Katherine Pancol - Montags sind die Eichhörnchen traurig

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    Taschenbuch: 832 Seiten

    Verlag: btb Verlag (13. Juli 2015)

    ISBN-10: 3442749425

    Originaltitel: Les écureuils de Central Park sont tristes de lundi

    Übersetzung: Nathalie Lemmens


    Reiheninfo:

    1. Die gelben Augen der Krokodile

    2. Der langsame Walzer der Schildkröten

    3. Montags sind die Eichhörnchen traurig



    Nach dem gewaltsamen Tod ihrer Schwester Iris versucht Joséphine Cortès, wieder in den Alltag zurückzufinden. Doch das fällt ihr alles andere als leicht: Nicht nur dass sie ein schlechtes Gewissen wegen der Liebe zu Iris' Mann Philippe hat, sie steht auch unter Druck, den nächsten Bestseller auf den Markt zu bringen. Doch nicht nur Joséphine ist auf dem Scheideweg: Ihre jüngere Tochter wird langsam erwachsen, Wunderkind Junior bringt seine Eltern zur Verzweiflung und Joséphines Mutter Henriette plant erneut ungustiöse Machenschaften.


    Im dritten Teil der Frankreich-Trilogie geht die Geschichte nach dem einigermaßen skurrilen Tod von Iris Dupin weiter. Die Autorin lässt sich wieder allerhand einfallen, wenn auch dieser Band für mich der schwächste der Reihe war. Aber wie hätte man Band 2 noch übertreffen sollen? So ist sowohl im Wohnhaus von Joséphine in Paris als auch bei Freunden und Verwandten in London etwas Ruhe eingekehrt. Bei Joséphine dreht sich wieder alles um... natürlich alle anderen, wie gewohnt kommt sie zuletzt an die Reihe, kümmert sich vorher um ihre Töchter Hortense und Zoé, die Concierge Iphigénie, die Gefahr läuft ihre Loge zu verlieren, um die Frau ihres Stiefvaters Marcel, die Kummer wegen ihres mit außergewöhnlicher Intelligenz gesegneten Sohns Junior hat und natürlich um Du Guesclin, den hässlichsten und zugleich liebevollsten und treuesten Hund, den man sich nur vorstellen kann.


    Natürlich begegnen wir auch Shirley und Gary wieder, Philippe (der in der Inhaltsangabe der Taschenbuchausgabe hartnäckig Paul genannt wird), Alexandre und Dottie sowie dem widerlichen Bruno Chaval. Und dem schönen Inspecteur Garibaldi. Dieser Band bietet zwar leider keinen Kriminalfall, jedoch ist Joséphine auch dieses Mal einem Geheimnis auf der Spur. Soviel sei verraten: Ein großer amerikanischer Schauspieler spielt in der Geschichte eine nicht unwesentliche Rolle, und die von ihm im Buch getätigten Äußerungen stammen - wie aus dem Anhang ersichtlich - tatsächlich von ihm selbst.


    Das Buch hat mich sehr gut unterhalten, auch wenn die Autorin ab und zu etwas zu viel Phantasie in die Handlung einfließen ließ (Stichwort Junior).


    4ratten

    Liebe Grüße

    Danglard