09: Kapitel 8 (S. 665 - Ende)

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  • Im letzten Leseabschnitt bin ich natürlich gespannt, wie Euch das Finale des Buches gefallen hat.

    Er bietet aber auch immer eine schöne Möglichkeit für ein Resümee. Auch wenn ich die Leserunde nicht so eng begleiten konnte wie gewohnt, glaube ich doch herausgelesen zu haben, dass Ihr bei Rosentempel ein wenig gelacht habt. Wenn es etwa um den Autor ging, der im Perainetempel an der illustrierten Ausgabe von Shayas Heldentaten arbeitet, oder um Salarin, der im Handtuch über die Brückenstraßen sprintet. Ihr wart auch betrübt, vor allem, als die Fackel am letzten Tag des Pferderennens aufloderte.

    Was bleibt Euch im Gedächtnis? Wenn Ihr jetzt das zugeklappte Buch anschaut - was verbindet Ihr mit dem siebten Abenteuer unserer Drachenführer?

    Und was erwartet Ihr Euch für den nächsten Abschnitt der Wettfahrt? Welche Fragen brennen Euch unter den Nägeln?

  • So diese Aufgabe ist vorbei, das Buch zu ende. Schade es ging jetzt dann doch alles ziemlich schnell.

    Der Aufenthalt in Tie'Shianna war sehr kurz, fast schon überstürtzt. Der Besuch im Rosentempel erschien sogar noch kürzer. Nachdem wir nun solange danach gesucht haben, der Weg dahin so beschwerlich und voller Verluste war ging mir das jetzt alles zu schnell.


    Aber ich beginne mal am Anfang des Kapitels. Der Übungskampf von Galayne und Gwenselah war interessant. Ich hatte mir allerdings irgendwie mehr vom Zusammentreffen von Vater und Sohn erhofft. Das Gespräch von Phileasson und Beorn wegen Zidaine war ja echt die Höhe. Wie Beorn das Ganze verdreht und Phileasson noch beinahe ein schlechtes Gewissen macht wegen der Sache im Himmelsturm. Beorn hat ja wohl auch schon den Tod der Mitglieder von Phileassons Ottajasko billigend in Kauf genommen, bei der Zerstörung der Eissegler zum Beispiel. :cursing:Und es funktiontiert auch noch. Phileasson gibt nach. Er sagt lediglich, dass er seine Recken nicht davon abhalten wird eine persönliche Fehde mit Zidaine zu haben.

    Die Ruinen von Tie'Shianna sind wirklich gut verborgen und können nur mit Hilfe eines Dschinns betreten werden. Und leider haben unsere Recken nur 2 kurze Stunden. Die Angst lebendig begraben zu werden, wenn sie es nicht rechtzeitig schaffen ist durch den über allen schwebenden Wirbel allgegenwärtig.

    Tie'Shianna ist ein trauriger Anblick. All die Schönheit liegt in Trümmern. Eine kleine Genugtung ist die Strafe die den Heerführer Kazak auferlegt ist. Ganz schon grausam, aber ich habe kein Mitlid mit ihm. Die zertörte Statue der Nutri besteht auf jeden Fall aus lebendem Stein und Phileasson und Salarin setzen sie wieder zusammen. Aber anscheinend doch umsonst. Salarin und Phileasson zusammen waren schon ein lustiges Zweierteam. :) Und dann überbringt Salarin eine Bitte des Elbrenell aus Ometheon. Ist das derjenige dessen Seele in Salarin weiterlebt?

    Berons Recken entdecken zufällig den Eingang zum Rossentempel und zum Glück beobachtet Ohm sie dabei. Dieser "Platz zum Nacktbeten" hat mit gefallen. Ich fand es sehr witzig, wie sich dann alle ausziehen und beten und dabei noch respektvoll verhalten sollen. Lustig fand ich auch Eilif, die ihre Axt nich loslassen will und fluchend vor einer unsichtbaren Wand steht. :wand: Irgendwie hatte ich ja gehofft, dass Zidaine nicht eingelassen wird zur Göttin der Gerechtigkeit, das sie nicht rein ist oder aber direkt von ihr bestraft wird. Das hätte mir gefallen. :evil:

    Dieser gruselige Obelisk war schon sehr unheimlich. Und er zieht Mirandola in seinen Bann. Ich hatte schon die Befürchtung, das Bernds "Mörderlaune8o" noch nicht genug Charaktere hat abtreten lassen und Mirandola die Nächste ist. Zum Glück kommt Phileasson noch rechtzeitig und zerrt sie weg. Doch es bleibt die Frage, was für Spuren diese Macht in Mirandola hinterlassen hat.:/

    Die Begegnung mit Orima ist dann wohl der lebendige Stein, der in dieser Aufgabe gemeint ist. Orima bittet beide darum Fenvarien zu finden. Und es hat den Anschein, als könne sie Beorn Gedanken lesen und beantworte seine Fragen. Ich frage mich, ob Salarin derjenige ist, von dem Orima spricht, "der bis zuletzt an Fenvariens Seite stand und um das Schicksal des Königs weiß". Möglich wäre es. Beorn denkt, dass die nächste Aufgabe darin besteht, Fenvarien zu finden und ergreift sofort die sich bietende Möglichkeit über das Flötenspiel in die Welt hinter den Nebeln zu kommen. Ist nun seine gesamte Ottajasko dorthin gebracht worden? Es scheint so, aber so richtig erschließt sich mir das nicht. Zidaine ja, sie ergreift noch seinen Arm, aber was ist mit dem Rest?

    Und dann stellt sich heraus, dass die nächste Aufgabe tatsächlich direkt mit Ben Aram zu tun hat. Die Aufgabe besteht sogar darin, ihm zu helfen und den Ort seiner Träume zu finden. Darauf wäre ich nie gekommen.


    Ich bin sehr gespannt, wie es nun weitergeht. Aber leider müssen wir nun erstmal eine ganze Weile warten, bis das Abenteuer fortgesetzt wird.||

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • Was bleibt Euch im Gedächtnis? Wenn Ihr jetzt das zugeklappte Buch anschaut - was verbindet Ihr mit dem siebten Abenteuer unserer Drachenführer?

    Und was erwartet Ihr Euch für den nächsten Abschnitt der Wettfahrt? Welche Fragen brennen Euch unter den Nägeln?

    Besonders im Gedächtnis bleiben mir die zwei Szenen, die du oben schon erwähnst. Der überaus ambitionierte Schriftsteller und Zeichner aus dem Parainetempel:totlach: und natürlich und abolut unvergessen der Tod von Praislob. :heul:

    Mit dem siebten Abenteuer verbinde ich vor allem Hitze, Intrigen, Tod, Verlust, aber auch Spaß und Freude. Es gab viele schöne, besinnliche und lustige Momente. Im Gegensatz dazu aber auch sehr traurige und schmerzliche Szenen.

    Für den nächsten Abschnitt erwarte ich wieder viel Abenteuer, Spannung und witzige Szenen. Und hoffentlich die Beantwortung einiger Fragen die wir schon so lange stellen und deren Liste immer länger wird. (siehe Einführungsdiskussion zum Rosentemel) Am meisten unter den Nägeln brennt mir Salarin. Ich möchte jetzt langsam mal wissen, wer da in ihm steckt bzw. wer er wirklich ist.

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • Tja, haben jetzt beide Kapitäne einen Punkt erlangt? Dieser "lebendige Stein", der berührt werden sollte, war dann wohl kein spezieller Stein. Ich denke, beide haben einen Punkt erhalten.

    Mal sehen, ob Phileasson recht hat, dass Beorn womöglich auf der falschen Fährte ist bzw. dass die nächste Aufgabe tatsächlich nichts mit den Hochelfen zu tun hat.


    Folgender Satz hat mich stutzen lassen: "Jener, der bis zuletzt an Fenvariens Seite stand, weiß um das Schicksal des Königs. Er ist nah, und doch wird er sich fern in der Welt hinter den Nebeln offenbaren."

    Ich musste direkt an Salarin-der-ein-Anderer-ist denken, immerhin war/ist er ein Sternenträger. Das mit dem "nah" würde auch stimmen, allerdings gelangt er (jetzt) nicht, wie Beorns Ottajasko, in die Welt hinter den Nebeln.


    Spannend fand ich auch Zidaines Reaktion auf das Versprechen einer anderen Welt, in der sich alle Finsternis hinter sich lassen und neu beginnen kann. Glaubt sie das wirklich? Bisher war sie doch auch nicht bereit, die Finsternis hinter sich zu lassen.


    Der Fechtkampf zwischen Galayne und Gwenselah war spannend, ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, ob Galayne sich irgendwie zu erkennen geben würde.


    Von dem Tie'Shianna ist nicht mehr sehr viel stehen geblieben, irgendwie hatte ich gehofft, dass noch mehr von der ehemaligen Schönheit dieser Stadt zu sehen sei, aber eigentlich wussten wir, dass der Namenlose sie geschleift hat. Gruslig fand ich diesen Kazak, der nach all der Zeit ebenfalls an diesen Ort gefesselt ist.


    Achja, Phileasson fordert die Herausgabe von Zidaine, worauf sich Beorn nicht einlässt, sondern ihm vielmehr die Sache im Himmelsturm unter die Nase reibt. Ich hoffe nur, Zidaine hält sich jetzt auch daran, nicht noch mehr Mitglieder der Ottajasko während der Wettkampf zu ermorden. Dass Beorn versucht hätte, ihr ihr Vorhaben in Fasar auszureden, wenn er davon gewusst hätte, glaube ich ihm sogar, andererseits hat er ihr aber auch freie Hand gelassen.


    Großzügig ist es von Phileasson, dass er Shayas Prophezeiungen mit seinem Konkurrenten teilen will, er will halt richtig gewinnen und nicht nur einfach durch einen "blöden" Umstand König der Meere werden.


    Dieser schwarze Obelisk, der so eine böse Wirkung auf Mirandola hat, war ebenfalls sehr unheimlich. Abdul hat direkt kapiert, dass das nichts harmloses ist. Shaya scheint allerdings nichts von seiner Wirkung gespürt zu haben, evtl. auch, weil sie das Teil nicht berührt hatte bzw. nicht so lange in seinem Dunstkreis stand.

    Ich hoffe nur, der Zweifel, den der Obelisk in Mirandola gesät hat, wird nicht noch böse Folgen nach sich ziehen.


    Nacktbeten ^^ Das musste ich doch glatt zweimal lesen, ob ich mich womöglich verlesen hätte.


    Seufz, jetzt ist auch dieses Abenteuer zu Ende, was mir wieder sehr gut gefallen hat, nun heißt es warten auf den nächsten Band :thumbup:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich sehe das auch so wie du. Ich würde sagen, beide haben die Aufgabe erfüllt.


    Und ich bin auch schon sehr gespannt darauf, ob Phileasson richtig liegt mit seiner Annahme, dass Beorn auf dem falschen Weg ist.


    Na selbstverständlich will Asleif richtig gewinnen und teilt natürlich Shayas Prophezeihungen mit Beorn. Was anderes hätte ich von ihm auch nicht erwartet. Das wohl!

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • Nun dieser Band hatte es wirklich in sich und mir hat er besser gefallen, als das Totenmeer. Auch wenn Fasar keine Stadt für mich wäre.


    Die Reise zum Rosentempel ging nun wirklich ziemlich schnell. Mir zu schnell. Gut sie hatten auch nur zwei Stunden Zeit. Aber irgendwie hätte das Buch eher "Fasar" heissen sollen, weil 2/3 der Geschichte dort spielt.


    Meine Lieblingsszene war Galayne und der Kampf mit seinem Sohn (ein kleines AHA-Erlebnis). Gwensleha scheint ein recht netter Kerl zu sein. Ich glaube Galayne ist stolz auf ihn, er wird sich nicht zu erkennen geben, sonst zieht er ihn noch ins Unglück. Was würde Pardona mit ihm wohl machen wenn sie es wüsste.? Oder sein Sohn von ihm halten wenn er sein Geheimnis kennen würde?


    Was ich mich nach der Entrückung von Beorn auch gefragt habe ist, ob nur Zidane oder auch der ganze Rest mit entrückt wurde. Das scheint so zu sein, aber es wird nicht wirklich gesagt. Also die Göttin muss ja dann genau gewusst haben, wer zu wem gehört.


    Sind die dann alle nackt da angekommen ohne ihre Waffen? Sie waren doch im Bad?.

    Nettes Bild wie eine ganze Horde nackter Thorwalder vor ziemlich verdutzten Elfen auftaucht.?


    Nun ist Beorn also im Land hinter dem Nebel und Phileasson nicht.

    Da der nächste Band "Elfenkrieg" heißt, scheint das ja nun mehr Beorn zu treffen. Wenn Salarin der Gesuchte seien sollte, dann ist Beorn ziemlich am falschen Platz.

    Dass Salarin nahe am Elfenkönig war, (der andere, der er ist), zeigt sich immer deutlicher. Könnte also sein. Aber vielleicht auch nur ein Holzweg.?


    Während Phileasson auf einen Berg steigen muss. Prophezeiung. Nett von Phileasson, dass er nach Lenyas Tod Beorn informieren will. Zum Glück aber dann doch nicht nötig.


    Also auf den Elfenkrieg freu ich mich schon sehr. Ich hoffe der nächste Band hält was der Titel verspricht.


    Nach dem Mord am Praioslob war mir das Gespräch mit Beorn und die Reaktion in der Gruppe Phileasson etwas zu dürftig. Von Tylstyr war nichts zu hören oder zu sehen. Alles auf irgendwann verschoben, erinnert mich etwas an die Bundesregierung.?


    Läuft alles auf die Leuterung von Zidane hinaus, ins Gelobte Land ohne Dunkelheit? Vergebung? Erkenntnis? Das fand ich irgendwie seltsam, aber es wohnen ja in den meisten Menschen verschiedene Seelen und Sehnsüchte. Bin gespannt wie lange Zidane noch ihr Unwesen treiben darf, unseren Autoren macht es jedenfalls Spass, so wie es aussieht.


    Nun welche Fragen habe ich und brennt unter den Nägeln?:lachen:


    Wer ist Salarin und wen sucht Beorn und ist die Aufgabe der Orima die Richtige ?


    Ist Galandel ganz raus aus der Geschichte oder sehen wir sie wieder?


    Was für eine wichtige Sache muss Pardona für den Namenlosen erledigen und in welcher Gestalt wird sie zu Beorn zurückkommen?


    Ist Beorn schon raus aus dem Rennen, weil Lenya gestorben ist?


    Was hat dass alles mit den Elfen zu tun?


    Was plant Tylstyr, will er der Magierkunst entsagen?


    Was wird aus Zidane?


    Wird Galayne sich irgendwann von Pardona lösen und hat sie ihn wirklich erschaffen? Gibt es für ihn eine Art Erlösung? Happy End?:flirt:

  • Aber leider müssen wir nun erstmal eine ganze Weile warten, bis das Abenteuer fortgesetzt wird.

    Sogar länger, als es den Anschein hat, wenn man die Termine anschaut, die man an verschiedenen Stellen im Netz findet ... Bernhard und ich bezweifeln, dass der achte Band, Elfenkrieg, noch 2019 wird erscheinen können.

    Aber ich kann Lektüre vorschlagen, die inhaltlich mit der Phileasson-Saga in Verbindung steht. Ja, genau, jetzt kommt der Werbeblock. ;)

    Zeitlich und örtlich schließt Bernhards Trilogie Drei Nächte in Fasar direkt an Rosentempel an. Hier werdet Ihr auch einige Figuren wiedertreffen: den Wüstenelfen Gwenselah, die Tänzerein Melikae mit ihrem Leibwächter (zu dessen Vorbild Bernhard bei Lesungen eine tolle Geschichte auf der Pfanne hat) und ihrer Gouvernante, den reichen Händler aus dem Bad im Rahja-Tempel. Diese Geschichte ist so beliebt, dass sie in unterschiedlicher Form mehrfach aufgelegt (und zwischendurch leicht überarbeitet) wurde. Ursprünglich erschien sie als Trilogie Der Tanz der Rose, Die Ränke des Raben und Das Reich der Rache. Die gesamte Trilogie ist im Sammelband Drei Nächte in Fasar enthalten, der später noch einmal als Rabensturm kam.

    Eine andere Geschichte ist Das Jahr des Greifen von Bernhard (und Wolfgang Hohlbein). Auch hier gibt es einen Sammelband. Mir persönlich gefällt die Hardcover-Ausgabe mit den drei Teilen Der Sturm, Die Entdeckung und Die Amazone. In dieser Trilogie geht es ins Mittelreich, eine Region Aventuriens, die wir in der Phileasson-Saga nur streifen. Asleif Phileasson hat dort eine kleine Gastrolle. Gut kennen lernt man den Inquisitor Marcian, der auch im Prolog von Himmelsturm erwähnt wird.

    Dieser Marcian spielt auch eine wichtige Rolle in Bernhards Roman Das Gesicht am Fenster (neu aufgelegt als Rabengott). Ein bisschen kann man sich mit der Lektüre dieses Romans auch schon über kommende Schauplätze der Phileasson-Saga informieren ... ;)

    Meine früheren Romane zu Das schwarze Auge sind unter meinem Pseudonym Bernard Craw erschienen.

    Wer sich für Mirandolas Heimatstadt Taladur interessiert, ist bei Türme im Nebel richtig. Hier spielt Mirandolas Familie, die Ernathesa, eine herausragende Rolle im Gerangel im die Herrschaft im Rat der Stadt. Der Roman ist der Auftakt zu einem Sechsteiler, den wir zu sechst geschrieben haben.

    Wen es noch einmal nach Tobrien zieht, der ist mit meiner vierteiligen Isenborn-Reihe (Stein, Erz, Eisen, Stahl) gut bedient. Dort findet man sich zwischen Rittern, Söldnern und Goblins wieder.

    Wer dagegen lieber ins Bornland zurückkehren möchte, lernt die harten Sitten im Land der Bronjaren in Todesstille kennen. Der Hauptschauplatz ist übrigens der Ort, an dem Praioslob in den Himmelsturm entführt wurde - nur ein paar Jahrzehnte später. Statt der Praioskirche lernt man in Todesstille das Gefolge Borons kennen - des Gottes von Tod, Vergessen und Schweigen.

    Zum Abschluss darf ich die besonders Wagemutigen noch in den Schatten der Dornrose einladen. Der Roman beginnt in Shulinais Heimat Gwerrat, wird aber rasch zu einer Rundreise durch das Land Oron, in dem man der Erzdämonin der schwarzfaulen Lust huldigt - nichts für schwache Nerven.

  • Der Aufenthalt in Tie'Shianna war sehr kurz, fast schon überstürtzt. Der Besuch im Rosentempel erschien sogar noch kürzer. Nachdem wir nun solange danach gesucht haben, der Weg dahin so beschwerlich und voller Verluste war ging mir das jetzt alles zu schnell.

    Ja, das fand ich auch. Das war etwas schade. Ich weiß, dass ich, als ich das Abenteuer damals gespielt habe, total beeindruckt war. Auch das man da die Sphären wechseln kann. Das war doch, dass was bei Beorn angedeutet wurde, mit diesen Rosenknospen, oder?

    Jetzt weiß ich auch, warum Pardona nicht mit konnte. Was wohl passiert wäre, wenn sie diesen General dort sieht? Ob ihr Chef nicht sauer gewesen wäre, wenn sie ihn da liegen lässt? Und ich glaube, sie wäre nicht mal in die Stadt gekommen. Und so ist ihr immerhin die Enttäuschung erspart geblieben, ihre Heimat so kaputt zu sehen.

    Aber vielleicht ist das wenigstens für Zidaine was positives und sie findet ihren Frieden. Ich glaube, aber trotzdem nicht, dass sie in der "freien Wildbahn" nochmal zurecht käme. Höchstens dass sie dort bleibt, wo sie jetzt hin sind. Ich wünsche es ihr. Liebe Autoren, bitte nichts allzu spektakuläres! Lasst sie leben! Bitte!

    Das Gesicht am Fenster

    Das war jetzt das einzige, was ich noch nicht gelesen habe. Werde ich gleich nachholen :D

    Ups, stimmt, damit hast du recht

    Vielleicht brauchen sie da ja keine Waffen?!

    Liebe Grüße


    Nadine


    " Liest Du ein Buch zum ersten Mal, lernst Du jemanden kennen.

    Liest Du es zum zweiten Mal, begegnet Dir ein Freund."

    (Chin. Weisheit)

    :buecherstapel:

  • Tie Shianna

    Von dem Tie'Shianna ist nicht mehr sehr viel stehen geblieben, irgendwie hatte ich gehofft, dass noch mehr von der ehemaligen Schönheit dieser Stadt zu sehen sei, aber eigentlich wussten wir, dass der Namenlose sie geschleift hat. Gruslig fand ich diesen Kazak, der nach all der Zeit ebenfalls an diesen Ort gefesselt ist.

    Ja, die Hochelfen und der Goldene hatten beide einen Sinn für Theatralik.

    Dieser schwarze Obelisk, der so eine böse Wirkung auf Mirandola hat, war ebenfalls sehr unheimlich. Abdul hat direkt kapiert, dass das nichts harmloses ist.

    Der purpurne Nebel gibt übrigens einen schönen Hinweis. Purpur ist die Farbe des Namenlosen.

    Was ich mich nach der Entrückung von Beorn auch gefragt habe ist, ob nur Zidane oder auch der ganze Rest mit entrückt wurde. Das scheint so zu sein, aber es wird nicht wirklich gesagt. Also die Göttin muss ja dann genau gewusst haben, wer zu wem gehört.

    Herrje. Es ist eine Göttin. Sowas wird sie ja wohl noch hinkriegen.

    Nach dem Mord am Praioslob war mir das Gespräch mit Beorn und die Reaktion in der Gruppe Phileasson etwas zu dürftig. Von Tylstyr war nichts zu hören oder zu sehen. Alles auf irgendwann verschoben, erinnert mich etwas an die Bundesregierung.?

    Was hattest du denn erwartet? Mord und Totschlag? Beide Ottajaskos stürzen sich aufeinander und schlachten sich ab? Oder Beorn gibt klein bei liefert Zidaine aus und schaut zu, wie sie hingerichtet wird? Phileasson und Beorn gehen ja ganz bewusst abseits, um die Situation nicht außer Kontrolle geraten zu lassen.


    Achja, Phileasson fordert die Herausgabe von Zidaine, worauf sich Beorn nicht einlässt, sondern ihm vielmehr die Sache im Himmelsturm unter die Nase reibt. Ich hoffe nur, Zidaine hält sich jetzt auch daran, nicht noch mehr Mitglieder der Ottajasko während der Wettkampf zu ermorden. Dass Beorn versucht hätte, ihr ihr Vorhaben in Fasar auszureden, wenn er davon gewusst hätte, glaube ich ihm sogar, andererseits hat er ihr aber auch freie Hand gelassen.

    :D Ja nee, is klar. Zidaine hat ihr gesamtes Streben darauf ausgerichtet zu morden und vielleicht noch ein bisschen zu plündern. Und Tylstyr ist der nächste auf ihrer Liste. Aber sie wird sich sicher total einfach davon abbringen lassen. Was für einen Grund sollte sie dafür haben? Respekt vor dem Fair Play des Wettkampfes wird es eher nicht sein. Und Beorn weiß, dass er sie nicht davon abbringen kann. Er wird im Zweifel also eher versuchen sie zu unterstützen.

    Läuft alles auf die Leuterung von Zidane hinaus, ins Gelobte Land ohne Dunkelheit? Vergebung? Erkenntnis? Das fand ich irgendwie seltsam, aber es wohnen ja in den meisten Menschen verschiedene Seelen und Sehnsüchte. Bin gespannt wie lange Zidane noch ihr Unwesen treiben darf, unseren Autoren macht es jedenfalls Spass, so wie es aussieht.

    Naja es wird noch mindestens so lange dauern, bis sich Tylstyr und Zidaine wiedersehen. Das wird im nächsten Band dann noch nicht der Fall sein, da Phlieasson das Reich hinter den Nebeln erst erreichen kann, nachdem er die nächste Aufgabe bewältigt hat. Dann bleiben also noch Elfenkrieg (Juhu Krieg), Echsengötter und dann die Nebelinseln. Also darf man sich noch auf mindestens drei weitere Bänder Morden und Foltern freuen. Und wenn dieser "Strang" sich schon von Band eins bis zehn erstreckt, dann werden die Autoren auch sicher das Dutzend voll machen. Ein Traum.:evil:

  • Sogar länger, als es den Anschein hat, wenn man die Termine anschaut, die man an verschiedenen Stellen im Netz findet ... Bernhard und ich bezweifeln, dass der achte Band, Elfenkrieg, noch 2019 wird erscheinen können.

    :/ Aha, darf ich neugierig sein und fragen wo der Stift begraben liegt? Seid ihr noch nicht so weit mit dem Schreiben? Zu viele andere Projekte? Diskussionen mit dem Verlag? Das Papier ist alle?

    Aber ich kann Lektüre vorschlagen, die inhaltlich mit der Phileasson-Saga in Verbindung steht. Ja, genau, jetzt kommt der Werbeblock. ;)

    In dem Zusammenhang darf ich vielleicht noch auf einen Roman verweisen, der zwar weder von Robert noch von Bernhard stammt, aber dennoch thematisch hierher passt. Tie'Shianna ist ein Roman der den Untergang der Stadt des Erzes beschreibt. Natürlich alles hochdramatisch und eben sehr bombastisch. Wen es jedoch nicht stört, dass die Stadt am Ende untergeht, der kann hier jedenfalls einen Blick auf die prachtvolle Metropole erhaschen, bevor sie im Sand der Äonen versinkt.

  • Wieso ist das Buch jetzt schon zu Ende? Die letzten Seiten waren wirklich spannend und interessant. Wie die anderen auch fand ich es viel zu wenig Zeit in Tie'Shianna. Da gab es am Rande so viele interessante Sachen zu entdecken und schauen.

    Der Aufenthalt in Tie'Shianna war sehr kurz, fast schon überstürtzt. Der Besuch im Rosentempel erschien sogar noch kürzer. Nachdem wir nun solange danach gesucht haben, der Weg dahin so beschwerlich und voller Verluste war ging mir das jetzt alles zu schnell.

    Ich habe auch sehr lange gewartet, bis wir endlich dort ankamen und ich wäre auch sehr gerne länger dort geblieben. Fasar hat mich nicht so angemacht, auch wenn die Geschichten dort spannend und zeitweise auch lustig waren. Aber ich war so froh, als es endlich in die Khôm ging und zu den Elfen.


    Das Fechtduell zwischen Galayne und Gwenselah fand ich sehr anrührend, zumal Gwenselah vermutlich nicht weiß, mit wem er da fechtet. Galayne genießt sicherlich diesen besonderen Moment, den er mit seinen Sohn hat. Ich denke allerdings, dass die beiden sich nicht mehr wiedersehen werden und Gwenselah seinen eigenen Weg geht. Aber er scheint wirklich ein sehr netter Elf zu sein und ich bin froh, woanders über ihn lesen zu können.


    Phileasson ist entzürnt wegen Zidains Tat. Zu Recht, wie ich finde. Der Vergleich von Beorn mit dem Himmelsturm hinkt da schon ein wenig. Das waren doch ganz andere Umstände.

    Das Gespräch von Phileasson und Beorn wegen Zidaine war ja echt die Höhe. Wie Beorn das Ganze verdreht und Phileasson noch beinahe ein schlechtes Gewissen macht wegen der Sache im Himmelsturm. Beorn hat ja wohl auch schon den Tod der Mitglieder von Phileassons Ottajasko billigend in Kauf genommen, bei der Zerstörung der Eissegler zum Beispiel. :cursing: Und es funktiontiert auch noch. Phileasson gibt nach. Er sagt lediglich, dass er seine Recken nicht davon abhalten wird eine persönliche Fehde mit Zidaine zu haben.

    Beorn sieht Zidaine mit anderen Augen und steht hinter ihr, auch wenn ich ihm durchaus abnehme, dass er nicht begeistert von ihren Aktionen ist. Aber sie steht auch hinter Beorn, jetzt noch mehr als vorher. Ärgerlich an dieser Geschichte ist nur, dass Phileasson sich davon zumindest zunächst beeinflussen lässt. Ich glaube allerdings nicht, dass sich die anderen langfristig davon abhalten lassen, mit Zidaine ins Gericht zu gehen. Aber so wie es aussieht, ziehen die beiden Ottajaskos zumindest beim nächsten Band in unterschiedliche Richtungen.


    Ich finde ohnehin, dass Beorn und Asleif irgendwie auch wie zwei sture und konkurierende Brüder sind. Eigentlich mag ich ihre Zusammentreffen immer, egal aus welchem Grund. Die Szene, wo sie Schulter an Schulter durch das Tor nach Tie'Shianna gehen, sagt viel aus. Sie sind ebenbürtig, respektieren sich und es ist eine alte Verbundenheit zu spüren. Auch einer meiner Wünsche für das Ende dieser Geschichte, dass die beiden zumindest mit ihrer Vergangenheit abschließen können, auch wenn sie vielleicht keine Freunde mehr werden.


    Den Rosentempel fand ich schon sehr spannend, teilweise gruselig, weil man spürt, dass es mal ein großes Gefecht gab. Auch der noch lebende Kazak fand ich sehr spuky. Wie gut, dass Pardona nicht dabei war. Sie hätte ihn vermutlich für ihren Namenlosen befreien wollen.


    Auch diese Rosenknospe, durch die man dann gehen konnte, fand ich sehr mystisch und geheimnisvoll. Die Atmosphäre dort hat mir gefallen und ich bedauere es sehr, dass wir davon nicht mehr lesen durften.


    Auch dieser Obelisk, den Mirandola anscheinend negativ beeinflusst hat, fand ich sehr spannend. Vor allem, weil ich so etwas "Böses" dort nicht erwartet hätte.


    Ich hatte schon die Befürchtung, das Bernds "Mörderlaune 8o " noch nicht genug Charaktere hat abtreten lassen und Mirandola die Nächste ist.

    Diese Befürchtung hatte ich allerdings auch. Unsere Autoren wollen wohl frischen Wind in die Ottajaskos bringen.


    Und dann die Szene, wo Beorn und Asleif und alle anderen nackt im Rosentempel beten. Was für ein Schauspiel. Orima fand ich auch unglaublich faszinierend, wie sie die Artefakte entgegennimmt.


    Dieser "Platz zum Nacktbeten" hat mit gefallen. Ich fand es sehr witzig, wie sich dann alle ausziehen und beten und dabei noch respektvoll verhalten sollen.

    Das ist bei einem Haufen Thorwaler gar nicht so einfach :D

    Sind die dann alle nackt da angekommen ohne ihre Waffen? Sie waren doch im Bad?.

    Nettes Bild wie eine ganze Horde nackter Thorwalder vor ziemlich verdutzten Elfen auftaucht.?

    :D:D:D Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Phileasson konnte wenigstens zurück gehen und sich wieder anziehen. Beorn allerdings ist vermutlich nackt irgendwo anders gelandet. Aber vielleicht ist das ja mit einem Zauber verbunden und sie haben dann doch alles wieder vor Ort.



    Ich frage mich, ob Salarin derjenige ist, von dem Orima spricht, "der bis zuletzt an Fenvariens Seite stand und um das Schicksal des Königs weiß".

    Ich musste direkt an Salarin-der-ein-Anderer-ist denken, immerhin war/ist er ein Sternenträger. Das mit dem "nah" würde auch stimmen, allerdings gelangt er (jetzt) nicht, wie Beorns Ottajasko, in die Welt hinter den Nebeln.

    Der kam mir auch direkt in den Sinn. Für mich gibt es auch keine andere Lösung. Doch noch weiß er ja nicht, wer er mal war. Und er ist bei Phileasson, nicht bei Beorn. Dass heißt, Beorn wird, egal wo er nun sein wird, Fenvarien so schnell nicht finden. Aber sicherlich andere spannende Abenteuer dort erleben und uns vielleicht ein wenig die Elfenzeit nahe bringen.


    Tja, haben jetzt beide Kapitäne einen Punkt erlangt? Dieser "lebendige Stein", der berührt werden sollte, war dann wohl kein spezieller Stein. Ich denke, beide haben einen Punkt erhalten.

    Ich denke auch, dass beide diesen Punkt erhalten. Ich würde es als Traviageweihte so sehen.

    Nun ist Beorn also im Land hinter dem Nebel und Phileasson nicht.

    Ich denke auch, dass er sich dorthin gewünscht hat. Aber genau wissen wir es nicht, oder?


    Und dann die Überraschung: Asleif erhält nun die neue Aufgabe von Shaya. Sehr schön, dass Pferde diese Runen in den Sand gezeichnet haben. Das gibt diesem Band einen schönen Abschluss. Zumindest kann Asleif punktemäßig nun aufholen.


    Ich bin sehr gespannt, wie es nun weitergeht. Aber leider müssen wir nun erstmal eine ganze Weile warten, bis das Abenteuer fortgesetzt wird. ||

    Leider. Aber Robert hat uns ja schon Lektüre empfohlen, die wir bis dahin lesen können. Rabensturm wird es auf jeden Fall bei mir sein. Das Buch wollte ich eigentlich vorher lesen, aber da es direkt danach anschließt, ist es so rum wohl besser.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Was bleibt Euch im Gedächtnis? Wenn Ihr jetzt das zugeklappte Buch anschaut - was verbindet Ihr mit dem siebten Abenteuer unserer Drachenführer?

    Für mich auch ebenfalls der Tod von Praioslob und natürlich die Starverehrung von Shaya. Und Eilif, die plötzlich Kamele liebt :D Aber ganz besonders die Geschichte von Galayne, der für mich im Moment einer der interessantesten Figuren ist.

    Und was erwartet Ihr Euch für den nächsten Abschnitt der Wettfahrt? Welche Fragen brennen Euch unter den Nägeln?

    Fragen haben wir viele. Da kann ich mich Cadeen nur anschließen.


    Ich erwarte im nächsten Band, dass wir vielleicht durch Beorn ein wenig mehr von den Elfen erfahren, dass Phileasson seinen nächsten Punkt macht und wir neue interessante Figuren kennen lernen werden. Und ich erhoffe mir wieder lustige Szenen, sie sind irgendwie das Salz in dieser Geschichte.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Tie'Shianna ist ein Roman der den Untergang der Stadt des Erzes beschreibt.

    Dieser Empfehlung schließe ich mich an. Der Roman wurde von Florian Don-Schauen verfasst.

    Aha, darf ich neugierig sein und fragen wo der Stift begraben liegt? Seid ihr noch nicht so weit mit dem Schreiben? Zu viele andere Projekte?

    Es ist eine Mischung aus zwei Faktoren.

    Der erste sind tatsächlich die anderen Projekte, weil sowohl Bernhard (Die Chroniken von Azuhr) als auch ich (Gezeiten der Macht) jeweils eine eigene Trilogie schreiben. Es ist grundsätzlich angenehmer, wenn man solche Geschichten in einem Rutsch schreiben kann, sich also nicht in immer wieder neu in den Kontext hineindenken muss, sondern einfach drin bleiben kann. Deswegen wollen wir diese Trilogien zunächst fertig schreiben.

    Der andere Grund liegt in der Struktur der Phileasson-Saga. Rosentempel schließt - wie Ihr ja auch in der Leserunde bemerkt habt - einen größeren Sinnabschnitt ab. Nach Rosentempel sind einige Dinge aufgelöst, die in den vorhergehenden Bänden grundgelegt wurden - das Offensichtlichste ist der Zusammenhang ab der vierten Aufgabe (Silberflamme, dann der Schlangenzahn, um an den Kelch zu kommen, und schließlich mit den beiden Artefakten nach Tie'Shianna). Die nächsten drei Romane bilden wiederum einen Block, deswegen wollen wir versuchen, sie in einem Rutsch zu schreiben. Dafür müssen wir uns schlicht und ergreifend freischaufeln.

    Hinzu kommt, dass wir mit dem bisherigen Veröffentlichungstakt und insbesondere der Überlänge jedes einzelnen Bandes die komplette Mannschaft, die an der Entstehung eines Phileasson-Romans beteiligt ist, an die Belastungsgrenze gefahren haben - da mussten einige Leute Wochenenden opfern, was natürlich immer nur eine Notlösung sein kann. Wir probieren deswegen, mit dem nächsten Band wieder in einen geordneteren Ablauf zurückzukehren.

  • Das ist nur allzu verständlich und danke für die Hintergrundinformationen. Wenn tatsächlich die nächsten drei Bände irgendwie zusammen gehören, möchte ich diese als Leserin sie auch zügig hintereinander lesen können. Da warte ich dann auch lieber ein wenig länger.

    Mal ganz davon abgesehen, dass sich keiner unnötig stressen sollte, nur weil wir so neugierig und ungeduldig sind. Und gute Geschichten brauchen eben ihre Zeit. Wir haben noch genug andere Lektüre, mit der wir uns die Zeit vertreiben können. Und ich hoffe natürlich beim nächsten Mal wieder auf ein kleines Warmrudern, um Erinnerungslücken aufzufrischen.


    Danke Robert Corvus , dass Du uns trotz Deiner knappen Zeit noch die eine oder andere Antwort gegeben hast.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Der purpurne Nebel gibt übrigens einen schönen Hinweis. Purpur ist die Farbe des Namenlosen.

    Ah, danke für den Hinweis.


    Ja nee, is klar. Zidaine hat ihr gesamtes Streben darauf ausgerichtet zu morden und vielleicht noch ein bisschen zu plündern. Und Tylstyr ist der nächste auf ihrer Liste. Aber sie wird sich sicher total einfach davon abbringen lassen. Was für einen Grund sollte sie dafür haben? Respekt vor dem Fair Play des Wettkampfes wird es eher nicht sein. Und Beorn weiß, dass er sie nicht davon abbringen kann. Er wird im Zweifel also eher versuchen sie zu unterstützen.

    Die Hoffnung stirbt halt zuletzt ^^ Aber im Ernst: ich befürchte auch eher, dass es so läuft, wie von dir beschrieben. Und wenn sich Beorn zu sehr gegen Zidaines Pläne stellen sollte, muss er aufpassen, dass er nicht ruckzuck ebenfalls von Krebsen aufgefressen oder von Feuer verbrannt wird o.ä. Darauf, dass er bereit ist, sie zu heiraten, würde ich alleine nicht setzen, siehe Tylstyr.


    Ich denke allerdings, dass die beiden sich nicht mehr wiedersehen werden und Gwenselah seinen eigenen Weg geht. Aber er scheint wirklich ein sehr netter Elf zu sein und ich bin froh, woanders über ihn lesen zu können.

    Ja, den Eindruck hatte ich auch und ich freue mich, dass wir an anderer Stelle noch etwas über Gwenselah lesen können.


    Ich finde ohnehin, dass Beorn und Asleif irgendwie auch wie zwei sture und konkurierende Brüder sind. Eigentlich mag ich ihre Zusammentreffen immer, egal aus welchem Grund.

    Sie sind ebenbürtig, respektieren sich und es ist eine alte Verbundenheit zu spüren.

    Genauso geht es mir auch - ich finde, man merkt, dass die beiden mal eine Freundschaft verbunden hat.


    Danke Robert Corvus , dass Du uns trotz Deiner knappen Zeit noch die eine oder andere Antwort gegeben hast.

    Lieber Bernd, dafür möchte ich mich auch herzlich bedanken, dass du doch noch unsere Leserunde begleitet hast - das ist echt toll.


    Das ist nur allzu verständlich und danke für die Hintergrundinformationen. Wenn tatsächlich die nächsten drei Bände irgendwie zusammen gehören, möchte ich diese als Leserin sie auch zügig hintereinander lesen können. Da warte ich dann auch lieber ein wenig länger.

    Mal ganz davon abgesehen, dass sich keiner unnötig stressen sollte, nur weil wir so neugierig und ungeduldig sind. Und gute Geschichten brauchen eben ihre Zeit.A

    Dem schließe ich mich ebenfalls voll und ganz an. Auf etwas Gutes kann man warten.


    Stellt euch mal vor, die Reihe wäre nicht so erfolgreich und es wäre nach dem 6. Band Schluss gewesen =O Neenee, dann schreibt ihr in Ruhe eure Projekte fertig und teilt euch die Zeit so ein, wie es für euch passt. Und wir sind dankbar, dass es weitere Bücher geben wird :thumbup:

    Liebe Grüße

    Karin

  • Die Bücher "Drei Nächte in Fasar " etc. habe ich alle schon vor Jahren gelesen. Aber viel ist mir nicht im Gedächtnis geblieben. Da hatte ich keine Ahnung, dass die Story in Aventurien spielt und es mit DSA zusammen hängt. Vielleicht lese ich sie noch einmal, bei Gelegenheit. ?

  • Stellt euch mal vor, die Reihe wäre nicht so erfolgreich und es wäre nach dem 6. Band Schluss gewesen =O Neenee, dann schreibt ihr in Ruhe eure Projekte fertig und teilt euch die Zeit so ein, wie es für euch passt. Und wir sind dankbar, dass es weitere Bücher geben wird :thumbup:

    So etwas Fürchterliches will ich mir erst gar nicht vorgestellen und habe schon beim ersten Band gewusst, dass das nicht kommen wird, DAS WOHL!!!

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!