Zurück vom Kurztrip über Pfingsten kann ich nun auch endlich hier einsteigen.
Das Buch war natürlich am Wochenende mit dabei, so das ich nun bereits die ersten beiden Abschnitte gelesen habe.
Beim Lesen waren die Figuren aus dem ersten Band schnell wieder präsent, so das der Einstieg in die Geschichte kein Problem dargestellt hat und ich schon nach wenigen Seiten wieder komplett in den Bann der Geschichte gezogen war.
In Eddies privatem Umfeld ist weiterhin Chaos pur angesagt, ihre berufliche Situation hat sich auch nur unwesentlich verbessert und dann stellt das unverhoffte Wiedersehen mit Zombie ihr Leben endgültig auf den Kopf.
Der aktuelle Fall ist im Moment noch ein wenig rätselhaft.
Hat Zombie hier etwa einen Mord beobachtet und soll später deswegen aus dem Weg geräumt werden ? Doch wer ist das Opfer, wenn in der Suchtklinik niemand vermisst wird ? Und welches Motiv haben die beiden Angreifer ? Haben sie vielleicht im Auftrag gehandelt ?
Die Szene auf der Mintarder Brücke ist sehr eindrucksvoll und mitreißend geschrieben, das ich selber schon des öfteren über diese Brücke gefahren bin, hat diesen Effekt mit Sicherheit noch einmal verstärkt.
Hier lernen wir zudem Zombie noch einmal von einer ganz andern Seite kennen. Er scheint nicht nur ein Aggressionsproblem zu haben, sondern ist dabei, in eine handfeste Depression zu rutschen.
Weiß Eddie, was sie sich hier gerade für einen Klotz ans Bein bindet ?