V. Kapitel 12 bis 13 (bis Seite 262)

Es gibt 39 Antworten in diesem Thema, welches 6.415 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rebecca Michele.

  • Hier könnt ihr alles von Kapitel 12 bis 13 (bis Seite 262) schreiben. Aufgrund der Seitenbegrenzung sind keine Spoiler notwendig!

  • Eine Wendung beginnt!


    Die Oberin stirbt und das dadurch entstehende Chaos nutzen Fiona und Cindy zur Flucht. Dass Cindy sich an ihr Versprechen erinnert und wirklich mit Fiona flieht, zeigt, was für eine treue Seele und gute Freundin sie ist. Sie ist wirklich schon eine besondere Frau und trotz aller Folter und Qualen haben die Nonnen es nicht geschafft, sie zu brechen.

    Durch den Unfall hat Rebecca es geschafft, auch Rose zur Flucht zu verhelfen. Wie tief verwurzelt und bestimmt ihr Denken von ihrem Glauben ist, zeigt die Flucht sehr. Ohne Cindy würde Rose keine Nacht überleben, denn leider machen Gebete einen weder satt noch wärmen sie. Auch wenn Rose sehr hilfsbedürftig wirkt, so sieht sie Cindys Stärke und erkennt sie an. Das macht sie wirklich sympathisch, denn es ist nichts Schlimmes, etwas nicht zu können. :) Sie hat dafür andere Stärken!


    Aber wohin mit ihnen?

    Breaden lebt! Das hat mich gefreut! Dass er nicht davon ausgeht, dass Fiona noch lebt, war logisch - sonst hätte er sie gesucht. Dass er sich ein anderes Leben mit einer anderen Frau aufbaut, ist ebenso logisch und werfe ich ihm auch nicht vor. Was hätte er auch anderes machen soll? In Traurigkeit versinken? Dafür war die Beziehung der Beiden wohl niemals tiefgehend genug, sondern eher eine jugendliche Schwärmerei. (Wobei ich damit nicht sagen will, dass nicht hätte mehr daraus werden können und die beiden eine liebevolle Ehe hätten führen können. Aber leider war dieser Weg nicht für sie vorgesehen.)


    Dass von Fionas Familie keine Hilfe kommt, war klar. Blöd, dass die alte Haushälterin verstorben ist. Und egal wie dumm Mary vielleicht sein mag, aber böse ist sie nicht. Fragt sich, wer hier zu bemitleiden ist: Mary, weil sie Shane heiraten musste oder Shane, weil er Mary heiraten musste. Denn ob dumm oder nicht - das hat mit Nettigkeit oder Boshaftigkeit wenig zu tun.


    Cindy hat einen Ausweg: ein Hurenhaus. Ich bin gespannt, wie es mit den Dreien weitergeht!

  • Dass Cindy sich an ihr Versprechen erinnert und wirklich mit Fiona flieht, zeigt, was für eine treue Seele und gute Freundin sie ist

    Ich habe eine echte Schwäche für Cindy. Ein butterweicher Kern in einer sehr, sehr harten Schale! Das sie jetzt Rose auch noch an der Backe hat, war so sicher nicht geplant, aber eine andere Wahl haben die drei ja jetzt nicht. Ich hoffe nur, dass Rose nicht die doofe Idee kriegt, man wird ihr bestimmt verzeihen und sie geht zurück und reitet sich selbst und die beiden Mädels in die Hölle. Denn das wäre es! Das Fiona nicht besonders lebenstauglich ist, erkennt man an ihrer Erziehung und wie sie aufgewachsen ist. Wobei ich glaube, dass sie ihre Stärke auch noch findet und sich ihr bewusst wird. Das sie auch stark ist, erkennt man ja daran, dass sich an ihrer Zeit in der Anstalt nicht zerbrochen ist, trotz allem, was ihr passiert ist. Ich bin gespannt, wie die drei sich neu erfinden und orientieren.

    Was hätte er auch anderes machen soll? In Traurigkeit versinken?

    Vielleicht nicht alles glauben? Das war halt auch nur ein Feigling! Wenn er gewollt hätte, hätte er die Wahrheit rausgefunden, wenn die Liebe groß genug gewesen wäre, was sie aber offensichtlich nicht war. Was hat er denn erwartet? Das der Vater ihn freudestrahlend als Schwiegersohn willkommen heißt? Oder Fiona nicht sucht? Dann ist er nicht nur ein Feigling, sondern ein Träumer!

    Und egal wie dumm Mary vielleicht sein mag, aber böse ist sie nicht.

    Och, ich glaube, die wird sich nicht unterbuttern lassen. So auf eine stille, subtile Art. :S

    Liebe Grüße


    Nadine


    " Liest Du ein Buch zum ersten Mal, lernst Du jemanden kennen.

    Liest Du es zum zweiten Mal, begegnet Dir ein Freund."

    (Chin. Weisheit)

    :buecherstapel:

  • Cindy hat einen Ausweg: ein Hurenhaus

    Naja, sie gelten ja eh schon als leichte Mädchen.

    Ich bin gespannt, wie es mit den Dreien weitergeht!

    Nicht nur du!^^

    Liebe Grüße


    Nadine


    " Liest Du ein Buch zum ersten Mal, lernst Du jemanden kennen.

    Liest Du es zum zweiten Mal, begegnet Dir ein Freund."

    (Chin. Weisheit)

    :buecherstapel:

  • Vielleicht nicht alles glauben? Das war halt auch nur ein Feigling! Wenn er gewollt hätte, hätte er die Wahrheit rausgefunden, wenn die Liebe groß genug gewesen wäre, was sie aber offensichtlich nicht war. Was hat er denn erwartet? Das der Vater ihn freudestrahlend als Schwiegersohn willkommen heißt? Oder Fiona nicht sucht? Dann ist er nicht nur ein Feigling, sondern ein Träumer!

    Ich war enttäuscht, dass Breaden nicht ernsthaft nach Fiona gesucht und einfach ihrem Vater geglaubt hat. Wenn man bedenkt, wie normal er sein Leben weiterführen konnte, während Fiona solch schlimme Dinge erleben musste...:(


    Dass Cindy Fiona nicht zurücklasst, rechne ich ihr hoch an!

    LG von Esther

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    ***Mein SUB***


    "Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns." (Franz Kafka)

    Einmal editiert, zuletzt von Esther ()

  • Ich war enttäuscht, dass Breanden nicht ernsthaft nach Fiona gesucht und einfach ihrem Vater geglaubt hat. Wenn man bedenkt, wie normal er sein Leben weiterführen konnte, während Fiona solch schlimme Dinge erleben musste..

    Wir verstehen uns.... Das Gleiche dachte ich auch... die paar Unannehmlichkeiten…. so groß kann die Liebe nicht gewesen sein. Oder war es Berechnung? Das er gehofft hat, der Vater vergibt ihnen beiden und heißt ihn trotzdem in der Familie willkommen?

    Dass Cindy Fiona nicht zurücklasst, rechne ich ihr hoch an!

    Das hätte mich aber sehr gewundert, eher, dass sie Rose mitgenommen haben

    Liebe Grüße


    Nadine


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    (Chin. Weisheit)

    :buecherstapel:

  • Als die Äbtissin im Sterben liegt, eröffnet sich für Cindy eine Möglichkeit zu fliehen. Aber sie erinnert sich an ihr Versprechen und will Fiona mitnehmen. Wieso war Agathe nicht am Sterbebett der Äbtissin? Rose versucht einzugreifen, als Agathe wieder unerbittlich zuschlägt und dann passiert ein Unglück. Rose wäre bestimmt nicht mitgeflohen, wenn sie nicht geglaubt hätten, dass Agathe tot ist. Cindy wächst über sich hinaus, beschafft Essen und Kleidung. Rose bewundert diese Stärke, hadert aber mit sich selbst.


    Breaden lebt, ist aber für Fiona nicht mehr erreichbar. Wie sie das wegsteckt! Als Fiona von der neuen Haushälterin zu Shane gebracht wurde, hatte ich Angst, dass sie ins Kloster zurück muss. Doch ihre Schwägerin sorgt dafür, dass sie gehen kann.


    Cindy fordert einen Gefallen ein und so landen die Frauen im Hurenhaus. Damit wird Rose wohl ziemlich Probleme haben, auch wenn sie nun keine Nonne mehr ist, aber ihre Erziehung wirkt nach.

  • Ich hoffe nur, dass Rose nicht die doofe Idee kriegt, man wird ihr bestimmt verzeihen und sie geht zurück und reitet sich selbst und die beiden Mädels in die Hölle. Denn das wäre es!

    Das glaube ich nicht, sie hat den ersten Schritt gemacht, sich von der Kirche zu trennen, aber nicht vom Glauben.

    Vielleicht nicht alles glauben? Das war halt auch nur ein Feigling! Wenn er gewollt hätte, hätte er die Wahrheit rausgefunden, wenn die Liebe groß genug gewesen wäre, was sie aber offensichtlich nicht war. Was hat er denn erwartet? Das der Vater ihn freudestrahlend als Schwiegersohn willkommen heißt? Oder Fiona nicht sucht? Dann ist er nicht nur ein Feigling, sondern ein Träumer!

    Ich kreide das Breaden nicht an und finde auch nicht, dass er ein Feigling ist. Da sagt die Familie, dass Fiona tot ist und zeigt ein Grab. Warum sollte er das anzweifeln?

  • So.....endlich war es so weit, puh bin ich erleichtert. Auch wenn es noch nicht überstanden ist.

    Fiona und Cindy konnten fliehen und im Schlepptau haben sie auch gleich noch Rose mitgenommen:). Wenn sie nicht gewesen wäre, hätte es wahrscheinlich nicht geklappt. Das ausgerechnet in dem Moment Schwester Agatha dazu kam hat mich fast geärgert. Kann die alte Kuh nicht bei der sterbenden Oberin bleiben? Die ist so besessen über die Maggies ihre Macht auszuüben, dass sie sogar in so einem Moment noch hinter den beiden her war.

    Also schade wäre es um Agatha nicht gewesen, hat aber doch überlebt. Nicht auszudenken was mit den dreien passiert wäre, wenn sie hätten bleiben müssen.

    Die Flucht verlief zum Glück nicht zu dramatisch. Lucy ist die jenigen die am praktischsten veranlagt ist. Sie fackelt nicht lange, sondern handelt. Rose dagegen hadert natürlich mit ihrer jetzigen Situation. Und Fiona? Sie muss ganz schön was wegstecken. Braenden hat geheiratet und ein Kind, er war fest in dem Glauben das sie tot ist. Der Vater hat ihm Geld gegeben, damit dieser schweigt. Aber was abstoßend ist, ist die Tatsache, daß es eine Beerdigung gegeben hat. So wurde Fiona zu Lebzeiten beerdigt, denn es hat niemand damit gerechnet, dass sie aus der Anstalt entkommen kann.

    Ich habe darüber gestaunt wie gefasst sie es aufgenommen hat. Vermutet habe ich, sie würde in ein tiefes Loch fallen.

    Dann noch ihr zu Hause. Der Einstieg bei Mrs. O'Beinre ging schief. Erst hatte ich noch Hoffnung die alte Haushälterin hat sich nur erschreckt, doch dem war leider nicht so.

    Shane wollte sie gleich zurück schicken. Das er so schnell Bescheid wusste war natürlich blöd. Ich glaube die Frau von Shane, Mary, wurde bis jetzt von allen unterschätzt. Nur ihr hat Fiona es zu verdanken, ohne daß ihr " Vater" von ihrer Anwesenheit weiß, wieder gehen zu können. Nicht nur das mit Braenden, oder das ihr Halbbruder ihr keinen Glauben schenkt, hat sie nun die Gewissheit das FitzGibhann nicht ihr Vater ist. Ich habe es so empfunden als wenn sie noch einmal aufs neue alles verloren hat.

    Rose ihr kurzer Einwand, nun wo sie wusste das Agatha noch lebt, zurück zu gehen, hat mich kurz auflachen lassen. Und so wie Cindy und Fiona war mein erster Gedanke ......NIEMALS..... Überhaupt nur einen Gedanken daran zu verschenken, ist schon zu viel.

    Nun konnten sie erst einmal bei Bernice unterkommen. Cindy war sich sicher daß diese helfen wird. Oh je, arme Rose, ausgerechnet in einem Bordell:D

    Aber egal, Hauptsache erst mal in Sicherheit.

    Wieder ein toller Abschnitt.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Als die Äbtissin im Sterben liegt, eröffnet sich für Cindy eine Möglichkeit zu fliehen. Aber sie erinnert sich an ihr Versprechen und will Fiona mitnehmen. Cindy wächst über sich hinaus, beschafft Essen und Kleidung.


    Cindy fordert einen Gefallen ein und so landen die Frauen im Hurenhaus. Damit wird Rose wohl ziemlich Probleme haben, auch wenn sie nun keine Nonne mehr ist, aber ihre Erziehung wirkt nach.

    Den Mut aufzubringen, in dieser Situation an ihr Versprechen zu denken und dieses dann noch in die Tat umzusetzen, zeigt, was in Cindy steckt. Ich glaube sie muss gar nicht so sehr über sich hinaus wachsen. Sie war schon sehr früh auf sich allein gestellt und hat in einem Wirtshaus, in dem sie sich beweisen musste, gearbeitet. Das kam ihr nun zu Gute.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Vielleicht nicht alles glauben? Das war halt auch nur ein Feigling! Wenn er gewollt hätte, hätte er die Wahrheit rausgefunden, wenn die Liebe groß genug gewesen wäre, was sie aber offensichtlich nicht war. Was hat er denn erwartet? Das der Vater ihn freudestrahlend als Schwiegersohn willkommen heißt? Oder Fiona nicht sucht? Dann ist er nicht nur ein Feigling, sondern ein Träumer!

    Ich war enttäuscht, dass Breaden nicht ernsthaft nach Fiona gesucht und einfach ihrem Vater geglaubt hat. Wenn man bedenkt, wie normal er sein Leben weiterführen konnte, während Fiona solch schlimme Dinge erleben musste...:(


    Dass Cindy Fiona nicht zurücklasst, rechne ich ihr hoch an!

    So richtig kann man ihm ja keinen Vorwurf machen. Er wurde hinters Licht geführt und er war in dem Glauben Fiona sei tot. Warum also nach ihr suchen. Und auch das er das Geld genommen hat, kann ich verstehen. Er wusste ja nicht, dass Fiona so ein schreckliches Leben führen muss.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Darüber freue ich mich am meisten, die folternden Nonnen haben es nicht geschafft Cindy zu brechen. Ich glaube, sie waren den Meinung, nach der Badewannen-Aktion, würde Cindy sich nie wieder auflehnen.


    Der Einstieg bei den FitzGibhann, war sehr gefragt von Fiona. Aber mir ging es so wie dir....ich glaube Mary ist kein Dummchen und schon gar nicht böse. Was mich erstaunt hatte war, dass Shane auf Mary gehört hat.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Endlich ist die angekündigte Wendung auch eingetreten - wenn auch etwas radikal.

    Die Oberin stirbt und findet in Schwester Agathe eine würdige Nachfolgerin.

    Aber Cindy, Rose und Fiona gelingt die Flucht. Obwohl ich schon befürchtete, dass Rose doch im Kloster bleiben wird! Cindy ist eine patente Frau: ohne ihre Hilfe, ohne ihren wachen Verstand könnten Fiona und Rose nicht lange auf der Straße überleben.


    Fionas Idee sich an die ehemalige Haushälterin zu wenden, ist an und für sich ja gut. Leider ist die jedoch schon verstorben. Bei der Szene ist mir schon ganz schlecht geworden, weil ich dachte, Fiona landet sofort wieder bei den Maggies (das hätte sie sicher nicht überlebt). Aber da war auch die kleine Szene, wo Fiona behauptet, dass sie alleine hier ist. Sie wollte Rose und Cindy unbedingt schützen. Das zeigt ihren starken Charakter!

    Witzig finde ich es ja, dass es eigentlich Mary ist, die ihr hilft, von dort wieder wegzukommen. Mary, die von Fiona eigentlich als dumm verurteilt worden ist. Ich glaube gar nicht, dass diese Mary wirklich dumm ist. Sie erfasst die Situation schnell und im Endeffekt macht ihr Mann dann genau das, was sie will. Ich weiß nicht, ob sie helfen wollte oder nur einen Skandal vermeiden wollte - aber für Fiona war es lebensrettend.


    Breaden lebt - aber er ist verheiratet. Er hat geglaubt, dass Fiona tot ist. Folglich ist es nur logisch, dass er sein Leben weiterlebt. Fiona nimmt es momentan noch bewundernswert gefasst hin.


    Und es ist wieder einmal Cindy, die die rettende Idee hat und Madame Bernice aufsucht. Ihr Kommentar zu den Nonnen und Priestern ist klar: unbarmherzige und erbärmliche Subjekte.

    Dabei stellt sich wieder einmal die Frage: wie viel wusste Außenwelt? Wenn schon nicht Polizei und Politik, aber wieviel wussten die "einfachen" Leute?

    Für diesen Tag sind die drei in Sicherheit - und ein Frühstück gibt es auch. Ich bin schon neugierig, wie Fiona und Rose auf das Hurenhaus reagieren werden. Zumindest Rose (!) hat ja zumindest verstanden, wo sie hier gelandet sind.

    Vernunft, Vernunft...

  • Ich habe eine echte Schwäche für Cindy

    Ich auch - sie ist auf alle Fälle mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Sehr stark und unbeugsam, aber eine wirkliche Freundin. Außerdem ist sie klug und sie findet immer wieder einen Weg sich zu helfen. Dass sie nicht auf Fiona vergessen hat, ist keineswegs selbstverständlich!

    Und ganz nebenher kümmert sie sich auch um Rose und Rose weiß genau, dass sie auf Cindys Erfahrung angewiesen ist, um zu überleben.


    Das war halt auch nur ein Feigling! Wenn er gewollt hätte, hätte er die Wahrheit rausgefunden, wenn die Liebe groß genug gewesen wäre, was sie aber offensichtlich nicht war. Was hat er denn erwartet? Das der Vater ihn freudestrahlend als Schwiegersohn willkommen heißt? Oder Fiona nicht sucht? Dann ist er nicht nur ein Feigling, sondern ein Träumer!

    Das ist ein hartes Urteil. Außerdem klingt es, als ob Träumer so ungefähr das allerletzte der Menschheit wären.

    Breaden muss sein Leben weiterleben und mir erscheint sein Handeln eigentlich völlig logisch, keinesfalls bösartig oder irgendwie feige. Er dachte ja, dass Fiona gestorben ist. Wer denkt denn, dass ein Vater so eine Lüge in die Welt setzt? Nur in einem Nackenbeißer hätte er auf sein Gefühl gehört und gesucht... folglich bin ich ganz froh, ihn verheiratet wiederzufinden.


    Darüber freue ich mich am meisten, die folternden Nonnen haben es nicht geschafft Cindy zu brechen. Ich glaube, sie waren den Meinung, nach der Badewannen-Aktion, würde Cindy sich nie wieder auflehnen.

    Ich gestehe: mich hätte so eine Badewannentortur gebrochen! Cindy ist eine starke Kämpferin!


    Rose ist zwar mit den beiden geflüchtet, aber so ganz konnte sie ihr Denken noch nicht ändern. Rein der Gedanke ins Kloster zurückzukehren... so ein Blödsinn!

    Könnte Rose eigentlich in jenes Kloster zurückkehren, in dem sie aufgewachsen ist?

    Vernunft, Vernunft...

  • Was mich erstaunt hatte war, dass Shane auf Mary gehört hat.

    Mary hat ihren Mann wohl ziemlich im Griff. Das braucht der aber auch wohl.

    Dabei stellt sich wieder einmal die Frage: wie viel wusste Außenwelt? Wenn schon nicht Polizei und Politik, aber wieviel wussten die "einfachen" Leute?

    Die Nonnen gehen in die armen Viertel und wir haben bei Pansy erlebt, was sie tun. Diese Erfahrung wird die ein oder andere Frau auch schon gemacht und das spricht sich rum. Daher glaube ich schon, dass es bekannt war, wenn auch nicht überall und vielleicht in den besseren kreisen überhaupt nicht.

  • Vielleicht nicht alles glauben? Das war halt auch nur ein Feigling! Wenn er gewollt hätte, hätte er die Wahrheit rausgefunden, wenn die Liebe groß genug gewesen wäre, was sie aber offensichtlich nicht war. Was hat er denn erwartet? Das der Vater ihn freudestrahlend als Schwiegersohn willkommen heißt? Oder Fiona nicht sucht? Dann ist er nicht nur ein Feigling, sondern ein Träumer!

    Ich bin da eher bei buchregal123 !

    Und die Beiden waren noch verdammt jung, als sie gemeinsam durchbrennen wollten. Wie tief kann eine solche Jugendliebe schon sein, die nie Zeit hatte zu reifen? Und wer denkt schon, dass eine Familie einen Tod inkl. Grab fingiert, um zwei Liebende zu trennen? Ich hätte das dann auch nicht so ohne weiteres hinterfragt.


    Wieso war Agathe nichtam Sterbebett der Äbtissin?

    Gute Frage. Aber ich denke, dass Agatha der Tod der Äbtissin ziemlich gleichgültig ist. Sie empfindet wohl eher Freude, weil sie nun an ihre Stelle kommt.


    Rose ihr kurzer Einwand, nun wo sie wusste das Agatha noch lebt, zurück zu gehen, hat mich kurz auflachen lassen. Und so wie Cindy und Fiona war mein erster Gedanke ......NIEMALS..... Überhaupt nur einen Gedanken daran zu verschenken, ist schon zu viel.

    Da merkt man schon, dass Cindy und Fiona misshandelt wurden und nicht Rose. Auch wenn Rose später auch unter Druck stand, aber solche Folter wie die anderen Beiden musste sie nie über sich ergehen lassen.


    Dabei stellt sich wieder einmal die Frage: wie viel wusste Außenwelt? Wenn schon nicht Polizei und Politik, aber wieviel wussten die "einfachen" Leute?

    Was heißt hier wissen. Wahrscheinlich haben es viele wie Shane gesehen. Sie haben davon gehört, aber den Leuten einfach nicht geglaubt. Als ob die Kirche so etwas tun würde, ...

  • Wieso war Agathe nichtam Sterbebett der Äbtissin?

    Agathe hatte den Verdacht, dass die beiden fliehen wollten und deshalb hat sie Cindy und Fiona beobachtet und ist ihnen dann auch in den Garten gefolgt. Das sagt sie zumindest zu Rose. (Seite 221)

    Was heißt hier wissen. Wahrscheinlich haben es viele wie Shane gesehen. Sie haben davon gehört, aber den Leuten einfach nicht geglaubt. Als ob die Kirche so etwas tun würde, ...

    Damit wirst Du leider recht haben Avila

    Es ist allerdings auch schwer zu glauben, dass Nonnen bzw Priester zu solchen Grausamkeiten fähig sind! Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...

    Abgesehen davon hätte jeder, der so etwas auszusprechen gewagt hätte, sicherlich Probleme bekommen und zwar nicht nur von Seiten der Kirche, sondern auch von Seiten der Mitmenschen:kotz:

    Vernunft, Vernunft...

  • 1734 war die letzte Hexenverbrennung in Europa.Fiona hätte für ihre Anschuldigung vielleicht auch auf dem Scheiterhaufen landen können.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle