Abschnitt 3: Seite 166 - 241

Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 7.529 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rhea.

  • Hier könnt Ihr zum dritten Abschnitt (ab Seite 166) schreiben.


    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Und auch hier die Info für die eBook-Leser*innen:

    Der 3. Abschnitt endet nach einem Eddie-Abschnitt mit >Und ein Flyer der Klinik an der Ruhr.<.

    Liebe Grüße, Lucie

  • Ja, ich kann gar nicht aufhören, dabei dachte ich ich bin die letzte beim Lesen.

    Zombie und Eddie haben sich schon! Zu früh!! da kommt sicher noch ne richtige Bombe rein, oder? Wenn sich ein Happy End im zweiten Band anbahnt, dann geht doch was schief, oder? Ich hoffe sehr, dass ich mich da irre. Beide hätten das Glück verdient, oder nicht?

    Nun frage ich mich, wieder mal, was mit dem Kollegen von Eddie ist, dem neuen. Er nimmt alles gelassen auf. Kommt da noch was hintenrum?

    Ein wenig wundere ich mich, dass die Erziehung von Eddie wirklich so schnell wirkt. Naja, sie kennt die Ursache. Komisch, dass Zombie sie nicht kennt. Er weiß, wie seine Mutter, Dana und Mütze über seine Frauen reden, aber er denkt nicht daran, dass seine Wahl bei seiner Tochter auch angekommen ist?

    Und Eddie ist für die Männerwelt wieder gerettet, nix mit lesbisch werden. (Solche Gedanken kenne ich ja, aber man ist es oder nicht :) Außerdem sind Frauen auch nicht immer besser.)

    Gut, dass Eddie von der Staatsanwältin unterstütz wird. Die hat scheinbar auch geschnellt (oder gerallt) was für ein selbstverliebter Macho Adrian ist.

    Ich habe immer noch Angst um Zombie. Es scheint alles so gut, zu gut, zu laufen.

    Schade auch, dass er die Therapie doch nicht wirklich nutzen kann, obwohl man seine wunden Stellen schon entdeckt hat, aber da nicht bekannt ist, warum er wirklich hier ist, wird er damit allein gelassen, so was dürfte nicht sein. Egal wie wenig Geld da ist und egal wie frustrierend, aber man muss die Menschen doch auffangen, wenn man weiß dass sie fallen. Auch bei Herrn Walther, da wußte man, dass ihm der Boden unter den Füßen wegrutscht und das wird einfach so hingenommen.

    Bei allem Verständnis, aber so was dürfte in einer Reha -Klinik nicht sein. Ich hoffe mal, dass das Vorbild nicht ganz so schlimm ist? Wie sollte man sonst freiwillig da hin gehen und möglichst noch bevor man ganz unten ist?

    die Szene mit der Mutter war schon komisch. Wie ist die denn drauf? Gut, dass Dana da ist. Warum hat Dana eigentlich keine Freunde? Es klingt doch so, als sei sie die am meisten gesellschaftlich konforme? Ist es wegen der Familie?

    Dass Dana und Eddie sich so gut verstehen ist toll, aber nicht verwunderlich. Bleibt es so?

    Die Drohung des Aneurysmas ist ja schlimm. Ist es das was uns dann in Jenseits von Tod erwartet?

    eigentlich ist Zombie wirklich ein Held, oder nicht? So wie er bisher mit allen seinen Problemen fertig geworden ist, finde ich schon bewundernswert. Seine Wut zu beherrschen ist sicher das Schwierigste, was es gibt, wenn man ständig so provoziert wird.

    Allerdings sollte er schnellstens was gegen seine Eifersucht tun.

  • Zombie und Eddie haben sich schon! Zu früh!! da kommt sicher noch ne richtige Bombe rein, oder? Wenn sich ein Happy End im zweiten Band anbahnt, dann geht doch was schief, oder?

    Diese Überlegung ist tatsächlich nicht ganz abwegig :| ...

    Wie gesagt, es kommt noch ein dritter Band - vorausgesetzt beide überleben Band 2 ...

    Lucie

  • Schade auch, dass er die Therapie doch nicht wirklich nutzen kann ...

    Immerhin fängt er endlich an, seine Situation zu reflektieren, statt immer nur zu verdrängen. Ich denke schon, dass er schon Gedankenanstöße bekommt, oder? Ich bin mir nicht sicher, ob er in der Lage wäre, sich in einer Gesprächstherapie zu öffnen ... (Das hat er auch damals als Jugendlicher im Antiaggressionstraining nicht getan, trotzdem sind die Worte des Therapeuten hängen geblieben und haben ihm die "Spirale aus Aggression und Gewalt" bewusst gemacht. Sein "imaginärer Seelenklempner" spricht ja bis heute in seinen Gedanken mit ihm ^^).


    Egal wie wenig Geld da ist und egal wie frustrierend, aber man muss die Menschen doch auffangen, wenn man weiß dass sie fallen. Auch bei Herrn Walther, da wußte man, dass ihm der Boden unter den Füßen wegrutscht und das wird einfach so hingenommen.

    Bei allem Verständnis, aber so was dürfte in einer Reha -Klinik nicht sein. Ich hoffe mal, dass das Vorbild nicht ganz so schlimm ist? Wie sollte man sonst freiwillig da hin gehen und möglichst noch bevor man ganz unten ist?

    Nun ja. Diese Klinik steht natürlich nicht stellvertretend für alle Kliniken (glücklicherweise), wie immer gibt es gute und eben nicht so gute.

    Und ein bisschen Glück braucht es auch immer, damit die Chemie beim behandlendem/r Therapeut*in und den Mitpatient*innen stimmt.


    Allerdings ist die Situation in dieser Klinik gewissenhaft recherchiert und dichter dran an der Realität, als man es sich wünscht. Ihr könnt davon ausgehen, dass alle Klinikszenen, -abläufe und -details genau so möglich sind - von der Zimmerausstattung über die groteksen Personalsituation, die Durchführung der Therapien und Gespräche bis hin zur Teambesprechung.

    Die Krankenschwestern, die gleichzeitig die Empfangsdamen spielen, sind ein echtes Highlight der Personalpolitik, finde ich. Genau wie die "Putzzeit". Da ist nicht viel Kreativität notwendig gewesen, um die Details unterhaltsam zu gestalten ...


    Lucie

  • Ein wenig wundere ich mich, dass die Erziehung von Eddie wirklich so schnell wirkt. Naja, sie kennt die Ursache. Komisch, dass Zombie sie nicht kennt. Er weiß, wie seine Mutter, Dana und Mütze über seine Frauen reden, aber er denkt nicht daran, dass seine Wahl bei seiner Tochter auch angekommen ist?

    Hm, hier muss ich genau überlegen, was ich dazu sage, denn diese Überlegungen gehen schon wieder sehr weit ...


    Wer Zombie in "Jenseits von Wut" kennengelernt hat, erinnert sich vielleicht, dass Selbstreflektion bisher nicht gerade zu seinen Stärken zählte, dass da ein gar nicht mal so netter Stiefvater eine Rolle spielte und sein Frauenbild von Gewaltfantasien und Aggressionen geprägt war (da gab es ja diese Szene, wo er beim Müslilöffeln Pornos guckt <X) .

    Kurz hat er mal registriert, dass er "das verkorkste Beziehungsverhalten seiner Mutter doch irgendwie übernommen hat" und sogar, dass er "Aggressionsabbau durch Sex betreibt" (Jenseits von Wut S. 205/206), das alles hat er dann aber auch genauso schnell wieder ausgeblendet.


    Erst jetzt fällt ihm auf: "Eigentlich war es bereits unanständig, Beelitz überhaupt zum Objekt meiner Fantasien zu machen", "Jenseits von schwarz", S. 83 (in "Jenseits von Wut" hatte er da noch keine Skrupel).


    Also: Er hat bisher offenbar nicht geschnallt, dass es nichts nutzt, seiner Tochter Vorhaltungen zu machen, solange er etwas vollkommen anderes vorlebt (so ähnlich wie Raucher*innen, die ihren Kindern erzählen, dass das ungesund ist).


    Und: Dass die Aggressionen zz. nicht akut sind, liegt lediglich daran, dass er seit dem Tod seiner Schwester in Depressionen versackt ...

    Und was aus Jaz wird, wenn er ins alte Muster zurückfällt, bleibt abzuwarten ...

    Lucie

  • Warum hat Dana eigentlich keine Freunde?

    Rhea:

    Ich hoffe sehr, dass Du nicht auf die Idee kommst, Band 1 und 2 noch einmal direkt vor Band 3 zu lesen.

    In allen Bänden gibt es Hinweise auf das Ende der Geschichte und wenn Du so genau liest, dann kommst Du hundertpro dahinter =O.

    Lucie

  • Ohweia, das klingt alles nicht so gut.....

    Und: Dass die Aggressionen zz. nicht akut sind, liegt lediglich daran, dass er seit dem Tod seiner Schwester in Depressionen versackt ...

    Ich dachte wirklich, er hat seine Wut jetzt einigermaßen im Griff. Irgendwie gelingt es ja Eddie seine Wut abzubauen. Aber wenn du das so schreibst......:huh:

  • Allerdings ist die Situation in dieser Klinik gewissenhaft recherchiert und dichter dran an der Realität, als man es sich wünscht. Ihr könnt davon ausgehen, dass alle Klinikszenen, -abläufe und -details genau so möglich sind - von der Zimmerausstattung über die groteksen Personalsituation, die Durchführung der Therapien und Gespräche bis hin zur Teambesprechung.

    DAs ist einfach gruslig und menschenfeindlich.

  • Zombie und Eddie haben sich schon! Zu früh!! da kommt sicher noch ne richtige Bombe rein, oder? Wenn sich ein Happy End im zweiten Band anbahnt, dann geht doch was schief, oder? Ich hoffe sehr, dass ich mich da irre. Beide hätten das Glück verdient, oder nicht?

    Und der 3.Band heißt "Jenseits von tot" ... mir macht das Angst, große Angst

    Aber erstmal sind sich ja die Beiden sehr einig, dass das total unverbindlich ist

    Ja ja, wer´s glaubt


    Ein wenig wundere ich mich, dass die Erziehung von Eddie wirklich so schnell wirkt.

    Ja, Jaz war doch sehr schnell bekehrt. Aber wahrscheinlich brauchte sie nur mal eine Ansage, die nicht von ihrem geliebten Papa kommt.



    die Szene mit der Mutter war schon komisch. Wie ist die denn drauf? Gut, dass Dana da ist. Warum hat Dana eigentlich keine Freunde? Es klingt doch so, als sei sie die am meisten gesellschaftlich konforme? Ist es wegen der Familie?

    Die Mutter finde ich auch sehr strange. Keine Ahnung was die für ein Problem hat. Und Zombie kann sie wohl gut einschätzen und will ihr die Kindern nicht anvertrauen, das wird Gründe haben


    Das mit Dana ist eine gute Frage, sie wirkt ja sehr normal und bodenständig. Aber wahrscheinlich hat sie keine Zeit, weil sie arbeitet oder ihrer Familie helfen muss


    Allerdings ist die Situation in dieser Klinik gewissenhaft recherchiert und dichter dran an der Realität, als man es sich wünscht. Ihr könnt davon ausgehen, dass alle Klinikszenen, -abläufe und -details genau so möglich sind - von der Zimmerausstattung über die groteksen Personalsituation, die Durchführung der Therapien und Gespräche bis hin zur Teambesprechung.

    Die Krankenschwestern, die gleichzeitig die Empfangsdamen spielen, sind ein echtes Highlight der Personalpolitik, finde ich. Genau wie die "Putzzeit". Da ist nicht viel Kreativität notwendig gewesen, um die Details unterhaltsam zu gestalten ...

    Sehr sehr erschreckend

    Vielleicht auch ein Grund für die hohen Rückfallraten. Denn so lernen die Patienten ja auch keinen Alltag, nur weil sie die Cafeteria aufräumen müssen


    Vielleicht hat diese mangelnde Aufsicht auf dem Mord zu tun? Da entstehen ja Lücken für diverse Möglichkeiten. Die Patienten können ja jederzeit irgendwas schmuggeln, ich bin ja immer noch bei Drogen oder Medikamenten. Oder aber die Patienten selber werden nicht gut genug kontrolliert, Zombie ist ja auch relativ einfach drin, obwohl er nicht ist, wer er zu sein scheint. Gab es da vorher keine Fotos oder ähnliches. Schon seltsam

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Vielleicht hat diese mangelnde Aufsicht auf dem Mord zu tun? Da entstehen ja Lücken für diverse Möglichkeiten. Die Patienten können ja jederzeit irgendwas schmuggeln, ich bin ja immer noch bei Drogen oder Medikamenten ...

    Interessante Idee ...

    Lucie

  • Allerdings ist die Situation in dieser Klinik gewissenhaft recherchiert und dichter dran an der Realität, als man es sich wünscht. Ihr könnt davon ausgehen, dass alle Klinikszenen, -abläufe und -details genau so möglich sind - von der Zimmerausstattung über die groteksen Personalsituation, die Durchführung der Therapien und Gespräche bis hin zur Teambesprechung.

    DAs ist einfach gruslig und menschenfeindlich.

    Das könnte tatsächlich das Gruseligste an diesem Buch sein ...

    Lucie

  • Ein wenig wundere ich mich, dass die Erziehung von Eddie wirklich so schnell wirkt.

    Ja, Jaz war doch sehr schnell bekehrt. Aber wahrscheinlich brauchte sie nur mal eine Ansage, die nicht von ihrem geliebten Papa kommt.

    Wie gesagt, was mit Jaz passiert, wenn Zombie ins alte Muster zurückfällt, bleibt abzuwarten.

    Oder habt Ihr schon eine Vermutung?

    Lucie

  • Bei allem Verständnis, aber so was dürfte in einer Reha -Klinik nicht sein. Ich hoffe mal, dass das Vorbild nicht ganz so schlimm ist? Wie sollte man sonst freiwillig da hin gehen und möglichst noch bevor man ganz unten ist?

    Häufig landen Alkoholkranke wohl wirklich erst in der Reha, wenn Sie sehr weit unten sind. Was es umso einfacher macht, sich überlegen zu fühlen (was auch Zombie mehr oder weniger unterschwellig registriert) (s. auch mein Kommentar Leseabschnitt 2).

    LG Lucie

  • Wow, dass Eddies Ansprache Jaz gegenüber eine solche und schnelle Wirkung zeigt, hätte ich jetzt echt nicht gedacht. Finde ich aber stark von dem Mädchen, dass sie es durchzieht, auch in der Schule vor ihren Freundinnen. Zombie ist ja auch ziemlich geplättet, als er seine Tochter sieht, die dann auch noch ein Buch liest ^^


    Ich sag es doch: knister, knister ... und jetzt hat es sogar schon eingeschlagen :D Vor allem bei Zombie, der doch tatsächlich verliebt ist??!! Aber auch Eddie hat es um, wie sanft und zart ein Untoter sein kann. Hoffentlich bekommen die beiden die Kurve und können sich gegenseitig gestehen, was sie füreinander empfinden und eiern nicht ewig rum <3


    Und in dem Fall gibt es dank Eddies Hartnäckigkeit und Cleverness auch endlich einen Durchbruch in die richtige Richtung. Das dürfte der Staatsanwältin wieder gewaltig imponiert haben, wie Eddie Schells Leiche gefunden hat. Marvin finde ich auch klasse, vor allem weil er sich so erfrischend von Adrian unterscheidet. Hehe, wenn Adrian wüsste, von wem Eddies Knutschfleck tatsächlich stammt :D Der Herr Kollege führt sich echt manchmal auf wie ein pubertierender Rotzlöffel :evil:


    Uaaah, sagt jetzt bloß, wir hatten mit unserer Horror-Vision, dass die Krähe Stücke aus der Leiche statt aus einem überfahrenen Tier gehackt hat, womöglich recht gehabt =O Guten Appetit <X


    Klar, ist es natürlich heftig, wenn ein Alkoholiker während seinem Entzug erfahren muss, dass seine Frau sich von ihm scheiden will, aber ich kann die Entscheidung seiner Frau nach all den Jahren absolut nachvollziehen. Zumal Schell eigentlich den Entzug nur machen wollte, um den Führerschein wiederzubekommen, das hätte dann eh nicht lange angehalten, weil er ja wusste, seine Frau spielt in allem mit.


    Auch wenn Zombie zwar nur quasi undercover in der Klinik untergetaucht ist, halten die Therapeuten ihm doch das eine oder andere Mal den Spiegel vor das Gesicht. Ich bin gespannt - und hoffe es -, dass er doch das eine oder andere positive für sich mitnehmen kann.


    So, jetzt aber nochmal zu Schell. Es könnte tatsächlich sein, dass Walther und Gehring tatsächlich Schell per Auftrag umgebracht haben. Aber wer ist ihr Auftraggeber? Die Eltern der querschnittsgelähmten Maja sind in jedem Fall verdächtig, sie hatten Grund genug, Schell zu hassen. Aber bei Rudloff bin ich mir auch nicht so sicher, ob dieser nicht auch mal eben jemanden um die Ecke bringen lässt, wenn der sich ihm vehement in den Weg gestellt hat, wie das bei Schell der Fall war, als er mit dem Neo-Nazi Stress wegen Mustafa angefangen hat. Zudem waren Gehring und Rudloff Gesinnungsgenossen.

    Die Eltern klingen eigentlich plausibler, aber mal ehrlich, wenn ich jemanden umbringen lassen möchte, würde ich mir wohl eher einen Profi holen als solche zwei Typen, bei denen man nicht weiß, wie zuverlässig sie ihre Klappe halten werden. Andererseits, wenn jemand genug suchtkrank ist, ist er wahrscheinlich bereit, einiges zu riskieren. Und momentan werden die Hinweise auf die Eltern von Maja immer erdrückender.


    Das war wohl Glück, dass Zombie seine Aussage bei Georgi gemacht hat, ohne Adrians Beisein, wer weiß, wie das Gespräch sonst verlaufen wäre. Ich hoffe nur, dass ist nun für Zombie wirklich durch. Jetzt muss er nur aufpassen, dass ihm keiner in der Klinik eins über den Kopf bzw. das Aneurysma zieht, wenn er Eddie beschützen will.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Wenn sich ein Happy End im zweiten Band anbahnt, dann geht doch was schief, oder? Ich hoffe sehr, dass ich mich da irre. Beide hätten das Glück verdient, oder nicht?

    Meine Befürchtungen gehen in eine ähnliche Richtung.


    Nun frage ich mich, wieder mal, was mit dem Kollegen von Eddie ist, dem neuen. Er nimmt alles gelassen auf. Kommt da noch was hintenrum?

    Auch hier teile ich dein Misstrauen.


    Wie gesagt, es kommt noch ein dritter Band - vorausgesetzt beide überleben Band 2 ...

    Lucie

    Sag mal ... du machst uns ja schon Mut ^^


    Immerhin fängt er endlich an, seine Situation zu reflektieren, statt immer nur zu verdrängen. Ich denke schon, dass er schon Gedankenanstöße bekommt, oder? Ich bin mir nicht sicher, ob er in der Lage wäre, sich in einer Gesprächstherapie zu öffnen ...

    Ja, das sehe ich auch so, freiwillig hätte er sich das sicher nie und nimmer angehört.


    Und der 3.Band heißt "Jenseits von tot" ... mir macht das Angst, große Angst

    Mir auch! =O


    Wie gesagt, was mit Jaz passiert, wenn Zombie ins alte Muster zurückfällt, bleibt abzuwarten.

    Oder habt Ihr schon eine Vermutung?

    Ich kann das überhaupt nicht einordnen. Immerhin hat sie mich schon damit überrascht, wie schnell sie sich von Eddie hat umkrempeln lassen, auch wenn das sicherlich noch auf wackligen Füßen steht.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Klar, ist es natürlich heftig, wenn ein Alkoholiker während seinem Entzug erfahren muss, dass seine Frau sich von ihm scheiden will, aber ich kann die Entscheidung seiner Frau nach all den Jahren absolut nachvollziehen. Zumal Schell eigentlich den Entzug nur machen wollte, um den Führerschein wiederzubekommen, das hätte dann eh nicht lange angehalten, weil er ja wusste, seine Frau spielt in allem mit.

    Ich kann die Frau auch absolut verstehen. Und vielleicht hätte Schell ja bei entsprechender psychologischer Betreuung die Trennung in der Reha auch besser verarbeiten können als später alleine zu Hause

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Ja, ich kann gar nicht aufhören, dabei dachte ich ich bin die letzte beim Lesen.

    Zombie und Eddie haben sich schon! Zu früh!! da kommt sicher noch ne richtige Bombe rein, oder? Wenn sich ein Happy End im zweiten Band anbahnt, dann geht doch was schief, oder? Ich hoffe sehr, dass ich mich da irre. Beide hätten das Glück verdient, oder nicht?

    Ich hoffe nicht, aber ich weiderhole mich, wenn ich sage, dass eben auch Eddi noch ihren Ballast zu tragen hat...


    Ein wenig wundere ich mich, dass die Erziehung von Eddie wirklich so schnell wirkt. Naja, sie kennt die Ursache. Komisch, dass Zombie sie nicht kennt.

    Sie hat scheinbar den richtigen Ton getroffen, weil sie aus ihren Erfahrungen da einfach einen anderen Blickwinkel drauf hat, als ein Vater.

    Ich habe immer noch Angst um Zombie. Es scheint alles so gut, zu gut, zu laufen.

    Angst habe ich nicht, ich freue mich , dass es mal gut läuft...


    Bei allem Verständnis, aber so was dürfte in einer Reha -Klinik nicht sein. Ich hoffe mal, dass das Vorbild nicht ganz so schlimm ist? Wie sollte man sonst freiwillig da hin gehen und möglichst noch bevor man ganz unten ist?

    Ja, das ist echt mal eine Klinik zum abgewöhnen. Aber Süchtige arbeiten echt mit allen Tricks und Mitteln und die Schwestern und Pfleger sind vermutlich alles schonmal auf die Tricks und eine Mitleidtour reingefallen. Von daher hart und konsequent bleiben ist dann echt das einzige.

    Aber eine pummelige Sporttherpeutin, das ist schon eine Lachplatte.


    die Szene mit der Mutter war schon komisch. Wie ist die denn drauf? Gut, dass Dana da ist. Warum hat Dana eigentlich keine Freunde? Es klingt doch so, als sei sie die am meisten gesellschaftlich konforme? Ist es wegen der Familie?

    Das ist auch das was mich bei Zombie sörrt, wobei ich denke das ist einfach Erfahrungswerte:

    Das Denken in "Schubladen" . Sie kategorieren sofort jede Person mit denen sie zu tun haben, ohne sie kennen zulernen und sich ein Bild von dem Menschen zu machen.

    Ich nehme jetzt mal Zombie als Beispiel: der KH Chefin ist eine Dominca, der aufgeblasene Pseudosportler ist Rambo...

    Und wie die Mutter so der Sohn, von irgendwem wird er es übernommen haben.

    Ich habe so auch gedacht. Habe es mir aber abgewöhnt, bzw. bin noch dabei. Weil ich echt serh oft damit echt den Spiegel vorgehalten bekommen habe.


    eigentlich ist Zombie wirklich ein Held, oder nicht? So wie er bisher mit allen seinen Problemen fertig geworden ist, finde ich schon bewundernswert. Seine Wut zu beherrschen ist sicher das Schwierigste, was es gibt, wenn man ständig so provoziert wird.

    Ja, trotz seinem Schubladendenken hat er eine tolle soziale Ader...


    Gruß Silke

  • Der Abschnitt beginnt gleich mit einer großen Überraschung: Eddie hat es tatsächlich geschafft, Jaz zu knacken und zum Umdenken zu bewegen. Hoffen wir mal, das dieser Sinneswandel auch anhält.


    Die Ermittlungen zum möglichen Opfer konzentrieren sich derweil auf Oskar Schell aus dem schönen Münster. Hatte er als Mitarbeiter der deutschen Rentenversicherung etwa auch beruflich mit der Klinik an der Ruhr zu tun und liegt hier etwa das gesuchte Motiv ? Ist die gute Frau Rhodewitt etwa nicht nur unsympathisch, sondern darüber hinaus auch noch kriminell ?

    Akls Eddie die Leiche des Mannes findet, ist Zombie zumindestens mal so en wenig aus Adrians Schusslonie verschwunden. Ob das aber so bleibt ? Er scheint ja schon Verdacht zu schöpfen, da bei Eddie männertechnisch etwas im Busch sein könnte.


    Das Eddie und Zombie über kurz oder lang zusammen in der Kiste landen, war ja irgendwie abzusehen, obwohl ich damit eigentlich erst im dritten Buch gerechnet hatte. :) Und am nächsten Morgen folgt dann für beide das böse Erwachen und die Frage, was die letzte Nacht denn nun zu bedeuten hat. Es bleibt kompliziert zwischen den beiden.

    Zombie hat natürlich seine ganz eigene Art, mit der verkrampften Situation umzugehen, er legt sich erst mal mit Rudloff an. Warum muss ich bei ihm nur immer an die Liedzeile der Ärzte "Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe" denken ? :lachen:

    "Ein Leben ohne Bücher ist nicht lebenswert" Erasmus von Rottersdam (1469-1536)

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