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ZitatSie verzichten dankend auf einen Arbeitsvertrag und verwirklichen den alten Traum vom selbstbestimmten Leben. Mittels neuer Technologien kreieren sie ihre eigenen Projekte, Labels und Betätigungsfelder. Das Internet ist für sie nicht nur Werkzeug und Spielwiese, sondern Einkommens- und Lebensader: die digitale Boheme. Ihre Ideen erreichen – anders als bei der früheren Boheme – vor allem über das Web ein großes Publikum und finanzieren sich damit. Ein zeitgemäßer Lebensstil, der sich zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt.
Meine Meinung
Wieder einmal ein Buch, bei dem ich nicht wusste was mich erwartet, denn auch die Inhaltsangabe hat nicht viel verraten. Wir nennen es Arbeit liest sich leicht, denn der Ton ist locker. Fast wirkt es, als ob die Autoren auf einer Mission sind. Sie wollen die Leser überzeugen, ihren Weg zu gehen. Die Argumente und Beispiele sind gut, aber nur bedingt durchführbar. Denn genauso wie nicht jede Arbeit in der digitalen Welt durchgeführt werden kann, gibt es auch Menschen, die die Sicherheit einer Festeinstellung schätzen.
Trotzdem finde ich die Ansätze von Friebe und Lobo interessant. Besonders, weil das Buch schon einige Jahre auf dem Buckel hat und ich so sehen konnte, was sich seitdem getan hat. Auf den ersten Blick scheint es nicht viel zu sein. Aber das mag auch daran liegen, dass mein berufliches Umfeld nicht für diese Veränderungen geeignet ist. Auf den zweiten Blick gibt es trotzdem viel, was sich in Richtung der Ideen von Friebe und Lobo getan hat. Aber es gibt auch noch viel, was nicht umgesetzt ist.
Liebe Grüße
Kirsten