4. Abschnitt: Kap. 30 bis zum Ende

Es gibt 74 Antworten in diesem Thema, welches 11.008 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Liebe Melanie, ich wünsche dir von Herzen viel Kraft für alles, was gerade so anliegt und was die nähere Zukunft bringt! Mute dir nicht zu viel zu! Leichter gesagt als getan, ich weiß!

    Ich freue mich auf die nächste Leserunde. <3

    Dem schließe ich mich von ganzem Herzen an!

    Vielen lieben Dank!

  • Am 9. September kommt ja erst mal "Die Hafenschwester". Habt ihr Lust, dazu eine Leserunde zu machen? Soll ich, wenn alle hier in der Runde am Ende angelangt sind (zwei fehlen ja noch), noch mal einen Appetithappen vom neuen Buch einstellen?

    Lust habe ich auf jeden Fall! Und über eine Leseprobe würde ich mich sehr freuen! Vielen Dank! ?

  • ber erst schreibe ich noch die Vorgeschichte zu Fritz' Mutter (Fritz Ellerweg aus "Die Stimmlosen" - hatten wir ja bei der letzten Leserunde schon mal drüber gesprochen). Ich bin nur leider z.Zt. wegen meiner Mutter so belastet, dass ich zu nix komme, aber ein Vertragsangebot gibt es schon. Ich hoffe mal, meine Lektorin ist einverstanden, wenn ich den Abgabetermin erst ins nächste Jahr lege, weil ich im Moment so ausgelutscht bin. Vollzeit-Job als Ärztin, gesundheitlich angeschlagen und dann auch noch eine Mutter, die im Hospiz seit Monaten auf den Tod wartet, dann noch die spätere Wohnungsauflösung ... davor graut mir echt.

    Ich melde mich auch schon an zu dieser Leserunde! Ich muss nicht mal überlegen, ob mich das Thema interessiert: die Leserunden mit Dir sind einfach genial, Melanie!


    Momentan hast Du wirklich viel um die Ohren - pass gut auf Dich auf!

    Deiner Mutter und Dir wünsche ich jedenfalls gute Momente und vor allem einen guten Abschied!

    Alles Liebe!

    Vernunft, Vernunft...

  • Okay, dann gibt es hier schon mal einen Vorgeschmack. Allerdings ist der Roman etwas gemächlicher und am Schluss muss auch niemand weinen, versprochen ;) .




  • Ich melde mich auch schon an zu dieser Leserunde! Ich muss nicht mal überlegen, ob mich das Thema interessiert: die Leserunden mit Dir sind einfach genial, Melanie!


    Momentan hast Du wirklich viel um die Ohren - pass gut auf Dich auf!

    Deiner Mutter und Dir wünsche ich jedenfalls gute Momente und vor allem einen guten Abschied!

    Alles Liebe!

    Vielen Dank! Die Leserunden mit euch sind auch für mich einfach genial. Ich finde es toll, wie sich hier jedesmal so eine tiefsinnige, interessante Diskussion entwickelt.

  • Okay, dann gibt es hier schon mal einen Vorgeschmack. Allerdings ist der Roman etwas gemächlicher und am Schluss muss auch niemand weinen, versprochen ;) .

    Kann ich mich da schon zur Leserunde anmelden? :D

    You can never read too much.

  • Ich melde mich auch schon an zu dieser Leserunde! Ich muss nicht mal überlegen, ob mich das Thema interessiert: die Leserunden mit Dir sind einfach genial, Melanie!


    Momentan hast Du wirklich viel um die Ohren - pass gut auf Dich auf!

    Deiner Mutter und Dir wünsche ich jedenfalls gute Momente und vor allem einen guten Abschied!

    Alles Liebe!

    Vielen Dank! Die Leserunden mit euch sind auch für mich einfach genial. Ich finde es toll, wie sich hier jedesmal so eine tiefsinnige, interessante Diskussion entwickelt.

    Ich bin auf jeden Fall auch dabei! Leserunden mit dir, liebe Melanie, sind einfach nur genial! Dein Hintergrundwissen, das du uns weitergibst, ist einfach phänomenal. Ich freue mich sehr auf September. <3

    Liebe Grüße, Caren

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    Wenn lesen Kalorien verbrennen würde, wäre ich in kürzester Zeit beängstigend dünn.

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    Meine Rezensionen

  • Ich wäre auch wieder mit dabei, wenn es eine LR mit Melanie gibt<3

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Ich freue mich auf euch.


    Und jetzt wisst ihr bestimmt auch, warum ich unbedingt das Pferd auf dem Cover haben wollte, oder? Wotan ist schon ziemlich wichtig - erst für Bernhard und später für die ausgleichende Gerechtigkeit.

  • Vollzeit-Job als Ärztin, gesundheitlich angeschlagen und dann auch noch eine Mutter, die im Hospiz seit Monaten auf den Tod wartet, dann noch die spätere Wohnungsauflösung ... davor graut mir echt.

    Liebe Melanie, pass bitte auf dich auf. Und ich wünsche dir viel Kraft. Die Bücher laufen dir nicht weg, auf etwas Gutes kann man schließlich warten.


    Dass Victor sterben musste, ist irgendwie auch tragisch.

    Das stimmt, Viktors Schicksal ist wirklich tragisch. Wie anders wäre er wohl geworden, hätte es nicht den MIssbrauch durch seinen Vater gegeben.


    Am 9. September kommt ja erst mal "Die Hafenschwester". Habt ihr Lust, dazu eine Leserunde zu machen? Soll ich, wenn alle hier in der Runde am Ende angelangt sind (zwei fehlen ja noch), noch mal einen Appetithappen vom neuen Buch einstellen?

    Sehr sehr gerne.


    Und jetzt wisst ihr bestimmt auch, warum ich unbedingt das Pferd auf dem Cover haben wollte, oder? Wotan ist schon ziemlich wichtig - erst für Bernhard und später für die ausgleichende Gerechtigkeit.

    Ohja, Wotan ist für mich eine der Schlüsselfiguren, äh -pferde in diesem Roman <3

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich freue mich auf euch.


    Und jetzt wisst ihr bestimmt auch, warum ich unbedingt das Pferd auf dem Cover haben wollte, oder? Wotan ist schon ziemlich wichtig - erst für Bernhard und später für die ausgleichende Gerechtigkeit.

    Mir hat es gefallen das du Wotan mit eingebracht hast. Der tierische Rächer, wenn er es auch aus Panik getan hat. Er hat den richtigen getroffen:). Das Bernhard an der Front so um Wotan besorgt war, fand ich toll. Denn das zeigte, das er auch ein riesiges Herz für die Pferde hatte.


    Kennt ihr den Film " Gefährten" ? Da ging es um den ersten Weltkrieg. Es stand ein Pferd zwischen den Fronten, zwischen all dem Stacheldraht und schon verletzt. Da haben beide Seiten der Front ( Soldaten) aufgehört zu kämpfen um das Pferd zu retten. Das zeigte ebenfalls die Menschlichkeit bei den Soldaten, die eigentlich nicht mehr an der Front kämpfen wollten.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Den Film kenne ich leider nicht. Ja, Wotan war ja von Anfang an eine Bindeglied. Durch ihn bzw. das lose Hufeisen lernte er Friederike ja erst kennen und später war sein Pferd für ihn auch wichtig, als er langsam ins Leben zurückfand. Mir war es wichtig, auch noch mal zu zeigen, dass alles irgendeine Wirkung hat - der Krieg hat das Pferd ebenfalls verändert - im Frieden kaum zu merken, aber der Schuss änderte alles.

  • Das Bernhard an der Front so um Wotan besorgt war, fand ich toll. Denn das zeigte, das er auch ein riesiges Herz für die Pferde hatte.

    Und dass war ein Vorteil, dass Bernhard sein Pferd nicht im Krieg hat verheizen lassen, denn wie Melanie schreibt, u.a. mit Wotans Hilfe gelang Bernhard der Weg nach seiner schweren Verletzung zurück ins Leben und vor allem, wer hätte dann Weiß gegen den Kopf getreten?


    Und stimmt: es fing ja schon mit dem losen Hufeisen von Wotan an, über das sich Friederike und Bernhard kennengelernt haben <3

    Liebe Grüße

    Karin

  • Den Beitrag hatte ich doch glatt übersehen, gut, dass du, liebe Melanie, in den "Rezensionslinks" nochmal daraufhingewiesen hast. Dass dazu eine Leserunde stattfinden soll, habe ich noch mitbekommen, aber nicht den Appetizer ^^ Achja, jetzt würde ich am liebsten direkt weiterlesen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Okay, dann gibt es hier schon mal einen Vorgeschmack. Allerdings ist der Roman etwas gemächlicher und am Schluss muss auch niemand weinen, versprochen ;) .

    Den Beitrag hatte ich doch glatt übersehen, gut, dass du, liebe Melanie, in den "Rezensionslinks" nochmal daraufhingewiesen hast. Dass dazu eine Leserunde stattfinden soll, habe ich noch mitbekommen, aber nicht den Appetizer ^^ Achja, jetzt würde ich am liebsten direkt weiterlesen.

    Da gibt es dann nicht nur einen Einblick in die Medizin, sondern auch die Hamburgische Geschichte an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Cholera und Hafenarbeiterstreik.

  • Da gibt es dann nicht nur einen Einblick in die Medizin, sondern auch die Hamburgische Geschichte an der Schwelle zum 20. Jahrhundert. Cholera und Hafenarbeiterstreik.

    Das hört sich seeeehr gut an - also nicht direkt die Cholera, aber ihr wisst schon, was ich meine ^^

    Liebe Grüße

    Karin

  • Mir ist es ähnlich ergangen - ich war sehr traurig, aber andererseits denke ich mir, dass Bernhard fast sterben musste. Ich glaube nicht, dass ein Happy End hier gepasst hätte.

    Ich gestehe - mir liefen die Tränen beim Schreiben auch. Das war sehr schwer.


    Ich bin ja nun mit Verzögerung aus bekannten Gründen auch endlich fertig geworden und ich muss sagen, ich finde ... so traurig es ist ... es passt, dass Bernhard sterben musste. Bestimmt wäre ein ein guter Vater geworden aber so wirklich einfach wäre es sicher auch nicht gewesen ... wenn Sohn oder Tochter älter werden, ist es sicher nicht so einfach mit einem "behinderten" Vater. Ich stelle mir das z. B. für ein pubertierendes Kind schwierig vor.

  • Ich glaube, schon Mal etwas darüber gelesen zu haben. So wie bei Bernhard....sein Erinnerungsvermögen an früher ist wie gelöscht, aber seine körperlichen Fähigkeiten von früher sind noch da. Ich sage jetzt mal Kampfkunst, dass sein Gehirn, wenn es dazu kommt, einfach abrufen so als hätte er nie etwas anders gemacht. Das ist verrückt.


    Ich habe da sogar eine eigene interessante Erfahrung beizusteuern. Erinnert ihr euch noch an den Zauberwürfel (Rubiks Cube), der in den 80er Jahren überall verwendet wurde? Ich habe das Ding früher täglich mehrmals verdreht und wieder komplett richtig gedreht. Dann packte ich ihn irgendwann weg und fand ihn rund 20 Jahre später beim Umziehen wieder. Ich habe damit rumgespielt, ihn verdreht, aber ich hatte die Lösung vergessen. Aber dann habe ich, ohne nachzudenken, die alten Bewegungen durchgeführt - und da war er plötzlich wieder ordentlich zusammengepuzzelt. Meine Hände, mein motorisches Gedächtnis, funktionierten von selbst, aber ich hätte es - im Gegensatz zu früher - nicht mehr aufmalen können. Das fand ich sehr bemerkenswert. So ähnlich ist das bei Bernhard.

    Ach, das ist ja mal eine interessante Geschichte ... ich persönlich bin ja an diesem Cube immer gescheitert ... ;)

  • Es wäre natürlich tatsächlich eine spannende Frage gewesen, wie die Geschichte zwischen den beiden weiter gegangen wäre, wenn er überlebt hätte und dann Vater geworden wäre. Er wäre sehr liebevoll gewesen, und für ein Vorschulkind sicherlich der beste Vater, aber spannend wäre es, wie es geworden wäre, wenn das Kind selbst erkennt, dass sein Vater anders als andere Väter ist. Das hätte man natürlich auf Mohlenberg auffangen können, aber einfach wäre es nicht und ob die Liebe zwischen Bernhard und Friederike sich wirklich dauerhaft erhalten hätte, ist auch offen. Dadurch, dass er starb, bleiben beide Varianten offen und man kann davon träumen, dass alles gut geworden wäre, wenn der fiese Doktor Weiß nicht gewesen wäre.

    Das hast du schön ausgedrückt, so empfinde ich das auch, liebe Melanie :)