Abschnitt 1: Anfang bis Seite 76

Es gibt 50 Antworten in diesem Thema, welches 8.040 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lucie Flebbe.

  • Zurück vom Kurztrip über Pfingsten kann ich nun auch endlich hier einsteigen.

    Das Buch war natürlich am Wochenende mit dabei, so das ich nun bereits die ersten beiden Abschnitte gelesen habe.


    Beim Lesen waren die Figuren aus dem ersten Band schnell wieder präsent, so das der Einstieg in die Geschichte kein Problem dargestellt hat und ich schon nach wenigen Seiten wieder komplett in den Bann der Geschichte gezogen war.

    In Eddies privatem Umfeld ist weiterhin Chaos pur angesagt, ihre berufliche Situation hat sich auch nur unwesentlich verbessert und dann stellt das unverhoffte Wiedersehen mit Zombie ihr Leben endgültig auf den Kopf.


    Der aktuelle Fall ist im Moment noch ein wenig rätselhaft.

    Hat Zombie hier etwa einen Mord beobachtet und soll später deswegen aus dem Weg geräumt werden ? Doch wer ist das Opfer, wenn in der Suchtklinik niemand vermisst wird ? Und welches Motiv haben die beiden Angreifer ? Haben sie vielleicht im Auftrag gehandelt ?


    Die Szene auf der Mintarder Brücke ist sehr eindrucksvoll und mitreißend geschrieben, das ich selber schon des öfteren über diese Brücke gefahren bin, hat diesen Effekt mit Sicherheit noch einmal verstärkt.

    Hier lernen wir zudem Zombie noch einmal von einer ganz andern Seite kennen. Er scheint nicht nur ein Aggressionsproblem zu haben, sondern ist dabei, in eine handfeste Depression zu rutschen.

    Weiß Eddie, was sie sich hier gerade für einen Klotz ans Bein bindet ?

    "Ein Leben ohne Bücher ist nicht lebenswert" Erasmus von Rottersdam (1469-1536)

  • Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich mich gefreut habe, dass Lucie nun auch unseren schönen Stadtteil in ihren Büchern erwähnt. :lachen:

    Im ersten Fall war das Job Center unweit meiner Wohnung der Tatort, diesmal zieht das Verbrechen dann bei Dir in Eppendorf ein, mal schauen, was dann in Band 3 kommt. :)

    "Ein Leben ohne Bücher ist nicht lebenswert" Erasmus von Rottersdam (1469-1536)

    Einmal editiert, zuletzt von ech ()

  • Hier lernen wir zudem Zombie noch einmal von einer ganz andern Seite kennen. Er scheint nicht nur ein Aggressionsproblem zu haben, sondern ist dabei, in eine handfeste Depression zu rutschen.

    Weiß Eddie, was sie sich hier gerade für einen Klotz ans Bein bindet ?

    Hallo ech, schön dass Du da bist :winken:. Wünsche einen schönen Urlaub gehabt zu haben.

    Ich glaube, das ist Eddie das durchaus klar, zumindest hat sie ein gutes Gespür für Stimmungen - und das letzte, was sie sich wünscht, ist ausgerechnet Zombie in ihrer Wohnung herumliegen zu haben :lachen:.

    Viel Spaß beim Weiterlesen!

    Lucie

  • Das weißt Du noch?

    Der Satz "Das ist wie bei einem bissigen Hund ..." der Zombie prophezeit, dass er sowieso im Knast enden wird, stammt vom Stiefvater.

    Tatsächlich gibt es da eine Szene, wo der Stiefvater den Teller mit Essen auf den Boden schmeißt und die Mutter fertigmacht, weil es nicht schmeckt.

    Außerdem hält Zombie mal den Kopf hin, weil seine kleine Schwester den Adventskalender leergeräumt hat - ein Verhalten, dass er als Co-Abhängiger später perfektioniert ...

    Ja das weiß ich noch recht gut, weil diese Szene sich auch in meinem Kopf irgendwie verankert hat. Diese Demütigung der Mutter und dieses Verhalten der kleinen Marlene gegenüber, dass hat mich beim lesen furchtbar wütend gemacht.

    Ich glaube ich habe darüber nachgedacht, wie ich diesen Kerl ins Jenseits befördert hätte, wenn ich Zombies Mutter gewesen wäre. :cursing:


    Da ist allerdings was durcheinandergeraten. Aber wenn Ihr Euch da nicht die Mühe macht, nachzuschlagen, bin ich nicht böse drum ...

    :totlach:Ok Lucie, ich schaue jetzt nicht nach, aber ich werde diese Bücher bestimmt noch einmal lesen. :zwinker:

    Bücher die ich toll fand beim ersten mal lesen, landen am Campingplatz in meinem Regal, damit ich immer mal etwas gutes zur Hand habe bei Dauerregen.

    Der aktuelle Fall ist im Moment noch ein wenig rätselhaft.

    Hat Zombie hier etwa einen Mord beobachtet und soll später deswegen aus dem Weg geräumt werden ? Doch wer ist das Opfer, wenn in der Suchtklinik niemand vermisst wird ? Und welches Motiv haben die beiden Angreifer ? Haben sie vielleicht im Auftrag gehandelt ?

    Du stellst verdammt gute Fragen und ich habe auch keinen blassen Schimmer, wo ein Motiv sein könnte oder wer das Opfer ist.

    Allerdings habe ich mal gehört, dass mancher Alkoholiker im "Trockendock" sogar für eine Flasche Kölnisch Wasser töten würde, weil da Alkohol drin ist.

    Leider fehlt hier kein Ex-Alkoholiker, also scheidet diese These aus.

    Das wird hier für Eddie und Zombie noch richtig kniffelig die Puzzle-Teile zu finden und zusammen zu setzten.

    Er scheint nicht nur ein Aggressionsproblem zu haben, sondern ist dabei, in eine handfeste Depression zu rutschen.

    Stimmt, jetzt da du das sagst....

    An eine Depression habe ich bis jetzt im Zusammenhang mit Zombie noch gar nicht gedacht. Nur an diese furchtbare Trauer um seine Schwester, die auch noch seine Wut beeinflussen könnte und zu einem unbändigen Zorn werden könnte.

    Ich glaube, das ist Eddie das durchaus klar, zumindest hat sie ein gutes Gespür für Stimmungen - und das letzte, was sie sich wünscht, ist ausgerechnet Zombie in ihrer Wohnung herumliegen zu haben :lachen: .

    So habe ich Eddies Reaktion auf Zombies Anwesenheit in ihrer Wohnung auch verstanden.

    Das Messer, mit dem sie sich bewaffnet hat in der Nacht, zeigt mir das sehr deutlich.

  • Oops, hatte ich da tatsächlich schon zu weit gelesen? :/

    Sorry, da habe ich wohl nicht aufgepasst beim Posten.

    Dieses Buch hat aber auch ein Wahnsinns-Suchtpotenzial..... ^^

    Macht überhaupt nichts, es war eine enorme Erleichterung, zu lesen, dass Dana die Schwester ist und somit in Bezug auf Eddie vielleicht noch was geht ^^


    Tatsächlich gibt es da eine Szene, wo der Stiefvater den Teller mit Essen auf den Boden schmeißt und die Mutter fertigmacht, weil es nicht schmeckt.

    Außerdem hält Zombie mal den Kopf hin, weil seine kleine Schwester den Adventskalender leergeräumt hat - ein Verhalten, dass er als Co-Abhängiger später perfektioniert ...

    Boah, daran hatte ich mich jetzt nicht mehr erinnert, wenn ihr es nicht nochmal erwähnt hättet.


    Er scheint nicht nur ein Aggressionsproblem zu haben, sondern ist dabei, in eine handfeste Depression zu rutschen.

    Damit könntest du recht haben, das könnte evtl. seine düsteren Stimmungslagen erklären.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Er scheint nicht nur ein Aggressionsproblem zu haben, sondern ist dabei, in eine handfeste Depression zu rutschen.

    Damit könntest du recht haben, das könnte evtl. seine düsteren Stimmungslagen erklären.

    Wenn man bedenkt, dass laut der aktuellen Definition des ICD 10 eine depressive Episode bereits besteht, wenn die folgenden Symptome länger als 2 Wochen bestehen (Kernsymptome: depressive, gedrückte Stimmung; Interessen- & Freudlosigkeit, erhöhte Ermüdbarkeit, verminderter Antrieb, Aktivitätsverlust; Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit; Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen; Schuldgefühle und Gefühl der Wertlosigkeit; Negative und pessimistische Zukunftsperspektiven; Suizidgedanken, erfolgte Selbstverletzungen oder –handlungen; Schlafstörungen) , dann dürfte Zombie mittendrin stecken.


    ech stellt ziemlich gute Diagnosen ^^.

    Lucie

  • Es liegt einfach daran, dass ich Zombie einfach endlich ein bisschen Glück und Frieden wünsche. Und ich denken einfach, dass Eddie da die Richtige sein könnte und Ruhe und Ordnung in sein Leben bringen könnte.

    ICh wünsche es Zombie auch und ich würde ihn und Eddi auch gerne als Paar sehen, ABER dass es dadurch Ruhe und Ordnung in seinem Leben gibt glaube ich weniger.... Dazu hat Eddie selbst noch viel zuviel Ballast in ihrem Leben. Ich sage nur Philipp!

  • Ich sage nur Philipp!

    Ich hoffe mal, dass Philipp schnell "abgearbeitet" ist

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore