Timo Grubing - Don't touch it

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    Leseprobe


    Eine ganz und gar typische amerikanische Kleinstadt: Der elfjährige Toby wird nun schon länger vermisst. Seine ältere Schwester Loreley soll etwas Abstand gewinnen und wird bei einer befreundeten Familie einquartiert, die Kinder haben früher viel zusammen gespielt. Von der Verbundenheit ist mittlerweile nicht mehr viel übrig und Tobys Schwester gilt noch dazu als „Freak“. Als Ben bei ihr ein seltsames Etwas in einer Glasglocke entdeckt („Fass es nicht an!“) nimmt das Unheil seinen Lauf.


    Die Zeichnungen sind klar und deutlich in Schwarz-Weiß gezeichnet, die Stimmung wird gut eingefangen, aber auch die durchaus vorhandenen typischen Horror-Motive bringen einen dabei nicht um den Schlaf.


    Grubing benutzt alles an 1980/90er Jahre Motiven, was ihm eingefallen ist: es gibt den unheimlichen Wald hinterm Haus, einen Schrottplatz, uncoole Freunde, die Liebelei der Schwester mit dem coolen Typen, der dann aber doch eher der Schul-Rowdy ist… Das Ganze macht er aber so, dass es wie ein nostalgischer Videoabend wirkt und nicht wie ein langweiliger Abklatsch bekannter Themen.


    Eine klassische Horror-Geschichte in der Tradition einer Stephen-King-Kurzgeschichte.


    4ratten