VIII. Kapitel 20 bis 21 (bis Seite 400)

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  • Hier könnt ihr alles von Kapitel 20 bis 21 (bis Seite 400) schreiben. Aufgrund der Seitenbegrenzung sind keine Spoiler notwendig!

  • Das kurze Glück, dass Fiona und Rose bei Ida und Jakob hatten, währte nicht lange. Rose war in ständiger Angst um Thierry, wenn dieser mit Jacob für die Bruderschaft unterwegs waren. Fiona machte Rose klar, was in Rose vorgeht und sie nichts von Thierry will. Solche Gespräche hat Rose nie in ihrem Leben geführt und sie ist ständig über ihre Gefühle verwirrt. Aber letztendlich gesteht sie sie ihre Liebe zu ihm ein.

    Dann geschieht das, wo ich ständig Angst hatte, dass dieser Moment kommen wird. Bei einer Lieferung aus Deutschland, wurde die Bruderschaft aus den eigenen Reihen verraten. Das ist tragisch, denn sie mussten fliehen, das Haus Ida und Jakob abgebrannt und dieser tot. Das tat mir unendlich leid, aber alle wussten das der Wiederstand gefährlich ist. Unglaublich wie gefasst Ida war. Bis jetzt haben alle Frauen ihre Tiefschläge akzeptiert und hadern nicht damit was ihnen wiederfahren ist.


    Nun war es soweit, alle, sogar die Frauen, waren Feuer und Flamme für ein freies Irland zu kämpfen. Doch der Aufstand scheitert, zu viele sterbe und wer noch kann versucht zu fliehen. Rose gelingt es nicht , da sie an ihrem Bein schwer verletzt wurde. Der Abschied zwischen Thierry und ihr hat mich tief berührt. Und ich vermute, dass sie sich nicht wiedersehen werden.


    Werden die anderen geschnappt oder können sie entkommen? Und wird Thierry wirklich versuchen Rose zu holen, ich denke nicht.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Ich bin immer noch ein wenig verwundert, was für eine Wendung das Buch genommen hat. Auf der einen Seite hätte ich die Misshandlungen in den Magdalenen-Klostern kaum noch länger ausgehalten, auf der anderen Seite bin ich aber auch ziemlich überrollt davon, mich mitten in Irlands Unabhängigkeitskampf zu befinden.


    Rose entwickelt sich sehr. Sie schafft es immer mehr, sich von dem einschränkten Leben des Klosters zu lösen. Sie kann ihren Glauben losgelöst von der Kirche sehen und hat für sich einen Weg gefunden. Ein wichtiger Schritt, um ihr Leben weiterhin selbstständig leben zu können. Durch Fiona wird sie auch auf die "irdische Liebe" aufmerksam und wird sich ihrer Liebe zu Thierry bewusst. Mit seinem Charme schafft er es auch schließlich, dass Rose ihr Gelübde vollends vergisst. Aber nun ist sie von den Engländern gefangen genommen. Was wohl mit ihr geschehen wird? Ich hoffe, dass ihr Vergewaltigung u.ä. erspart bleibt. Ich weiß nicht, ob Rose das aushalten würde...


    Fiona und Cindy gelingt die Flucht. Ob sie das Land jetzt verlassen müssen und nach Amerika gehen? Eigentlich war das immer der Plan von den Beiden. Eigentlich aber auch ein wenig seltsam, dass sie für Irland kämpfen, aber es gleichzeitig verlassen wollen. Ob sich ihre Einstellung ändern würde, wenn Irland nicht mehr unterdrückt werden würde?

  • Rose muss sich eingestehen, dass sie verliebt ist. Aber dafür brauchte sie erst einen Anstoß von Fiona. Sie genießt die Zeit, die sie nun gemeinsam im Haus von Ida und Jacob haben. Doch diese Zeit ist nur von kurzer Dauer. Dann Thierry taucht verletzt auf und drängt zur Flucht. Beim Verladen der Waffen wurden sie erwischt. Es gab wohl einen Verräter unter ihnen. Jacob wurde tödlich verletzt.


    Zum Glück gab es ein Haus, wo sie freundlich aufgenommen wurden und erst einmal sicher sind, denn Das Haus der Wallace wurde niedergebrannt und man hat dafür gesorgt, dass es auch nicht gelöscht werden konnte.


    Dann gibt es ihn den Aufstand, auf den alle so lange gewartet haben. Doch fehlt die Unterstützung der Bevölkerung. Es kommt zu einer Schlacht und so viele müssen sterben. Auf der Flucht zum Hafen wird Rose verletzt. Sie ermöglicht Thierry aber die Flucht. Er will zurückkommen und Rose retten, doch ich glaube, dass er keine Chance hat. Wie wird es ihr in der Gefangenschaft ergehen?

  • Ich bin immer noch ein wenig verwundert, was für eine Wendung das Buch genommen hat. Auf der einen Seite hätte ich die Misshandlungen in den Magdalenen-Klostern kaum noch länger ausgehalten, auf der anderen Seite bin ich aber auch ziemlich überrollt davon, mich mitten in Irlands Unabhängigkeitskampf zu befinden.

    So ähnlich ging es mir auch, doch jetzt habe du mich gut damit arrangiert und mir gefällt es. Es gehört ebenso wie die Magdalen Wäschereien zu Irlands Geschichte dazu.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Fiona machte Rose klar, was in Rose vorgeht und sie nichts von Thierry will. Solche Gespräche hat Rose nie in ihrem Leben geführt und sie ist ständig über ihre Gefühle verwirrt.

    Da sieht ma, was die Erziehung im Kloster bei Rose bewirkt hat. Sie erkennt noch nicht einmal, dass sie verliebt ist. Das war ihr einfach zu fremd.

    Fiona und Cindy gelingt die Flucht. Ob sie das Land jetzt verlassen müssen und nach Amerika gehen? Eigentlich war das immer der Plan von den Beiden. Eigentlich aber auch ein wenig seltsam, dass sie für Irland kämpfen, aber es gleichzeitig verlassen wollen. Ob sich ihre Einstellung ändern würde, wenn Irland nicht mehr unterdrückt werden würde?

    Fiona und Cindy kämpfen für Irland. Sie lieben dieses Land, aber dort sehen sie keine Zukunft für sich. Daher wollen sie wohl nach Amerika.

  • Bei einer Lieferung aus Deutschland, wurde die Bruderschaft aus den eigenen Reihen verraten.

    Dass die Iren Waffenlieferungen von Deutschland erhalten haben, ist übrigens historisch verbürgt. Aber nur im geringen Umfang, oft auch mit einer nicht zu den Waffen passenden Munition. Der Verrat in meiner Geschichte ist erfunden, es gab aber in der IRB immer wieder Verräter, die von den Briten nicht nur bezahlt, sondern mit der Freiheit belohnt wurden.

  • Eigentlich aber auch ein wenig seltsam, dass sie für Irland kämpfen, aber es gleichzeitig verlassen wollen.

    Den Plan, nach Amerika zu gehen, gaben Cindy und Fiona auf, nachdem sie sich den Töchter Irland angeschlossen haben, da sie darauf hofften, Irland könne von der britischen Knechtschaft befreit werden. Zuvor sahen sie auf der anderen Seite des Atlantiks die einzige Chance, ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. In den Staaten war zwar auch nicht alles perfekt, Frauen wurden aber nicht derart diskriminiert, wie in Europa. Dort gab es keine Klassenunterschiede, niemand fragte, wer man war und woher man kam - wer gute Arbeit leistete, der machte seinen Weg.

    Für viele Menschen, nicht nur in Irland, war damals Amerika der ganz große Traum. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wanderten Millionen von Iren aus. Manche schafften es, andere nicht. Z.B. stammte John F. Kennedy von einem irischen Auswanderer ab.

    Heute leben in New York City mehr irischstämmige Menschen als in Irland selbst.

  • Was wohl mit ihr geschehen wird? Ich hoffe, dass ihr Vergewaltigung u.ä. erspart bleibt. Ich weiß nicht, ob Rose das aushalten würde...

    Die Briten waren hart gegenüber irischen Rebellen, die meisten wurden hingerichtet, über sexuelle Übergriffe oder Folterungen ist jedoch nichts bekannt. Glücklicherweise!

  • Was wohl mit ihr geschehen wird? Ich hoffe, dass ihr Vergewaltigung u.ä. erspart bleibt. Ich weiß nicht, ob Rose das aushalten würde...

    Die Briten waren hart gegenüber irischen Rebellen, die meisten wurden hingerichtet, über sexuelle Übergriffe oder Folterungen ist jedoch nichts bekannt. Glücklicherweise!

    Bestimmt weil es unter dem Deckmantel des Schweigens liegt. Oder waren sie wirklich so human?

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Bestimmt weil es unter dem Deckmantel des Schweigens liegt. Oder waren sie wirklich so human?

    Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Briten Engel waren, in keinen der zahlreichen Kriegen, die sie führten, aber an Frauen vergriffen sie sich nicht in dem Maß, wie z.B. die Russen gegen und nach Ende des 2. Weltkrieges. Ganz sicher gab es auch Ausnahmen, die Briten haben aber ein großes Ehrgefühl. Strafen verhängten sie, klar, und es ist bekannt, dass viele Frauen nach dem Aufstand in den Gefängnissen in den Hungerstreik traten und zwangsernährt wurden, was auch eine Form von Misshandlung ist. Vergewaltigung war den Soldaten aber verboten und wurde selbst Rebellinnen gegenüber bestraft.

  • Ich bin immer noch ein wenig verwundert, was für eine Wendung das Buch genommen hat. Auf der einen Seite hätte ich die Misshandlungen in den Magdalenen-Klostern kaum noch länger ausgehalten, auf der anderen Seite bin ich aber auch ziemlich überrollt davon, mich mitten in Irlands Unabhängigkeitskampf zu befinden.

    Mir geht es ähnlich! Die Geschichte mit den Magdalenen-Klostern war wirklich interessant, der Freiheitskampf der Iren ist auch sehr interessant und ich bin neugierig, wie dieses Buch einen Abschluß finden wird, denn soviel Seiten sind ja nicht mehr vor uns!


    Rose und Thierry werden ein Paar - das ist eine schöne, langsame Entwicklung.

    Alle kämpfen gemeinsam für Irlands Unabhängigkeit. Der Aufstand schlägt aber komplett fehl, einerseits weil die Rebellen verraten wurden und andererseits war die Bevölkerung nicht gewillt, die Rebellen zu unterstützen.

    Gab es genau diesen Aufstand tatsächlich? Verrat ist leider immer möglich, aber es erstaunt mich, dass die Bevölkerung so tatenlos zusah. Diese Passage hat mich wirklich überrascht! Abgesehen davon hat es mir natürlich gefallen, dass Cindy hier so resolut reagiert und durchaus Bewunderung von P Pearse bekommt. Wird sich da eine Romanze entwickeln?


    Rose gerät in Gefangenschaft und von den anderen erfahren wir momentan noch nichts. Ist ihnen die Flucht gelungen? Wurden sie getötet oder auch gefangen genommen? Natürlich bin ich neugierig! Auf alle Fälle hat Rose durch ihre Lüge (nicht mal Thierry kann das glauben) erreicht, dass die anderen flüchteten und sie zurückblieb.


    Wie war eigentlich der Standpunkt der katholischen Kirche zu diesen durchaus gewaltbereiten Rebellen?


    Sehr nett fand ich übrigens die Verschwesterung von Fiona, Cindy und Rose - es war längst fällig, nach allem was sie gemeinsam durchgestanden haben! Ich bin neugierig, ob sie irgendwann einmal in Amerika landen werden.

    Heute leben in New York City mehr irischstämmige Menschen als in Irland selbst.

    Das sind spannende Informationen;)

    Vernunft, Vernunft...

  • Alle kämpfen gemeinsam für Irlands Unabhängigkeit. Der Aufstand schlägt aber komplett fehl, einerseits weil die Rebellen verraten wurden und andererseits war die Bevölkerung nicht gewillt, die Rebellen zu unterstützen.

    Gab es genau diesen Aufstand tatsächlich? Verrat ist leider immer möglich, aber es erstaunt mich, dass die Bevölkerung so tatenlos zusah. Diese Passage hat mich wirklich überrascht!

    Ich habe vor ein paar Jahren an einer Leserunde "Der dunkle Weg" von Susanne Goga teilgenommen. Damals habe ich viel über diese Zeit in Irland und den Aufstand erfahren. Das konnte ich mir jetzt gut in Erinnerung rufen.

  • Gab es genau diesen Aufstand tatsächlich? Verrat ist leider immer möglich, aber es erstaunt mich, dass die Bevölkerung so tatenlos zusah.

    Ja, er ging unter dem Namen "Osteraufstand" in die Geschichte sein.

    Eine Übersicht gibt es bei Wikipedia:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Osteraufstand


    Hier habe ich "meine" Figuren in die tatsächlichen Geschehnisse integriert. Die vorgelesene Proklamation habe ich 1:1 übernommen, von ihr gibt es eine deutsche Übersetzung, auch alle genannten Namen sind belegt.

    Das die Bevölkerung die Aufständigen nicht unterstützte, auch nicht in den anderen Städte und auf dem Land, ist ebenfalls überliefert.

  • Abgesehen davon hat es mir natürlich gefallen, dass Cindy hier so resolut reagiert und durchaus Bewunderung von P Pearse bekommt. Wird sich da eine Romanze entwickeln?

    Da muss ich Dich leider enttäuschen ;-). Ohne zu spoilern, aber überall nachzulesen: Patrick Pearse war eine reale Person und wurde Anfang Mai 1916 als einer der Anführer des Aufstandes hingerichtet.

  • Wie war eigentlich der Standpunkt der katholischen Kirche zu diesen durchaus gewaltbereiten Rebellen?

    Positiv, denn ein freies Irland bedeutet auch ein wieder rein katholisches Irland. Unter britischer Herrschaft war Irland eigentlich anglikanisch, also protestantisch, wobei die katholische Kirche trotzdem große Macht hatte. Bei einem anderen Abschnitt habe ich hier schon was dazu geschrieben.

  • Ich habe vor ein paar Jahren an einer Leserunde "Der dunkle Weg" von Susanne Goga teilgenommen. Damals habe ich viel über diese Zeit in Irland und den Aufstand erfahren. Das konnte ich mir jetzt gut in Erinnerung rufen.

    Danke für den Tipp!:)


    Ohne zu spoilern, aber überall nachzulesen: Patrick Pearse war eine reale Person und wurde Anfang Mai 1916 als einer der Anführer des Aufstandes hingerichtet.

    Ach je... kein Glück für Cindy (was vielleicht besser ist, weil zu viel Happy End ist eh nicht mein Geschmack)

    Es gefällt mir, wenn reale Personen in Romanen eingebaut werden - wenn auch nur in kleinen Nebenrollen.

    Positiv, denn ein freies Irland bedeutet auch ein wieder rein katholisches Irland. Unter britischer Herrschaft war Irland eigentlich anglikanisch, also protestantisch, wobei die katholische Kirche trotzdem große Macht hatte.

    War die Unterstützung irgendwann einmal auch real und tatkräftig? Haben sich die Bischöfe irgendwie dazu geäußert?

    Ich gebe zu, dass ich viel zu wenig über Irlands Unabhängigkeitsbestrebungen weiß.

    Vernunft, Vernunft...

  • Jetzt wird es nochmal ziemlich dramatisch - und das Ende des Abschnitts ist ziemlich fies =O Was wird nun mit Rose geschehen? Hoffentlich wartet nicht der Henker auf sie!


    Irgendwie hatte ich die irrige Hoffnung, die Vier würden sich aus dem Osteraufstand raushalten, aber es war ja eigentlich klar, dass sie das nicht tun würden, denn sie waren ja auch von den Zielen überzeugt.


    Wie der Osteraufstand leider ausgeht, wusste ich schon, für die Beteiligten war es aber schon ziemlich frustrierend, so wenig Rückhalt aus der Bevölkerung zu haben. Wobei ich mich schon frage, ob sie das nicht früher mal abgecheckt haben, wie groß denn der Rückhalt tatsächlich ist, denn dass die Engländer zahlenmäßig ihnen überlegen sein werden, musste ihnen ebenfalls klar gewesen sein. Aber trotz des Misserfolgs des Osteraufstands hatte er dennoch Bedeutung und Einfluss auf die spätere Unabhängigkeit der Republik.


    Aber das ist alles Zukunftsmusik zur Zeit des Romans und Cindy, Fiona und Thierry müssen zusehen, dass sie sich so schnell wie möglich in Sicherheit bzw. außer Landes bringen.


    Ich hatte mich über die zarten Bande zwischen Rose und Thierry gefreut, vor allem, dass Rose es zulässt, auch wenn der Zeitpunkt ziemlich ungünstig ist und eine gemeinsame Zukunft mehr als fraglich ist, aber das, was Cindy über die Chance und Kraft der Liebe gesagt hat, kann ich von ganzem Herzen unterstreichen.


    Und Rose liebt Thierry wirklich sehr, denn sonst wäre sie nicht bereit gewesen, mit einer Pistole zu schießen, um sein Leben zu retten bzw. sich zu opfern und ihre Liebe zu ihm zu verleugnen, damit er flieht.

    Wird es Thierry und den Anderen möglich sein, Rose zu befreien? Sie müssen ja selber zusehen, so schnell wie möglich und so weit wie möglich wegzukommen. Auch bin ich mir nicht sicher, welche Auswirkung es auf Rose haben wird, dass sie bereit war, einen Menschen zu erschießen, um Thierry zu schützen - ich bin gespannt, wie sie damit zurechtkommen wird. Ich hoffe jetzt erstmal nur, dass ihr dafür hoffentlich Zeit genug bleiben und sie nicht womöglich hingerichtet wird.


    Ida Wallace hat mir leid getan, dass sie Jacob verloren hat und ich musste ihre Stärke bewundern. Aber ich denke auch, der Zusammenbruch wird kommen, sobald sie etwas zur Ruhe kommen wird.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Dann geschieht das, wo ich ständig Angst hatte, dass dieser Moment kommen wird. Bei einer Lieferung aus Deutschland, wurde die Bruderschaft aus den eigenen Reihen verraten. Das ist tragisch, denn sie mussten fliehen, das Haus Ida und Jakob abgebrannt und dieser tot. Das tat mir unendlich leid, aber alle wussten das der Wiederstand gefährlich ist.

    Ida hat hier wirklich schwere Schicksalschläge hinnehmen müssen - das muss man auch erstmal verarbeiten.


    Heute leben in New York City mehr irischstämmige Menschen als in Irland selbst.

    Ich wusste zwar, dass sehr viele Iren ausgewandert sind, aber dass das Verhältnis derart drastisch ist, war mir bisher nicht bekannt.


    Sehr nett fand ich übrigens die Verschwesterung von Fiona, Cindy und Rose - es war längst fällig, nach allem was sie gemeinsam durchgestanden haben!

    Ohja, das hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Und wie Cindy sagte: egal, ob es eine oder einer heißt.

    Liebe Grüße

    Karin

  • War die Unterstützung irgendwann einmal auch real und tatkräftig? Haben sich die Bischöfe irgendwie dazu geäußert?

    Nicht dass ich wüsste. Aus den Kampfhandlungen, die 1916 nach dem gescheiterten Aufstand nicht vorbei waren, hat sich die Kirche herausgehalten.