01: Kapitel 1 - 3: Wokenduna bis Treibsand

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 2.258 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von RitaM.

  • Hallo Ihr Lieben!

    Jetzt geht es los! Hier ist unser erster Abschnitt bis einschließlich Kapitel 3. Leider kann ich keine Positionsnummern hinzufügen, da sich meine von Loons doch erheblich unterscheiden.

    Allen Mitlesern viel Spaß!

    LG

  • Hallo!


    Das ist meine erste LR seit keineahnungwann, also seit langem. Erst wollte ich ja nur kommentieren, denn ich habe "Forlorner" schon zweimal gelesen. Dann dachte ich, was soll's! Also habe ich heute Mittag mit dem Ebook losgelegt. Die ersten beiden Taschenbücher liegen bereit, mit eingeklebten Post-its, damit ich die Abschnitte im Blick behalte. In den TBs ist mir Ebook-Verwöhnten die Schrift ein wenig zu klein, aber zum Nachschlagen eignen sich die Bücher sehr gut.


    Also, los geht's!


    Es fängt so gemütlich an. Oder könnte es, würde Pix nicht die ganze Zeit motzen. Sommer, Hitze, Trägheit. Wäre da nicht der Irrgarten, der plötzlich seine Richtung ändert (oder so). Ich mag dieses langsame Hineingleiten ins Unbekannte. Man steckt schon mittendrin, bevor man merkt, das etwas nicht stimmt.

    Die Beschreibungen des Irrgartens, des Waldes und der Landschaft finde ich großartig, weil so ausführlich und plastisch.


    Ich gebe zu, auch beim dritten Lesen hasse ich Pix inniglich :grmpf:Dieses Mädel ist eine Zumutung. Dabei verstehe ich sie sogar. Sie ist in eine nicht von ihr kontrollierte Situation geraten und kann nicht raus. Sie befindet sich in Gesellschaft von zwei Typen, die sie verachtet. Aber meine Güte, diese große Klappe! :angst:


    James Barrett ist dagegen nicht von der aktiven bzw. lauten Sorte. Er rastet nicht gleich aus, bleibt meistens ruhig, aus ihm wird vermutlich mal ein guter Arzt.


    Loons Gerringer Gab es für die Figuren reale Vorbilder?


    ***

    Aeria

  • RitaM Ich hatte ganz vergessen, dass ich eine alte Version auf dem kindle hab – deshalb passen meine Positionsnummern nicht, sorry! Deine müssten dann ja die richtigen sein. Ich halte mich erst mal ans TB.

    Ich mag dieses langsame Hineingleiten ins Unbekannte. Man steckt schon mittendrin, bevor man merkt, das etwas nicht stimmt.

    :) Das ist genau das, was ich erreichen wollte.

    Ich gebe zu, ich mag Pix. Trotz allem.


    Nein, reale Vorbilder für die Figuren gab es nicht. Ich könnte nicht mehr frei schreiben, wenn ich dabei reale Personen im Hinterkopf hätte.

  • Loons Gerringer: Kein Problem, ich habe doch die Überschriften dazu gefügt. Also dürfte sich keiner vertun, wobei ich als schlechtes Vorbild vorangehe. Ich habe gerade erst gemerkt, dass ich schon zu weit gelesen habe. Soviel zu Aerias langsam hinübergleiten. Kaum ist man drin, ist man schon zu weit!


    Pix finde ich, im Gegensatz zu dir, liebe Aeria , richtig gut. Sie hat mich jedesmal zu schmunzeln gebracht, wenn sie herum nörgelte und sich mit Camino stritt. Auch finde ich es sehr gut beschrieben, wie sich in James langsam die Erkenntnis festsetzt, dass er nicht mehr in seiner Welt ist. Und dazu noch Dorian mit seiner Sicht der Dinge! Obwohl es doch ein großer Zufall ist, dass gerade er als einziger, der an Wokenduna glaubt, zur passenden Zeit am passenden Ort ist. Oder ist es doch kein Zufall? Trotz der Unterschiede auf den ersten Blick scheinen beide Welten einige Gemeinsamkeiten zu haben. ?

  • RitaM Versteh mich nicht falsch, ich bin sehr beeindruckt von der Pix-Figur, aber für das Gekeife würde ich sie am liebsten erschlagen. Die ist dauer-bissig, das hält man im Kopf nicht aus. Carmino bleibt ihr aber nix schuldig, den Schlagabtausch der beiden ist popcornreif.


    Man merkt schon in dem ersten "richtigen" Salkurning-Kapitel, wie real diese Welt ist. Sie hat eine Geschichte, Krisen, Traditionen. Sie ist so richtig ausgefeilt! Dabei ist das erst der Anfang.

  • RitaM Versteh mich nicht falsch, ich bin sehr beeindruckt von der Pix-Figur, aber für das Gekeife würde ich sie am liebsten erschlagen. Die ist dauer-bissig, das hält man im Kopf nicht aus. Carmino bleibt ihr aber nix schuldig, den Schlagabtausch der beiden ist popcornreif.


    Man merkt schon in dem ersten "richtigen" Salkurning-Kapitel, wie real diese Welt ist. Sie hat eine Geschichte, Krisen, Traditionen. Sie ist so richtig ausgefeilt! Dabei ist das erst der Anfang.

    Alles gut! Jeder hat beim Lesen einen anderen Geschmack! Es war in keinster Weise kritisierend gemeint. ?


    Ich finde es nicht nur bemerkenswert, wie real diese Welt ausgearbeitet ist, sondern ich sehe auch viele Parallelen zu der realen Welt. Die Namen ähneln sich zum Teil sehr, es gibt Flüchtlinge, und das Verhalten einiger Bewohner passt eins zu eins in unsere Welt. Ich bin gespannt, was wir noch alles über Salkurning erfahren werden! ?

  • Pix ist eine keifende Zicke und geht ihrer Umgebung und den meisten Lesern auf den Nerv. Man kann nur hoffen, dass vielleicht doch noch etwas mehr in ihr steckt.


    Und dazu noch Dorian mit seiner Sicht der Dinge! Obwohl es doch ein großer Zufall ist, dass gerade er als einziger, der an Wokenduna glaubt, zur passenden Zeit am passenden Ort ist. Oder ist es doch kein Zufall?


    Er fährt die Strecke häufig, auch um eben diese Stellen mit seinen Apparaturen zu checken. Aber ja, letztlich bleibt es ein großer Zufall - oder, wie er selbst sagen würde: Racht -, dass er an diesem Tag zurück nach Rhondaport fuhr und die drei unterwegs aufgabelte. :)

  • Pix ist eine keifende Zicke und geht ihrer Umgebung und den meisten Lesern auf den Nerv. Man kann nur hoffen, dass vielleicht doch noch etwas mehr in ihr steckt.

    Ich denke, sie hat noch jede Menge Potenzial. Sie ist ein rebellischer Teenager, aber um diese Rolle unter diesen Umständen aufrechtzuerhalten, braucht es auch eine Menge Energie und Durchsetzungswillen. Ich denke, liebe Loons Gerringer , du hast bestimmt noch eine wichtige Rolle für sie vorgesehen ?

  • Ich bin auch in der Welt angekommen. Mich hat schon das Labyrinth begeistert. Ich kenne ja einige, auch große, aber mit so lauschigen Ecken und Blumenrabatten, das klingt sehr schön.

    James tut mir einfach nur leid. Da wird ihm eine Verantwortung zugeschoben, die er nicht haben wollte und auf die er überhaupt nicht vorbereitet ist. Eigentlich ganz schon frech von seiner Freundin, ihn so auszunutzen. Das war mein erster Gedanke. Sie kennt die Jugendlichen doch und hätte wissen müssen, dass Pix nicht so einfach mit den anderen mitgeht. Ich kenne das. Ich war auf Klassenfahrten mit Kindern in dem Alter mit. Das Verhalten stimmt ziemlich überein. Die haben schon Panick bekommen, wenn kein Haus in der Nähe war und dachten, wir verhungern in einem deutschen Wald. (aber rauchen und Fußweh und deshalb immer einen Kilometer hinterher hinken)


    Ich kann Pix auch gut verstehen, sicher ist nicht alles der Frust auf James, sondern viel ihrer Angst geschuldet. Es heißt ja nicht, wenn man schwarz anzieht, dass man keine Angst hat und die Situation ist nun mal ziemlich neu und der verantwortliche Erwachsene ist auch hilflos.

    Der arme James mit seinen Kopfschmerzen, ich wäre sicher irgendwann geplatzt. Geärgert hat mich allerdings, dass kein Dank kam für die Jacke. Aber auch das ist eben realistisch. Erstaunt war ich, dass sie so viel Grips hatte, die Kette wegzustecken, also es scheint mehr in ihr zu stecken als bis jetzt rausgekommen ist.


    Diese neue Welt ist voller Rätsel und ich muss gestehen, noch geht es mir wie James, Karla und den Kindern - das Neue schwirrt um mich rum und es ist einfach noch zu viel um es einzuordnen. Nicht nur eine neue Welt, auch noch gleich verschiedene Sagen über deren Entstehung. Ich nehme aber an, es wird bei den Protagonisten und bei mir ein Gwöhnungseffekt einsetzen und mit Verstehen einhergehen.


    Im Moment habe ich ein wenig Angst, weil Dorian doch etwas naiv daher kommt (wie viele Forscher). Ob er alle Gefahren erkennt?

  • Er fährt die Strecke häufig, auch um eben diese Stellen mit seinen Apparaturen zu checken. Aber ja, letztlich bleibt es ein großer Zufall - oder, wie er selbst sagen würde: Racht -, dass er an diesem Tag zurück nach Rhondaport fuhr und die drei unterwegs aufgabelte. :)

    Naja, einerseits hilft die Häufigkeit einer Reisen dem Zufall sicherlich und dann ist es ja auch so, dass er in gewisser Weise jemanden erwartet hat und de Nulldichte gemessen hat. Wenn er nicht zurück gefahren wäre, hätte er sie vermutlich direkt nach ihrem Auftauchen gesehen.

  • Ich finde es nicht nur bemerkenswert, wie real diese Welt ausgearbeitet ist, sondern ich sehe auch viele Parallelen zu der realen Welt. Die Namen ähneln sich zum Teil sehr, es gibt Flüchtlinge, und das Verhalten einiger Bewohner passt eins zu eins in unsere Welt. Ich bin gespannt, was wir noch alles über Salkurning erfahren werden! ?

    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Bin auch gespannt, was mit dem Schiff ist. Ich dachte erst an eine Krankheit, wie Pest oder so.


    Da die Schausteller nun schon mehrfach erwähnt wurden, werden wir sicher noch mehr von ihnen erfahren.

  • Ich bin auch in der Welt angekommen. Mich hat schon das Labyrinth begeistert. Ich kenne ja einige, auch große, aber mit so lauschigen Ecken und Blumenrabatten, das klingt sehr schön.

    Wie schön, noch eine Mitleserin!

    Ich mochte Irrgärten auch immer schon und hätte mich in diesem hier gern noch genauer umgesehen - aber die Leute mussten ja unbedingt die falsche Abzweigung nehmen.


    das Neue schwirrt um mich rum und es ist einfach noch zu viel um es einzuordnen. Nicht nur eine neue Welt, auch noch gleich verschiedene Sagen über deren Entstehung. Ich nehme aber an, es wird bei den Protagonisten und bei mir ein Gwöhnungseffekt einsetzen und mit Verstehen einhergehen.

    Nach Kapitel 5 steht das Grundgerüst fürs Erste. Danach geht es dann erst mal eine Weile geradeaus.


    Naja, einerseits hilft die Häufigkeit einer Reisen dem Zufall sicherlich und dann ist es ja auch so, dass er in gewisser Weise jemanden erwartet hat und de Nulldichte gemessen hat. Wenn er nicht zurück gefahren wäre, hätte er sie vermutlich direkt nach ihrem Auftauchen gesehen.

    Stimmt. :)

    Ich frage mich, was passiert wäre, wenn sie einander nicht begegnet wären.

    Ja, das ist mir auch aufgefallen. Bin auch gespannt, was mit dem Schiff ist. Ich dachte erst an eine Krankheit, wie Pest oder so.


    Da die Schausteller nun schon mehrfach erwähnt wurden, werden wir sicher noch mehr von ihnen erfahren.

    Jo, ein Bisschen kommt noch dazu. :)

  • Im Moment habe ich ein wenig Angst, weil Dorian doch etwas naiv daher kommt (wie viele Forscher). Ob er alle Gefahren erkennt?

    So ging es mir auch. Er geht völlig in seiner Forschung auf, dass er nicht bemerkt, wie er auf andere wirkt.