Nina MacKay - Black Forest High

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    Alltägliche Probleme in übernatürlicher Geschichte mit guten Ideen und zu viel Hin und Her


    Klappentext

    „Seven hält den Rekord der am längsten außerhalb der Schule überlebenden Geistbegabten. Dadurch ist sie, seit sie zusammen mit ihrem Geisterfreund Remi die Schule betreten hat, bekannter als ein Geist mit zwei Köpfen. Was nicht nur bei den geheimnisvollen Zwillingen Parker und Crowe für Aufmerksamkeit sorgt. Und schnell bemerkt Seven, dass auf der Black Forest High so einiges nicht stimmt: Was steckt hinter der geheimen Arbeitsgruppe, von der niemand weiß, was sie tut oder wer ihr angehört? Weshalb halten es alle für normal, dass die Schule gutes Geld mit den Schülern verdient, die Geister austreiben und verschollene Testamente ausfindig machen? Warum verschwinden zahlreiche Schulabgänger spurlos? Und weshalb scheinen es sämtliche Poltergeister, die von Sevens toter Schwester flüstern, auf sie abgesehen zu haben? Seven macht sich auf die Suche nach Antworten - gemeinsam mit ihren neuen Freunden und dem ein oder anderen nervigen Toten, der einfach nicht akzeptieren will, dass seine Zeit abgelaufen ist.“


    Gestaltung

    Die Farben des Covers finde ich ganz schön, wobei für mich der Hintergrund ruhig auch eine andere Farbe als weiß hätte erhalten können, da weiß mittlerweile schon sehr oft als Hintergrundfarbe bei Büchern zu sehen war. Die Coverumrahmung gefällt mir gut und der aus verschiedenen Buchstaben bunt zusammengewürfelte Schriftzug des Titels, welcher den Blick auf sich zieht. Süß finde ich die kleinen Symbole, die an den Buchstaben hängen oder darauf sitzen. Das Gebäude am oberen Bildrand hätte für meinen Geschmack etwas realistischer aussehen können, damit es besser zum Umriss des Mädchens passt.


    Meine Meinung

    Eine Geschichte über Geister mit einer Schule für Jugendliche mit besonderen Begabungen? Damit hat mich Autorin Nina MacKay sofort neugierig gemacht. Auf die „Black Forest High“ gehen Geistbegabte wie Seven, die unter anderem Geister austreiben können. An der Schule geht jedoch manches nicht mit rechten Dingen zu. So gibt es eine geheimnisvolle AG, über die niemand wirklich Bescheid weiß. Die Schule verdient ihr Geld mit den Schülern. Alle Absolventen der Schule verschwinden. Zudem sind da noch Geister, die es auf Seven abgesehen haben. Wird Seven herausfinden, was es mit all diesen Geheimnissen auf sich hat?


    Seven ist die Protagonistin des Buches, die sich auf der Black Forest High zurechtfinden muss. Sie hebt sich von den anderen Schülern der Academy ab und ist nicht perfekt, wodurch sie nahbar wurde. Ihr bester Freund ist der Geist Remi, welcher mein persönliches Highlight des Buches war. Remi ist ziemlich vorlaut und er sorgt für den ein oder anderen Lacher.


    Für Humor sorgt Nina MacKay auch in ihren Dialogen. Wie ich es bei der Autorin auch von ihren anderen Werken gewohnt bin, sind diese nämlich spritzig und oft auch witzig. Die humorvollen Züge des Buches vereint sie mit ihrem lockeren Schreibstil, der jugendlich modern wirkt und in meinen Augen sehr verständlich ist.


    Die Handlung ist eine Mischung aus typischen Alltags-Highschool-Problemen mit übernatürlichen Begebenheiten. Mir gefielen die Rätsel und Geheimnisse, die die Geschichte gestreut hat gut, denn ich habe hier stets mitgerätselt. Manchmal gingen mir aber Antworten auf bestimmte Fragen etwas zu sehr unter, weil schon das nächste Rätsel gestreut und angegangen wurde.


    Doch was mich mehr störte war das Hin und Her von Seven bezüglich der Zwillinge Parker und Crowe, wodurch der Fokus der Handlung meiner Meinung nach manchmal etwas verloren ging. Seven himmelt die beiden im einen Moment an, im nächsten mag sie sie nicht, weil sie arrogant sind, dann vergöttert sie sie wieder und so weiter. Ein ständiges auf und ab, was in mir den Wunsch weckte, Seven einmal durchzuschütteln, damit sie sich doch bitte endlich eine feste Meinung bilde und dabei bleibe.


    Das Setting der Schule und die Idee mit den Geisterbegabten fand ich ziemlich cool. Da Seven mit Remi befreundet ist, wird sie von ihren Mitschülern etwas schräg angeschaut. Es ist für sie seltsam, mit einem Geist befreundet zu sein. So greift das Buch schwierige Situationen, mit denen man sich in der Jugend auseinandersetzt, auf und überträgt sie auf ein übernatürliches Level, was ich echt interessant fand.


    Fazit

    Insgesamt hat mir „Black Forest High – Ghostseer“ gefallen, weil ich die Idee der Geister und Geisterbegabten sowie die Black Forest High sehr gerne mochte. Die Idee fand ich spannend, vor allem weil in den Fantasyroman alltägliche Probleme junger Menschen eingebunden wurden. Gestört hat mich allerdings ein wenig die Zerrissenheit der Protagonistin bezüglich der Zwillinge Parker und Crowe, durch die es ein ständiges Hin und Her gab. Die Geheimnisse und Rätsel der Handlung haben dafür aber für Spannung gesorgt.

    Gute 3 von 5 Sternen!


    Reihen-Infos

    1. Black Forest High – Ghostseer

    2. ???

    Alltägliche Probleme in übernatürlicher Geschichte mit guten Ideen und zu viel Hin und Her


    Klappentext

    „Seven hält den Rekord der am längsten außerhalb der Schule überlebenden Geistbegabten. Dadurch ist sie, seit sie zusammen mit ihrem Geisterfreund Remi die Schule betreten hat, bekannter als ein Geist mit zwei Köpfen. Was nicht nur bei den geheimnisvollen Zwillingen Parker und Crowe für Aufmerksamkeit sorgt. Und schnell bemerkt Seven, dass auf der Black Forest High so einiges nicht stimmt: Was steckt hinter der geheimen Arbeitsgruppe, von der niemand weiß, was sie tut oder wer ihr angehört? Weshalb halten es alle für normal, dass die Schule gutes Geld mit den Schülern verdient, die Geister austreiben und verschollene Testamente ausfindig machen? Warum verschwinden zahlreiche Schulabgänger spurlos? Und weshalb scheinen es sämtliche Poltergeister, die von Sevens toter Schwester flüstern, auf sie abgesehen zu haben? Seven macht sich auf die Suche nach Antworten - gemeinsam mit ihren neuen Freunden und dem ein oder anderen nervigen Toten, der einfach nicht akzeptieren will, dass seine Zeit abgelaufen ist.“


    Gestaltung

    Die Farben des Covers finde ich ganz schön, wobei für mich der Hintergrund ruhig auch eine andere Farbe als weiß hätte erhalten können, da weiß mittlerweile schon sehr oft als Hintergrundfarbe bei Büchern zu sehen war. Die Coverumrahmung gefällt mir gut und der aus verschiedenen Buchstaben bunt zusammengewürfelte Schriftzug des Titels, welcher den Blick auf sich zieht. Süß finde ich die kleinen Symbole, die an den Buchstaben hängen oder darauf sitzen. Das Gebäude am oberen Bildrand hätte für meinen Geschmack etwas realistischer aussehen können, damit es besser zum Umriss des Mädchens passt.


    Meine Meinung

    Eine Geschichte über Geister mit einer Schule für Jugendliche mit besonderen Begabungen? Damit hat mich Autorin Nina MacKay sofort neugierig gemacht. Auf die „Black Forest High“ gehen Geistbegabte wie Seven, die unter anderem Geister austreiben können. An der Schule geht jedoch manches nicht mit rechten Dingen zu. So gibt es eine geheimnisvolle AG, über die niemand wirklich Bescheid weiß. Die Schule verdient ihr Geld mit den Schülern. Alle Absolventen der Schule verschwinden. Zudem sind da noch Geister, die es auf Seven abgesehen haben. Wird Seven herausfinden, was es mit all diesen Geheimnissen auf sich hat?


    Seven ist die Protagonistin des Buches, die sich auf der Black Forest High zurechtfinden muss. Sie hebt sich von den anderen Schülern der Academy ab und ist nicht perfekt, wodurch sie nahbar wurde. Ihr bester Freund ist der Geist Remi, welcher mein persönliches Highlight des Buches war. Remi ist ziemlich vorlaut und er sorgt für den ein oder anderen Lacher.


    Für Humor sorgt Nina MacKay auch in ihren Dialogen. Wie ich es bei der Autorin auch von ihren anderen Werken gewohnt bin, sind diese nämlich spritzig und oft auch witzig. Die humorvollen Züge des Buches vereint sie mit ihrem lockeren Schreibstil, der jugendlich modern wirkt und in meinen Augen sehr verständlich ist.


    Die Handlung ist eine Mischung aus typischen Alltags-Highschool-Problemen mit übernatürlichen Begebenheiten. Mir gefielen die Rätsel und Geheimnisse, die die Geschichte gestreut hat gut, denn ich habe hier stets mitgerätselt. Manchmal gingen mir aber Antworten auf bestimmte Fragen etwas zu sehr unter, weil schon das nächste Rätsel gestreut und angegangen wurde.


    Doch was mich mehr störte war das Hin und Her von Seven bezüglich der Zwillinge Parker und Crowe, wodurch der Fokus der Handlung meiner Meinung nach manchmal etwas verloren ging. Seven himmelt die beiden im einen Moment an, im nächsten mag sie sie nicht, weil sie arrogant sind, dann vergöttert sie sie wieder und so weiter. Ein ständiges auf und ab, was in mir den Wunsch weckte, Seven einmal durchzuschütteln, damit sie sich doch bitte endlich eine feste Meinung bilde und dabei bleibe.


    Das Setting der Schule und die Idee mit den Geisterbegabten fand ich ziemlich cool. Da Seven mit Remi befreundet ist, wird sie von ihren Mitschülern etwas schräg angeschaut. Es ist für sie seltsam, mit einem Geist befreundet zu sein. So greift das Buch schwierige Situationen, mit denen man sich in der Jugend auseinandersetzt, auf und überträgt sie auf ein übernatürliches Level, was ich echt interessant fand.


    Fazit

    Insgesamt hat mir „Black Forest High – Ghostseer“ gefallen, weil ich die Idee der Geister und Geisterbegabten sowie die Black Forest High sehr gerne mochte. Die Idee fand ich spannend, vor allem weil in den Fantasyroman alltägliche Probleme junger Menschen eingebunden wurden. Gestört hat mich allerdings ein wenig die Zerrissenheit der Protagonistin bezüglich der Zwillinge Parker und Crowe, durch die es ein ständiges Hin und Her gab. Die Geheimnisse und Rätsel der Handlung haben dafür aber für Spannung gesorgt.

    Gute 3 von 5 Sternen!


    Reihen-Infos

    1. Black Forest High – Ghostseer

    2. ???