01: Anfang bis Kapitel 6 (bis Seite 54)

Es gibt 31 Antworten in diesem Thema, welches 5.190 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von LizzyCurse.

  • Hallo ihr Lieben,


    wir treffen uns hier ab dem 13.09.2019 zur Leserunde zu dem Buch "Amy und der Zauber des Schwarzen Sterns" und freue mich sehr, dass du, lieber Michael, wieder mit dabei bist :*


    Hier könnt ihr zum Inhalt vom Anfang bis Kapitel 6 "Der seltsame Mr. Fraud" (Anfang bis Seite 54) schreiben.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Guten Morgen ihr Lieben =)


    ich habe den ersten Abschnitt gestern Abend im kuschlig warmen Bettchen gelesen und war begeistert. Zunächst einmal liest er sich sehr flüssig und ich war gleich in dieser magischen Welt drin. Wunderschön! Auch interessant finde ich, dass die Welt nicht unbedingt ans Mittelalter angelehnt ist, sondern so wie es aussieht um die Zeit der industriellen Revolution. Ein bisschen hatte ich immer die Gibhli-Animes vor Augen (Kikis kleiner Lieferservice oder Das wandelnde Schloss). Auf jeden Fall passt das für mich wundervoll ins Bild.


    Amy ist ein tapferes Mädchen und liebt ihren Vater sehr. So viel wird deutlich. Ihn so plötzlich zu verlieren ist sicher sehr schwer für sie, und dann auch noch bei Tante Hester wohnen zu müssen ... Amy kommt bei mir ziemlich gewitzt an, wie jemand der schnelle Entscheidungen treffen kann (ob sie sich der Konsequenzen immer so ganz bewusst ist, ist die zweite Frage xD). Auf jeden Fall ist sie eine ziemlich sympathische Protagonistin.

    Mir kam im Übrigen ihre Abreise von zu Hause etwas zu schnell vor. ("Mach hin, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!") und schneller als man schauen konnte, war sie schon bei Tante Hester ...


    ... die hundertpro etwas mit der Verhaftung von Amys Vater zu tun hat. Wenn nicht fress ich meinen Nimbus, echt jetzt xD Trotzdem ist sie für mich keine pure Hassfigur. Sie hat ihre Schwester, Amys Mutter, anscheinend sehr geliebt und daraus resultiert ihre Verachtung für Amys Vater. Das kann noch spannend werden.


    Finn finde ich niedlich. Ich bin schon gespannt, wie sein Plot weitergeht.


    Und natürlich bin ich auch gespannt, was hinter Amys Magielosigkeit steckt. Irgendeine Ursache muss es ja haben! Ob es Fremdeinwirkung ist? Oder ob sie sich selbst irgendwie dagegen sperrt? Ihre Umgebung ist ja durchaus magisch! Sie kommt, finde ich, ohne Magie sehr gut zurecht. Mal schauen, ob sie noch zu ihrer Magie gelangt oder nicht =)

    Home is people, not a place (Robin Hobb, Live Ship Trader)

  • Ich habe mir erlaubt, diesen Abschnitt im Lesesesel zu genießen. Ein wenig hatte ich das Gefühl einen umgedrehten Harry Potter zu lesen. Er als Magie begabter zunächst in einer magielosen Gesellschaft mit einer bösen Tante, sie in einer magiehaltigen Gesellschaft als einzige magielose und ebenfalls mit einer bösen Tante.

    Nun, da dieses Buch von Michael Hamannt ist, hoffe ich, dass diese Tante wirklich nicht nur böse ist, obwohl eigentlich klar ist, dass sie den Vater angezeigt hat. Vielleicht ist nicht alles so gelaufen wie sie wollte, aber sie hat jetzt die Möglichkeit an Amy ranzukommen. Scheinbar wird Amy von irgendjemandem gewünscht, die dieser Frau die Anweisung gegeben hat, Amy ihrem Vater wegzunehmen. Dieser kurze Moment mit dem Fotobuch macht mir Mut, dass hier nicht (wie bei Potter) mit schwaz/weiß gearbeitet wird. Der Lehrer ist auch sehr interessant. Er scheint sich für das zu interessieren, was ihr Vater gemacht hat und scheint auch nicht so von Magie begeistert zu sein. Gibt es da so eine Art Untergrundbewegung? Vermutlich ist er gar kein Lehrer, denn sein Unterricht ist doch sehr langweilig (naja, leider gibt es das bei uns auch oft) aber die Musik hat es ihm angetan und wer so spielt, kann eigentlich nicht böse sein. Also, ein interessante Charakter. Finn ist wohl der Humorträger und auf seinen Chaf, den Gärtner bin ich gespannt, wenn de r mal nicht aus bestimmtem Grund als Gärtner hier arbeitet....

    Über allem schwebt natürlich eine Art Weltuntergangsstimmung aus dem Prolog. Oder nicht? Einerseits sind es ja Engel, die losziehen, aber es ist schließlich ja auch immer Gott, der beschließt gründlich aufzuräumen. Sicher aber hat Amy etwas mit der Rettung der Welt zu tun :D

  • Amy ist ein tapferes Mädchen

    Ja, das muss man werden, wenn man ein absoluter Außenseiter ist. Es ist ja viel schlimmer als bei Harry, Magie kann man verbergen, aber Magielosigkeit eben nicht und dann unterrichtet sie niemand und sie hat keine Freunde, da muss sie stark sein.

    Sie kommt, finde ich, ohne Magie sehr gut zurecht. Mal schauen, ob sie noch zu ihrer Magie gelangt oder nicht =)

    Ich bin ja sehr gespannt, ob es nicht gerade ihre Stärke ist, ohne Magie zurecht zu kommen.

  • Hallo LizzyCurse und Rhea,


    freut mich, dass es euch bisher gefällt. :)



    Weiterhin viel Spaß!!!

  • Und ich freu mich schon drauf, die Bewantnis zu erfahren ;)

    Home is people, not a place (Robin Hobb, Live Ship Trader)

  • Hallo ihr Lieben


    Ich bin super ins Buch gestartet, das liest sich ja weg wie nix. Ich denken, das muss ich noch als Buch haben, zum verschenken, mein 10jähriges Patenkind freut sich da sicherlich zu Weihnachten drüber.


    Auch interessant finde ich, dass die Welt nicht unbedingt ans Mittelalter angelehnt ist, sondern so wie es aussieht um die Zeit der industriellen Revolution

    Damit hatte ich so nicht gerechnet, aber ich mag es. Vielleicht erwartet uns ja noch ein wenig Steam Punk



    war sie schon bei Tante Hester ...


    ... die hundertpro etwas mit der Verhaftung von Amys Vater zu tun hat. Wenn nicht fress ich meinen Nimbus, echt jetzt xD Trotzdem ist sie für mich keine pure Hassfigur. Sie hat ihre Schwester, Amys Mutter, anscheinend sehr geliebt und daraus resultiert ihre Verachtung für Amys Vater. Das kann noch spannend werden.

    Ich bin da ganz bei Dir. Ich denke auch, dass sie Amys Vater angeschwärzt hat. Nur warum? Amy scheint ja ihr nur lästig zu sein



    nd natürlich bin ich auch gespannt, was hinter Amys Magielosigkeit steckt. Irgendeine Ursache muss es ja haben! Ob es Fremdeinwirkung ist? Oder ob sie sich selbst irgendwie dagegen sperrt? Ihre Umgebung ist ja durchaus magisch! Sie kommt, finde ich, ohne Magie sehr gut zurecht. Mal schauen, ob sie noch zu ihrer Magie gelangt oder nicht =)

    Vielleicht wurde sie irgendwie verflucht oder bewusst unterbunden. Es scheint ja ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal zu sein



    Über allem schwebt natürlich eine Art Weltuntergangsstimmung aus dem Prolog. Oder nicht? Einerseits sind es ja Engel, die losziehen, aber es ist schließlich ja auch immer Gott, der beschließt gründlich aufzuräumen. Sicher aber hat Amy etwas mit der Rettung der Welt zu tun

    Weltuntergangsstimung, genau, da bin ich ganz bei Dir. Die Engel sind mir auch sehr suspekt. Bin sehr sehr gespannt was es damit auf sich hat

    Ich hatte auch gesehen, dass das Buch schon mal unter dem Titel "Der 13.Engel" veröffentlicht wurde, und hatte da natürlich direkt Amy als Engelswesen "gesehen"


    Ich bin gespannt

    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

  • Ich bin da ganz bei Dir. Ich denke auch, dass sie Amys Vater angeschwärzt hat. Nur warum? Amy scheint ja ihr nur lästig zu sein

    Tante Hester ist schon eine Kategorie für sich. ;) Aber sie macht halt nichts ohne Hintergedanken.


    Vielleicht wurde sie irgendwie verflucht oder bewusst unterbunden. Es scheint ja ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal zu sein

    Amy ist tatsächlich einzigartig mit ihrer "Gabe" bzw. ihrem Nicht-Talent. Es gibt zwar Menschen wie Finn, die nur sehr wenig zaubern können oder solche, die zu arm sind, um sich eine Ausbildung leisten zu können und daher die Magie nur sehr unzureichend beherrschen – aber immerhin verfügen sie über Magie.


    Bitte sagen, wenn ich schon zu viel verrate. Ich bin mir manchmal nicht sicher, was ich schreiben darf/soll und was ich besser erst mal für mich behalte. :);)

  • Ein liebes Hallo in die Runde, schön das es jetzt los geht.


    Der Prolog war echt unheimlich, ich hatte das richtig vor Augen, wie die Statuen der 13 Engel sich verwandeln.

    Wenn ich ehrlich bin, habe ich auch an Harry Potter denken müssen. Bis ich gemerkt habe, dass Amy ganz anders ist und nicht zaubern kann. Also komplett anders.

    Ich fand die Beiden, Amy und ihren Vater sehr harmonisch. Ein gut eingespieltes Team, die liebevoll miteinander umgeht. Doch dann kam Tante Hester und Ende war es mit Glückseligkeit. Die ist mir schon gleich unsympathisch, Mal sehen ob ich meine Meinung noch ändern kann. Aber ich glaube nicht, sie scheint richtig bösartig zu sein. Ob es pure Verbitterung ist, weil ihre Schwester das Glück in der Liebe mit Rufus gefunden hatte und sie nicht?


    Eins ist auf jeden Fall für mich klar. Rufus muss als Reporter auf etwas gestoßen sein, was ihm nun ordentlich Ärger eingebrockt hat. Wahrscheinlich wollte ihn irgendjemand aus dem Weg haben. Deswegen war es auch zu gefährlich Amy davon zu erzählen, so schätze ich das ein.

    Ich finde Amy tapfer und mutig. Sie muss ertragen, dass sie an keine Schule gehen kann, ist zugleich glücklich von ihrem Vater unterrichtet zu werden. Warum wohl Amy nicht zaubern kann? Hat sie vielleicht andere Kräfte von denen sie nur noch nichts weiß? Von der Tante als Missgeburt betitelt zu werden ist schrecklich. Da hätte ich gleich wieder reißaus genommen.

    Und dann lernt sie Finn kennen. Ich habe seine Vorgeschichte gelesen, in der es ziemlich rasant zuging. Vielleicht kann sie in Finn einen Freund finden. Er ist ja auch kein großer Zauberer und hat bestimmt Verständnis dafür, dass Amy es nicht kann, obwohl er sich schon sehr darüber gewundert hat.


    Eins ist für Amy klar, irgendetwas stimmt an der ganzen Sache mit der Verhaftung ihres Vaters nicht. Auch dieser Gaukler, Cornelius Lionheart, ist eigenartig. Er warnt Amy, ohne sich genau zu äußern warum sie auf der Hut sein soll. Ausser dass dunkle Mächte in der Stadt sind. Amy ist fest entschlossen, sie will ihren Vater retten.


    Ach, findet ihr den Hauslehrer auch so eigenartig wie ich? Mir scheint es fast so als wenn er Amy aushorchen wollte.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Amy ist ein tapferes Mädchen und liebt ihren Vater sehr. So viel wird deutlich. Ihn so plötzlich zu verlieren ist sicher sehr schwer für sie, und dann auch noch bei Tante Hester wohnen zu müssen ... Amy kommt bei mir ziemlich gewitzt an, wie jemand der schnelle Entscheidungen treffen kann (ob sie sich der Konsequenzen immer so ganz bewusst ist, ist die zweite Frage xD).


    ... die hundertpro etwas mit der Verhaftung von Amys Vater zu tun hat. Wenn nicht fress ich meinen Nimbus, echt jetzt xD Trotzdem ist sie für mich keine pure Hassfigur.


    Finn finde ich niedlich. Ich bin schon gespannt, wie sein Plot weitergeht.

    Ich hätte Amy am liebsten gleich in den Arm und mit zu mir nach Hause genommen. Ihr Vater war ihr ein und alles, den sie innig liebt. Und dann wird er ihr gewaltsam entrissen. Vielleicht schafft sie es mit ihrer gewürzten Art das alles besser durchzustehen. Und wenn man so unbedarft ist, geht man die ein oder andere Gefahr ein, ohne darüber groß nachzudenken.


    Ich denke auch das Hester etwas damit zu tun hat, wie ist mir noch nicht ganz klar.


    Die Kurzgeschichte von Finn war Klasse, da kann man ein wenig über ihn erfahren und wie dramatisch er geflohen ist um ein anderes Leben führen zu können. Und bei dieser Fluch ging es sehr gefährlich zu.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Dieser kurze Moment mit dem Fotobuch macht mir Mut, dass hier nicht (wie bei Potter) mit schwaz/weiß gearbeitet wird. Der Lehrer ist auch sehr interessant.


    Er scheint sich für das zu interessieren, was ihr Vater gemacht hat und scheint auch nicht so von Magie begeistert zu sein. Gibt es da so eine Art Untergrundbewegung? Vermutlich ist er gar kein Lehrer, denn sein Unterricht ist doch sehr langweilig


    Über allem schwebt natürlich eine Art Weltuntergangsstimmung aus dem Prolog. Oder nicht?

    Ich hätte auch ein wenig Hoffnung als sie sich das Fotoalbum angeschaut haben. Doch dann kam gleich wieder Hesters wahres ich zu Tage.


    Mir kommt der Hauslehrer fast schon wie ein Aufpasser für Amy vor. Denn unterrichten kann er jedenfalls nicht. Das ist ja grottig wie er versucht Amy Wissen zu vermitteln.


    Stimmt, die Weltuntergangsstimmung kann man spüren. Als schwebe ein Damoklesschwert über der Stadt.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Ich habe gerade noch Mal meine Notizen durchgesehen, da hab ich noch etwas vergessen. Die Krönung von Henry wird zwar nur am Rande erwähnt, aber ich denke das wird noch mehr vertieft werden. Ob Hester mit einem Aufstieg in der Gesellschaft liebäugelt?


    So werde jetzt den zweiten Abschnitt lesen:)

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Hallo zusammen, Hallo Michael


    Also ich war fix in der Geschichte angekommen.

    Zum einen ist der Schreib- und Erzählstil sehr flüssig und einfach zu lesen - zum zweiten hatte ich ja schon die Leseprobe gelesen und war dadurch schon bis Kapitel 4 oder 5 fertig bevor diese LR begonnen hat.

    Somit war ich heute schnell mit diesem Abschnitt fertig.


    Amy ist wirklich ein kluges Kind sie gefällt mir sehr gut. Ihre Gedanken zur Verhaftung ihres Vaters waren schon logisch - warum wurde nicht das Haus durchsucht um Beweise für den angeblichen Hochverrat ihres Vaters zu finden? Dieser Gedankengang hat mir sehr gut gefallen und wird ihr sicher schon mal eine Richtung zeigen in der sie nach der Ursache oder dem Denunzianten für diese verrückte Verhaftung suchen kann.

    Bei Cornelius und auch bei diesem Hauslehrer habe ich das komische Gefühl, dass sie in den Beiden eventuell noch Beschützer findet.

    Denn diese dunkle Macht, der feuerrote Stern und die 13 Engel, das erscheint mir eine scheußlich Gefährliche Mischung zu sein.

    Könnte da in der Stadt und dem Land eventuell eine Art Geheimbund aus besonders magiebegabten Menschen am Werk sein, die gerne die Macht an sich reißen wollen und die diese Mächte nun heraufbeschworen haben?


    Über Finn und Amy musste ich ein wenig lächeln, sie sind so süß in ihrer ersten Begegnung - sollten sie sich vielleicht ein wenig auf den ersten Blick verliebt haben?


    Diese Tante Hester ist ein Albtraum und ich kann Amy gut verstehen das sie diese Tante nicht mag. Andersherum frage ich mich aber auch, warum diese Tante so hartherzig geworden ist?

    Hat ihre Schwester ihr vielleicht den Mann weggeschnappt, den sie gerne gehabt hätte?


    Es sind schon viele Geheimnisse und Rätsel angedeutet worden, aber ich habe absolut keine Ahnung wie Amy diese Rätsel alle lösen will.

  • Mir kam im Übrigen ihre Abreise von zu Hause etwas zu schnell vor. ("Mach hin, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!") und schneller als man schauen konnte, war sie schon bei Tante Hester ...


    ... die hundertpro etwas mit der Verhaftung von Amys Vater zu tun hat.

    Stimmt Lizzy, dass ging wirklich im Schweinsgalopp über die Bühne und was obendrein noch der Mega-Zufall ist: Tante Hester war ausgerechnet - nach langer Zeit - zur Stelle um Amy mit zu nehmen.....

    Das stinkt etwas nach "einem hinterlistigen Spiel" für mich.


    Vermutlich ist er gar kein Lehrer, denn sein Unterricht ist doch sehr langweilig (naja, leider gibt es das bei uns auch oft) aber die Musik hat es ihm angetan und wer so spielt, kann eigentlich nicht böse sein. Also, ein interessante Charakter.

    Der Gedanke drängt sich förmlich auf bei seiner Art zu unterrichten.

    Aber wenn er kein Hauslehrer ist, warum tut er sich dann den Job bei Tante Hester an? Die perfekte Arbeitgeberin ist diese Frau bestimmt nicht.

    Hier tauchen grade erstaunlich viele Leute auf, die vielleicht Amy helfen wollen oder sie vielleicht beschützen wollen. Zumindest hatte ich so diesen Eindruck beim lesen.

    Finn ist wohl der Humorträger und auf seinen Chaf, den Gärtner bin ich gespannt, wenn de r mal nicht aus bestimmtem Grund als Gärtner hier arbeitet....

    Auf diesen Chef-Gärtner bin ich auch gespannt. Wer weiß welche Rolle er noch in dem Leben von Finn und Amy spielen wird. Er scheint aber auch ein gutmütiger Typ zu sein, jedenfalls zeigte er sein liebes Wesen nach dem Biss von der Schubkarre.

    Eins ist auf jeden Fall für mich klar. Rufus muss als Reporter auf etwas gestoßen sein, was ihm nun ordentlich Ärger eingebrockt hat.

    Diesen Gedanken hat Amy ja auch und bei mir kam dann in diesem Zusammenhang auch der Gedanke mit dem Geheimbund auf.


    Die Krönung von Henry wird zwar nur am Rande erwähnt, aber ich denke das wird noch mehr vertieft werden. Ob Hester mit einem Aufstieg in der Gesellschaft liebäugelt?

    Ja das könnte sein, dass Hester sich noch etwas mehr Ansehen auf diesem Weg erschleichen möchte.

    Allerdings habe ich aber auch den Eindruck, dass diese Krönungs-Geschichte keine große Rolle spielt bei der Bekämpfung der dunklen Macht.

    Aber ich kann mich auch irren, mal abwarten.

  • Die Kurzgeschichte von Finn war Klasse, da kann man ein wenig über ihn erfahren und wie dramatisch er geflohen ist um ein anderes Leben führen zu können. Und bei dieser Fluch ging es sehr gefährlich zu.

    Vielen lieben Dank! :)

    Finns Vorgeschichte erzählt ein wenig über die Hinterründe seines Lebens, bevor er Tante Hesters Gärtner zur Hand geht. Für "Amy und der Zauber des Schwarzen Sterns" sind keine relevanten Informationen in der Geschichte enthalten. Man kann sie also völlig unabhängig lesen. :)


    Ja, Amy ist schon von einer Reihe merkwürdiger Personen umgeben. Aber wer ist Freund und wer ist Feind? Selbst Amy kann das zur Zeit noch nicht beurteilen. Aber ich bin überzeugt, dass sie damit der Zeit schon rausfinden wird. ;););)


    Auf jeden Fall wünsche ich euch allen einen ganz wunderbaren Samstag!! Hier scheint endlich mal wieder die Sonne, nachdem es die ganze Woche recht grau und trüb zugegangen ist.

  • Ein schöner Anfang und ich mag die entworfene Welt! Ich hatte schon wieder vergessen, worum es ging - aber so steige ich eigentlich immer am liebsten in eine Geschichte ein. Also, schon mal ein gelungener Anfang. Mir gefällt auch der Stil sehr gut und da es sich mein erstes Buch von dir, Michael, ist, wusste ich ja nicht, worauf ich mich einlasse. ;)


    Amy gefällt mir. Auch die Beziehung zu ihrem Vater muss eine besondere sein - sie hält große Stücke auf ihn und die Liebe zu ihm ist immer durch die Zeilen hindurch spürbar, sobald sie von ihm spricht oder an ihn denkt. Aus irgendeinem Grund scheint Amys Mutter unter ihren Stand geheiratet zu haben, also denke ich mal, dass die Zuneigung der Beiden auch sehr tief ging.

    Amys Vater arbeitete an einer Story zu den Engeln, die wir wohl aus dem Prolog kennen. In irgendeiner Weise scheint das ein wenig vertrackter zu sein, als es den Anschein hat. Momentan habe ich aber noch gar keine Idee, wie das alles zusammenhängen könnte. Ein Fluch ist anscheinend aufgehoben wurden - aber wieso ist das schlimm?


    Mir kam im Übrigen ihre Abreise von zu Hause etwas zu schnell vor. ("Mach hin, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!") und schneller als man schauen konnte, war sie schon bei Tante Hester ...

    Ich hatte mich zwar auch gerade an das schöne zu Hause von Amy gewöhnt, aber ich mag Tempo (gerade am Anfang von einem Roman) immer sehr gerne in Büchern. Langes Vorgeplänkel, bis es dann endlich richtig losgeht, langweilt mich immer schnell. Von daher hat mir das gefallen und es kam mir gar nicht zu schnell vor.


    Ein wenig hatte ich das Gefühl einen umgedrehten Harry Potter zu lesen. Er als Magie begabter zunächst in einer magielosen Gesellschaft mit einer bösen Tante, sie in einer magiehaltigen Gesellschaft als einzige magielose und ebenfalls mit einer bösen Tante.

    Da scheint uns allen so gehen. Ich hatte auch direkt Harry Potter im Kopf und schmunzelte, als ich mir überlegte, wie ein Leben als Squib so wäre.


    Ach, findet ihr den Hauslehrer auch so eigenartig wie ich? Mir scheint es fast so als wenn er Amy aushorchen wollte.

    So kam es mir auch vor. Ich habe kurz überlegt, ob er ein Spion ist und sich so an Amy heranschleichen möchte. Auch das Klavierspiel fand ich eigenartig. Ob er durch das Spielen eines Instruments eine besondere Art von Magie freilässt? Ob Amy so auch zu magischen Dingen fähig wäre?


    Es sind schon viele Geheimnisse und Rätsel angedeutet worden, aber ich habe absolut keine Ahnung wie Amy diese Rätsel alle lösen will.

    Das habe ich mich auch gefragt. ^^

  • Hallo ihr Lieben,


    das ist ein Buch, das man am liebsten in einem Rutsch durchlesen würde <3

    Direkt im Prolog fängt es ja etwas düster an oder besser gesagt, die Aussichten sind düster, die Astrologen sind ja erstmal noch guter Dinge. Dieser alte und vergessene Fluch muss sicherlich was mit diesen 13 Engelsstatuen zu tun haben, die plötzlich zum Leben erwachen. Mit Engel verbindet man normalerweise etwas Gutes, aber ist das hier auch der Fall? Denn warum waren sie versteinert? Ich vermute mal, dass der Grund, warum sie seinerzeit in ihrem Handeln gehindert wurden, die Versteinerung ist. Aber wer hat sie versteinert oder durch was?

    Ich bin auch sehr gespannt, was genau der Fluch umfasst.


    Und ich vermute stark, dass Amys Vater als Reporter der Sache zu nahe gekommen ist, denn seine Verhaftung stinkt zum Himmel. Schließlich hat er diesmal auch so ein großes Geheimnis um seine Arbeit gemacht. Und ich bin misstrauisch, was Tante Hesters Rolle bei der ganzen Sache ist. Als die Polizisten an die Tür bei den Tallquists hämmern, hatte ich den Eindruck, sie wusste ganz genau, was kommen würde. Aber dann stellt sie sich kurz sogar dem Polizist in den Weg, das hat wiederum nicht gepasst. Aber dennoch ist ihr ganzes Verhalten irgendwie seltsam, da passt einiges nicht so richtig.


    In jedem Fall ist mir Hester bisher sehr unsympathisch, den einzigen Menschen, für den sie positive Gefühle hegt, war wohl ihre Schwester, aber ansonsten ...

    Wie kann sie Amy nur als Missgeburt bezeichnen, nur weil sie keine Magie beherrscht? Furchtbare Frau.

    Daher war ich echt überrascht, dass sie so einen zauberhaften Garten hat. Ich hätte gedacht, dass sie an sowas eher keine Freude hat. Finn ist mir sehr sympathisch, auch wenn er ganz schön neugierig ist :D Ich hoffe, er kann vielleicht Amy helfen, dass sie wiederum ihrem Vater helfen kann. Dass sie nicht einfach nur abwarten will, ist wohl verständlich, wenn man an die Todesstrafe denkt, die auf Hochverrat steht.


    Was mich stutzig gemacht hat: wen meinte Hester damit, dass sie nicht verstehen würde, warum sie an Amy interessiert ist. Wer ist "sie"?

    Überhaupt hat man das Gefühl, alle um Amy herum wissen mehr als sie selbst. Einmal der Gaukler Cornelius, der sogar ihren Namen kennt und der Meinung ist, zu wissen, was sie vorhat. Welche Rolle spielt er dabei? Vielleicht kann er ihr später noch helfen, bisher finde ich ihn ebenfalls sympathisch. Spannend finde ich auch die gesellschaftlichen Einblicke, was die Magie betrifft, dass zwar eigentlich jeder über mehr oder weniger Magie verfügt, aber letztendlich doch wieder Geld und Macht darüber entscheiden, wieviel man mit dieser Magie erreichen kann. Und dass es in Amys Welt leider nicht anders ist wie bei uns: diejenigen mit viel Geld haben die besten Optionen.


    Mr. Fraud gegenüber bin ich eher misstrauisch, er hat doch versucht, Amy über die Arbeit ihres Vaters auszuhorchen. Andererseits scheint er aber nicht zu den Gestalten mit den maskenhaft erstarrten Gesichtern zu gehören. Was sind das für welche? Als Amy die Frau in dem Schaufenster erblickt, war das jedenfalls ganz schön gruslig.


    Achja, was mich auch stutzig gemacht hat: das königliche Wappen! Ein schwarzer Stern auf samtblauen Hintergrund, umringt von dreizehn kleinen weißen Sternen. Dreizehn ... wie die dreizehn Engelsstatuen ...

    Liebe Grüße

    Karin

  • Trotzdem ist sie für mich keine pure Hassfigur. Sie hat ihre Schwester, Amys Mutter, anscheinend sehr geliebt und daraus resultiert ihre Verachtung für Amys Vater. Das kann noch spannend werden.

    Ja genau, dieses kurze Aufblitzen der Zuneigung zu ihrer Schwester lässt mich auch hoffen, wir bei Hester hoffentlich noch eine andere Seite kennenlernen werden.


    Und natürlich bin ich auch gespannt, was hinter Amys Magielosigkeit steckt. Irgendeine Ursache muss es ja haben! Ob es Fremdeinwirkung ist?

    Darauf bin ich auch gespannt.


    aber die Musik hat es ihm angetan und wer so spielt, kann eigentlich nicht böse sein. Also, ein interessante Charakter.

    Das war ebenfalls mein Gedanke.


    Ich fand die Beiden, Amy und ihren Vater sehr harmonisch. Ein gut eingespieltes Team, die liebevoll miteinander umgeht.

    Ohja, der Umgang der beiden hat mir auch so gut gefallen. Und als erwähnt wird, dass Rufus Bücher liebt, dann fand ich ihn eh toll :D


    Ach, findet ihr den Hauslehrer auch so eigenartig wie ich? Mir scheint es fast so als wenn er Amy aushorchen wollte.

    Denselben Eindruck hatte ich ebenfalls.


    Stimmt Lizzy, dass ging wirklich im Schweinsgalopp über die Bühne und was obendrein noch der Mega-Zufall ist: Tante Hester war ausgerechnet - nach langer Zeit - zur Stelle um Amy mit zu nehmen.....

    Das stinkt etwas nach "einem hinterlistigen Spiel" für mich.

    Zumal sich Hester sonst überhaupt nicht um die beiden geschert hat.


    Auf diesen Chef-Gärtner bin ich auch gespannt. Wer weiß welche Rolle er noch in dem Leben von Finn und Amy spielen wird. Er scheint aber auch ein gutmütiger Typ zu sein, jedenfalls zeigte er sein liebes Wesen nach dem Biss von der Schubkarre.

    Ohja, ich bin auch auf Mr. Chang gespannt und ob er eine größere Rolle spielen wird.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Mir gefällt auch der Stil sehr gut und da es sich mein erstes Buch von dir, Michael, ist, wusste ich ja nicht, worauf ich mich einlasse. ;)


    das ist ein Buch, das man am liebsten in einem Rutsch durchlesen würde <3

    Hallo ihr beiden, Dankeschön, es freut mich, dass euch die Geschichte bisher gefällt!!! :) In dieses Buch ist viel Herzblut eingeflossen. Gerade in die Entwicklung der Charaktere und in die der Welt, die an das Zeitalter der Industrialisierung angelehnt ist, habe ich viel Zeit investiert. Wer die Dämonenkriege unter euch kennt, weiß ja, das ich mich sehr gerne und ausführlich mit der Welt und den Figuren beschäftige. ^^^^


    In jedem Fall ist mir Hester bisher sehr unsympathisch, den einzigen Menschen, für den sie positive Gefühle hegt, war wohl ihre Schwester, aber ansonsten ...


    Ich – als Autor – sehe Tante Hester als einen Menschen, der vom Leben enttäuscht ist. Sie hat das Gefühl, das Schicksal und alle Welt sind gegen sie. Ihre Schwester hat sie "verlassen", um einen Mann zu heiraten, der eigentlich unter ihrem Stand ist. Und Amy ist ebenfalls eine Enttäuschung für sie, weil sie nicht zaubern kann, was Tante Hester ganz furchtbar und peinlich findet. Sie fühlt sich vom Leben bestraft und ist darüber verbittert geworden. Dabei ist es nicht die Schuld der anderen, sondern ihre eigene Einstellung, die ihr diese düstere/verbitterte Sicht auf die Welt und die Menschen gibt. Aber das scheint sie nicht zu begreifen. Oder will es nicht, weil sie sich ja dann eingestehen müsste, dass sie selbst an ihrem Schicksal schuld ist. Im Grunde legt viel sie viel zu viel wert darauf, was andere (reiche Menschen) von ihr denken, alles muss den Schein wahren. Mal schauen, ob das Tante Hesters einzige Seite ist ...


    Was mich stutzig gemacht hat: wen meinte Hester damit, dass sie nicht verstehen würde, warum sie an Amy interessiert ist. Wer ist "sie"?

    Auch für Amy scheint die ganze Welt plötzlich aus Geheimnissen und Rätseln zu bestehen, die sie zu lösen versucht. Wie mehrere von euch schon geschrieben haben: Alle scheinen mehr zu wissen als Amy. Ob es so bleiben wird??? ;):P:)

  • Ich habe gerade noch Mal meine Notizen durchgesehen, da hab ich noch etwas vergessen. Die Krönung von Henry wird zwar nur am Rande erwähnt, aber ich denke das wird noch mehr vertieft werden. Ob Hester mit einem Aufstieg in der Gesellschaft liebäugelt?


    So werde jetzt den zweiten Abschnitt lesen:)

    Stimmt, Henrys Krönung wird sicherlich auch noch mal spannend.



    In dieses Buch ist viel Herzblut eingeflossen. Gerade in die Entwicklung der Charaktere und in die der Welt, die an das Zeitalter der Industrialisierung angelehnt ist, habe ich viel Zeit investiert.

    Das spürt man wirklich. Es liegt viel Liebe in der Charakterentwicklung und im Worldbuilding =) Deshalb les ich das Buch auch so gerne. Auch mir fällt es schwer, mich im Zaum zu halten.


    Sie hat das Gefühl, das Schicksal und alle Welt sind gegen sie. Ihre Schwester hat sie "verlassen", um einen Mann zu heiraten, der eigentlich unter ihrem Stand ist.

    Ja, das les ich auch aus dem ersten Abschnitt heraus. Ich glaube auch, dass Hester sich noch als vielschichtiger erweisen könnte, als uns bisher bewusst ist. Auf jeden Fall habe ich noch Hoffnung für sie, allein wegen dem Detail, dass sie ihre Schwester sehr geliebt hat. Und Amy ist ja ihr Fleisch und Blut ...

    Home is people, not a place (Robin Hobb, Live Ship Trader)