Also "es" sage ich immer.
Mein Buch ist alle. Nun wird das in meiner "Buchhaltung" (hey, ein Wortwitz) festgehalten und nebenbei Honigmelone genascht... Die muss ich allerdings immer mit der Katze teilen.
Das Buch ist wirklich schön.
Hm... Und dann?
EDIT: Okay, schon selbst was gefunden.
Ich werde jetzt was kleines kurzes lesen.
"Die Physiker" von Friedrich Dürrenmatt Zu Pfingsten passt es, weil [...]sein Vater Reinhold Dürrenmatt war protestantischer Pfarrer des Dorfes[...]. Quelle: Wikipedia
Klappentext:
"Dürrenmatt hat versucht, die paradoxe Situation darzustellen, in die das fortgeschrittenste Wissen, das der Kernphysik, geraten ist. Es gilt uns als Gipfel menschlicher Erkenntnis. Seine Formulierung hat auch die Hinrichtung der Welt möglich gemacht. Was machen die Entdecker, wenn sie Verantwortung für die Welt spüren? Gibt es Bewahrung der Welt vor dem Wissen? Bewahrung des Wissens vor dem Zugriff der Macht? Die Lösung der Frage führt- auf das Theater. Zum Versteckspiel, zur Maskerade. Dürrenmatts Kernphysiker Möbius, der Entdecker der furchtbaren Formel, flüchtet, seine Familie preisgebend, ins Irrenhaus. Er spielt Irrsinn, er fingiert die Heimsuchung durch den Geist Salomos, um das, was er entdeckte, als Produkt des Irrsinns zu diffamieren. Maskerade wird da zu einem moralischen Akt."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Dürrenmatt führt seine Geschichte mit unerbittlicher Konsequenz zu einem Ende, welches die Türen dieses Irrenhauses aufsprengt, tödlich gefährdenden Expolivstoff aus den eben noch schützenden Mauern entläßt in eine schutzlos preisgegebene Welt, und kein Zuschauer entzieht sich tiefster Betroffenheit. Was Dürrenmatt hier aus den Maskierungen gewinnt, wie er etwa das Geigenspiel Einsteins einsetzt, wie er die Positionen fortlaufend vertauscht: das ist nicht nur virtuos, es ist einzigartig. Dürrenmatts Komödie "Die Physiker" wird im Theaterleben der Gegenwart Epoche Machen." Irma Voser / Neue Züricher Zeitung