HP6: Abschnitt 1: S.1 (Kapitel: Der andere Minister) bis S.85

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  • Hier dürft ihr alles diskutieren, was euch zum ersten Abschnitt des sechsten Bandes unseres Harry-Potter-Leseprojekts einfällt. Der Abschnitt reicht in der klassischen deutschen Ausgabe von Harry Potter und der Halbblutprinz von S.1 (Kapitel: Der andere Minister) bis S.85



    Zum Starttermin: Los geht es Freitag, 05.07.2019


    Zur Dauer: Wir setzen grob einen Zeitraum von 8 Wochen an. Jeder liest in der Zeit in seinem eigenen Tempo. Sollten wir alle deutlich schneller oder langsamer sein, sind wir in der Anpassung ja flexibel.

    Zur Einteilung: Jeder Abschnitt hat ca. 80 Seiten (in der gebundenen deutschen Ausgabe). Es darf selbstverständlich auch während des Lesens gepostet werden, nicht nur erst am Ende des Abschnitts.

    Zu Spoilern: Da wir hier ein paar Harry-Potter-Neulinge haben, achtet bitte darauf, spätere Abschnitte oder Bände nicht zu spoilern!! Entsprechende Bemerkungen dürfen gerne gemacht werden (wie z.B. "Ach wie cool, dass Rowling hier schon auf xy anspielt. Das wird ja erst im letzten Band an Stelle abc relevant.") - aber bitte als Spoiler kennzeichnen (Symbol mit dem durchgestrichenen Auge).


    Und jetzt: Viel Spaß beim Lesen

  • So, dann mache ich mal den Anfang. :)


    Ich liebe das erste Kapitel. Allein die Tatsache, dass der Premierminister über die Zauberer Bescheid weiß. Eigentlich logisch, wenn man darüber nachdenkt, dass zumindest er darüber informiert sein muss, denn manchmal haben die Ereignisse in der magischen Welt ja Auswirkungen auf die Muggel-Welt - wie hier ja auch nachdrücklich beschrieben.


    Ich musste lachen, als ich las, wie er Fudge kennenlernte: In der Nacht seiner Wahl, seines größten Triumphes - und dann kommt so ein kleiner, komischer Mann aus dem Feuer gepurzelt und erzählt, dass es Zauberer gibt. :D Ich kann mir vorstellen, dass ihn das aus der Bahn geworfen hat. Und dann taucht der Typ auch noch mit schöner Regelmäßigkeit auf, obwohl er eigentlich meinte, die Wahrscheinlichkeit sei hoch, dass sie einander nie wiedersehen würden.


    Ich fand es überhaupt gut beschrieben, was dem Premierminister durch den Kopf geht. Er ist gerade ziemlich in Bedrängnis, weil die Opposition ihm die Schuld für die unerklärlichen Vorkommnisse gibt, die England gerade heimsuchen. Dann erfährt er, dass es die "Schuld" der magischen Welt ist und muss erkennen, dass er das ja nicht verwenden kann, da ihm das keiner glauben würde. Das ist schon mies. Andererseits hat er auch Mitleid mit Fudge, der als Minister für Magie zurücktreten musste (oder besser abgesägt wurde), denn er weiß, wie sowas läuft. Das zeigt, dass die Unterschiede in vielen Bereichen gar nicht so groß sind zwischen den beiden Welten.


    Snape hat auch seinen ersten Auftritt und wird von Bellatrix bezüglich seiner Loyalität einem Kreuzverhör unterzogen. Er hat tatsächlich auf alles die passende Antwort und Voldemort scheint er ja überzeugt zu haben. Da stellt sich jetzt natürlich die Frage, wo liegt seine Loyalität wirklich? Dass er ein Doppelspion ist, ist ja unbestritten, nur für welche Seite? Ist Dumbledores Vertrauen in Snape wirklich gerechtfertigt oder wird er noch ein böses Erwachen erleben?


    Harry darf diesmal schon nach zwei Wochen die Dursleys wieder verlassen und wird Dumbledore abgeholt. Die Szene ist herrlich, als Dumbledore auftaucht und Harry abholt. Wie er sagt: "Lassen wir uns annehmen, dass Sie mich herzlich in ihr Heim willkommen geheißen haben". Und die Gläser mit Met, die den Dursleys schließlich dauernd auf den Kopf klopfen. :D:D:D Wundervoll.


    Harry ist Sirius Alleinerbe und ihm gehört Grimmauld Place nun (und Kreacher). Onkel Vernon wird sofort hellhörig, dass Harry nun Hausbesitzer ist. Klar, dass er da sogar seine Angst vor Dumbeldore überwindet und spricht, so gierig wie er ist. :cursing:


    Was von Horace Slughorn zu halten ist, ist nach dem Kapitel schwer einzuschätzen. Einerseits war er Hausvorsteher von Slytherin, was ihn schonmal nicht sympathisch macht und er scheint auch prinzipiell der Meinung, dass die großen magischen Talente eher nicht bei den Muggel-Geborenen zu finden sind. Andererseits scheint er auch nicht wirklich maligne zu sein und er mochte ja Harrys Mutter sehr gerne. Er scheint Talent zu schätzen (und für sich auch aus zu nutzen). Wir dürfen gespannt sein, wie er sich entwickelt.


    Jetzt ist Harry im Fuchsbau angekommen und Dumbledore teilt ihm noch mit, dass er ihm Privatunterricht geben wird, auch wenn er (typisch Dumbledore) nicht sehr spezifisch wird. Vielleicht erzählt er Harry ja dann auch, was es mit seiner verletzten Hand auf sich hat. Das hört sich ungesund an, wie die Hand so beschrieben wird.


    Liebe Grüße

    Larna

    Die Geschichte ist der beste Lehrer mit den unaufmerksamsten Schülern (Indira Ghandi)

  • Irgendwie hatte ich erwartet, dass das Buch wieder mal bei den Dursleys beginnt. Um so überraschter war ich, bei dem englischen Premierminister zu starten. Ich fand es grandios, wie Rowling dieses Kapitel geschrieben hat.

    Dass der Premierminister höchst überrascht war, als er das erste Mal mit einem Zauberer Kontakt hatte, glaube ich sofort. Aber er hatte ja die Hoffnung nie wieder von diesen Leuten zu hören. Und nun geht man bei ihm schon bald ein und aus! Auch dass die Probleme, die er am Hals hat durch die Paralellwelt der Zauberer ausgelöst wurde, ist nicht hilfreich, wenn auch etwas tröstlich. Mir fiel übrigens auf, wie gut der Premierminister sich die Informationen gemerkt hat, die man ihm im Laufe der Jahre mitgeteilt hat.

    Aber das Beste war, als er glaubte, man wolle ihm Kingsley Shacklebolt wegnehmen! Erst verteidigt er ihn und dann ist er pikiert, weil er zur anderen Seite gehört. :breitgrins:

    Ich musste lachen, als ich las, wie er Fudge kennenlernte: In der Nacht seiner Wahl, seines größten Triumphes - und dann kommt so ein kleiner, komischer Mann aus dem Feuer gepurzelt und erzählt, dass es Zauberer gibt. :D Ich kann mir vorstellen, dass ihn das aus der Bahn geworfen hat. Und dann taucht der Typ auch noch mit schöner Regelmäßigkeit auf, obwohl er eigentlich meinte, die Wahrscheinlichkeit sei hoch, dass sie einander nie wiedersehen würden.

    Da konnte man sich den Minister so richtig gut vorstellen. Mit solchen Komplikationen hat er bestimmt nicht gerechnet. Vor allem kommt es immer dann zu einem Kontakt, wenn es Probleme gibt.

    (Ich bin mir nie sicher, ob die Bevölkerung nun von der Magischen Welt weiß oder nicht. Hier hat man den Eindruck, dass es nicht so ist. Aber es gibt doch so viele Zauberer und Hexen, die aus Muggelfamilien stammen und die davon wissen. Was ist mit Muggel, die sich weigern sich von den Zauberern ausbilden zu lassen? Schweigen die,wie auch die Dursleys, oder landen womöglich in der Klapse?)


    Im zweiten Kapitel habe ich erst gar nicht kapiert, wer die beiden sind. Bella und Zissa - bis sie an ihrem Ziel angelangt waren. Huch! Mit denen hätte ich nicht gerechnet, aber dass sie nicht gerade zu den Nettesten gehörten, merkte man schon bei dem Verhalten mit dem Fuchs.

    Über Snape werde ich mir einfach nicht klar. Spielt er auf Betreiben Dumbledores nun den überzeugten Anhänger Voldemorts und spioniert diesen aus oder ist er schon immer ein Anhänger von V. gewesen und es war genau so, wie er den beiden erzählt. Oder dreht er gern sein Fähnchen im Wind? Ich traue ihm einfach nicht.

    Draco soll also einen Auftrag für Voldemort ausführen. Aha! Und Mami hat Angst um ihr Söhnchen. Snapes Zögern beim letzten Schwurpunkt bedeutet, dass er wirklich ein Spion der anderen Seite ist oder das er sich aus allen Scherereien heraushalten möchte...

    (Warum hat Malfoy seinen Sohn eigentlich nach Hogwarts geschickt? Weil es die örtliche Schule ist und von ihm erwartet wurde, dass Draco da hingeht? Weil er selber da hingegangen ist und es somit Tradition ist? Oder hätte er seinen Sohn nicht auch ins Durmstrang-Institut schicken können? Da hätte er doch gut hingepasst. Oder wär' das zu auffällig gewesen?)


    Der Auftritt Dumbledores bei den Dursleys war einfach köstlich! Wie er sich ausdrückt und sie so zurecht weist ohne unhöflich zu sein. :daumen: Und Vernon kann nichts dagegen machen.

    Der bekommt sofort lange Ohren als er hört, dass Harry geerbt hat. Das Haus gefällt ihm sicher besonders gut, ganz anders dieses Wesen, dass Dumbledore ihm ins Haus zaubert. Und Harry ist das sicher einmal seiner Meinung, denn mit Kreacher hat auch er nicht gerechnet. Kreacher selber ja auch nicht. Aber er ist nun Harrys Eigentum und muss in die Küche nach Hogwarts - eine gute Entscheidung.

    Und dass Hagrid sich über Seidenschnabel, den hatte ich ganz vergessen, freuen würde, ist ja keine Frage, oder?

    Aber das Beste ist, dass Harry den Rest der Ferien im Fuchsbau verbringen darf. Yeah!


    Horace Slughorn. Ich bin ja drauf reingefallen und dachte, man hätte ihn überfallen. Gut, dass Dumbledore mehr Erfahrung hat. Aber sehr gut gemacht, in so kurzer Zeit. Dumbledore ist ein Fuchs. Er weiß genau, wie er Horace herumbekommt. :breitgrins: Lass den alten einsamen und eingefleischten Lehrer mal ein wenig mit dem Sohn einer Lieblingsschülerin allein und wieder in alten Zeiten schwelgen und schon ist der an der Angel. Nur der arme Harry kapiert nicht, warum ihm für seinen Einsatz gedankt wird.

    Was von Horace Slughorn zu halten ist, ist nach dem Kapitel schwer einzuschätzen. Einerseits war er Hausvorsteher von Slytherin, was ihn schonmal nicht sympathisch macht und er scheint auch prinzipiell der Meinung, dass die großen magischen Talente eher nicht bei den Muggel-Geborenen zu finden sind. Andererseits scheint er auch nicht wirklich maligne zu sein und er mochte ja Harrys Mutter sehr gerne. Er scheint Talent zu schätzen (und für sich auch aus zu nutzen). Wir dürfen gespannt sein, wie er sich entwickelt.

    Ja, da merkt man, wie man sich mit seinem Denken in Schubladen gewegt. Alle Slytherins sind uns erst mal suspekt. Aber die Schüler und Lehrer von Slytherin sind wegen ihrer Eigenschaften dort, die man in beide Richtungen einsetzen kann. Wir sind aber schon so geprägt, dass wir ihnen sofort mit (leichtem) Misstrauen begegnen.

    Horace macht einen sympathischen Eindruck, mal sehen, wie er in Hogwarts ankommt.


    Dumbledores Hand ist schwarz verschrumpelt? Eine Verletzung oder eher ein Mal? Hat auch er einen Schwur gesiegeln müssen? Der Ring deutet das vielleicht an.


    Er rät Harry Ron und Hermine einzuweihen, was die Prophezeiung betrifft. Das ist auch besser so. Wenn man vor seinen Freunden nur Geheimnisse hat, ist das nur problematisch und belastet die Beziehung.


    Bald kommen auch die Prüfungsergebnisse der ZAGs. Ich hatte ja geglaubt, dass wären Abschlußprüfungen, vergleichbar mit Abi. Aber wenn ich das richtig verstehe, geht die Schulzeit noch weiter. Also doch eher eine Zwischenprüfung, oder?


    Zu Harry Freude sind die Stunden bei Snape gestrichen. Braucht er die nicht mehr, weil Voldemort nun auch Okklumentik einsetzt, oder gehört das nun zu den Dingen, in denen Dumbledore ihn nun unterrichten wird. Und warum muss Harry seinen Tarnumhang auch in Hogwarts stets zur Hand haben?

  • Zitat von Yanni

    Aber das Beste war, als er glaubte, man wolle ihm Kingsley Shacklebolt wegnehmen! Erst verteidigt er ihn und dann ist er pikiert, weil er zur anderen Seite gehört. :breitgrins:

    Ja, da habe ich mich auch sehr amüsiert darüber. :D

    (Ich bin mir nie sicher, ob die Bevölkerung nun von der Magischen Welt weiß oder nicht. Hier hat man den Eindruck, dass es nicht so ist. Aber es gibt doch so viele Zauberer und Hexen, die aus Muggelfamilien stammen und die davon wissen. Was ist mit Muggel, die sich weigern sich von den Zauberern ausbilden zu lassen? Schweigen die,wie auch die Dursleys, oder landen womöglich in der Klapse?)

    Nein, die Bevölkerung weiß nichts von der magischen Welt. Es gibt das "Statute of Secrecy" (ich weiß nicht, wie das auf Deutsch heißt, da ich die Bücher auf Englisch habe), in dem festgelegt ist, dass die Zauberergemeinde im Verborgenen lebt, da sie schlechte Erfahrungen mit den Muggel gemacht haben (Stichwort Hexenjagd). Die Familien von Muggelgeborenen wissen das natürlich, sobald der Brief aus Hogwarts kommt, bewahren aber Stillschweigen. Wer würde ihnen auch glauben. ;)

    Muggel an sich werden nicht von Zauberern ausgebildet, da Muggel ja nicht-magische Menschen bezeichnet. Zauberer und Hexen, die sich aus Muggelfamilien stammen, weigern sich eigentlich nicht, sich ausbilden zu lassen, da es die einzige Möglichkeit ist, ihre Magie zu kontrollieren. Im ersten Band wird ja erwähnt, dass Harry immer komische Dinge passieren: Er sitzt plötzlich auf dem Schuldach, seine Haare sehen nach dem Schneiden über Nacht wieder so aus wie vorher usw.). Das ist sein magisches Talent, das immer wieder hervorbricht, unkontrolliert, weil er nichts davon weiß und es somit auch nicht beherrschen kann. Im siebten Band bekommt man einen kurzen Einblick, was passieren kann, wenn ein Zauberer/eine Hexe ihre Magie nicht kontrollieren kann - die Folgen können mehr als gravierend sein.
    Dass Kinder aus Muggelfamilien magische Fähigkeiten haben, kommt immer wieder vor, aber im Vergleich zu der Gesamtbevölkerung, ist das nur ein sehr kleiner Bruchteil.



    (Warum hat Malfoy seinen Sohn eigentlich nach Hogwarts geschickt? Weil es die örtliche Schule ist und von ihm erwartet wurde, dass Draco da hingeht? Weil er selber da hingegangen ist und es somit Tradition ist? Oder hätte er seinen Sohn nicht auch ins Durmstrang-Institut schicken können? Da hätte er doch gut hingepasst. Oder wär' das zu auffällig gewesen?)

    Im vierten Band erwähnt Malfoy das mal. Sein Vater wollte ihn tatsächlich nach Durmstrang schicken, weil man dort die Dunklen Künste tatsächlich lernt und nicht nur die Verteidigung gegen selbige. Allerdings hat seine Mutter interveniert, weil sie nicht wollte, das ihr Sohn so weit auf eine Schule geht.

    Ja, da merkt man, wie man sich mit seinem Denken in Schubladen gewegt. Alle Slytherins sind uns erst mal suspekt. Aber die Schüler und Lehrer von Slytherin sind wegen ihrer Eigenschaften dort, die man in beide Richtungen einsetzen kann. Wir sind aber schon so geprägt, dass wir ihnen sofort mit (leichtem) Misstrauen begegnen.

    Da hast du völlig recht. Vor allem, weil die meisten Slytherins, denen wir begegnen, auch so unsympathisch sind: Draco Malfoy, Grabbe und Goyle, Pansy Parkinson und natürlich Snape. Aber du hast recht, die Eigenschaften, die Salazar Slytherin an seinen Schülern schätzte, Ehrgeiz und Talent, kann man in beide Richtungen benutzen.


    Bald kommen auch die Prüfungsergebnisse der ZAGs. Ich hatte ja geglaubt, dass wären Abschlußprüfungen, vergleichbar mit Abi. Aber wenn ich das richtig verstehe, geht die Schulzeit noch weiter. Also doch eher eine Zwischenprüfung, oder?

    Ja, die ZAGs sind eine Zwischenprüfung. Im Englischen heißen sie O.W.L = Ordinary Wizarding Level. Danach folgen noch zwei weitere Jahre Schulausbildung und nach dem siebten Jahren kommen (im Englsichen) die N.E.W.T = Nastily Exhausting Wizard Tests (oder so ähnlich). Man kann im sechsten und siebten Jahr nur die Fächer belegen, die man in den ZAGs bestanden hat. Zudem verlangen die meisten Lehrer auch noch eine bestimmte Note, damit sie die Schüler in ihre Kurse aufnehmen. Das zeigt sich noch im dritten Abschnitt, wenn Harry, Ron und Hermione wieder in Hogwarts sind und ihre Stundenpläne bekommen.


    Liebe Grüße

    Larna

    Die Geschichte ist der beste Lehrer mit den unaufmerksamsten Schülern (Indira Ghandi)

  • Nein, die Bevölkerung weiß nichts von der magischen Welt. [...]

    Danke für deine ausführliche Antwort, Larna. Dass die magischen Fähigkeiten Probleme verursachen können, habe ich gar nicht bedacht.


    Im vierten Band erwähnt Malfoy das mal. Sein Vater wollte ihn tatsächlich nach Durmstrang schicken, weil man dort die Dunklen Künste tatsächlich lernt und nicht nur die Verteidigung gegen selbige. Allerdings hat seine Mutter interveniert, weil sie nicht wollte, das ihr Sohn so weit auf eine Schule geht.

    Oh, das habe ich völlig vergessen. (Ich stelle immer wieder fest, dass Hörbücher nicht so gut abgespeichert werden wie Print Bücher.)


    Ja, die ZAGs sind eine Zwischenprüfung. Im Englischen heißen sie O.W.L = Ordinary Wizarding Level. Danach folgen noch zwei weitere Jahre Schulausbildung und nach dem siebten Jahren kommen (im Englsichen) die N.E.W.T = Nastily Exhausting Wizard Tests (oder so ähnlich). Man kann im sechsten und siebten Jahr nur die Fächer belegen, die man in den ZAGs bestanden hat. Zudem verlangen die meisten Lehrer auch noch eine bestimmte Note, damit sie die Schüler in ihre Kurse aufnehmen. Das zeigt sich noch im dritten Abschnitt, wenn Harry, Ron und Hermione wieder in Hogwarts sind und ihre Stundenpläne bekommen.

    Ach, dann enden die Bücher also mit dem Schulabschluß von Harry und seinen Freunden.

    Puh, wenn man dann auch noch einen Supernotendurchschnitt braucht nur um die Fächer weiter belegen zu können, dann verstehe ich den Druck natürlich jetzt viel besser. Hermine hat da sicher absolut keine Probleme. Mit ihren Noten werden sich die Lehrer um sie reißen.

  • Im vierten Band erwähnt Malfoy das mal. Sein Vater wollte ihn tatsächlich nach Durmstrang schicken, weil man dort die Dunklen Künste tatsächlich lernt und nicht nur die Verteidigung gegen selbige. Allerdings hat seine Mutter interveniert, weil sie nicht wollte, das ihr Sohn so weit auf eine Schule geht.

    Oh, das habe ich völlig vergessen. (Ich stelle immer wieder fest, dass Hörbücher nicht so gut abgespeichert werden wie Print Bücher.)

    Öhm, es könnte auch daran liegen, dass ich von Harry Potter einfach nicht lassen kann. :redface: Ich habe die ersten vier Bände bereits siebenmal gelesen, den fünften Band fünfmal, den sechsten jetzt zum vierten Mal und danach kommt der siebte Band zum dritten Mal dran. Außerdem habe ich alle Bücher zweimal gehört. Ich bin also nicht ganz normal. :wegrenn:Daher sind natürlich einige Dinge mittlerweile hängen geblieben. ;)

    Die Geschichte ist der beste Lehrer mit den unaufmerksamsten Schülern (Indira Ghandi)

  • Ach, ich freu mich auf Band 6 mitsamt der Leserunde :winken:


    Ich hab bis jetzt erst die ersten zwei Kapitel gelesen und dachte ich schreib mal einen Zwischenstand.

    Der Premierminister hat mit einer katastrophalen Woche zu kämpfen und zu allem Überfluss taucht Fudge mal wieder auf. Das Kapitel ist jedes Mal aufs Neue echt unterhaltsam, ein toller Einstieg!

    Dass der Premierminister höchst überrascht war, als er das erste Mal mit einem Zauberer Kontakt hatte, glaube ich sofort. Aber er hatte ja die Hoffnung nie wieder von diesen Leuten zu hören. Und nun geht man bei ihm schon bald ein und aus!

    Die Hoffnung verflog wohl recht bald, in der magischen Welt geht´s einfach zu viel drunter und drüber ^^

    Man sollte meinen der Zaubereiminister verfüge über eine etwas schonendere Art einem Muggel alles zu erklären, aber nein – hier wird mit magischen Begriffen nur so um sich geworfen. Ich muss sagen, der Premierminister schlägt sich tapfer und hat sich auch so einiges gemerkt.

    Was mir beim diesmaligen Lesen noch mehr aufgefallen ist – eine „Zusammenarbeit“ zwischen magischer und Muggel-Welt ist das ja nicht unbedingt. Klar, der Zaubereiminister taucht auf und teilt mit, aber es wirkt nicht so als hätte der Premierminister ein Mitsprache-Recht oder? Wenn er zum Beispiel gegen die Drachen vom Turnier gewesen wäre?

    Immer wieder unheimlich ist die Erwähnung der Dementoren, die den Nebel verursachen und Nachkommen ausbrüten. Die sind ohnehin gruselig, sich noch mehr von denen vorzustellen… :angst:

    Wie man aus dem Gespräch heraushört hatte sich Fudge wohl weiterhin an sein Amt geklammert und ist erst nach Protesten zurückgetreten, das passt zu ihm.

    Lustig finde ich wie begeistert der Premierminister zuerst von Kingsley ist um kurz darauf zu protestieren.


    Spinner´s End ist ein tolles Kapitel – ich mag das düstere, atmosphärische! Na, wer hatte eine Idee wen die zwei Schwestern aufsuchen? Ich hatte nicht mit Snape gerechnet.

    Und wer hätte gedacht, dass Snape in so einer Umgebung wohnt. Bei sowas versuch ich mir immer die Häuser von anderen vorzustellen, wie wohl McGonagall zum Beispiel wohnt? :/

    Ich mag´s total wenn man Personen mal in einer anderen Umgebung kennenlernt, hier zum Beispiel Narzissa ohne ihrem Mann oder Sohn. Allzu oft lesen wir ja nicht von ihr und es ist interessant sie so bestimmt zu sehen. Sie widerspricht sogar Bellatrix. Überhaupt sind die Rollen mal ein wenig anders, dieses Mal ist Bellatrix die "ruhigere" und Narzissa fast hysterisch. Ich LIEBE die Interaktion zwischen Snape und Bellatrix, fantastisch die zwei! Ich seh es vor mir wie Bellatrix ihn mit Blicken durchlöchert und Snape - tja, eben Snape ist.

    Es ist interessant die Anhänger Voldemorts so zu sehen, man erkennt, dass auch unter ihnen nicht alle einer Meinung sind und Zweifel an Snapes Loyalität haben. Das ist realistisch, allerdings bin ich immer wieder irritiert wenn Bellatrix meint, Voldemort könne sich irren. In meinem Kopf ist sie als treueste Anhängerin vollkommen von ihrem dunklen Lord überzeugt. Aber die Fragen, die sie Snape stellt sind begründet, um das Ganze noch verwirrender zu machen sind auch Snapes Antworten sehr schlüssig. Außerdem erfährt man mehr über Snapes Anfänge als Todesser.

    Snape hat auch seinen ersten Auftritt und wird von Bellatrix bezüglich seiner Loyalität einem Kreuzverhör unterzogen. Er hat tatsächlich auf alles die passende Antwort und Voldemort scheint er ja überzeugt zu haben. Da stellt sich jetzt natürlich die Frage, wo liegt seine Loyalität wirklich? Dass er ein Doppelspion ist, ist ja unbestritten, nur für welche Seite? Ist Dumbledores Vertrauen in Snape wirklich gerechtfertigt oder wird er noch ein böses Erwachen erleben?

    Narzissa zeigt, dass sie in diesen Momenten allen voran Mutter ist und verliert komplett die Beherrschung. Bellatrix, die selten um Worte ringt, ist sprachlos als Snape tatsächlich den Unbrechbaren Schwur ablegt. Nun, da war ich auch baff. Und die ganze Szene mit dem Flammenschwur ist wirklich spannend.

    Ein düsterer, spannender und geheimnisvoller Auftakt.

  • Ich finde der sechste Band steigt so interessannt ein. Bisher konnte man sich ja nur in etwa vorstellen, wie die Zauberer eigentlich auch auf politischer Ebene miteinander agieren. Das fehlt mir zb in den Filmen total. Das wäre sicher amüsant gewesen ? Allein das Gespräch über seinen neuen Mitarbeiter ?????? und zu Snape. Ich finde das so wunderbar düster mal ganz anders. Und ich hatte mich eh gefragt wo Wurmschwanz untergekommen ist. Ich finde es sehr amüsant das er ausgerechnet bei Snape wohnt. Snape kennt ja seine Persönlichkeit sehr gut. Aus Voldis Sicht nur logisch das er Snape als Aufpasser gewählt hat, der sich sicher mega ?? gefreut hat darüber.


    Ich finde alles sehr geschickt gemacht. Neue Blickwinkel, was dem Ganzen auch etwas frischen Wind einhaucht, aber auch die ernste Gefahr die über allem steht.

    Narcissa Malfoy finde ich dabei auch interessannt. Sie ist vorallem in Sorge um ihren Sohn und kann ja nur schwer verbergen, das sie dem Ganzen eigentlich nur noch folgt weil sie keine andre Wahl hat.

  • Liebe Grüße

    Larna

    Die Geschichte ist der beste Lehrer mit den unaufmerksamsten Schülern (Indira Ghandi)


  • Ja, die ZAGs sind eine Zwischenprüfung. Im Englischen heißen sie O.W.L = Ordinary Wizarding Level. Danach folgen noch zwei weitere Jahre Schulausbildung und nach dem siebten Jahren kommen (im Englsichen) die N.E.W.T = Nastily Exhausting Wizard Tests (oder so ähnlich).

    Ich mag diese Abkürzungen. :love: Der N.E.W.T.-Test heißt auf deutsch U.T.Z. = Unheimlich Toller Zauberer. ;)


    Mir gefällt der Einstieg in den 6. Band auch sehr gut - mal was anderes! Und besonders liebe ich Dumbledores Satz am Ende des zweiten Kapitels: "Und jetzt, Harry, hinaus in die Nacht und dem Abenteuer hinterher, dieser launischen Verführerin!"

  • ch mag diese Abkürzungen. :love: Der N.E.W.T.-Test heißt auf deutsch U.T.Z. = Unheimlich Toller Zauberer. ;)

    Vielen Dank für die Übersetzung. :)

    Ja, der Satz von Dumbledore ist wirklich toll! (Wie so viele seiner Aussagen. ;) )

    Die Geschichte ist der beste Lehrer mit den unaufmerksamsten Schülern (Indira Ghandi)

  • Oh ja, da stimme ich dir voll und ganz zu. Und wie sagt man immer: Genie und Wahnsinn liegen dicht beieinander. ;)

    Die Geschichte ist der beste Lehrer mit den unaufmerksamsten Schülern (Indira Ghandi)

  • Ich liebe Dumbledores schräge und außergewöhnliche Art ebenfalls! Ich freu mich immer bei den Momenten in denen das ein bisschen mehr rauskommt.


    Und ich hatte mich eh gefragt wo Wurmschwanz untergekommen ist. Ich finde es sehr amüsant das er ausgerechnet bei Snape wohnt. Snape kennt ja seine Persönlichkeit sehr gut. Aus Voldis Sicht nur logisch das er Snape als Aufpasser gewählt hat, der sich sicher mega ?? gefreut hat darüber.

    Da muss ich jedes Mal schmunzeln! Man stelle sich mal den Alltag in der WG mit den zweien vor, Kopfkino :D:D


    Narcissa Malfoy finde ich dabei auch interessannt. Sie ist vorallem in Sorge um ihren Sohn und kann ja nur schwer verbergen, das sie dem Ganzen eigentlich nur noch folgt weil sie keine andre Wahl hat.

    Ich fand es total interessant sie endlich mal ein bisschen kennen zu lernen weil sie ja davor kaum in Erscheinung tritt. Sie steckt halt durch ihre Familie/Freunde in dem Umfeld drinnen und macht deshalb mit denke ich. Aber man sieht ganz klar, ihre Priorität ist Draco und seine Sicherheit.


    Nach zwei Kapiteln sind wir nun wieder bei Harry, dem vermeintlich Auserwählten. Viele Spekulationen greifen um sich, was wohl in der Halle der Prophezeiungen passiert ist. Ich frag mich gerade: wie viele Leute wissen wohl überhaupt, dass es eine Prophezeiung über sie gibt?

    Dumbledore in all seiner Pracht mitten im prüden Ligusterweg ist ein ganz besonderes Bild. Mein Favorit bleibt zwar die Kamin-Invasion der Weasleys aber Dumbledore´s Auftritt kommt gleich danach. Der ganze Dialog und seine superhöfliche Art ist einfach zum Schreien :breitgrins: "Sollen wir annehmen, dass Sie mich in ihr Wohnzimmer gebeten haben?" Herrlich wie er die drei aufs Sofa befördert und die Gläser mit Met, die gegen ihre Köpfe stupsen. Das alles mit seiner typischen (amüsierten) Gelassenheit - 10 Punkte für ihn. Schön, dass jemand (spät aber doch) den Dursleys auch mal klipp und klar die Meinung sagt darüber wie sie Harry behandelt haben.

    So einen Besuch hätte er ihn Harrys Kindheit alle paar Jahre machen sollen, da hätten die Dursleys Harry vor lauter Panik besser behandelt.

    An Sirius Testament hatte ich damals irgendwie gar nicht gedacht. Als schließlich Kreacher mit seinen "will-nicht"-Schreien auftaucht ist es ein Wunder, dass Vernons Adern nicht geplatzt sind. Auch da - fantastisch wie gelassen Dumbledore in dieser Situation bleibt. Ich habe mich ganz besonders für Seidenschnabel gefreut <3 er tat mir am Grimmauldplatz leid und ich finde es sehr schön, dass er bei Hagrid einen wunderbaren Platz gefunden hat.

    Den Satz "Und jetzt, Harry, hinaus in die Nacht und dem Abenteuer hinterher, dieser launischen Verführerin!" hatte ich mir sogar aufgeschrieben weil er so typisch Dumbledore ist, aber da war Balena schneller ;)

  • Ich denke, dass Narcissa prinzipiell schon an einige Dinge glaubt, die Voldemort vertritt. Zum Beispiel, dass Zauberer über den Muggel stehen und dass Muggelgeborene weniger wert sind als reinblütige Zauberer (heißen die im Deutschen so? Im Englischen sind es purebloods). Und solange ihr Mann in Voldemorts Gunst stand, kam sie wahrscheinlich auch gut damit klar. Vor den abscheulicheren Dingen hat sie wahrscheinlich die Augen geschlossen oder sich damit getröstet, dass es ja eh "nur" Schlammblüter und Muggelgeborene trifft. Jetzt aber lernt sie die Kehrseite kennen, nachdem ihr Mann nicht nur in Azkaban sitzt, sondern Voldemort auch noch sauer auf ihn ist!

    Da Draco jetzt in Voledmorts Visier geraten ist, reagiert sie hauptsächlich als Mutter, die Angst um ihren Sohn hat. Im Gegensatz zu ihm weiß sie ja sehr gut, wie er sein kann und wie hart er Versagen bestraft.


    Liebe Grüße

    Larna

    Die Geschichte ist der beste Lehrer mit den unaufmerksamsten Schülern (Indira Ghandi)

  • Larna

    Natürlich ist sie grundsätzlich in ihrer inneren Einstellung nicht verändert. Aber ich meinte damit, das man an ihrem Verhalten sehr genau merken kann, das sie definitiv nicht mehr hinter Voldemort und seinen Taten steht. Klar hängt das auch damit zusammen, weil sie nun lernen muss, was es bedeutet bei ihm in Ungade gefallen zu sein. Aber ich finde genau dieses Spannungsfeld macht das Kapitel auch so interessant. Sie muss ja hier gegenüber drei Personen den Schein trotzdem wahren. Auch wenn man ja erahnen kann, das es nur noch um ihren Sohn geht und ihr der Rest herzlich egal ist.

  • Ich bin mir nur nicht sicher, ob sie mir das sympathischer macht. Das ist das typische Mitläuferverhalten.

    Aber interessant macht es das Kapitel, das stimm. :)

    Die Geschichte ist der beste Lehrer mit den unaufmerksamsten Schülern (Indira Ghandi)

  • Genau sowas macht Rowling ziemlich gut und wie es auch im realen Leben ablaufen könnte. Bei diversen Gruppierungen gibt es ja auch Anhänger die mit unterschiedlich ausgeprägter Motivation dabei sind, Mitläufer etc. Bei Narzissa zum Beispiel weiß ich nicht inwieweit sie sich "aktiv" an Voldemorts Bewegung beteiligt hat.



    Ich bin gedanklich noch bei der Halle der Prophezeiungen und hab mich gefragt wie eigentlich so unzählig viele Glaskugeln dort sein können wo es doch nicht allzu viele wahre Seher gibt. :/

    Mal angenommen jemand erfährt, dass es eine Prophezeiung über ihn gibt, dürfte derjenige sie dann wohl hören/abholen? Kann mir irgendwie nicht vorstellen dass die ach so geheimnisvolle Mysteriumsabteilung Besucher ein und aus gehen lässt.

    Kurze Gedankenabschweifung :S



    Zum vierten Kapitel Horace Slughorn. Ich muss noch mal wiederholen, was für eine ungewohnte Vorstellung Dumbledore im Ligusterweg für mich ist. Da prallen Welten aufeinander.

    Voldemort setzt mittlerweile Okklumentik gegen Harry ein, so schmerzt seine Narbe nicht mehr. Was für eine Erleichterung das sein muss! Da tat er mir immer leid.

    Dumbledores Handverletzung scheint sehr mysteriös. Ich finde es wunderbar wie er begründet warum er jetzt nicht darüber sprechen will "er möchte der spannenden Geschichte gerecht werden". Das passt zu ihm!


    Slughorns Ablenkungsmanöver kann einen Dumbledore natürlich nicht täuschen und so sticht er seinen Zauberstab in den Polstersessel namens Horace :D Auch diese Momente - wegen Dumbeldore - wieder herrlich amüsant. Sein Faible für Strickmuster- es mag seltsam klingen, aber ich kann ihn mir tatsächlich vorstellen, wie er in einem supergemütlichen Armsessel sitzt und einen lila Schal strickt. Er spielt die ganze Situation durch als wäre er der Regisseur und hat ganz klar alles im Griff. Er weiß genau wie er die Leute umstimmen kann und gegen Dumbledores Tricks hat Slughorn keine Chance. Schmunzeln musste ich bei der Erwähnung von Umbridge und den Zentauren.

    Dass er Harry mit Slughorn alleine lässt, zeigt, dass er sich darauf verlässt, dass Harry das Richtige sagen wird. Das Gespräch ist recht aufschlussreich, Slughorn war überrascht wie begabt Lily war obwohl sie nicht reinblütig war.

    Ja, da merkt man, wie man sich mit seinem Denken in Schubladen gewegt. Alle Slytherins sind uns erst mal suspekt. Aber die Schüler und Lehrer von Slytherin sind wegen ihrer Eigenschaften dort, die man in beide Richtungen einsetzen kann. Wir sind aber schon so geprägt, dass wir ihnen sofort mit (leichtem) Misstrauen begegnen.

    Horace macht einen sympathischen Eindruck, mal sehen, wie er in Hogwarts ankommt.

    Stimmt, die Eigenschaften vom Haus Slytherin kann man verschieden einsetzen. Leider lernt man aus dem Haus Slytherin (wie Larna schon gesagt hat) nur eher unsympathische Menschen kennen. Für mich persönlich würd ich das mit dem Misstrauen gegenüber dem Lehrer aus Slytherin nicht ganz so pauschal sagen. Ob er Lehrer von Slytherin war hin oder her. Mich haben einfach seine Aussagen irritiert, eben das mit den Reinblütern und dass er offensichtlich nur auf seinen eigenen Vorteil aus ist.

    Mich haben Slughorns Aussagen und seine ganze Art ein wenig an Ollivander erinnert. Beides Charaktere, die bei mir ein mulmiges Gefühl hinterlassen.

    Ich finde man merkt, dass Dumbledore Harry nun mehr zutraut. Er fragt, wie er Slughorn findet und es wirkt auf mich als wollte er wissen, ob Harry Slughorns Art durchschaue.


    Bevor sie die Weasleys begrüßen gibts noch eine Unterhaltung im Besen-Stall - klar, was auch sonst? Bei Dumbledore eigentlich keine Überraschung. Schön, dass er Harry sagt, er ist stolz auf ihn. Es wird klar, dass Harry viel über die ganze Situation und Voldemort nachgedacht hat und er sich nicht zurückziehen will. Man liest sowas und denkt wie tapfer und mutig er ist. Manchmal muss ich mich erinnern wie jung Harry noch ist und während andere Teenies eben ihr Teenagerdasein ausleben können muss er sich mit Fragen über Leben und Tod auseindersetzen.

    Schön, dass Dumbledore Harry rät seinen Freunden alles zu erzählen <3 Auf deren Unterstützung kann er sich verlassen.


    Die ersten vier Kapitel sind ein toller Einstieg! Bisschen Politik, ein mysteriöser Schwur von Snape und eine emotionale Narzissa, Dumbledore wundervoll amüsant sowohl bei den Dursleys als auch bei Slughorn und bald Einzelstunden bei Dumbledore. Macht echt Spaß wieder in Harry´s Welt einzutauchen :herz:

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