Beobachtung…


    Ja, soweit die Handlung bis Seite 57. Das hört sich im Prinzip ja recht gut und vielversprechend an. Aber leider enthalten von den 57 Seiten 54 nur Gejammer. Wie schrecklich alles ist, wie dreckig es ihr geht, wie schlecht die Leute sind und überhaupt. Der eine ist zu aufdringlich, die andere ist zu zurückhaltend, es ist zu kalt oder es ist zu heiß, jedenfalls ist alles Mist. Jammer. Und wenn man sich die Bewertungen bei Amazon anschaut, wird es keineswegs besser im weiteren Verlauf.


    Zitat

    Offensichtlich war Stephen gestorben, ohne sich den Teufel darum zu scheren, wer nach ihm kommt.


    Ja, da kratzt der Bruder doch einfach an Leberzirrhose ab und kümmert sich nicht drum, ob Schwesterlein das Cottage in möglichst perfektem Zustand übernehmen kann. Jammer.


    Das Buch werde ich mir nicht weiter antun, ich breche ab auf Seite 57 von 382.


    :flop:

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.