Karin Kehrer - Leichenschmaus im Herrenhaus

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    Der Tote auf Waterford Manor

    Da jetzt im Herbst die Nachfrage nach Bees gehäkelten Eierwärmern steigt, geht diese ins Dorf um sich das benötigte Garn zu kaufen. Auf dem Weg kommt sie bei ihrem neuen Nachbarn Percy und Lavinia in Waterford Manor vorbei und entdeckt einen Fremden, der behauptet das Herrenhaus fotografieren zu wollen. Wenige Tage später findet sie die Leiche jenes Mannes mit Hilfe des Nachbarshundes, der sie ausbuddelt. Bees Interesse ist geweckt, doch den Nachbarn gefällt ihre Schnüffelei nicht. Dann ist sie zu einer Geburtstagsfeier auf dem Anwesen eingeladen, wo ein weiterer Mensch zu Tode kommt. Nur einer der Partygäste konnte es gewesen sein, denkt Bee. Doch wer?


    Meine Meinung

    Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten. Auch war ich in der Geschichte recht schnell drinnen, konnte mich in die Protagonisten sehr gut hineinversetzen. In Bee, die nicht viel zu tun hatte (außer Eierwärmer zu häkeln und den Sonntagsgottesdienst einmal im Monat gesanglich zu organisieren). Dass sie wieder einmal über einen Toten stolpert, war vorauszusehen. Und dass sie deswegen Ärger – wegen ihrer weiteren Schnüffelei – mit der Polizei bekommt, auch. Doch schließlich kann sie ja nichts dafür, dass sie die Toten findet. Bee hat eben ein kriminalistisches Gen, das sie dann neugierig werden lässt, und sie kann sich dann nicht bremsen, auch wenn sie dadurch sogar in Gefahr, ja in Todesgefahr gerät. Die Spannung im Buch baute sich langsam auf, doch nach dem zweiten Toten war es dann soweit: Das Buch fesselte mich und hat mich sehr gut unterhalten. Abe dann habe ich es in einem Rutsch verschlungen. Von mir daher eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.


    4ratten

    Liebe Grüße

    Lerchie

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    nur wer aufgibt, hat schon verloren