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Es ist 1973, die Sommerferien haben begonnen und Familie Faldérault (d.h. Mutter, 4 Kinder und ein unsichtbares Rieseneichhörnchen (der beste Freund eines der Kinder)) sitzt auf gepackten Koffern und wartet darauf, dass der Vater, Comiczeichner von Beruf, noch einen letzten Auftrag beendet, bevor es losgeht. Endlich alle rein ins Autor, raus aus Belgien, ab in den Süden Frankreichs, wobei sie Autobahnen ablehnen, der Weg ist das Ziel. Der Comic versetzt einen in die Zeit zurück, als ein Urlaub noch ein echtes Abenteuer war, auf das sich die Familie gerne einlässt. Dabei werden Einbrüche schwierigen oder düsteren Alltags nicht ausgeklammert, es ist nicht immer alles toll, sie fließen durchaus in den Comic an, aber es überwiegt letztendlich die Urlaubsfreude.
Die Zeichnungen sind bunt, detailreich, meist fröhlich und geben die Stimmung der jeweiligen Szene perfekt wieder. Die Fortsetzungen werden demnächst mein Regal bereichern.
Ich habe den Comic übrigens im Original gelesen, was ganz gut funktionierte, jetzt weiß ich immerhin auch was Bremse (das stechende Insekt) auf Französisch heißt (le taon).
Les beaux étés / Wundervolle Sommer
- 1973: Cap au Sud! / Ab in den Süden!
- 1969: La Calanque / Die Bucht am Meer
- 1962: Mam'zelle Estérel / Mam'zelle Estérel
- 1980: Le Repos de guerrier / Die Zuflucht des Kriegers
- 1979: La Fugue (Joyeux Noël, famille chérie!) / Der Ausreißer
- Les Genêts /