07: Kapitel 35 bis einschl. Kapitel 41 (Seite 300 bis Seite 352)

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 5.880 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von sandhofer.

  • Oha, wir hatten ja den Verdacht, dass die Laquilen irgendwas mit diesem Xoj zu tun haben könnten, aber dass sich das schwarze Zeug "vermehrt", wenn es von den Laquilen gefressen wird und dann so äußerst aggressiv wird, damit hätte ich nicht gerechnet. Da Raagnari auch nicht - kein Wunder, dass er ziemlich sauer ist.


    Ich bin froh, dass die Posbis echt ziemlich robust sind und Jesters Würgerei von Amaya ohne Nachwirkung bleibt. Rhekla scheint wirklich nicht so anfällig zu sein, wie das bei Jester der Fall ist, ob das tatsächlich mit ihrer Optimierung zusammenhängt? Das bedeutet dann doch auch, dass die Klone von Jester ebensowenig anfällig für diese Parasiten sein dürften.


    Als Viccor ebenfalls "gestochen" wird, dachte ich nur: oh nein, nicht er auch noch. Allerdings ist kein Einstich zu sehen, aber irgendwie müssen diese Parasiten ja in den Körper gelangt sein? Kein Wunder, dass Jester solche Kopfschmerzen hat, wenn sich diese Biester in seinem Kopf festsetzen. Bei Viccor ging es ja auch sehr schnell mit den Kopfschmerzen und den Aggressionen. Nur Rhekla zeigt weder das eine oder andere Symptom, jedenfalls war bei ihr, glaube ich, bisher nicht die Rede von Kopfschmerzen.

    Nur gut, dass Jatin darauf besteht, Viccor zu untersuchen und diese Parasiten findet und entfernen kann. Ich hoffe, sie hat alle erwischt. Und es ist wirklich besser, wenn er dann nicht gleich wieder au die nächste Expedition mitgeht, auch wenn ihn das natürlich in seinem Entdeckerdrang arg frustriert.


    Spannend fand ich die Diskussion zwischen Amaya und Rhekla, bei der ich den Eindruck hatte, dass die Gemeinschaft der Sternenträumer identisch mit der der Laquilen zu sein scheint. Und Amaya scheint das zu erkennen, oder nicht?


    Amayas Blick hob sich. Sie sah über die Menge hinweg, auf die Fensterfront. "Sind die Laquilen besser kompatibel als Menschen?" "Auch nur begrenzt". Rheklas Bewusstsein glitt zurück in die Gemeinschaft, die sie erneut willkommen hieß. "Wir darben. Gliedmaßen fehlen, das erschwert alles. Unter Wasser gibt es kein Feuer. Es ist sehr mühselig, Metalle an unterseeischen Magmaströmen zu schmelzen. So gibt es keinen Pfad zu den Sternen. Wir sind Gefangene in der Dunkelheit ... So lange schon ... Unter großer Mühe geben wir Erinnerungen von Generation zu Generation.".


    Fehlende Gliedmaßen, Metalle schmelzen ... das ist doch nicht "menschlich", das sind doch die Laquilen, oder nicht? Wurden sie seinerzeit von den Kerouten nach Styx gebracht, wobei wir noch nicht wissen, ob freiwillig ober ob sie damals abgestürzt sind. Oder waren die Kerouten ebenfalls "befallene"? Perry mutmaßt ja, dass sie ebenfalls Wirte für diese Parasiten waren.


    Wenn die Laquilen derart mit dem Xoj reagieren, wie ist das denn, wenn die Sternenträumer damit in Verbindung kommen?


    Die Erklärung von Rhodan und Jatin, warum die Laquilen erst zum jetzigen Zeitpunkt so in Erscheinung treten bzw. diese Parasiten weitergeben, hört sich plausibel an.


    Wenn Amaya fragt, ob die Laquilen besser kompatibel als Menschen seien, hört sich das für mich eher so an, als ob die Laquilen auch nur so eine Art Wirt oder Träger für die Erinnerungen von (ja von wem eigentlich? Was sind diese Parasiten?) sind. Das ist es ja auch, was Perry und Jatin vermuten.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Also ich hatte recht mit der Vermutung, dass die Laquilen nur Mittel sind. Ein abgestürztes Raumschiff, dessen Besatzung sich scheinbar in Form von Energie in andere Wirtskörper setzen kann hat diesen Planeten nicht mehr verlassen können. Vermutlich, weil sie eben keine Unterwasserzivilisation sind und mit der Situation so tief unter Wasser zu sein nicht klar kommen. Energie unter diesen Umständen zu erhalten ist sicherlich schwer. Sie können nun kommunizieren, schade, dass sie es auf einem Weg tun, der zu ihnen eigentlich fremden Reaktionen führt. Der "Abbau" des Xoj ist vermutlich die Ursache, denn es ist ja wohl der Stoff, aus dem alles wächst und wenn er verschwindet, dann sterben die "Überlebenden". Also haben sie nach einem Weg gesucht, wieder nach Hause zu kommen. Das ist nun sicher der falsche und das tut mir leid.

    Ich glaube, dass sie nicht aggressiv sind, aber die Unvollkommenheit der Situation macht dann vielleicht wütend?Schließlich war ja der AMoklauf von Rheklas Vater eigentlich nur dem Sehnen geschuldet, den Mann zu sprechen, der ihn mit zu den Sternen nehmen könnte.


    Wenn es reine Energie ist, dann sieht man auch keine Einstichstelle. Vermutlich ist es wirklich wie ein kleiner elektrischer Schlag, der fühlt sich an wie ein Stich. Interessant ist, dass die Veränderung bei Viccor so schnell geht. Bisher dauerte es doch etwas länger, oder? Warum ist er so anfällig? Jester ist ja auch so anfällig. Beide sind starke Führungspersönlichkeiten, die vermutlich dem Fremden einen stärkeren Willen entgegensetzen? Deshalb die starken Kopfschmerzen, weil sie nicht schnell genug nachgeben? Aber die hören ja bei Jester nicht auf als er sich eingliedert?


    Rhekla hat die Sehnsucht nach dem Ozean noch in sich. Im Gegensatz zu den Fremden ist sie ein Kind der Unterwasserwelt und deshalb ist es wohl schwerer sie zu den Sternen zu führen. Macht eigentlich etwas Hoffnung, dass sie es vielleicht schafft zu überleben. Ich befürchte, dass die Ansammlung von Sternenträumern und Klonen eine sehr gefährliche Masse ist.


    Viccor wird nicht sterben, denke ich. Er ist doch der Chef der Krusenstern, die kann doch nicht einfach einen neuen Kapitän bekommen, aber ich glaube, da wird Jatin neue Erkenntnisse sammeln und ich hoffe sie wird nicht Opfer seiner Aggressionen.

  • Die Erklärung von Rhodan und Jatin, warum die Laquilen erst zum jetzigen Zeitpunkt so in Erscheinung treten bzw. diese Parasiten weitergeben, hört sich plausibel an

    Ich hatte ein Kapitel zu wenig gelesen, aber trotzdem


    glaube ich nicht, dass es Parasiten sind. Es ei denn man bezeichnet intelligente Lebensformen so nur weil sie sich einen anderen Körper suchen. Jatin und der Botschafter sehen sie aber wohl doch als Lebewesen und nicht nur als Lebensformen an.

    Und nun geht also doch Perry runter, naja.

    Einmal editiert, zuletzt von Rhea ()

  • Er ist doch der Chef der Krusenstern, die kann doch nicht einfach einen neuen Kapitän bekommen, aber ich glaube, da wird Jatin neue Erkenntnisse sammeln und ich hoffe sie wird nicht Opfer seiner Aggressionen.

    Nachdem die Fremdkörper aus seinem Kopf entfernt sind, sollte sich die Aggression wieder gelegt haben. Ich hoffe nur, es wurde wirklich alles entfernt.


    Ich glaube nicht, dass es Parasiten sind.

    Was es schlussendlich tatsächlich ist, bin ich mir auch noch nicht sicher, aber da sie andere Organismen als Wirte übernehmen, kann man sie schon als Parasit bezeichnen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Jetzt nimmt die Geschichte ganz schön Fahrt auf. Es passiert viel auf einmal. Und wir bekommen endlich ein paar Antworten.


    Also das X-Grow/Xoj hat ja eine extreme Wirkung auf die Laquilen. ads war interessant. Die Reaktion von da Ragnaari kann ich durchaus nachvollziehen. Ich wäre auch sauer. Hoffentlich hat dieses Experiment nicht noch irgendwelche Folgen.


    Jester dreht ja total am Rad. Die Gedanken, die er hat als er Amaya würgt sind schon echt krank. Zum Glück konnte ihn die anderen wieder beruhigen. Die Aussage von Rhekla ist interessant und hat mich hellhörig gemacht. "Wir erhalten, wir lassen wachsen. Darin liegt unsere Berufung. Dazu fließen wir von Stern zu Stern." Was sind das nur für Wesen? Das macht mich echt neugierig. und wenn sie doch nur so viel Gutes für andere wollen, woher kommt dann diese Aggresivität? Hat es etwas damit zu tun, wie sehr sich ein Wirt gegen seinen Besetzer wehrt?


    Viccor und seine Leute entdecken im Ozean ein vor langer Zeit abgestürtzes Raumschiff der Kerouten. Ich frage mich, ob es sich wirklich um Kerouten handelt oder nicht vielleicht doch um eine andere Art? Nur weil die Sitze alle sehr groß sind, heißt es ja noch nicht, dass es Kerouten waren. Es gibt ja vielleicht noch andere extrem große Spezies in den weiten des Perryversum - oder? Viccor wird bei seinem Tauchgang dann auch von den Parasiten befallen. Zum Glück hat er Jatin. Die kann ihn ja recht schnell davon befreien und es gibt dadurch ein paar Antworten.

    Dieses Zusammentreffen mit Perry Rhodan war dann doch ziemlich aufschlussreich. Es sind nicht die Laquilen direkt, die für das Verhalten der infizierten verantwortlich sind, sondern sie sind nur Wirte und Überträger der Parasiten. Und der Perry Rhodan Neuling lernt den Unsterblichen erstmals hautnah kennen. Das war spannend.


    Was treiben Jester und Rhekla und die Sternenträumer nur da unten? Das ist irgendwie gruselig und erschreckend. Haben sie es jetzt mit Hilfe der noch nicht fertigen Tau-Serie geschafft die Posbi komplett umzudrehen? Das wäre ja schrecklich. Dieses Zusammentreffen finde ich sehr besorgniserregend.

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • Rhekla scheint wirklich nicht so anfällig zu sein, wie das bei Jester der Fall ist, ob das tatsächlich mit ihrer Optimierung zusammenhängt?

    Ich denke auch, dass es bei Rhekla an den Optimierungen liegt. Und diese wurden ja mit Hilfe des X-Grow gemacht. Ich denke, dass es da einen Zusammenhang gibt.

    Die Erklärung von Rhodan und Jatin, warum die Laquilen erst zum jetzigen Zeitpunkt so in Erscheinung treten bzw. diese Parasiten weitergeben, hört sich plausibel an.

    Das finde ich auch.

    Wenn Amaya fragt, ob die Laquilen besser kompatibel als Menschen seien, hört sich das für mich eher so an, als ob die Laquilen auch nur so eine Art Wirt oder Träger für die Erinnerungen von (ja von wem eigentlich? Was sind diese Parasiten?) sind. Das ist es ja auch, was Perry und Jatin vermuten.

    Das wäre durchaus möglich und würde auch zu der Vermutung von Rhea passen, dass es irgendetwas mit Energie zu tun hat.

    Was es schlussendlich tatsächlich ist, bin ich mir auch noch nicht sicher, aber da sie andere Organismen als Wirte übernehmen, kann man sie schon als Parasit bezeichnen.

    Ich glaube auch, dass da noch mehr dahinter steckt als nur diese Parasiten.

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • Was treiben Jester und Rhekla und die Sternenträumer nur da unten? Das ist irgendwie gruselig und erschreckend. Haben sie es jetzt mit Hilfe der noch nicht fertigen Tau-Serie geschafft die Posbi komplett umzudrehen? Das wäre ja schrecklich. Dieses Zusammentreffen finde ich sehr besorgniserregend.

    Die Szene trug auch nicht zu meiner Beruhigung bei.


    Und der Perry Rhodan Neuling lernt den Unsterblichen erstmals hautnah kennen. Das war spannend.

    Ja, das fand ich auch sehr interessant.


    "Wir erhalten, wir lassen wachsen. Darin liegt unsere Berufung. Dazu fließen wir von Stern zu Stern." Was sind das nur für Wesen? Das macht mich echt neugierig. und wenn sie doch nur so viel Gutes für andere wollen, woher kommt dann diese Aggresivität? Hat es etwas damit zu tun, wie sehr sich ein Wirt gegen seinen Besetzer wehrt?

    Dieses erhalten und wachsen lassen spricht für das Xoj, welches so eine enorme Düngerqualität hat. Aber wie du schreibst, sie sind ja mitunter ganz schön aggressiv, was dem widerspricht, wie sie sich selbst sehen. Vielleicht hängt das auch mit der Art des Wirtes zusammen? Weil auch Amaya fragt, ob der Mensch besser kompatibel wäre.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Jesters Würgerei von Amaya ohne Nachwirkung bleibt.

    Da wirkt sich positiv aus, dass Amaya zwar aussieht wie ein Mensch, aber keiner ist. Sie hat weder eine Luftröhre noch einen Blutkreislauf - stattdessen sind bei ihr eher die Energieleitungen relevant, und selbst da kann sie überbrücken und Redundanzen nutzen und im Zweifel kann ihr (doppeltes, weil positronisch-biologisches) Gehirn sogar eine Weile ohne einen Körper überleben. Also, keine Sorge: Sie ist wirklich sehr robust. ;)

    Schließlich war ja der AMoklauf von Rheklas Vater eigentlich nur dem Sehnen geschuldet, den Mann zu sprechen, der ihn mit zu den Sternen nehmen könnte.

    Ah, schön, dass Du Dich daran erinnerst! Er hat nicht aus Hass oder Gier getötet ... in einem sehr weiten Sinne war es ein Unfall.

    Beide sind starke Führungspersönlichkeiten, die vermutlich dem Fremden einen stärkeren Willen entgegensetzen? Deshalb die starken Kopfschmerzen, weil sie nicht schnell genug nachgeben?

    Das ist tatsächlich ein wesentlicher Teil der Erklärung: Wer sich (mental) wehrt, bei dem werden die Schranken mit Gewalt niedergerissen ...

    Viccor wird nicht sterben, denke ich. Er ist doch der Chef der Krusenstern, die kann doch nicht einfach einen neuen Kapitän bekommen,

    Dazu wäre anzumerken, dass er - was die Hauptserie angeht - ohnehin nicht mehr auftauchen kann. Zwischen Band 2999 und Band 3000 gab es einen Zeitsprung von 500 Jahren - das übersteigt auch im Perryversum die menschliche Lebenserwartung. Er war daher "zum Abschuss freigegeben".

    Theoretisch könnte man allerdings den Posbis der KRUSENSTERN noch einmal in der Heftserie begegnen - sofern sie Schwarze Frucht überleben. ;)

    glaube ich nicht, dass es Parasiten sind. Es ei denn man bezeichnet intelligente Lebensformen so nur weil sie sich einen anderen Körper suchen.

    aber da sie andere Organismen als Wirte übernehmen, kann man sie schon als Parasit bezeichnen.

    Grundsätzlich ist ein Organismus, der vollständig in und von einem anderen lebt, entweder ein Parasit oder ein Symbiont - je nachdem, ob der Wirtskörper etwas davon hat oder nicht ...

    Nur weil die Sitze alle sehr groß sind, heißt es ja noch nicht, dass es Kerouten waren. Es gibt ja vielleicht noch andere extrem große Spezies in den weiten des Perryversum - oder?

    Das stimmt, es gibt eine enorme Fülle an Lebensformen und Zivilisationen im Perryversum. Aber die Terraner haben natürlich Datenbestände über die Spezies, denen sie schon begegnet sind, weswegen sie recht genau abschätzen können, wessen Technologie sie vor sich haben.

    und wenn sie doch nur so viel Gutes für andere wollen, woher kommt dann diese Aggresivität? Hat es etwas damit zu tun, wie sehr sich ein Wirt gegen seinen Besetzer wehrt?

    sie sind ja mitunter ganz schön aggressiv, was dem widerspricht, wie sie sich selbst sehen.

    Ja, nicht? ^^

    Liegt es "nur" an einer Differenz zwischen Fremd- und Eigenbild? Also glauben sie, etwas Gutes zu tun, was die Betroffenen aber als schrecklich empfinden?

    Oder liegt es vielleicht an den Umständen - dass sie nicht so können, wie sie wollen?

  • Ja das genau ist die Frage.

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • Ich bin froh, dass die Posbis echt ziemlich robust sind und Jesters Würgerei von Amaya ohne Nachwirkung bleibt

    Wobei ich auch nicht wirklich verstanden habe, warum er sie würgt, wenn er doch weiß, dass das nichts bringt

    Und warum weint Amaya? Weil sie emotional beteiligt ist und weiß was Jester mit dem Würgen erreichen will ?



    Nur gut, dass Jatin darauf besteht, Viccor zu untersuchen und diese Parasiten findet und entfernen kann

    Das hätte ich gerne etwas ausführlicher gehabt, da war ich überrascht, wie schnell und einfach das ging



    Warum ist er so anfällig? Jester ist ja auch so anfällig. Beide sind starke Führungspersönlichkeiten, die vermutlich dem Fremden einen stärkeren Willen entgegensetzen?

    Ich denke, dass Beide anfällig sind für Machtfantasien und vielleicht auch schneller bereit sind, Gewalt anzuwenden für die Durchsetzung ihres Willens, im Gegensatz zu Rhekla


    Was treiben Jester und Rhekla und die Sternenträumer nur da unten? Das ist irgendwie gruselig und erschreckend. Haben sie es jetzt mit Hilfe der noch nicht fertigen Tau-Serie geschafft die Posbi komplett umzudrehen? Das wäre ja schrecklich. Dieses Zusammentreffen finde ich sehr besorgniserregend.

    Ja, ich finde, genauso klingt es

    Haben die Posbis sowas wie Verantwortungsgefühle der Krusenstern gegenüber?

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Haben die Posbis sowas wie Verantwortungsgefühle der Krusenstern gegenüber?

    Bzw.: Kann man dies irgendwie ausschalten? Wobei die nächste Frage dann ist: Wer ist man? Und die übernächste: Wie ist irgendwie?

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Wobei ich auch nicht wirklich verstanden habe, warum er sie würgt, wenn er doch weiß, dass das nichts bringt

    Triebbefriedigung ist oft entkoppelt vom "Nutzwert" des Triebes - zum Beispiel haben viele Menschen auch dann gern Sex, wenn sie gerade kein Kind zeugen wollen, oder essen gern, auch wenn ihr Körper eigentlich keine weiteren Kalorien braucht.


    Haben die Posbis sowas wie Verantwortungsgefühle der Krusenstern gegenüber?

    Die KRUSENSTERN ist das Zuhause dieser Posbis. Manche Leute lieben ihr Zuhause mehr, andere weniger. So ist das bei den Posbis auch.

    Bzw.: Kann man dies irgendwie ausschalten? Wobei die nächste Frage dann ist: Wer ist man? Und die übernächste: Wie ist irgendwie?

    Generell liegen sämtliche Gefühle im Plasmateil eines Posbi-Gehirns. wenn man den abkoppelt/isoliert oder gar zerstört, werden die Gefühle nicht mehr in die Entscheidungsprozesse einbezogen. Das können die meisten Posbis willentlich bei sich selbst machen, tun es aber ungern (wer will schon ohne Gefühle sein?).

    Ansonsten kann man auch gewaltsam die entsprechenden Signalleitungen kappen, wobei man mehr oder weniger brutal vorgehen kann.

    Ein ganz spezielles Gefühl lahmzulegen (wie das Gefühl, die KRUSENSTERN als Zuhause anzusehen), ist wesentlich schwieriger und mit einer Hirnoperation bei einem Menschen vergleichbar.

  • Triebbefriedigung ist oft entkoppelt vom "Nutzwert" des Triebes - zum Beispiel haben viele Menschen auch dann gern Sex, wenn sie gerade kein Kind zeugen wollen, oder essen gern, auch wenn ihr Körper eigentlich keine weiteren Kalorien braucht.

    OK, das Argument verstehe ich :D

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Oder liegt es vielleicht an den Umständen - dass sie nicht so können, wie sie wollen?

    Das könnte ich mir vorstellen.


    Das hätte ich gerne etwas ausführlicher gehabt, da war ich überrascht, wie schnell und einfach das ging

    Ja, ich war auch überrascht, dass die Teile so schnell zu entfernen waren.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Wenn Amaya fragt, ob die Laquilen besser kompatibel als Menschen seien, hört sich das für mich eher so an, als ob die Laquilen auch nur so eine Art Wirt oder Träger für die Erinnerungen von (ja von wem eigentlich? Was sind diese Parasiten?) sind. Das ist es ja auch, was Perry und Jatin vermuten.

    Genau so habe ich das auch interpretiert. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was für eine Lebensform sie tatsächlich sind. Hatten sie früher Körper? Und wie bzw. warum sind sie dort unten gelandet? Warum waren sie mit an Bord? Auf jeden Fall eine interessante Lebensform, auch wenn sie gerade ein wenig aggressiv agieren.

    Ich glaube, dass sie nicht aggressiv sind, aber die Unvollkommenheit der Situation macht dann vielleicht wütend?Schließlich war ja der AMoklauf von Rheklas Vater eigentlich nur dem Sehnen geschuldet, den Mann zu sprechen, der ihn mit zu den Sternen nehmen könnte.

    Das stimmt wohl. In erster Linie geht es ja meistens ums Überleben. Die "Parasiten" versuchen augenscheinlich alles, um ihre Art zu retten und um irgendwann von diesem Gefängnis weg zu kommen. Sie waren vielleicht früher auf anderen Planeten unterwegs und wollen deshalb zu den Sternen.

    Warum ist er so anfällig? Jester ist ja auch so anfällig. Beide sind starke Führungspersönlichkeiten, die vermutlich dem Fremden einen stärkeren Willen entgegensetzen? Deshalb die starken Kopfschmerzen, weil sie nicht schnell genug nachgeben?

    Da könnte es tatsächlich ein Zusammenhang geben. Der innere Kampf ist sicherlich auch sehr anstrengend.

    Und der Perry Rhodan Neuling lernt den Unsterblichen erstmals hautnah kennen. Das war spannend.

    Fand ich gar nicht. Erstaunlicherweise lässt mich Perry ziemlich kalt. Vielleicht liegt das daran, dass ich bisher nichts von ihm gelesen habe und seine Person bzw. Persönlichkeit für mich eher abstrakt erscheint.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Fand ich gar nicht. Erstaunlicherweise lässt mich Perry ziemlich kalt. Vielleicht liegt das daran, dass ich bisher nichts von ihm gelesen habe und seine Person bzw. Persönlichkeit für mich eher abstrakt erscheint.

    Ging mir eigentlich ähnlich. Nicht, dass er mich gestört hätte - aber gefreut über sein Auftreten habe ich mich auch nicht...

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Die "Parasiten" versuchen augenscheinlich alles, um ihre Art zu retten und um irgendwann von diesem Gefängnis weg zu kommen.

    In diesem Aspekt sind sie und ähnlich: Wenn es um das Überleben der Menschheit geht, erscheint uns ja auch alles gerechtfertigt. Vermutlich ist das ein Grundtrieb, ohne den eine Spezies überhaupt nicht lange genug existieren könnte, um Intelligenz zu entwickeln.


    Nicht, dass er mich gestört hätte - aber gefreut über sein Auftreten habe ich mich auch nicht...

    Es ist übrigens gar nicht sooooo selten, dass in einer PERRY-RHODAN-Geschichte der gute Perry gar nicht oder nur am Rande auftaucht. Es gibt sehr viele interessante Figuren in diesem großen Universum, die als Protagonisten taugen.

  • Um es kurz zusammenzufassen: Ich wusste es! Hah!


    Ok, ich gebe zu, dass die Kerouten bereits gefallen gewesen sein könnten hatte ich so nicht vermutet, es macht aber Sinn.


    Was die Erfolgreiche OP von Jatin aber zeigt, es kann sein, dass man eine gemeinsame Lösung finden kann. Die Parasiten versuchen, Styx zu verlassen und geeignete Wirte zu finden, hier sollte sich doch im Baukasten Jesters etwas zaubern lassen?


    Womit ich tatsächlich nicht gerechnet habe ist die Intervention von Perry - aber es ist ja schliesßlich ein Perry Rhodan Roman, da mag das vollkommen legitim sein.

    Viele Grüße

    Olli

  • Die Parasiten versuchen, Styx zu verlassen und geeignete Wirte zu finden, hier sollte sich doch im Baukasten Jesters etwas zaubern lassen?

    Hm ...

    Nehmen wir mal an, Jester könnte da eine Lebensform züchten ...

    Das wäre ja dann eine Lebensform mit einem passend für die Parasiten gezüchteten Gehirn.

    Oder anders gesagt: Eine Sklavenrasse, die nicht nur ihre Arbeitskraft, sondern sogar ihre Körper den Herren zur Verfügung stellen müsste, für die sie gezüchtet wurde.

    Ob wir das so gutheißen können?