Ein Kapitel der Berg- und Talfahrten. Da freut man sich über die Möglichkeiten das Mirandola reiten kann, mit all ihrem Temperament und ihrer Lebensfreude und dann muss sie wieder hinter dem Mann zurückstehen, weil Praioslob, der Gerechte der bessere Reiter ist. Dafür darf sie ihn anhimmeln. Naja, alle lieben ihn. er rettet also die nette Ferkina. Ich denke, diese hätte bei dem "Spiel" mit gegrölt, wenn es nicht sie gewesen wäre. Leider ist sie damit auch nicht raus aus der Sippe. Ich mag sie auch und hoffe, dass ihr die Flucht gelingt, aber das könnte zu einem neuen Problem für Phileasson werden.
Praioslob -oder besser gesagt Rossbert- ist in seinem Element! Unglaublich, was für ein herausragender Reiter er ist, dass er es trotz seines Alters mit den Ferkinas aufnehmen kann und damit Azrubat das Leben rettet
Ja, schließlich kann wohl nur ein Mann so reiten. Wieso eigentlich?
Wie gut, dass Azrubat da vermutlich bald raus ist...
Wie kommst du auf diese Vermutung? Bisher ist sie noch Eigentum ihres Mannes.
Bei Beorn ist auch eine Menge los. Und sicher bereut er jetzt, dass er sich auf Hablet eingelassen hat. Diese Befreiungsaktion kommt ihn nun teuer zu stehen. Hablet hat einen Konkurrenten geschwächt und einen Sündenbock dafür gefunden
Ich glaube nicht, dass Beorn diese Befreiung bereut. Ich traue ihm so viel Ehrgefühl zu, dass er wirklich die Kinder auch ohne Auftrag befreit hätte. Hablet wußte natürlich wer der Auftraggeber für diese Verbrechen an den Kindern ist (vielleicht hat er seine eigenen Schmerzensmänner) aber er wußte, dass derjenige, der die Kinder befreit, sich die Meuchler zum Feind macht. Also hat er Beorn zum Ziel gemacht.
Bei Beorn spitzt sich die Lage zu. Da wird es auch dem tapferen Beorn zu brenzlig und er packt seine Sachen, hätte ich nicht gedacht. Meucheler kämpfen nicht ehrlich, das sagt der Richtige.
Es wird ihm zu brenzlig ist ein komischer Ausdruck. Er sieht logisch, dass er keine reale Chance gegen Meuchler hat und es ist eine kluge Entscheidung zu gehen. Ich glaube zwar, dass Beorn auch ein Mörder ist und bestimmt kein Engel, aber zwischen Mord und Meucheln gibt es einen Unterschied. Ich denke schon, dass Beorn soweit es geht ehrlich kämpft.
Rein subjektiv hatte ich bisher auch den Eindruck, dass Beorn und seine Mannschaft weitaus mehr Herausforderungen unterschiedlichster Art bewältigen muss. Phileasson hat in Summe eine viel humanerer Mannschaft und muss eigentlich nur seine Aufgaben erfüllen.
Ja, und die meisten interessanten Aufgaben
erledigt seine Otta.
Sehr witzig fand ich die Bemerkung, dass dieser Berenger aus dem Mund riecht wie ein kranker Hund aus dem Arsch. Da musste ich echt lachen. Und er will 150 Jahre alt sein. Ob er der richtige Prophet ist? Passen würde es ja. Ob die Blaue Rose ein Elfenname war?
Ich würde denken, ja. Vermutlich ist er wirklich der richtige Prophet. Seine Geschichte klingt sehr glaubhaft. Ob es zwei richtige Propheten gibt?
Was will Tylstyr im Praiostempel eigentlich, eine Antwort auf die Frage was ein gerechtes Urteil für Zidane ist und warum setzt er es mit sich selbst gleich. Magie sei eine Todsünde, ja für Praiosanhänger aber das ist er doch nicht und will er auch nicht werden.
Tylstyr ist mir hier sehr sympatisch. Er macht sich genauso wie ich Gedanken über Gerechtigkeit. Er sieht ja auch nur, dass Praioslob ihn anders beurteilt als Zidaine, aber in dessen Augen müßte seine Sünde sogar größer sein als Zidaines, denn er war nie Opfer und hat die Magie freiwillig gewählt.