09: Kapitel 49 bis Ende (ab Seite 405)

Es gibt 38 Antworten in diesem Thema, welches 7.458 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Christian Woehler.

  • Irgendwie komme ich nicht an die Rezis.

    Dein Gedicht "Ausweg" gefällt mir sehr gut.

    Wenn Du auf "Was ich lese" gehst müsste ein Menü aufklappen. Einfach nur drüber. Nicht klicken. Liegt an der Software.

    Lesen ist für mich eine Reise in unbekannte Traumwelten.

  • TJa, viel PR. lustigerweise ist Ara Toxin die einzige PR_Reihe, die ich gelesen habe, allerdings wegen Leo Lukas und ich fand diesen Humor fantastisch. Es ist mir bis heute in Erinnerung. Leider wird Assassine (Geschlecht bei Leo nicht definiert) in den anderen Romanen degradiert (auf Weiblichkeit reduziert) und die interessanten Aspekte ihrer Person verschwinden. So habe ich von den anderen Romanen nix behalten (außer einer riesigen Eisenbahn, die aber gar nicht lustig war). Ich schreibe das hier, weil ich nicht gefunden habe, dass man dich auf deiner Seiten anschreiben kann.

  • Danke für das Feetback. Leider gibt meine Homepage Software es nicht her, wie bei Wordpress z.B. gleich eine Kommentarfunktion einzubinden. Ich bekomme mein Feedback hauptsächlich über Twitter. :saint:

    TJa, viel PR. lustigerweise ist Ara Toxin die einzige PR_Reihe, die ich gelesen habe, allerdings wegen Leo Lukas und ich fand diesen Humor fantastisch. Es ist mir bis heute in Erinnerung. Leider wird Assassine (Geschlecht bei Leo nicht definiert) in den anderen Romanen degradiert (auf Weiblichkeit reduziert) und die interessanten Aspekte ihrer Person verschwinden. So habe ich von den anderen Romanen nix behalten (außer einer riesigen Eisenbahn, die aber gar nicht lustig war). Ich schreibe das hier, weil ich nicht gefunden habe, dass man dich auf deiner Seiten anschreiben kann.

    Lesen ist für mich eine Reise in unbekannte Traumwelten.

  • Das war ja mal ein toller Kompromiss, den Madame Ratgeber hier vorgeschlagen hat. Ich hatte echt die ganze Zeit keine Idee gehabt, wie man allen Seiten gerecht werden könnte. Die Quabiten scheinen ja wirklich eine Art Friedensstifter zu sein, wobei ich bei der geistigen "Gleichschaltung" dennoch auch etwas Bauchschmerzen hatte. Andererseits ist es ein Armutzeugnis für die Menschen und andere Völker, dass das oftmals das einzige Mittel zu sein scheint, um Frieden herzustellen.


    Aber es war eben selten freiwillig geschehen, dass man sich von den Quabiten hat befallen lassen. Und wenn es dann so wie bei Jester ist, dass sich sein Geist doch sehr stark gegen die zweite Stimme in seinem Kopf wehrt und eine solche Aggression an den Tag legt, bin ich mir nicht sicher, was dann viel bei gewonnen ist.


    Nein, der Vorschlag von Madame Ratgeber ist richtig gut und Viccor kann nun zusammen mit den Quabiten nach deren untergangenen Vergangenheit suchen. Da werden sich beide Seiten sicherlich besser kennenlernen können und Viccor ist als Entdecker voll in seinem Element.


    Styx bzw. Aveas Bemühungen, in die Liga aufgenommen zu werden, erleichtern sich ebenfalls, weil es kein weiteres verstecktes Volk im Ozean gibt, welches bei der Abstimmung berücksichtigt werden müsste.

    Das Avea bei Viccor kündigt, ist eigentlich konsequent, finde ich. Denn so hatte es doch immer den Beigeschmack, beim Anschluss an die Liga vielleicht auch den größtmöglichen Gewinn für ihren Arbeitgeber herauszuschlagen. Jetzt tritt sie neutraler auf. Und dass Viccor nicht viel für die Infrastruktur möchte, dachte ich mir beinahe schon ^^


    Ein wenig traurig war ich ebenfalls, dass Onkelchen nach seiner Befreiung von den Quabiten nicht mehr seinen schwarzen Humor hatte, denn das hat mir bei ihm so gut gefallen. Naja, aber wenigstens sind sie wieder sie selbst und es kam zu keinem weiteren Kampf.


    Mir hat jedenfalls mein erster Ausflug ins Universum des Perry Rhodan sehr gut gefallen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Eine Fernsehserie, die ich in meiner Jugend gern geschaut hat, behandelt genau dieses Thema: Die dreibeinigen Herrscher. Vielleicht kennt die jemand von Euch?

    Ohja, die Serie habe ich auch total gerne angesehen. Es gibt dazu eine Neuauflage? Die Serie würde ich echt gerne mal wieder sehen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Sind sie das? Ich finde, hier wäre noch grossartiger Stoff für ein weiteres Buch... ;)

    Stimmt, da könnte man sicherlich noch was draus machen.


    Habe ich das richtig verstanden, Onkelchen hatte in diesem Buch nicht seinen ersten Auftritt, oder? D.h. es könnte sein, dass der eine oder andere Posbi in zukünftigen Büchern nochmal auftaucht?

    Liebe Grüße

    Karin

  • Eine Fernsehserie, die ich in meiner Jugend gern geschaut hat, behandelt genau dieses Thema: Die dreibeinigen Herrscher. Vielleicht kennt die jemand von Euch?

    Ohja, die Serie habe ich auch total gerne angesehen. Es gibt dazu eine Neuauflage? Die Serie würde ich echt gerne mal wieder sehen.

    So viel ich weiß gibt es da nur die alte TV-Fassung. Aber ich glaube die Romane sind jetzt noch mal aufgelegt worden.

    Lesen ist für mich eine Reise in unbekannte Traumwelten.

  • Sind sie das? Ich finde, hier wäre noch grossartiger Stoff für ein weiteres Buch... ;)

    Stimmt, da könnte man sicherlich noch was draus machen.


    Habe ich das richtig verstanden, Onkelchen hatte in diesem Buch nicht seinen ersten Auftritt, oder? D.h. es könnte sein, dass der eine oder andere Posbi in zukünftigen Büchern nochmal auftaucht?

    Onkelchen kommt im Heft 2711 "Falle für den Jäger" der Serie vor. Leo Lukas hat den verfasst.

    Lesen ist für mich eine Reise in unbekannte Traumwelten.

  • So... da war sie, die große Verhandlung. Hatten wir im vorherigen Leseabschnitt noch das Thema Moral hat der Autor hier wirklich jeden Trigger bei mir gefunden.


    Die Quabiten stehen so ziemlich gegen alles, was mein moralischer Kompass hergibt. Ihr "befrieden" ist nichts anderes als eine totalistische Diktatur. Wie kann ein erzwungener, durch Unterdrückung der Individuuen Zustand Frieden sein? Wir sind die Borg, Wiederstand ist nötig!


    Die Lösung ist faszinierend. Ich freue mich für Rhekla, dass Sie überlebt hat. Auch freue ich mich für die Rhos und die anderen "Töchter". Wenn das Experiment Krusenstern + x gelingt werden aus den Parasiten Smybionten. Ich denke auch, das Avea die erste Regierungschefin der neuen Welt der LFT sein wird, zumal Sie für einen Galax ein spannendes "Geschenk" kaufen kann :)


    Erstaunlich finde ich, wie schnell auf einmal das Buch zu Ende war. Hier hätte es durchaus noch etwas mehr Geschichte geben können. Ist geplant, ob diese Storyline weitergeht?


    Ansonsten bleibt mir nur festzustellen, dass das Buch mir sehr gut gefallen hat und ich mich freue, zukünftig weiter an Leserunden hier teilzunehmen :) Jetzt muss morgen auf der A2 das Hörbuch zum ersten Silberband herhalten. Ich danke euch für die gemeinsame Reise.

    Viele Grüße

    Olli

  • Rasant. Gut gemacht, chapeau!

    :freu:

    dass der Roman zu viele Informationen beinhaltet, die nur dem regelmässigen Besucher im Perry-Rhodan-Universum zur Verfügung stehen.

    Darüber habe ich ein bisschen nachgedacht. Wenn ich einen beliebigen SF-Roman lese (zum Beispiel aktuell "Der ewige Krieg"), gehe ich von vornherein davon aus, dass ich eine mir fremde Welt betrete und erkunde. Mir ist klar, dass ich mich zum Beispiel bei den "Tributen von Panem" zunächst einmal orientieren muss und ich erwarte auch nicht, dass ich am Ende des Romans (oder der Reihe) alles über diese Welt weiß - es reicht mir, wenn ich genug weiß, um der Geschichte zu folgen. Ich weiß zum Beispiel nicht, ob es außerhalb von Panem noch weitere Staaten gibt und in welcher Beziehung sie zu Panem stehen. Für die Geschichte ist es auch irrelevant.

    Ich würde nun erwarten, dass in Schwarze Frucht alles drinsteht, was man wissen muss, um die Geschichte um den Anschluss von Styx und den Kampf um die KRUSENSTERN zu verstehen. Klar, das Perryversum ist viel größer - Perry Rhodan hat zum Beispiel mehrere Kinder (und Enkel und ...), und er ist aktuell verheiratet. Das wird in anderen Stories thematisiert, wo dieser Hintergrund wichtig ist - in Schwarze Frucht habe ich diese und viele andere Informationen bewusst weggelassen.

    Ich meinte aber wirklich die Fische, denn die wurden ja dort in einen See gekippt und ich hoffe doch, dass auch hier die Trennung erfolgte ohne die Fische (oder Quallen oder was sie auch sind) zu töten.

    Ah, klar, da hast Du natürlich recht! Ich denke, da dürfen wir hoffen, dass sie sich in der Kleinen Krim wohlfühlen werden. ;)

    Aber Sci Fi ist mir dann doch meist zu weit weg, zu technisch.

    Auch darüber habe ich ein wenig nachgedacht.

    Vielleicht habe ich einen anderen Zugang zur SF. Solange es nicht wichtig für die Geschichte ist, interessiert mich zum Beispiel der physikalische Hintergrund eines Überlichtantriebs nicht. Dann reicht es mir, dass das Raumschiff innerhalb von meinetwegen einem Tag von A nach B fliegt. Dass das in dieser SF-Welt geht, reicht mir - ich muss nicht wissen, wieso.

    Das ist bei mir ebenso, wie wenn ich einen Krimi lese, in dem jemand mit dem Auto von Köln nach Hamburg fährt. Ich glaube einfach, dass er das kann und dass das Auto ihn in einer sinnvollen Zeit hinbringen wird. Ich habe zwar irgendwann mal gelernt, wie die Energie dafür vom Benzin im Tank durch den Motor umgewandelt wird und sich dann über das Getriebe auf die Reifen überträgt - aber exakt beschreiben könnte ich das nicht mehr, und es interessiert mich auch nicht. Wenn aber in dem Krimi ein Attentäter ein Bauteil im Auto sabotiert, dann möchte ich verstehen, wieso das lebensbedrohlich für den Fahrer ist.

    Die Quabiten scheinen ja wirklich eine Art Friedensstifter zu sein, wobei ich bei der geistigen "Gleichschaltung" dennoch auch etwas Bauchschmerzen hatte.

    Wie kann ein erzwungener, durch Unterdrückung der Individuuen Zustand Frieden sein?

    Hier geht es um einen der großen Grundkonflikte: Freiheit versus Sicherheit. Die Quabiten maximieren die Sicherheit (in Form von Frieden) und opfern dafür komplett die Freiheit.

    Ein wenig traurig war ich ebenfalls, dass Onkelchen nach seiner Befreiung von den Quabiten nicht mehr seinen schwarzen Humor hatte, denn das hat mir bei ihm so gut gefallen.

    Das ist inspiriert von einem Roman von Orson Scott Card, "Der siebente Sohn". Da gibt es einen Heiler, der den Körper eines Kranken verändert, um ihn zu heilen. Dadurch verliert der Geheilte aber auch das einmalige Talent, das er zuvor besessen hat.

    Ist geplant, ob diese Storyline weitergeht?

    Planungen gibt es da nicht.

    Etwas Faszinierendes an Shared Universes ist, dass man alles nutzen darf, was andere zuvor eingebracht haben - und dass umgekehrt auch die eigenen Ideen jederzeit von Kolleginnen oder Kollegen wieder aufgegriffen werden können. Das ist auch, wie es funktioniert: Wenn eine Kollegin oder ein Kollege (oder ich) Interesse daran hat, dass die Storyline um Styx oder die Storyline um die KRUSENSTERN weitergeht, und wenn sie oder er einen guten Umsetzungsvorschlag hat, stehen die Chancen gut, dass die Redaktion/der Verlag ein entsprechendes Projekt unterstützt.

  • Auch darüber habe ich ein wenig nachgedacht.

    Vielleicht habe ich einen anderen Zugang zur SF. Solange es nicht wichtig für die Geschichte ist, interessiert mich zum Beispiel der physikalische Hintergrund eines Überlichtantriebs nicht. Dann reicht es mir, dass das Raumschiff innerhalb von meinetwegen einem Tag von A nach B fliegt. Dass das in dieser SF-Welt geht, reicht mir - ich muss nicht wissen, wieso.

    Das ist bei mir ebenso, wie wenn ich einen Krimi lese, in dem jemand mit dem Auto von Köln nach Hamburg fährt. Ich glaube einfach, dass er das kann und dass das Auto ihn in einer sinnvollen Zeit hinbringen wird. Ich habe zwar irgendwann mal gelernt, wie die Energie dafür vom Benzin im Tank durch den Motor umgewandelt wird und sich dann über das Getriebe auf die Reifen überträgt - aber exakt beschreiben könnte ich das nicht mehr, und es interessiert mich auch nicht. Wenn aber in dem Krimi ein Attentäter ein Bauteil im Auto sabotiert, dann möchte ich verstehen, wieso das lebensbedrohlich für den Fahrer ist.

    Mir stört allgemein dass "Technische"

    Erklärungen wären bei mir wahrscheinlich auch vergebliche Liebesmüh , die würde ich wohl eh nicht verstehen

    Ich bin tatsächlich lieber in einer Fantasywelt unterwegs, in der ich vielleicht auch nicht Alles verstehe, aber die kann ich mir besser vorstellen


    Das Gute ist, wenn die Handlung in einem Sci Fi Roman mich so mitnimmt, dass ich vergesse, dass ich einen Sci Fi Roman lese

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Ich kann dich verstehen, mir geht es da genauso. Diese ganzen technischen Dinge verstehe ich auch nicht wirklich. Ich überlese dass dann einfach. Meistens erklärt sich ja zum Glück durch die Handlung das Wesentliche. So dass ich der Geschichte problemlos weiter folgen kann.

    Liebe Grüße Andrea "Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen, und laufen. Doch erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat."(Helen Hayes)

  • In guten Geschichten klappt das. Es gibt aber auch SF Autoren, die ellenlang technische Details beschreiben und es soll Leser geben, denen das gefällt. Bei PR sind es dazu noch meist Beschreibungen von Waffentechnik.

    Es ist schon interessant zum Beispiel einen Kommunikator zu haben, das regt die Phantasie der Forscher an und wenn man sich die Klapphandys anschaut, dann sahen die ersten Kommunikatoren auf der Enterpreis sehr ähnlich aus. Aber muss ich beschreiben, wie sie funktionieren? Vielleicht grundsätzliche Ideen, aber doch keine Details. Jedenfalls überlese ich das auch und es stört mich eben nur, wenn ich Seiten überblättern muss, um weiter lesen zu können.

  • Aber muss ich beschreiben, wie sie funktionieren?

    Nun ja. Mich würde die Funktionsweise eines Lähmungsstrahls schon interessieren. :D

    Wo nehme ich nur all die Zeit her, so viel nicht zu lesen. (Karl Kraus)

  • Mir stört allgemein dass "Technische"

    Erklärungen wären bei mir wahrscheinlich auch vergebliche Liebesmüh , die würde ich wohl eh nicht verstehen

    Ich bin tatsächlich lieber in einer Fantasywelt unterwegs, in der ich vielleicht auch nicht Alles verstehe, aber die kann ich mir besser vorstellen


    Das Gute ist, wenn die Handlung in einem Sci Fi Roman mich so mitnimmt, dass ich vergesse, dass ich einen Sci Fi Roman lese

    Tja. SF muss auch Technik beinhalten. Das gehört für mich dazu. Wobei es auch immer auf die Menge drauf ankommt. In den Perry Rhodan Heften von Früher gab es einen Autor, der sehr gerne über technik geschrieben hat. Da war dann schon mal eine Raumschiffbeschreibung 3 oder 4 Heftseiten lang. :D

    Lesen ist für mich eine Reise in unbekannte Traumwelten.