09: Kapitel 8 (S. 665 - Ende)

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  • Stellt euch mal vor, die Reihe wäre nicht so erfolgreich und es wäre nach dem 6. Band Schluss gewesen =O Neenee, dann schreibt ihr in Ruhe eure Projekte fertig und teilt euch die Zeit so ein, wie es für euch passt. Und wir sind dankbar, dass es weitere Bücher geben wird :thumbup:

    So etwas Fürchterliches will ich mir erst gar nicht vorgestellen und habe schon beim ersten Band gewusst, dass das nicht kommen wird, DAS WOHL!!!

    Wir warten halt bis es weitergeht. Solange weiter Bände kommen, ist alles in Ordnung. Ich freu mich auch schon auf den letzten Azuhr Band. ?


    Vorfreude ist ja auch was schönes. Wer weiss, wen es im Elfenkrieg trifft, so können wir uns noch ein wenig von den dramatischen Ereignissen im Rosentempel erholen.?


    Und Schreiben unter Druck soll es ja auch nicht sein. Ich hoffe, dass es auch unseren beiden Autorn weiter Spass macht, auf Abenteuerfahrt zu gehen. Das Wohl?

  • Ich freu mich auch schon auf den letzten Azuhr Band. ?

    Ich mich auch!


    Vorfreude ist ja auch was schönes. Wer weiss, wen es im Elfenkrieg trifft, so können wir uns noch ein wenig von den dramatischen Ereignissen im Rosentempel erholen.?


    Und Schreiben unter Druck soll es ja auch nicht sein. Ich hoffe, dass es auch unseren beiden Autorn weiter Spass macht, auf Abenteuerfahrt zu gehen. Das Wohl?

    Genau :thumbup:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Im letzten Leseabschnitt bin ich natürlich gespannt, wie Euch das Finale des Buches gefallen hat.

    Finale? Welches? Meinst du das Pferderennen oder die Erkundung von Tie Shianna? Ich hatte das Gefühl, dass die Spannungskurve nach dem Rennen unvermeidlich abfällt. Habt ihr das als Autoren mal untereinander diskutiert? Ja ich weiß, dass es noch ein paar Ereignisse und Höhepunkte gibt. Aber dennoch wird der ganze Teil in der Wüste gefühlt wie Epilog zu Fasar.


    Zu den anderen Punkten melde ich mich später.

  • Ich hatte das Gefühl, dass die Spannungskurve nach dem Rennen unvermeidlich abfällt.

    Das ist eine interessante Wahrnehmung, da ja der komplette Fasar-Aufenthalt durch die Suche nach den richtigen Prohpeten motiviert wird, die wiederum auf den lebendigen Stein in der Wüste verweisen. Von daher sollte klar sein, dass es sich um einen Abschnitt einer Reise handelt, die ihren Höhepunkt in Tie'Shianna findet - wo auch die Handlungsfäden aus den Aufgaben der vorangegangenen drei Romane zusammengeführt und abgeschlossen werden. Strukturell ist dies also ein klares Finale.

    Wie haben die anderen das empfunden?

  • Sanyasala und einen schönen Sonntagabend allen :)


    Tie'Shianna:

    Ich hatte das Gefühl, dass die Spannungskurve nach dem Rennen unvermeidlich abfällt.

    Das ist eine interessante Wahrnehmung, da ja der komplette Fasar-Aufenthalt durch die Suche nach den richtigen Prohpeten motiviert wird, die wiederum auf den lebendigen Stein in der Wüste verweisen. Von daher sollte klar sein, dass es sich um einen Abschnitt einer Reise handelt, die ihren Höhepunkt in Tie'Shianna findet - wo auch die Handlungsfäden aus den Aufgaben der vorangegangenen drei Romane zusammengeführt und abgeschlossen werden. Strukturell ist dies also ein klares Finale.

    Wie haben die anderen das empfunden?

    Auch wenn ich bisher nur (voller Neugier) das Ende des Bandes mit den Schilderungen über die Stadt des Erzes gelesen habe, kam es mir überstürzt und etwas mager vor. Auf keinen Fall wie der erwartete Höhepunkt des Romans mit den vielen Gänsehautmomenten durch den Namenlosen Schrecken und den erbitterten Abwehrkampf der Hochelfen gegen die Armee des Goldenen.

    Urdiriels vorangehende, kurze aber gute Schilderung über Tie'Shianna macht Lust auf mehr. Dann aber findet die Beschreibung der Stadt bei der Erkundung in Bereichen sehr knapp bis gar nicht statt (z.B. wird das Löwentor nicht mehr erwähnt). Es bleibt der Eindruck, als wäre die Stadt innerhalb weniger Stunden gefallen.

    Ja, das fand ich auch. Das war etwas schade. Ich weiß, dass ich, als ich das Abenteuer damals gespielt habe, total beeindruckt war. Auch das man da die Sphären wechseln kann. Das war doch, dass was bei Beorn angedeutet wurde, mit diesen Rosenknospen, oder?

    Jetzt weiß ich auch, warum Pardona nicht mit konnte. Was wohl passiert wäre, wenn sie diesen General dort sieht? Ob ihr Chef nicht sauer gewesen wäre, wenn sie ihn da liegen lässt? Und ich glaube, sie wäre nicht mal in die Stadt gekommen. Und so ist ihr immerhin die Enttäuschung erspart geblieben, ihre Heimat so kaputt zu sehen.

    Aber vielleicht ist das wenigstens für Zidaine was positives und sie findet ihren Frieden. Ich glaube, aber trotzdem nicht, dass sie in der "freien Wildbahn" nochmal zurecht käme. Höchstens dass sie dort bleibt, wo sie jetzt hin sind. Ich wünsche es ihr. Liebe Autoren, bitte nichts allzu spektakuläres! Lasst sie leben! Bitte!

    Das war jetzt das einzige, was ich noch nicht gelesen habe. Werde ich gleich nachholen :D

    Der reguläre Zugang zum Rosentempel geschieht über die Rosenknospen auf dem Platz. Dies ist auch auf dem schwarzen Obelisken zu sehen, wo die unzerstörte Stadt abgebildet ist (der Platz mit den Knospen ist zentral abgebildet, darüber der schwebende Rosentempel der Orima).

    Der Wechsel der Sphären hat ursächlich erst einmal nichts mit den Knospen auf dem Platz zu tun. Ist seit dem Fall Tie'Shiannas ein Nebenprodukt des Tempels, dass man dann in eine andere Sphäre durch die Knospen gelangt.


    Ja, es wäre spannend, wie Pardona wohl reagiert hätte, beim Anblick Kasaks. Ob es Ihr aber gelungen wäre, Kasak "zu befreien"?

    Schließlich lag er da schon im Tempel der Zerzal, als die Armee des Goldenen Ihre Siegesfeier abgehalten hat und die ganze Stadt erobert war.

    Was ist mit den Elfenleichen im Tempel? Die einzigen Leichen, die in der ganzen Stadt angetroffen wurden. Warum haben die Shiannafeya Ihre Geschwister in all den Jahrtausenden dort einfach so liegen lassen? (tramaturgisch für die Beschreibung des zerstörten Tempels die Hochelfenleichen natürlich passend)


    LG Eldarion

  • Er bietet aber auch immer eine schöne Möglichkeit für ein Resümee. Auch wenn ich die Leserunde nicht so eng begleiten konnte wie gewohnt, glaube ich doch herausgelesen zu haben, dass Ihr bei Rosentempel ein wenig gelacht habt. Wenn es etwa um den Autor ging, der im Perainetempel an der illustrierten Ausgabe von Shayas Heldentaten arbeitet, oder um Salarin, der im Handtuch über die Brückenstraßen sprintet. Ihr wart auch betrübt, vor allem, als die Fackel am letzten Tag des Pferderennens aufloderte.

    Heitere Momente gab es ganz sicher auch diesmal wieder. Das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen sollte ja immer wieder Gelegenheit dazu geben. Gewiss ist dem Schreiber im Peraine-Tempel anzusehen, dass er als humoriges Element inszeniert wurde. Und für mein Empfinden ist das auch gelungen. Auch kleinere Anspielungen, etwa auf gewisse Wege der Vereinigungen, finden durchaus ihr Publikum. Auch eine Galandel, welche ungefragt die Straßen der Erhabenen betritt und die darauf folgende Szene mit Ohm sind absehbar komisch.

    Für meine Geschmack ergaben sich aber auch durchaus Gelegenheit für unfreiwillige oder versteckte Komik. Die Situation in Zorgan weist viele solche Elemente auf. El Harkirs Schurkenstück bringt Beorn in Bedrängnis. Die verworrene Geschichte um die Harani, die Stoßzähne und die entjungferte Braut. Und natürlich Leif Katlasson. Den sein Schwanz (und seine Gier) in Bedrängnis bringen und der sich dann von einer schönen und selbstbewussten Frau wieder herausholen lassen muss. Der alter Lustgreis.


    Auch die Ferkinas bieten etliche Schmunzler auch wenn sie selbst die Konflikte mit Golbanu, ihrem Mann und den frauenfeindlichen Kulturen der Region wohl kaum amüsant finden dürfte.

    Ebenso dürfte Tylstyrs Auskunft "Ich finde, er ist zu milde" für Amüsement gesorgt haben.


    An Betrüblichkeit wurde natürlich auch diesmal nicht gespart. Ja, die Fackel am letzten Tag war sicher kein Spaß und der Gang zum Grab war voller Traurigkeit. Auch Azrubats Tod hätte Gelegenheit für Trauer geboten. Manch einen wird sicher der vermeintliche Fall der Rächerin in den Wahn ebenfalls bekümmert haben.

    Traurig darf man womöglich auch das Schicksal der jungen Aranierin finden, die nun mit einer Bande Barbaren durch die Welt und darüber hinaus reisen muss. Ich würde meinen Töchtern derartiges nicht wünschen. Auch die Meldung des anderen Salarin im Handtuch war für mich im Übrigen eher ein Moment von Trauer als von Freude.

  • mit den vielen Gänsehautmomenten durch den Namenlosen Schrecken und den erbitterten Abwehrkampf der Hochelfen gegen die Armee des Goldenen.

    Dafür ist es an dieser Stelle - je nach Sichtweise - entweder zu spät oder zu früh.

    Da wir in dieser Leserunde zum Großteil Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben, die das Rollespiel nicht kennen (geschweige denn die Kampagne), belasse ich es bei dieser kryptischen Aussage, um niemandem die Spannung zu verderben. ;)

  • Was bleibt Euch im Gedächtnis? Wenn Ihr jetzt das zugeklappte Buch anschaut - was verbindet Ihr mit dem siebten Abenteuer unserer Drachenführer?

    Und was erwartet Ihr Euch für den nächsten Abschnitt der Wettfahrt? Welche Fragen brennen Euch unter den Nägeln?

    Ich hoffe, ich werde mich diesmal wieder zu einer Rezension entschließen können. Leider hat mir mein Umzug, Krankheit und ein paar andere Dinge da zuletzt einen Strich durch die Rechnung gemacht.

    Die Zorganepisode wird mir als besonderer Beorn Moment in Erinnerung bleiben. Emotional erinnert mich die Stimmung irgendwie an Ilsur. Da war auch irgendwie alles schwieriger als es schien und Beorns eigener Ruhm stand ihm im Weg. Überhaupt ist das der erste Band, bei dem den Drachenführern ihr Ruf vorauseilt. Positiv wie negativ.


    Abgesehen von der Ausgestaltung der Perspektivfiguren fand ich in diesem Band vor allem die Inszenierung von Fasar interessant. So etwas finde ich immer sehr faszinierend. Ich denke der Schmelztigel im Land der ersten Sonne, die Stadt der Tausend Propheten und der unnahbaren Erhabenen wurde hier eindrucksvoll beschrieben. Ich finde es immer noch schwieriger den Charakter einer Stadt zu illustrieren, als den einer Person. Neben den maraskanischen Städten war das hier vielleicht die bislang beste Vorstellung.

    Negativ gerade auch im persönlichen Sinn empfinde ich die Entwicklung des Zidaine-Strangs. Das ist nicht direkt ein Alleinstellungsmerkmal dieses Bandes, aber man kann hier womöglich von einem erneuten Tiefpunkt sprechen.


    Für die Zukunft bin ich sehr gespannt auf Beorns Saga in den Nebelinseln. Das dürfte nach meiner Erwartung noch eine Runde epischer werden, als alles was wir bislang gesehen haben. Und natürlich hoffe ich, dass Abdul in Band neun eine Perspektivfigur sein wird.

    Die Fragen, welche wir vielleicht in die nächste Phase der Saga genommen werden sollen, sollten wir vielleicht noch mal im Sammelfaden ordentlich aufschreiben.

  • Ich hatte das Gefühl, dass die Spannungskurve nach dem Rennen unvermeidlich abfällt.

    Das ist eine interessante Wahrnehmung, da ja der komplette Fasar-Aufenthalt durch die Suche nach den richtigen Prohpeten motiviert wird, die wiederum auf den lebendigen Stein in der Wüste verweisen. Von daher sollte klar sein, dass es sich um einen Abschnitt einer Reise handelt, die ihren Höhepunkt in Tie'Shianna findet - wo auch die Handlungsfäden aus den Aufgaben der vorangegangenen drei Romane zusammengeführt und abgeschlossen werden. Strukturell ist dies also ein klares Finale.

    Wie haben die anderen das empfunden?

    Für mich fiel der Spannungsbogen nicht ab. Eigentlich wurde es für mich in der Khôm gerade spannend und war für mich viel zu kurz abgehandelt.


    Dafür ist es an dieser Stelle - je nach Sichtweise - entweder zu spät oder zu früh.

    Da wir in dieser Leserunde zum Großteil Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben, die das Rollespiel nicht kennen (geschweige denn die Kampagne), belasse ich es bei dieser kryptischen Aussage, um niemandem die Spannung zu verderben.

    Ich gebe zu, ich habe ganz am Anfang schon mal bei Wiki nachgeschlagen (über Pardona, Phileasson, Beorn etc.). Und ich fand die Geschichten um die alten Elfenkriege mit dem Namenlosen super interessant und würde da sehr gerne mehr erfahren. Und ja, man erfährt sicherlich auch, was nach der Wettfahrt so los ist. Aber mir hat das die Spannung bisher nicht verdorben, eher im Gegenteil. Der Weg ist ja meistens das eigentlich Spannende. Und diese Saga ist ja ohnehin etwas Besonders.

    Auch wenn ich bisher nur (voller Neugier) das Ende des Bandes mit den Schilderungen über die Stadt des Erzes gelesen habe, kam es mir überstürzt und etwas mager vor. Auf keinen Fall wie der erwartete Höhepunkt des Romans mit den vielen Gänsehautmomenten durch den Namenlosen Schrecken und den erbitterten Abwehrkampf der Hochelfen gegen die Armee des Goldenen.

    So erging es mir auch. Ich wäre da sehr gerne länger verweilt, auch wenn es zusätzliche Fragen aufgeworfen hätte. Aber dieser alte Kriegsschauplatz erzählt auch eine Menge über den vergangen und leider verlorenen Krieg der Hochelfen. Und das finde ich unglaublich spannend. Vor allem weil ich mir die Frage stelle, warum man die Artefakte wieder zu Orima bringen lässt. Sollen die Hochelfen vielleicht wieder an Macht gewinnen, um den Namenlosen entgegenwirken zu können?

    Urdiriels vorangehende, kurze aber gute Schilderung über Tie'Shianna macht Lust auf mehr. Dann aber findet die Beschreibung der Stadt bei der Erkundung in Bereichen sehr knapp bis gar nicht statt (z.B. wird das Löwentor nicht mehr erwähnt). Es bleibt der Eindruck, als wäre die Stadt innerhalb weniger Stunden gefallen.

    Oh ja.....Das habe ich förmlich eingesogen und war regelrecht enttäuscht, dass es nur kurz angerissen wurde.



    Was ist mit den Elfenleichen im Tempel? Die einzigen Leichen, die in der ganzen Stadt angetroffen wurden. Warum haben die Shiannafeya Ihre Geschwister in all den Jahrtausenden dort einfach so liegen lassen? (tramaturgisch für die Beschreibung des zerstörten Tempels die Hochelfenleichen natürlich passend)

    Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Vielleicht waren keine oder zu wenige da, die das hätten machen können. Oder sie haben sie als Mahnmal dort liegen lassen.

    Negativ gerade auch im persönlichen Sinn empfinde ich die Entwicklung des Zidaine-Strangs. Das ist nicht direkt ein Alleinstellungsmerkmal dieses Bandes, aber man kann hier womöglich von einem erneuten Tiefpunkt sprechen.

    Den Zidaine-Strang empfand ich diesmal auch eher als negativ und hinterlässt einen faden Beigeschmack. Das Buch an sich fand ich sehr gelungen, bis eben auf diese Entwicklung. Und mich nervt diese Geschichte mittlerweile.

    Für die Zukunft bin ich sehr gespannt auf Beorns Saga in den Nebelinseln. Das dürfte nach meiner Erwartung noch eine Runde epischer werden, als alles was wir bislang gesehen haben. Und natürlich hoffe ich, dass Abdul in Band neun eine Perspektivfigur sein wird.

    Oh ja...... auf die Nebelinseln freue ich mich schon sehr und hoffe dort auf viele Elfen und anderen phantastischen Kreaturen zu treffen, auf viel Magie und Unglaubliches und eine ganze Menge Abenteuer. Und auf Eilif und ihre Sicht der Welt freue ich mich auch.

    Und ich hoffe ebenfalls, dass Abdul endlich seinen ganz großen Auftritt bekommt. Ich finde, er hat es verdient und hat auch das Potenzial dazu.


    Die Fragen, welche wir vielleicht in die nächste Phase der Saga genommen werden sollen, sollten wir vielleicht noch mal im Sammelfaden ordentlich aufschreiben.

    Da bin ich dafür. Vor der nächsten Leserunde sollten wir dazu einen Extra-Thread aufmachen, den wir bis zum Ende quasi "mitnehmen" können. Zum Warmrudern benötigen wir aufgrund der längeren Wartezeit ohnehin ein wenig Raum.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!