01: Prolog bis einschl. Kapitel 3 (Anfang bis Seite 45)

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  • In der Kurzversion:

    Im Perryversum gibt es ein "Zwiebelschalenmodell" des Lebens/der Evolution. Dessen Erforschung durch unseren Serienhelden ist nebenläufiges Thema (und manchmal auch Hauptthema) von vielen Hundert Heftromanen. Die Grundidee ist, dass es eine naturgesetzliche Entwicklung von toter zu belebter Materie gibt, zu höheren Lebensformen, zu Intelligenz und Zivilisation. Irgendwann erreicht eine Spezies eine Entwicklungsstufe, in der alle ihre Individuen zu einem Geistwesen verschmelzen, einer "Superintelligenz". Diese Superintelligenzen beherrschen eine "Mächtigkeitsballung", die mehrere Galaxien umfasst (ja, bei PERRY RHODAN denkt man sehr groß). Die Milchstraße liegt in der Mächtigkeitsballung einer Superintelligenz mit dem klangvollen Namen ES, die einen Narren an der Menschheit im Allgemeinen und an Perry Rhodan im Besonderen gefressen hat. Sie hat ihn sozusagen "erwählt" und ihm (und einigen anderen Figuren) einen Zellaktivator geschenkt. Der bewirkt, dass Rhodan nicht mehr altert, nicht mehr krank wird, spät erschöpft, sich schnell erholt, dass seine Wunden rasch heilen ... Der Terminus dafür ist "relative Unsterblichkeit". "Relativ" deswegen, weil er noch immer gewaltsam zu Tode kommen kann.

    Danke für die Erläuterungen.


    Aber so ein planetenumspannender Ozean ist ein ziemlich großes Suchgebiet.

    Ohja, nicht einfach, da jemanden zu finden.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Nun bin ich auch endlich in der Dunkelwelt angekommen. Und ich bin ebenfalls absoluter Perry-Rhodan-Neuling. Und habe auch den ersten Teil "Schwarze Saat" nicht gelesen. Bin also quasi sowas von unbefleckt :D


    Der Prolog hat mich direkt eingefangen und in SciFi-Stimmung gebracht. Es war genau die richtige Mischung, mich einzulesen und in dieser Welt anzukommen. Und ich fand den Prolog auch sehr gut beschrieben und konnte mir alles sehr gut vorstellen.


    Die Figuren gefallen mir auch gut. Dieser Eljahr Bruhn, der wohl von diesem Jester eher als einfach beschrieben wird (was ich nicht so glaube) und seine Tochter Rhekla sind mir sofort sympathisch. Besonders Rhekla finde ich ausgesprochen spannend. Ich könnte mir vorstellen, dass sie in diesem Roman eine besondere Rolle bekommt.


    Der Unfall war schon krass. Ich stelle mir das so vor, als ob ein Flugzeug durch dein Wohnzimmerfenster kommt und auf dem Couchtisch landet - nur halt alles unter Wasser. Aber warum ist dieser Unfall passiert? Und was war mit dem Kapitän? Er machte mir irgendwie einen benommenen Eindruck, so als ob er Drogen eingeatmet hätte, dass seine Sinne schwächt. Ist da Manipulation im Spiel? Oder Verrat? Ich bin mir ziemlich sicher, dass dieser Jester, den ich übrigens nicht leiden kann, mehr weiß, als er zugibt und vielleicht sogar irgendwie die Finger im Spiel hat. Klar ist auf jeden Fall, dass da am Rande der Legalität gearbeitet wird.


    Die KRUSENSTERN finde ich schon sehr spannend. Ich stelle mir das ein klein wenig wie Las Vegas vor, wo ja auch alles in Miniatur nachgestellt wurde. Obwohl ich irgendwie glaube, dass das Raumschiff so groß ist, dass man sich auch den realen Proportionen bedienen könnte. Und Jatin finde ich cool. Sehr clever, wie sie das eingefädelt hat, dass Perry Rhodan Viktor beauftragt, mal nachzusehen, was da auf der Styx los ist.


    Was sind nur diese Posbis? Und Was das X-Grow? Ich kann mir da noch so gar nichts drunter vorstellen.


    Der Auftrakt ist für mich schon mal gelungen und macht sehr neugierig. Ich finde den Einstieg diesmal auch nicht so schwer wie bei Roberts anderen Sci-Fi-Romanen.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Da ich im Kreml eine Kabine habe, bin ich sehr erfreut über die vielen Annehmlichkeiten, die man bei einem solchen Chef hat. Einschließlich der besten Zitronen.

    Ich habe auch eine Kabine und trinke auch sehr gerne heiße Zitrone ^^

    Auf alle Fälle hoffe ich mehr von der Tochter zu erfahren, die wohl sehr naturverbunden ist und die eine "Eingeborene" des Planeten ist. Komischerweise frage ich mich warum sie spitze Ohren hat. Hört man damit besser?

    Die spitzen Ohren fand ich auch sehr irritierend. Bei spitzen Ohren habe ich sofort Elfen im Sinn, was da natürlich gar nicht hingehört. Gibt es Unterwasserwesen, die spitze Ohren haben?

    So, dieses Buch muss einfach gut sein, bei all den Dingen die das „echte Leben“ aufgefahren hat, um das Lesen gestern zu erschweren. Aber nun genug gejammert, stürzen wir uns in die einladenden Dunkelwelten.

    Das ist eine sehr gute Erklärung. Die übernehme ich mal, das reale Leben hat mich leider auch ein weng am WE abgehalten. Es liest sich tatsächlich vielversprechend.

    Und warum werden die Schiffsnamen eigentlich in GROßBUCHSTABEN geschrieben? Reist auf ihnen der Tod mit?

    Scheibenwelt-Fan?

    Viele Astronomen meinen, dass es sogar mehr von diesen einsamen Wanderern gibt als Planeten, die um Sterne kreisen. Das liegt daran, wie wir uns die Entstehung von Planetensystemen vorstellen. Wenn ein Planet ein wenig zu langsam unterwegs ist, wird der Stern ihn sich einverleiben (er wird in den Stern stürzen und dort verbrennen). Wenn er ein wenig zu schnell ist, erreicht er "Fluchtgeschwindigkeit" und verlässt den Stern Richtung große Leere. Nur in einem vergleichsweise kleinen Spektrum von "passenden" Geschwindigkeiten ergeben sich Umlaufbahnen, auf denen Planeten für Jahrmilliarden um einen Stern kreisen können.

    Ich finde das hochinteressant und habe davon noch nie gelesen. Ich liebe Bücher, bei denen man noch einiges dazu lernt.

    Das ist etwas, das mir an Science-Fiction als Genre gefällt: Man kann einzelne wissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien aufgreifen und mit wildester Fantasie weiterspinnen. :)

    Das finde ich besonders gut daran, dass Du Dich schon an die Fakten hältst und drumherum eine Geschichte schreibst. Ich bin leider eine Physik-Legasthenikerin und tue mich unglaublich schwer mit diesen Dingen. Deshalb freue ich mich immer, wenn man mir darüber ein klein wenig Wissen vermitteln kann.

    Auch die KRUSENSTERN ist so etwas wie eine fliegende Stadt. Der Würfel hat eine Kantenlänge von 2,5 Kilometern. Letzte Woche habe ich spaßeshalber ausgerechnet, wie oft meine Wohnung in dieses Schiff passen würde: etwa 62 Millionen mal. Dennoch wohnen nur 300 Menschen (und eine unbekannte Anzahl von Posbis) an Bord. Man kann also, wenn man das möchte, an Bord der KRUSENSTERN leicht das Leben eines Einsiedlers führen.

    Huch.... ganz schön groß.

    Hier sind ja einige PR-Neulinge, wie verfahrt ihr mit solchen Textstellen? Wird so was gegoogled oder "überlesen"?

    Ich überlese diese zunächst und hoffe, im Laufe des Romans die "Erleuchtung" zu bekommen. Wenn es mich sehr interessiert oder es für die Geschichte relevant ist, dann google ich auch.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Ich bin nun auch mit einiger Verspätung auf der KRUSENSTERN angekommen und zockel nun hinterher , während ihr schon im galaktischen


    Einführung der Personen und der Welten. Hie der Multimilliardär in seinem "Kreml" genannten Aufbau des Würfelraumschiffs

    Wie gut, dass die KRUSENSTERN auf dem Cover abgebildet ist. Ich bin ja nicht so bewandert in den Sternen und kenne mich im Universum wenig aus. Immerhin bin ich Perry Rhodan schon mal begegnet.



    Perrys Kurzauftritt erweckt in mir die Hoffnung, dass er das Ganze nur von weitem steuert und somit nicht als Haupt Figur fungiert. Das macht alles gleich viel interessanter. (Ich befürchte nur, dass er als Retter irgendwann auftaucht - hoffentlich nicht)

    Was hast Du denn gegen Perry Rhodan ?



    Viele Astronomen meinen, dass es sogar mehr von diesen einsamen Wanderern gibt als Planeten, die um Sterne kreisen. Das liegt daran, wie wir uns die Entstehung von Planetensystemen vorstellen. Wenn ein Planet ein wenig zu langsam unterwegs ist, wird der Stern ihn sich einverleiben (er wird in den Stern stürzen und dort verbrennen). Wenn er ein wenig zu schnell ist, erreicht er "Fluchtgeschwindigkeit" und verlässt den Stern Richtung große Leere. Nur in einem vergleichsweise kleinen Spektrum von "passenden" Geschwindigkeiten ergeben sich Umlaufbahnen, auf denen Planeten für Jahrmilliarden um einen Stern kreisen können.

    Also gibt es diese "Dunkelwelten" wirklich?



    ich bin ebenfalls ein absoluter Perry-Rhodan-Frischling - ein wenig wurde zu dem Unsterblichen im zweiten Kapitel geschrieben. Immerhin soviel, dass es mich jetzt schon interessieren würde, wie es dazu kam, dass er als Erbe des Universums bestimmt und er unsterblich ist. Ich werde mich also ein wenig mehr mit ihm auseinandersetzen müssen, wenn ich das wissen möchte ^^

    Es ist ja wirklich schön zu lesen dass ich hier nicht die einzige "Unwissende" bin
    Ich habe Andreas Eschbachs "Perry Rhodan" gelesen ... daher bin ich wenigstens ein bisschen im Thema

    Und mein Freund ist Fan, der hat mir auch ein paar Sachen erklärt , OK , er wollte mir viel mehr erklären aber ich habe irgendwann abgeschaltet, da waren wohl die Schaltkreise überlastet



    Es ist ein Running Gag, dass meine Romananfänge bei der PERRY-RHODAN-Redaktion (nahezu) immer durchfallen. Daher mache ich mir direkt nach der Manuskriptabgabe schon die ersten Gedanken über Prologe oder andere Möglichkeiten, einen anderen Anfang einzubringen. Der Prolog ist auch in diesem Fall das Letzte, was an diesem Roman geschrieben wurde.

    Der Stil sorgte für Nachfragen - es gab Zweifel, ob man unbelebte Materie (wie Planeten und Sterne) so darstellen sollte, als ob sie Gefühle und Wünsche hätten. Schlagend war an dieser Stelle das Argument des Lektors: Der Duktus erinnerte ihn an David Attenborough, einen im Vereinigten Königreich sehr bekannten Natur-Dokumentarfilmer. ^^

    Also ich fand es auch super

    Das hat mir den Einstieg auf jeden Fall erleichtert, weil mir die Welt so sehr klar und eindeutig erscheint

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Was sind nur diese Posbis? Und Was das X-Grow? Ich kann mir da noch so gar nichts drunter vorstellen.

    Ja, da habe ich auch so gar keinen Plan und hoffe noch auf eine spätere Erklärung


    Das ist etwas, das mir an Science-Fiction als Genre gefällt: Man kann einzelne wissenschaftliche Erkenntnisse und Theorien aufgreifen und mit wildester Fantasie weiterspinnen. :)

    Ich erkenne wahrscheinlich reale Tatsachen oder Ideen gar nicht, ich bin da echt so gar nicht drin in der Materie



    Auch die KRUSENSTERN ist so etwas wie eine fliegende Stadt. Der Würfel hat eine Kantenlänge von 2,5 Kilometern. Letzte Woche habe ich spaßeshalber ausgerechnet, wie oft meine Wohnung in dieses Schiff passen würde: etwa 62 Millionen mal. Dennoch wohnen nur 300 Menschen (und eine unbekannte Anzahl von Posbis) an Bord. Man kann also, wenn man das möchte, an Bord der KRUSENSTERN leicht das Leben eines Einsiedlers führen.

    Um mal mein physikalisches Verständnis zu erläutern:
    Ich dachte, hm, 2,5 km ist ja gar nicht so groß, wie können denn da mehrere Häuser rein passen

    Diese Vorstellungskraft fehlt mir augenscheinlich :horac:

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Und mein Freund ist Fan, der hat mir auch ein paar Sachen erklärt , OK , er wollte mir viel mehr erklären aber ich habe irgendwann abgeschaltet, da waren wohl die Schaltkreise überlastet

    Das ist ja praktisch :thumbup:


    Ich dachte, hm, 2,5 km ist ja gar nicht so groß, wie können denn da mehrere Häuser rein passen

    Diese Vorstellungskraft fehlt mir augenscheinlich :horac:

    Bei einer jeweiligen Kantenlänge von 2,5 km passen schon einige Häuser nebeneinander nur in einer Reihe. Und das alles dann noch im Würfel.

    Aber mit dem Vorstellen habe ich auch immer so meine Probleme ^^

    Liebe Grüße

    Karin

    • War die Geschichte mit dem U-Boot ein Unfall oder ein Angriff?
    • Was hat es mit den "Veränderungen" von Rhekla auf sich?
    • Warum versucht Jester die Geschichte inoffiziell (ohne Versicherung) zu begleichen? Will er keine Öffentlichkeit?
    • und vieles mehr

    Zu Deinen Fragen:


    - Ich gehe jetzt auch erst mal von einem nicht gewollten - aber herbeigefügtem ? - Unfall aus. Also. Vielleicht zieht einer im Hintergrund die Fäden.

    - Die Optimierungen von Rhekla werden etwas später genauer erklärt.

    - Jester scheint wohl die Kristalle nicht ganz "vorschriftsmäßig" zu handeln ;)

    Lesen ist für mich eine Reise in unbekannte Traumwelten.

  • Ah. Jetzt kann ich mal mit Wissen glänzen ;)


    Ich lese Perry Rhodan seit meiner Jugend. Bin dann aber länger ausgestiegen und seit dem Jahr und Band 2000 wieder dabei.


    Die Posbis sind Positronische-Biologiesche Roboter. Jeder dieser Roboter hat seine Eigenheiten, Splines und Körper. Sie sind erstmals in Heft 127 aufgetaucht. Sind mit die treusten Verbündeten der Terraner. Interessant ist jedoch, das erste Zusammentreffen mit den Terranern. Nachzulesen im Silberband 16 und 17. Oder den Heften 127 bis 140. Das ist wirklich spannend und lesenswert.

    Lesen ist für mich eine Reise in unbekannte Traumwelten.

  • Hier sind ja einige PR-Neulinge, wie verfahrt ihr mit solchen Textstellen? Wird so was gegoogled oder "überlesen"?

    Ich überlese diese zunächst und hoffe, im Laufe des Romans die "Erleuchtung" zu bekommen. Wenn es mich sehr interessiert oder es für die Geschichte relevant ist, dann google ich auch.

    Das ist bei mir genauso, erstmal überlesen und dann eventuell googlen - oder hier in der Leserunde die Spezis fragen. ;)

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • Nun bin ich auch endlich in der Dunkelwelt angekommen.

    Ich bin nun auch mit einiger Verspätung auf der KRUSENSTERN angekommen

    Herzlich willkommen, Ihr beiden! :winken:

    Ich stelle mir das so vor, als ob ein Flugzeug durch dein Wohnzimmerfenster kommt und auf dem Couchtisch landet - nur halt alles unter Wasser.

    Ein sehr passender Vergleich. :daumen:

    Klar ist auf jeden Fall, dass da am Rande der Legalität gearbeitet wird.

    Unklar ist lediglich, auf welcher Seite dieses Randes er sich bewegt. :breitgrins:

    Was sind nur diese Posbis?

    Das wirst Du direkt zu Beginn des zweiten Leseabschnitts erfahren. ;)

    Ich finde den Einstieg diesmal auch nicht so schwer wie bei Roberts anderen Sci-Fi-Romanen.

    Das finde ich interessant, weil bei Feuer der Leere und Das Imago-Projekt zu Beginn nahezu nur Menschen auftauchen, die in Umgebungen agieren, die nah an unserem heutigen naturwissenschaftlichen Verständnis entworfen sind. Aber insbesondere die fehlende Schwerkraft in diesen Geschichten macht es tatsächlich für viele Leserinnen und Leser schwerer zugänglich, als ich erwartet habe.

    Gibt es Unterwasserwesen, die spitze Ohren haben?

    In den Alten PERRY-RHODAN-Heften gab es Webeanzeigen für so genannte "Sea Monkeys" (wenn ich mich an die Bezeichnung richtig erinnere). Angeblich konnte man die in Tüten wie Brausepulver ordern, das man dann in eine Kugel mit Wasser (ein Goldfischglas) schütten sollte. Dort sollten sie dann wachsen und gedeihen, Häuschen bauen und ein Familienleben entwickeln. Auf der dazugehörigen Illustration war eine spielende Familie dieser Sea Monkeys zu sehen, und die hatten spitze Ohren. Das hat wohl meine Vorstellung von Unterwasserwesen geprägt ...


    Also gibt es diese "Dunkelwelten" wirklich?

    O ja.

    In gewisser Weise sind auch die äußeren Planeten unseres eigenen Planetensystems und ihre Monde so etwas wie ähnliches wie Dunkelwelten: Sie kreisen zwar um einen Stern (unsere Sonne), aber in solcher Entfernung, dass sich die Größe der Sonne von dort aus betrachtet nicht von der Größe eines Fixsterns unterscheidet.

  • Was ich gegen Perry habe? Er ist ein unsterblicher biertrinkender Macho. Er kann alles und macht so ziemlich was er will. Für mich stvervsobeibe Art unsterblicher Kirk, also ein in den 60ern stehengebliebener Charakter. Einfach langweilig.


    Zu dem schwierigen Verständnis: ja, es gibt in Feuer der leere ein paar technische Details, die schwer zu verstehen sind, aber bei den meisten Perry Heften verstehe ich Bahnhof, weil zig rassen vorkommen, zig blöde Waffen und es meist um krieg geht, den Perry natürlich nicht will, aber wenn es um die Menschen geht, da ist er dann doch befangen. Vielleicht ist es leichter diese dunkeltet zu verstehen, weil sie funktiioniertbwie unsere, kapitalistisch mit ein paar Ausschmückungen, die aber für die Handlung bisher nicht so wichtig sind. Ob übervdervwassersäule nochveis kommt oder nicht ist bei diesen tiefen unmaßgeblich.

  • Das finde ich interessant, weil bei Feuer der Leere und Das Imago-Projekt zu Beginn nahezu nur Menschen auftauchen, die in Umgebungen agieren, die nah an unserem heutigen naturwissenschaftlichen Verständnis entworfen sind.

    Wie schon Rhea schrieb, waren es bei mir tatsächlich die vielen technischen Begriffe und Dinge, die ich mir so schwer vorstellen konnte. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich sehr lange keine SciFi mehr gelesen habe und Feuer der Leere wieder der erste Roman war. Ich war vielleicht auch ein wenig aus der Übung. Mittlerweile liest es sich für mich besser.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Für mich stvervsobeibe Art unsterblicher Kirk, also ein in den 60ern stehengebliebener Charakter.

    Wie bei jeder Serie sind auch die Episoden von PERRY RHODAN Spiegel ihrer Entstehungszeit. Neben dem kontinuierlichen Wandel des Zeitgeists - in dem auch die Autoren leben - gab es in der Serie auch härtere Brüche, wenn die Exposéautoren gewechselt haben, die die Handlungsvorgaben machen. Das betrifft die behandelten Themen, aber auch die Hauptfigur.

    Zu Beginn war klar, dass Perry Rhodan der Chef ist. Er war in den diversen Wandlungen des gerade aktuellen Staatssystems der Terraner immer das Staatsoberhaupt. Dazu gehörte meist auch der militärische Oberbefehl.

    Später wurde er eher ein Begleiter und Ratgeber der Menschheit. Aktuell hat er zum Beispiel eine politische Position, die im Wesentlichen als "Minister zur besonderen Verwendung" beschrieben werden kann. Er hat Zugang zu so ziemlich allen (auch Geheimdienst-)Informationen, aber eigentlich keine richtige Aufgabe. Andererseits ist er auch nicht mehr der Boss - oft auch nicht auf den Schiffen, mit denen er unterwegs ist. Die haben inzwischen oft andere Kommandanten, Rhodan ist Passagier (aber in der Regel in einer Mission mit enormer Wichtigkeit unterwegs).

    Ich glaube, es war Leo Lukas (oder Michael M. Thurner?), der auf einem GarchingCon die bislang beste Beschreibung für Rhodan gebracht hat. Er meinte: "Stellt euch vor, jemand klingelt an eurer Wohnungstür. Ihr macht auf und euch blickt ein Mann entgegen, der euch sagt: Lass alles stehen und liegen, wir fliegen zu den Sternen - jetzt sofort. Erklärungen gibt's, wenn wir auf dem Weg sind." - Rhodan ist der Typ, bei dem man mitkommen würde.

  • Er meinte: "Stellt euch vor, jemand klingelt an eurer Wohnungstür. Ihr macht auf und euch blickt ein Mann entgegen, der euch sagt: Lass alles stehen und liegen, wir fliegen zu den Sternen - jetzt sofort. Erklärungen gibt's, wenn wir auf dem Weg sind." - Rhodan ist der Typ, bei dem man mitkommen würde.

    :S

    Das klingt gut

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Ich glaube, es war Leo Lukas (oder Michael M. Thurner?), der auf einem GarchingCon die bislang beste Beschreibung für Rhodan gebracht hat. Er meinte: "Stellt euch vor, jemand klingelt an eurer Wohnungstür. Ihr macht auf und euch blickt ein Mann entgegen, der euch sagt: Lass alles stehen und liegen, wir fliegen zu den Sternen - jetzt sofort. Erklärungen gibt's, wenn wir auf dem Weg sind." - Rhodan ist der Typ, bei dem man mitkommen würde.

    Gute Beschreibung ^^

    Liebe Grüße

    Karin