02: Kapitel 4 bis einschl. Kapitel 11 (Seite 46 bis Seite 93)

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 6.296 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Robert Corvus.

  • Ich scheine der einzige zu sein, der liest. Nun, das wird sich ändern, wenn mein Urlaub vorbei ist.


    Im 2. Leseabschnitt habe ich noch nicht viel verstanden. Da scheint eine Spannung zu herrschen zwischen den kapitalistischen Zielen der Händler vor Ort auf dem Dunkelplaneten einerseits, den idealistisch gesinnten Kolonialisten andererseits, die der "Liga der freien Welten" (heisst die so? - ich kenne mich in der Welt von Perry Rhodan nicht so aus) beitreten wollen. Was offenbar den Kapitalismus einschränken würde.


    Und dann diese merkwürdigen Lebewesen, die plötzlich die Menschen zu pieksen scheinen. Red Herring oder bahnt sich da was an?

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Der zweite Leseabschnitt war irgendwie deutlich schneller zu Ende, als die 7 Kapitel vermuten ließen. Und ich fürchte, meine Fantasie sucht sich Ankerpunkte in anderen literarischen Werken.


    Ob es Amaya ist, deren Träne mich an Data erinnert, der einen Emotionschip erhalten hat oder der Grüne Heinrich, der mich spontan an die (Ja, ich weiß, eigentlich blaue) Raupe aus Alice im Wunderland erinnert. Für Posimon ist die Raupe einfach nicht aufdringlich genug.


    Die ursprüngliche Besatzung der KRUSENSTERN bleibt mir noch ein Rätsel. Süß finde ich, wie sich Viccor über den Anruf von Perry Rhodan freut. Da ist das Kind im Manne geweckt.


    Auch dürfen wir Rhekla etwas näher kennen lernen, die sich quasi als Styxerin fühlt. Logisch, für sie ist dies die Welt auf der sie geboren wurde, auf der sie aufgewachsen ist und an die sie genetisch angepasst wurde. Ich frage mich jedoch, was durch den Stich der Laquilien übertragen wurde? Es hat nicht erst den zweiten bei Borlien benötigt. Als Vater von drei Töchtern lerne ich hier auch, dass Tauchen mit dem anderen Geschlecht erst wieder ab 40 erlaubt wird. (Hier hatte ich tatsächlich eine Verknüpfung zu Dark Angel, wo die durch Katzengene manipulierte Protagonistin quasi „rollig“ wird und sich fragt, was genau da immer mit ihr passiert.)


    Isob Jester wird uns ebenfalls näher vorgestellt. Es festigt sich das Bild des neoklassischen Kapitalisten und Kontrollfreaks. Seine Ablehnung der Bestrebungen der Liga der freien Teraner beizutreten und damit den Markt zu regeln sorgt nicht für Sympathien. (Merke, nicht nach einreichen einer VWL Hausarbeit solche Bücher lesen.) Auch der rigorose Einsatz seiner „Töchter“ macht ihn nicht liebenswerter.


    Der politische Gegenpol ist Avea, die ihre Zukunft eher in der Politik anstelle Geschäftsfrau sieht. Ich bin gespannt auf ihren Umgang mit Viccor.


    Spätestens mit der Entdeckung der Metallstrukturen in dieser enormen Tiefe mag ich Parallelen zu Schwarze Saat ziehen. Die Laquilien machen erinnern mich sehr an die Anuupi, und ich bin mir nicht sicher, ob man sie nicht als die indigene, intelligente Spezies von Styx ansehen sollte? Oder sind sie vielleicht auch nur Gäste? Schlummert in den Tiefen etwas aus anderen Zeiten oder Dimensionen?


    Es bleibt spannend ?


    p.s. Diese Eisblumen sind doch in ihren Meinungen eingefrohren! Und das schon nach nicht mal 50 Jahren!


    Viele Grüße

    Olli

  • der "Liga der freien Welten" (heisst die so? - ich kenne mich in der Welt von Perry Rhodan nicht so aus)

    Die Liga Freier Terraner.

    Das gab ein bisschen Verwirrung im Manuskript. Schwarze Frucht ist in einer zeitlichen Lücke in der Handlung der Hauptserie platziert. In dieser Lücke wird die Liga Freier Terraner in die Liga Freier Galaktiker erweitert (insbesondere durch "Eingemeindung" einiger arkonidischer Welten). Zunächst gingen wir davon aus, dass dieser Schritt bereits vollzogen sei. Erst ganz am Ende des Lektorats tauchte die Information auf, dass wir uns noch vor diesem Schritt befinden. Das war die letzte größere Änderung im Manuskript.

    Was offenbar den Kapitalismus einschränken würde.

    Solche Welten wie Styx kann man sich im Prinzp vorstellen wie Ölbohrinseln auf hoher See, in Gewässern, die zu keinem Staat gehören. Entsprechend gibt es dort keine Exekutive, die sich zuständig fühlt, keine legislative Zuständigkeit, in der Folge auch keine Judikative. Insgesamt also keine Staatsgewalt. Es gibt nur die Regeln, die die Konzerne, die sich an diesem einsamen Ort engagieren, aufstellen und durchsetzen.

    Damit sind solange alle zufrieden, wie sie den Aufenthalt dort als vorübergehend ansehen. Das ist auf Styx inzwischen für einen großen Bevölkerungsanteil nicht mehr der Fall, und hier setzt die Geschichte ein ...


    Ob es Amaya ist, deren Träne mich an Data erinnert, der einen Emotionschip erhalten hat

    Data ist ein Androide, menschenähnlich, aber vollständig technisch.

    Posbis sind eher so etwas wie Cyborgs: Sie haben ein biologisches (Plasma-)Hirn und daher Emotionen. Allerdings können sie die Plasmakomponente abkoppeln und damit isolieren - was sie aber selten tun.


    Für Posimon ist die Raupe einfach nicht aufdringlich genug.

    ^^ Hier der Hintergrund zu dieser Bemerkung.

    Der politische Gegenpol ist Avea, die ihre Zukunft eher in der Politik anstelle Geschäftsfrau sieht.

    Hier empfehle ich, auch die Assistentin Crestina im Blick zu behalten.

    Der Name geht übrigens auf eine sehr berühmte Figur zurück, den arkonidischen Wissenschaftler Crest - einen der ersten außerirdischen Freunde von Perry Rhodan.


    und ich bin mir nicht sicher, ob man sie nicht als die indigene, intelligente Spezies von Styx ansehen sollte? Oder sind sie vielleicht auch nur Gäste?

    Diesen Fragen werden auch einige der Figuren in Schwarze Frucht noch nachgehen ... Als hätten sie Dich gehört. ;)

  • Diesen Fragen werden auch einige der Figuren in Schwarze Frucht noch nachgehen ... Als hätten sie Dich gehört. ;)

    Ich hätte da sogar eine weitergehende Theorie. Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich sie hier schon schreiben sollte, um nicht andere auf eine möglicherweise falsche Fährte zu bringen. Ein Muster aus Beziehungen und Ereignissen auf Stxy hat sich ja gebildet... ich denke, mir ist da ein Licht aufgegangen. Ich schreibe sie auf einen Zettel und sage euch einige Kapitel später, ob ich Recht hatte :)


    Fun Fact nebenbei: Die Erwähnung von Planeten ohne Stern hat am Frühstückstisch zu einer kurzen Exkusion von Fenlinka zu Himmelsscheiben der Maya und der Annahme, dass einer der Planeten unseres Sonnensystems fehlt und es Theroien gibt, dass eben dieser sich aus seiner Umlaufbahn gelöst hat geführt. Ich merke, ich lerne in den nächsten Tagen mehr über Astronomie als gedacht...

    Viele Grüße

    Olli

  • Oh je, ihr verwirrt mich hier mit euren Aussagen und Links fast noch mehr, als das Buch es tut :boah:


    Ich versuche euch mal annährend zu folgen und nehme die Dinge wie sie kommen, ohne sie verstehen oder erklären zu können.

    Aber spannend ist das allemal, zumal mein eher rudimentär vorhandes gefährliches Halbwissen wunderbares Futter bekommt :freu:


    Und dann diese merkwürdigen Lebewesen, die plötzlich die Menschen zu pieksen scheinen


    Die Laquilien machen erinnern mich sehr an die Anuupi, und ich bin mir nicht sicher, ob man sie nicht als die indigene, intelligente Spezies von Styx ansehen sollte?

    An die Anuupi habe ich auch direkt gedacht. Und ich denke auch, dass die Laquilien nicht so harmlos und einfach "gebaut" sind, wie sie scheinen. Diese Stiche machen wir auch große Sorgen , aber anscheinend sind die Teenies da ganz arglos. Aber ich befürchte Bessenheit



    Posbis sind eher so etwas wie Cyborgs: Sie haben ein biologisches (Plasma-)Hirn und daher Emotionen. Allerdings können sie die Plasmakomponente abkoppeln und damit isolieren - was sie aber selten tun.

    :spinnen:

    Aha, ein weiterer Schritt Richtung Erkenntnis, bin gespannt wann ich mir die Posbis annährend vorstellen kann. Ich bleibe erstmal bei meiner Michael-DAVID-Fassbender-Fantasie :flirt:

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Also bisher gefällt mir das Perry Rhoden Universum sehr gut. Die Geschichte geht spannend weiter. Es gibt schon das eine oder andere Rätsel, welches gelöst werden will. Das mag ich sehr.


    Den Posbis Amaya und vor allem den Grünen Heinerich fand ich interessant und witzig. Die ganze Szene hat mir Spaß gemacht. Aber warum nur weint Amaya?

    Diese Laquilen sind spannend. Aber ich denke, das es mit ihnen noch etwas Besonderes auf sich hat. Da steckt noch mehr dahinter. Warum stechen sie andere Lebewesen? Und zu was für einer Art Intelligenz vereinen sie sich da? Ich frage mich auch, ob sie auf irgendeine Art andere Lebewesen beieinflussen. Rhekla verhält sich ja auf einmal völlig anders, sie merkt es auch, versteht es nicht. Sind es wirklich nur die Hormone, die da mit ihr durchgehen? Oder bewirken die Laquilen das? Vielleicht lesen sie ja unbewußte Wünsche oder wirken wie eine enthemmende Droge?

    Was X-Grow ist wird nun auch erklärt. Ein Wünderdünger, der ALLES schneller wachsen lässt. Was für eine profitable Entdeckung. Aber gewiss hat das auch seinen Preis, nicht nur in Galax sondern auch bezogen auf das was da "gedüngt" wird. Und was hat Jester da wohl in der Tiefe entdeckt?

    Bruhns Besuch in der Bar und wie er mit der Barfrau flirtet. Süß :flirt:. Ob er wohl auch von den Laquilen gestochen und manipuliert wurde?


    Avea ist mir unsympatisch. Ich kann nicht sagen warum, aber es ist so. Ich bin gespannt, wie das Zusammentreffen der beiden wird. Und auch auf diese Debatte. Es wird bestimmt eine hitzige Disskussion. Da ja einige der Konzerne durch die Aufnahme in die Liga eher Nachteile zu erwarten haben. Aber für die Bewohner von Styx wäre es wahrscheinlich besser.

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • ich bin mir nicht sicher, ob man sie nicht als die indigene, intelligente Spezies von Styx ansehen sollte

    Ich denke auch, dass sie eine intelligente Spezies sind. Ob sie gefährlich sind wird sich wohl noch herausstellen. Vielleicht will uns Robert/Bernd ja auch nur auf eine falsche Fährte locken um von der eigentlichen Gefahr abzulenken um dann aus dem Hinterhalt zuzuschlagen und uns arme Leser zu schockieren. Zuzutrauen ist es ihm. :teufel:

    Oh je, ihr verwirrt mich hier mit euren Aussagen und Links fast noch mehr, als das Buch es tut :boah:


    Ich versuche euch mal annährend zu folgen und nehme die Dinge wie sie kommen, ohne sie verstehen oder erklären zu können.

    Aber spannend ist das allemal, zumal mein eher rudimentär vorhandes gefährliches Halbwissen wunderbares Futter bekommt :freu:

    Das geht mir genauso. Ich mache es da wie du hinnehmen und abwarten.8o

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • spannend ist das allemal

    Also bisher gefällt mir das Perry Rhoden Universum sehr gut.

    :freu::freu:


    Vielleicht will uns Robert/Bernd ja auch nur auf eine falsche Fährte locken um von der eigentlichen Gefahr abzulenken um dann aus dem Hinterhalt zuzuschlagen und uns arme Leser zu schockieren.

    Wer? Ich? Poor little me?


    bin gespannt wann ich mir die Posbis annährend vorstellen kann

    Den Posbis Amaya und vor allem den Grünen Heinerich fand ich interessant und witzig.

    Mit Amaya einerseits und dem Grünen Heinerich andererseits hat Ihr schon eine weite Spanne möglicher Erscheinungsformen der Posbis kennengelernt.

    Amaya sieht aus wie ein Mannequin mit porzellanweißer Haut.

    Der Grüne Heinerich dagegen ist ein Wurm.

    Gemeinsam haben sie (und das macht sie zu Posbis) die Kombination aus Technologie und Biologie. Insbesondere haben sie ein "doppeltes Gehirn": Ein Teil davon ist biologisch, es besteht als Plasma, ist zu Empfindungen fähig und hat eine enorme Speicherkapazität. Der andere Teil ist ein Hochleistungsrechner - diese Gattung von Computern heißt im Perryversum "Positronik" und rechnet erheblich flotter als unsere "Elektroniken".

    Prinzipiell können Posbis beliebige Körper bewohnen. Manche sehen zum Beispiel aus wie der Terminator ohne Haut/Fleisch, also die Metallic-Variante. Sie bauen sich auch gern mal selbst um (Piercing ist nichts dagegen - die schweißen sich einen dritten Arm an oder so etwas).

    Die erste Szene aus diesem Leseabschnitt geht übrigens auf einer Anregung zu meinem PERRY RHODAN-Heftroman mit der Nummer 2825 zurück. Die Exposéautoren haben damals ins Exposé geschrieben:

    Zitat von Exposé Band 2825

    Dabei wird sie auch selbst verletzt bzw. beschädigt. Yonder hilft bei der Reparatur bzw. Heilung von Amaya; das zeigt seine Bindung an Amaya. Amaya wird vollständig wiederhergestellt, indem Yonder an seiner »Tochter« ein mechanisches Teil austauscht.

    Eine durchaus bizarre Szene.

    Nachdem ich den Heftroman fertig hatte, habe ich das Exposé mit Anmerkungen dazu zurückgeschickt, wie ich die verschiedenen Elemente umgesetzt hatte (oder eben auch nicht umgesetzt hatte). Hier habe ich geschrieben:

    Zitat von Meine Anmerkung zu Exposé Band 2825

    Die Verletzung und die Reparatur empfinde ich als sehr starke Szene. Ich habe aber leider keine gute Stelle, an der ich sie in 2825 bringen könnte. Deswegen möchte ich sie gern rauslassen, um sie nicht zu verschwenden – dann kann man solch eine Episode in einem anderen Roman mit der Betonung erzählen, die sie verdient.

    Diese Szene ist mir all die Jahre im Gedächtnis geblieben, ich hatte den Eindruck, dass sie noch erzählt werden sollte. Allerdings hatte ich damit gerechnet, dass eine andere Autorin/ ein anderer Autor der Serie sie zugeteilt bekäme und dann umsetzen würde. Die KRUSENSTERN tauchte aber nur noch vereinzelt in der Heftserie auf - und so konnte ich mit Schwarze Frucht den Ball, denn ich damals zurück ins Spiel brachte, selbst wieder auffangen.

  • Die Geschichte zur Amaya-Szene finde ich toll. Das Universum wollte dass du diese Szene schreibst. Sehr zur Freude von uns Lesern. :)

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • Ich lese auch, aber Urlaub mit den Enkeln ist kein leseurlaub, ich versuche die wenigen Zeiten vor und nach dem Tag zu nutzen, aber da schlägt dann die Müdigkeit zu. Aber den zweiten Teil habe ich gelesen und musste nun warten, bis ich Zeit zum Posten finde.


    Die "Reparaturszene" fand ich auch toll.


    Ja dieser Stich, was bewirkt er. Ich fand es ja schon mutig, sich so überziehen zu lassen, eingemeindet zu werden, wohin? Diese Vereinigungen der Wasserwesen, entsteht dann eine andere Qualität? Bisher für mich das Spannendste.

  • Avea mag ich übrigens. Sie scheint klug zu sein, Menschen gut einschätzen zu können und sie ist gegen uneingeschränkten Kapitalismus. Ich kann ihre Verärgerung sehr gut verstehen, wenn man sich so reinkniet, etwas für die Gesellschaft Zauberreichen und dann wird man in die zweite Reihe abgeschoben.nich würde auch ziemlich sauer sein. Zumal sie ja auch nicht weiß, welche Haltung der Boss einnehmen wird und dieser auch die Zustände auf dem Planeten nicht kennt.

  • Was Avea macht bzw. wofür sie sich einsetzt finde ich auch gut. Dass sie für die Bewohner bessere Lebensbedingungen und einen gewissen Schutz erreichen möchte ist eine gute Sache. Nur mag ich ihre Art irgendwie nicht.

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • Der nächste Abschnitt ist echt spritzig und sehr gut geschrieben. Und auch die Springer müssen da mitmischen, die Galaktischen Händler.

    Mir gefallen alle Charakter sehr gut.

    Ich halte mich mal etwas mit meinem Hintergrundwissen bei Perry zurück. Ich weiß, dass so etwas eventuell "oberlehrerhaft", aufdringlich oder gar nervig wirken kann.


    Aber bei Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

    Lesen ist für mich eine Reise in unbekannte Traumwelten.

  • Ich fand es ja schon mutig, sich so überziehen zu lassen, eingemeindet zu werden, wohin?

    Glaubt Ihr, dieser Wunsch ging vollständig von Rhekla aus?


    und dann wird man in die zweite Reihe abgeschoben.

    Na ja, dass sie überhaupt die Möglichkeiten hat, die ihr zur Verfügung stehen, liegt ja nicht unwesentlich an der Stellung, die der Konzern ihr eröffnet hat. Hätte der Konzern nicht entschieden, auf Styx aktiv zu werden, dann könnte Avea dort auch nicht Niederlassungsleiterin sein. Hat der Konzern in der Folge ein wenig Loyalität verdient?


    Aber bei Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung.

    Meine Frage: Was denkst Du, wie es weitergeht? ;)

    Lass uns ein bisschen spekulieren. Die anderen sind natürlich auch eingeladen.

  • Die Reparaturszene fand ich schon ein wenig gruselig und auch faszinierend. Interessant, dass Amaya weinen kann.


    Die Laquilen finde ich schon sehr geheimnisvoll. Ich denke nach wie vor, dass da mehr dahinter steckt. Und warum stechen sie die Menschen? Versuchen sie so, mit ihnen zu kommunizieren? Oder können sie sie tatsächlich beeinflussen? Verhält sich Rhekla deshalb so extrem gegenüber Borlien? Pubertät hin oder her, so über sich herzufallen ist ja doch eher ungewöhnlich. Und was bezwecken sie damit?


    Süß fand ich auch, dass Bruhn die Bardame aufreißt. Er könnte sicherlich ein wenig Abwechslung gebrauchen.


    Ich bin gespannt, wie sich Avea und Viktor begegnen werden. So wie ich das verstanden habe, haben sie sich lange nicht mehr gesehen. Logisch, dass Avea nicht so begeistert war, dass er gerade in dem für sie so wichtigen Moment auftaucht. Das hat immer Boden für Spekulationen. Und Avea wird sich sicherlich vor ihrer Assistentin in Acht nehmen müssen. Ich glaube nicht, dass Viktor zu 100 % hinter Aveas Pläne stehen wird.


    Den Posbis Amaya und vor allem den Grünen Heinerich fand ich interessant und witzig. Die ganze Szene hat mir Spaß gemacht. Aber warum nur weint Amaya?

    Das habe ich mich auch gefragt. Vielleicht mag sie das Gefühl, falls sie fühlen kann.


    Rhekla verhält sich ja auf einmal völlig anders, sie merkt es auch, versteht es nicht. Sind es wirklich nur die Hormone, die da mit ihr durchgehen? Oder bewirken die Laquilen das? Vielleicht lesen sie ja unbewußte Wünsche oder wirken wie eine enthemmende Droge?

    Auch eine interessante Theorie, dass sie die Wünsche erahnen und lesen können. Und da sie offensichtlich positiv gegenüber Rhekla eingestellt sind, kann es durchaus sein, dass sie da ein wenig nachhelfen wollen.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Meine Frage: Was denkst Du, wie es weitergeht? ;)

    Lass uns ein bisschen spekulieren. Die anderen sind natürlich auch eingeladen.

    OK. Es ist ja ein größeres Objekt im tiefen Graben. Da denke ich kommt noch etwas. Das Geheimnis wird von Rhekla gelöst. Und Viccor Bughassidows hat ja mehrere Fronten, an denen er kämpfen muss. Konkurrenz abwehren z.B.

    Lesen ist für mich eine Reise in unbekannte Traumwelten.

  • Ich komme gerade zeitlich nicht richtig vorwärts mit dem Lesen. Diesen zweiten Abschnitt habe ich nun an drei Abenden gelesen - und er ist ja wirklich nicht allzu lang.


    Ich muss ja gestehen, dass ich Bughassidow als Multimilliardär ganz anders eingeschätzt hätte, irgendwie autoritärer, aber er gefällt mir recht gut, wie vertraut er mit seinen Mitarbeitern und Freunden umgeht. Auch die Begegnung mit Yander fand ich witzig, wie dieser Viccor auf den Arm nimmt ^^ Bei dem grünen Heinerich musste ich aber auch lachen, nicht nur wegen dem witzigen Namen, sondern auch bei seinen offen geäußerten Bedenken Yonder gegenüber, was die Operation angeht und dass er Amaya von Anfang an gewarnt hätte, diese OP von einem vollbiologischen Wesen durchführen zu lassen ^^

    Nun sehe ich klarer, was die Posbis angeht - und sie machen mich jetzt auch neugierig, spätestens nach dieser geheimnisvollen Träne von Amaya.


    Bughassidow hat es echt nicht leicht: jetzt kommt er nach Styx und bekommt direkt von Avea auch einen Anschiss, weil er sich den völlig falschen Zeitpunkt ausgesucht hat. Hoffentlich erfahren wir bald, um was es für infrastrukturelle Probleme es sich eigentlich handelt, wegen denen Perry Viccor nach Styx geschickt hat.


    Die Verbindung, die zwischen Amaya und Yander, ihrem Vater, zu bestehen scheint, scheint sich auch in der Beziehung zwischen Rhekla und ihrem Vater zu spiegeln. Ob das auch an den Optimierungen liegt oder "nur" daran, dass sie keine Mutter hat?


    Jester hat auch keine Idee, warum Gabiner sein U-Boot in das Panoramafenster gesteuert hat, auch wenn er im ersten Abschnitt so beiläufig gefragt hat, ob Bruhn eine Deformierung an Gabiner aufgefallen sei.


    Was war es nur, dass Gabiner hat so ungeduldig werden lassen, dass er ohne komplette Ladung aufbrechen wollte. Sämtliche Termine danach hat er nicht mehr wahrgenommen, sondern ist auf direktem Weg zu Bruhn gefahren. Das würde auch das zum Schluss gestammelte "Zu ... dir ..." erklären. Aber was ist es, dass ihn ausgerechnet zu Bruhn geführt hat? Hat es etwas mit dem Schwarm zu tun? Gabiner war Bruhns Vorliebe für dieses Spektakel ebenfalls bekannt.
    Und was hat es denn mit diesen Laquilen auf sich? Das scheint doch eher nicht normal zu sein, dass sie stechen, oder? Vor allem, was bewirkt dieser Stich?


    Was vermutet Jester in der Tiefe? Dass er direkt wieder an den Profit denkt, beruhigt mich jetzt nicht gerade. Nachher kommt er womöglich hinter die Lösung und behält es für sich, weil es sich so mehr für ihn lohnt.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Die Geschichte zur Amaya-Szene finde ich toll. Das Universum wollte dass du diese Szene schreibst. Sehr zur Freude von uns Lesern. :)

    Das ist ja echt spannend, wie lange die Amaya-Szene damit auf Eis gelegen ist.


    Ja dieser Stich, was bewirkt er. Ich fand es ja schon mutig, sich so überziehen zu lassen, eingemeindet zu werden, wohin?

    Ich bin mir auch nicht sicher, ob das so freiwillig war.


    Oder können sie sie tatsächlich beeinflussen? Verhält sich Rhekla deshalb so extrem gegenüber Borlien? Pubertät hin oder her, so über sich herzufallen ist ja doch eher ungewöhnlich. Und was bezwecken sie damit?

    Der Gedanke kam mir auch, ob zwischen dem Stich und dieser Ungehemmtheit - die ja auch Rhekla eigentlich fremd war - ein Zusammenhang bestehen könnte. Wenn ja, habe ich aber auch keinen Schimmer, was das Ziel dahinter sein könnte, dass dann auch den Laquilen nützt.

    Liebe Grüße

    Karin