04 - Seite 256 bis Seite 340 (Kapitel 22 bis einschl. Kapitel 28)

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  • Dass sie ihren Arbeitsplatz verliert, ist wahrscheinlich das einzig positive dran - wer arbeitet schon freiwillig für "Ich-bin-zu-gut-für-diese-Welt-Ethel".

    Ja, der Verlust des Jobs sehe ich auch nicht als so gravierend an ^^


    Interessant finde ich, dass Juni sich eigentlich nicht so viele Gedanken darum macht, was sie jetzt erfahren hat - ihre Herkunft, ihre Familiengeschichte, sondern dass für sie der Vertrauensbruch der Mutter im Mittelpunkt steht. Wäre es also einfacher gewesen, wenn Martha nie so ein Geheimnis darum gemacht hätte? Es ist trotzdem verständlich für mich, dass Martha ihre Tochter schützen wollte.

    Zumal Martha auch aufpassen musste, dass ihre gefälschten Papiere, mit denen sie in die USA eingereist sin, auffliegen. Da wäre ich auch vorsichtig, was und wieviel ich einem Kind davon erzähle. Und später hat Martha einfach nicht mehr die Kurve gekriegt.


    Das wäre eine tolle Möglichkeit! Daran hab ich noch gar nicht gedacht! Es wäre zu schön, wenn die beiden sich wieder aufeinander zubewegen würden. Aber ich bin optimistisch: so eine Beziehung darf doch nicht so enden, oder?
    ;)

    Da bin voll und ganz deiner Meinung.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Die Dialoge zwischen Collins, Aldrin und Armstrong stammen aus dem transkribierten Funkgespräch mit Houston. Ich habe da nichts hinzuerfunden, sondern nur Ausschnitte gewählt und übersetzt. "Katzen" klingt tatsächlich komisch. Hat er aber so gesagt.?

    Danke für diese Information! Gibt es die transkribierten Gespräche in Buchform? Wurden da alle Gespräche veröffentlicht? Wurden eigentlich die Gespräche der Astronauten in der Rakete auch aufgezeichnet?

    Was die "Katzen" angeht... seltsam ist das schon, aber seeeehr kluge Köpfe haben mir da auch keine Erklärung geben können, folglich bin ich nach wie vor ratlos!;)

    Vernunft, Vernunft...

  • Danke für diese Information! Gibt es die transkribierten Gespräche in Buchform? Wurden da alle Gespräche veröffentlicht? Wurden eigentlich die Gespräche der Astronauten in der Rakete auch aufgezeichnet?

    Es gibt einen Link zu den transkribierten Dialogen, von der NASA ins Netz gestellt. Im Nachwort habe ich die Quelle genannt, Seite 429 unten!?

  • Zu den "Katzen": Im Original sagt Michael Collins: "You cats take it easy on the lunar surface." Ich hätte das auch mit "ihr coolen Typen" übersetzen können ("cat" hat im umgangssprachlichen Englisch mehrere Bedeutungen, es könnte ein heißes Mädchen sein - was hier eindeutig nicht der Fall ist? - oder ein cooler Junge.) Ich fand es nah dran am Original und irgendwie lustig, die "cats" ganz einfach mit "Katzen" zu übersetzen.

  • Interessant finde ich, dass Juni sich eigentlich nicht so viele Gedanken darum macht, was sie jetzt erfahren hat - ihre Herkunft, ihre Familiengeschichte, sondern dass für sie der Vertrauensbruch der Mutter im Mittelpunkt steht. Wäre es also einfacher gewesen, wenn Martha nie so ein Geheimnis darum gemacht hätte?

    Natürlich ist man sauer, wenn man herausfindet, dass man belogen wurde. Aber ich verstehe martha gut, was sollte sie tun. Sie ist mit falschen Papieren eingereist und bei Kindern weiß man nie, was die so ausplaudern. Dann ist plötzlich der richtige Zeitpunkt verpasst. Das weiß man nachher, aber vorher zu wissen, wann der ist, stelle ich mir sehr schwierig vor.

    Junis Reaktion erscheint mir trotz allem übertrieben. Ich kann es emotional nicht nachvollziehen, dass man einen Menschen, der einen das ganze Leben lang begleitet und beschützt hat, wegen einer (existenziellen) Lüge so verdammen kann. Jetzt leiden alle - Mutter und Tochter und Ben und Louis.

    Ich finde es auch heftig, wie Juni reagiert. Sie zieht sogar die Menschen hinein, die sie liebt und die nun auch mitleiden. Aber sie kann nicht aus ihrer Haut heraus. Das ist schade!

    Cäsium-137 und Wassertank - ich hätte diese Tests sicher nicht bestanden (abgesehen, dass ich sowieso flugangst hab... :saint: )

    Ich hätte gar nicht erst teilgenommen.

    Ihr Mann hat ja wirklich Probleme mit ihrem Beruf bzw ihrer Berufung

    Sloan hat in erster Linie ein Problem mit sich selbst und leider muss Geraldine mit darunter leiden.