Aber ich habe keine Vorstellung von ihr ... ist sie wie aus Würfels zusammengebaut?
Ich stelle sie mir als Würfel vor, der sich teilen kann. Perrypedia sagt dazu auch wenig aus.
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Aber ich habe keine Vorstellung von ihr ... ist sie wie aus Würfels zusammengebaut?
Ich stelle sie mir als Würfel vor, der sich teilen kann. Perrypedia sagt dazu auch wenig aus.
Die gesamte Serie ist inzwischen im eBook-Format erhältlich, sodass man leicht auf einzelne Hefte zugreifen kann. Das erste Auftauchen der KRUSENSTERN war in PERRY RHODAN 2700: Der Techno-Mond, geschrieben von Andreas Eschbach. Danach ist sie in etwa 15 Heftromanen aufgetaucht, die man beim Perrypedia-Eintrag zur KRUSENSTERN in den Quellen aufgelistet findet.
Gut zu wissen.
Alles anzeigenIch stelle mir auch gern vor, wie es wäre, neben einem Schiff wie der KRUSENSTERN zu stehen.
Wenn sie auf einem Planeten wie der Erde landen würde, dann würde sie erst einmal wegen ihres enormen Gewichts ein paar Hundert Meter tief einsinken. Dadurch würden sich in der Umgebung Hügel aufwerfen, die komplette Landschaft würde sich verändern.
Gehen wir davon aus, dass sie "sanft aufsetzt" und nicht einsinkt, weil sie sich mit Antigrav-Technologie "leicht macht".
Dann wäre sie noch immer 2,5 Kilometer lang. Wenn ich also an einer Ecke der KRUSENSTERN stünde und an der Schiffswand entlang blicken würde, hätte ich den Eindruck, dass sie bis zum Horizont reichen würde (was sie nicht ganz täte - aber den Unterschied würde ich wohl nicht mehr sehen können). Auf dieser Länge wird auch die Erdkrümmung relevant - der Boden der KRUSENSTERN ist exakt flach, die Erde aber gewölbt, also kann sie nur überall aufliegen, wenn wir ein Plateau für sie bauen ...
Wenn wir nach oben schauen, wird uns klar, dass wir neben einem Gebirge stehen. Sie ist 2.500 Meter hoch. Zum Vergleich: Das ist so hoch, als würde man den Harz auf den Feldberg (höchste Erhebung im Schwarzwald) draufstellen. Bei idealen Sichtverhältnissen würde die KRUSENSTERN über dem Horizont in Sicht kommen, wenn ich noch gut 200 km Entfernt bin. Wenn sie also in Köln landen würde (bitte nicht - da bliebe nicht viel von meiner Heimatstadt übrig), würde man sie bereits sehen, wenn man auf der Autobahn in Mannheim vorbeikommt.
Der Schattenfall ist je nach Sonnenstand ebenso weit ... Ganze Landstriche liegen über weite Teile des Tages im Dunkeln. Je nachdem, wie lange die KRUSENSTERN gelandet bleibt, verändert das Vegetation und Tierwelt.
Auch das Wetter ändert sich. Meteorologen unterscheiden zwischen tiefen, mittelhohen und hohen Wolken. Mit tiefen Wolken enden bereits bei 2 km höhe. Unser Raumschiff ist aber 2,5 km hoch - das bedeutet, alle tiefen Wolken bleiben daran hängen. Da der Wind meist aus Westen kommt, regnen sie wohl an der westlichen Bordwand der KRUSENSTERN ab, mit der Zeit wird sich dort ein Schwemmland bilden.
Wo wir schon beim Wind sind: Auch der hat ein neues Hindernis. Und die KRUSENSTERN wird durch die Temperaturverteilungen auf der Schiffshülle (Aufheizen durch Sonnenstrahlen etc) eigene Winde schaffen, wie eben auch ein Gebirge.
Und all das passiert nur, weil sie da ist. Sie hat noch nichts gemacht - kein Triebwerk gezündet, geschweige denn eine Waffe abgefeuert ...
Ja, Wahnsinn - das steigt das Vorstellungsvermögen allmählich aus
Die "übliche PR Schreiberei" ist ein Mythos - die gibt es nicht. Es gibt keine Instanz innerhalb des Entstehungsprozesses, die vorgeben oder nachprüfen würde, wie heiter oder wie düster, wie dramatisch oder wie nachdenklich eine RHODAN-Geschichte sein soll.
Ich meine damit, dass meist eben genau so viele Arten vorkommen und viel Waffenbeschreibung also viel Technik, aber vor allem Waffentechnik.
Die Gebäude sind ein Komplex von Unterwasser-Habitaten, wie Jesters Farm zu Beginn des Romans. Und das Beiboot bleibt in der Außenwandung dieses Komplexes stecken, ähnlich wie das U-Boot am Anfang.
Ja, es liegt an meiner mangelnden Phantasie. Jesters "Haus" habe ich mir als eine große Kuppel unterm Meer vorgestellt, aber einsam, nicht als Gebäudekomples.
Bei den Töchtern hatte ich das Gefühl, dass es auch eine einzelne Kuppel ist, weil sie ja auch in gewisser Weise geheim bleiben müssen, wenn sie Außerplanetare umbringen. Dann kamen plötzlich "Häuser" in Sicht, wo ich schon keine Sicht hatte, weil ja unter Wasser, also nur das erscheint, was beleuchtet wird. und dann desintegrieren sie eine Art Schutz, das war also auch ein "Fenster" wie bei Jester und sie haben damit gerechnet, stecken zu bleiben?
Mir gefällt nicht, dass, wie Perry und Kirk, einfach losgezogen wird, allem Verstand zum Trotz. Was ist das Resultat? Ein riesen Schlamassel mit vielen Toten und einer Umweltschädigung im großen Ausmaß, dazu kommt, dass die Liga Rufschaden erhält. Ist es das wert? Ja, es ist ein Freund und ja es schmerzt, nicht helfen zu können, aber er ist bewußt das Risiko eingegangen. Das ist einfach Cowboy und ein Mann in der Position Viccos sollte einfach verantwortungsbewusster handeln.
Ich meine damit, dass meist eben genau so viele Arten vorkommen und viel Waffenbeschreibung also viel Technik, aber vor allem Waffentechnik.
Auch das variiert von Geschichte zu Geschichte.
Anders ist es zum Beispiel bei BattleTech - dort gibt es tatsächlich eine Vorgabe, dass ein Gefecht mit BattleMechs vorkommen muss.
Dann kamen plötzlich "Häuser" in Sicht, wo ich schon keine Sicht hatte, weil ja unter Wasser, also nur das erscheint, was beleuchtet wird.
Das ist auch richtig - mehrere mit Tunneln verbundene Kuppeln.
Generell ist dieser Komplex Jesters Zuhause - kein getarnter Geheimbunker. Deswegen strahlt auch Licht nach außen ab.
Ja, es ist ein Freund und ja es schmerzt, nicht helfen zu können, aber er ist bewußt das Risiko eingegangen. Das ist einfach Cowboy und ein Mann in der Position Viccos sollte einfach verantwortungsbewusster handeln.
Hier entscheidet ja nicht Viccor, sondern Yonder. Der war (über die Funkverbindung) dagegen, dass Viccor und Jatin das Risiko eingehen, die DIGGER zu untersuchen. Aber das hindert ihn nicht daran, für seine Freunde einzustehen. Auch wenn sie Fehler machen - sie bleiben seine Freunde.
Anders ist es zum Beispiel bei BattleTech - dort gibt es tatsächlich eine Vorgabe, dass ein Gefecht mit BattleMechs vorkommen muss.
Aber deine Geschichten dort, da konnte ich folgen, die waren spannend und zu verstehen. ich habe ja nun einige Hefte gelesen und steige immer wieder bei den Beschreibungen aus der Spannung aus. Mal sehen, dieser Abschnitt war für mich bisher am schwierigsten zu lesen.
Hier entscheidet ja nicht Viccor, sondern Yonder. Der war (über die Funkverbindung) dagegen, dass Viccor und Jatin das Risiko eingehen, die DIGGER zu untersuchen. Aber das hindert ihn nicht daran, für seine Freunde einzustehen. Auch wenn sie Fehler machen - sie bleiben seine Freunde.
Beide treffen Entscheidungen und beide handeln meiner Meinung nach nicht verantwortungsbewußt. Wenn das so richtige Handeln wäre, vernichtet man dann auch einen Planeten, um einen Freund zu retten? Wo hört das auf?
Wenn das so richtige Handeln wäre, vernichtet man dann auch einen Planeten, um einen Freund zu retten? Wo hört das auf?
Ob das (moralisch) richtig ist oder nicht, ist eine andere Frage. Ich glaube, jeder wünscht sich, dass er sich auf seine Freunde verlassen kann und dass sie zu einem stehen, auch wenn man mal einen Fehler begangen hat und auch wenn sie dafür andere vielleicht ungerecht behandeln (müssen). Freundschaft beinhaltet auch diese Bevorzugung - wenn man sich jemandem gegenüber neutral verhält, ist man ein guter Richter, aber kein guter Freund. Freundschaft hat auch Grenzen - aber für Yonder sind sie in diesem Fall nicht erreicht. Er steht weiterhin zu Bughassidow und zu Jatin.
Mich würde aber interessieren, wann die Grenzen der Freundschaft erreicht sind. Wieviel Zerstörung und Tote ist Freundschaft Wert und zerstöre ich nicht dabei auch das was die Freunde eigentlich wollten?
Ja, klar, das ist eine individuelle Grenze.
In der konkreten Situation muss Yonder davon ausgehen, dass sich Bughassidow und Jatin in Lebensgefahr befinden. Da ist für ihn der Fall klar.
Ich bin mit der individuellen Grenze nicht einverstanden. Es ist eine moralische Grenze und es geht hier einen Planeten an! Ich stelle mir gerade vor, wenn einer aus dem All käme und die Reste unseres Urwaldes oder die Polkappen zerstören würde, um einen der ihren zu retten. Das ist ein Denken, dass ich dem Niveau von Cowboys zubillige, aber keinem gebildeten Raumschiffkommandanten. Und das ist vermutlich einer der Geschichten, warum ich Perry nicht mag. Und ich denke man ist deshalb kein schlechterer Freund. Nu hat Viccor Tote und eine zerstörte Ökologie auf seinem Gewissen, aber das scheint ihn nicht sonderlich zu belasten. Da war die Zerstörung im ersten Band, um Perry zu retten ja noch harmlos dagegen.
Ich bin mit der individuellen Grenze nicht einverstanden.
Das ist doch ein schönes Diskussionsthema für die Runde!
Wie weit würdet Ihr für Eure Freunde gehen?
Ganz grob: ein fliegender Tannenbaum. Statt einem Stern sitzt ein würfelförmiger Kopf auf der Spitze.
Dieser Tannebaum besteht aber nicht aus einem festen Körper, sondern aus Hunderten Modulen, die ständig in Bewegung sind - wie ein Gewimmel von Käfern.
Wenn Madame Ratgeber ihre Module auf Reise schickt, bleibt nur noch das "Skelett" übrig: unten eine Schale, oben der Kopf, und dazwischen so eine Art Wirbelsäule, die man normalerweise nicht sieht, weil die Module drumherum "wimmeln".
Danke für diese sehr bildhafte Erklärung, das hilft mir sehr
Ich bin mit der individuellen Grenze nicht einverstanden. Es ist eine moralische Grenze und es geht hier einen Planeten an! Ich stelle mir gerade vor, wenn einer aus dem All käme und die Reste unseres Urwaldes oder die Polkappen zerstören würde, um einen der ihren zu retten. Das ist ein Denken, dass ich dem Niveau von Cowboys zubillige, aber keinem gebildeten Raumschiffkommandanten. Und das ist vermutlich einer der Geschichten, warum ich Perry nicht mag. Und ich denke man ist deshalb kein schlechterer Freund. Nu hat Viccor Tote und eine zerstörte Ökologie auf seinem Gewissen, aber das scheint ihn nicht sonderlich zu belasten. Da war die Zerstörung im ersten Band, um Perry zu retten ja noch harmlos dagegen.
Ich kann deine Kritik da total verstehen. Ich fand dieses Vorgehen auch echt "unter aller Sau". Aber: wenn es um meine Freunde gehen würde, würde ich dann nicht auch ALLES dran setzen, sie zu retten? Ja, wahrscheinlich schon. Keine Ahnung ob man in dem Fall den Schaden auch wieder reparieren kann, aber das ist wahrscheinlich nicht mal so eben möglich, das hat ja weitreichende Konsequenzen
..Alles anzeigenLiest sich Schwarze Frucht so, wie Ihr es erwartet habt?
Für die PERRY-Kenner: Fügt sich der Roman in das PERRY-Leseerlebnis ein, wie Ihr es kennt?
Für die PERRY-Neulinge: Habt Ihr Euch das "Look and Feel" der größten Weltraumserie der Welt so vorgestellt?
Wer ist Eure Lieblingsfigur? Von wem würdet Ihr gern mehr lesen?
Wie gefällt Euch die KRUSENSTERN?
Würdet Ihr gern mal Urlaub auf Styx machen? Lieber auf dem Eis oder im Ozean?
Und wie gefällt Euch der Roman bislang?
Es liest sich wie erwartet, auch wenn ich gerade beruflich komplett hinterherhänge .)
Als eine Mischung zwischen Kenner und Neuling ja
Bisher muss ich sagen, habe ich überhaupt keinen Favoriten. Viccor ist mir zu sehr der Held, die anderen nicht "griffig" genug. Ich bin mal gespannt, ob sich das ändert. In so fern muss ich sagen, ich würde gerne von allen mehr lesen
Die Krusenstern kann ich immer noch nicht wirklich fassen.
Da ich gerade bei 34°c auf dem Dachboden sitze...JA! Wo kann man buchen? Nein, ernsthaft mag ich den Planeten. Ich bin aber auch eh eher ein Kälte-Mensch.
Der Roman liest sich gut. Ich habe mit einigen Vermutungen bisher Recht gehabt und freue mich, wenn ich mit noch mehr Vermutungen Recht behalten sollte. Mir gefällt besonders, dass eben auch die Schattenseiten der Diplomatie vorkommen und nicht alles schwarz/weiß ist.
dass eben auch die Schattenseiten der Diplomatie vorkommen und nicht alles schwarz/weiß ist
Das ist es bei dem Autor nie, noch nicht mal bei PR
Ich bin mit der individuellen Grenze nicht einverstanden.
Das ist doch ein schönes Diskussionsthema für die Runde!
Wie weit würdet Ihr für Eure Freunde gehen?
Wenn ein Freund in Gefahr wäre würde ich alles versuchen ihn zu retten. Aber wie oben mal angedacht dabei einen ganzen Planeten zu zerstören hätte ich auch sehr große Skrupel.
Was ist denn zum Beispiel, wenn dein Freund Naturschützer ist und du müßtest dafür einen Wald abbrennen? Ich bin nicht so entschieden wie ihr. Ich weiß auch nicht, ob ich alles tun würde. Zunächst mal ist die Frage, ob ich bereit wäre das eigene Leben dafür zu geben? Sagt sich so leicht, aber wenn es real wird?. Das würde ich aber akzeptieren. Bei Feinden würde ich auch akzeptieren, dass man bei Kampfhandlungen töten muss, aber Unschuldige töten, einen Krieg anzetteln das verlässt den Rahmen.
Das ist doch ein schönes Diskussionsthema für die Runde!
Wie weit würdet Ihr für Eure Freunde gehen?
Ich finde das schon schwierig zu sagen. Ich würde sicher so ziemlich viel für meine Freunde machen, aber auch da gibt es Grenzen. Aber ich weiß nicht, ob ich für meine Freunde vorsätzlich morden würde, ganze Kulturen oder Planeten zerstören würde oder einen Krieg anzetteln würde. Aber wer weiß schon, was man tun würde, wenn man dann tatsächlich in so einer Situation steckt?
dass eben auch die Schattenseiten der Diplomatie vorkommen und nicht alles schwarz/weiß ist
Das ist es bei dem Autor nie, noch nicht mal bei PR
Naja, schwarz ist es schon öfters
Bisher muss ich sagen, habe ich überhaupt keinen Favoriten. Viccor ist mir zu sehr der Held, die anderen nicht "griffig" genug.
Das Herz des Autors schlägt übrigens für die Posbis. Besonders für Amaya Yonder (die ich in die Serie einführen durfte) und Madame Ratgeber.