02: Botschaft für Harald Meister - Helmkos Flucht

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  • Schade, ein paar Pferdehufe in Teramons Kopf wären doch bestimmt sehenswert gewesen! Oder zumindest in den Rippen, wir brauchen ihn ja noch für die weitere Geschichte! ? Helmko hat es wirklich nicht leicht. Fast wäre es wieder daneben gegangen. Ich hoffe, dass er mit seiner neuen Strategie des Angriffs mehr Erfolg hat!

    Harald hat die wohlverdiente Anerkennung für seine Taten bekommen, er übernimmt jetzt den Befehl über die Männer in Flussen. Er eignet sich aber auch wirklich gut zum Führer!

    Die arme Fenja kann einem wirklich Leid tun! Ihre Position hindert sie daran, ein glückliches Familienleben führen. Aber warum erzählt sie es ausgerechnet Olef? Er ist zwar aus ihrem Volk aber trotzdem praktisch ein Fremder für sie. Oder hofft sie, ihn als Ehemann gewinnen zu können?

  • So, jetzt komme ich auch endlich dazu, zu posten.


    Ich bin schon ziemlich erleichtert, dass es Helmko mit Hilfe von Isidor, der immerhin die gute Idee hatte, aufs Pferd zu gehen, nochmal entkommen konnten.

    Interessant fand ich daran, dass Teramon so sehr am Pferd festhält. Was hat er vor? Der macht doch nichts aus nostalgischen Gründen. Ob er Helmko damit irgendwie kriegen kann? Ich habe da eine böse Vorahnung.


    Diesen Machtkampf zwischen Teramon und Helmko fand ich sehr spannend beschrieben. Aber es war schon ein sehr unfairer Kampf. Teramon war auch hier sehr überlegen. Ein wenig geärgert hat mich, dass Helmko immer noch ein wenig auf dem hohen Ross sitzt und sich wohl überschätzt. Obwohl ich zwischendurch beim letzten Buch immer wieder den Verdacht hatte, dass Helmko eigentlich viel mehr kann, wenn er denn wüsste, wie er mit dieser Macht umgehen könnnte.


    Schön fand ich, dass sich Hannes und Harald wiedersehen. Ein wenig Heimat schwingt da mit.


    Das Gespräch zwischen Fenja und Olef fand ich sehr interessant. Ob Fenja was von Olef will bzw. von ihm ein Kind? Immerhin hat Olef genau das, was sie sich für ihr Kind wünschen würde.


    Habe ich das richtig verstanden, dass wenn sich ein Nachtalp mit einem Menschen verbindet, dass der Nachtalp dann sein langes Leben verliert?


    Borald und Bermer sind immerhin bis jetzt heil weitergekommen. Ich befürchte allerdings, dass das nicht so bleibt.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • So, jetzt komme ich auch endlich dazu, zu posten.


    Ich bin schon ziemlich erleichtert, dass es Helmko mit Hilfe von Isidor, der immerhin die gute Idee hatte, aufs Pferd zu gehen, nochmal entkommen konnten.

    Interessant fand ich daran, dass Teramon so sehr am Pferd festhält. Was hat er vor? Der macht doch nichts aus nostalgischen Gründen. Ob er Helmko damit irgendwie kriegen kann? Ich habe da eine böse Vorahnung.

    Ich bin mir nicht sicher. Es kam mir eher wie eine Trophäe vor.

  • Habe ich das richtig verstanden, dass wenn sich ein Nachtalp mit einem Menschen verbindet, dass der Nachtalp dann sein langes Leben verliert?

    Ich hatte es eher so verstanden, dass ein Unglück geschehen ist, wobei die Mutter gestorben ist um ihr Kind zu retten.

  • Dieser zweite Abschnitt hat mir richtig gut gefallen :thumbup:


    Tja, da muss noch manches Misstrauen überwunden werden zwischen den Kernländern und den Küstländern - es ist ja auch kein Wunder, dass die Bernstädter nicht allzu begeistert über ihre neuen Verbündeten sind, nachdem diese ihnen vor wenigen Tagen einen blutigen Krieg aufgezwungen haben. Aber wie Ansgar so treffend sagt: der Feind meines Feindes ist mein Freund. Und die 1.100 Mann müssen jetzt einfach zusammenstehen und ihr Misstrauen über Bord werfen und alles auf eine Karte setzen, denn die Alternativen sind nicht gerade reich gesät.


    Aber Harald bleibt beharrlich, unterstützt durch Männer wie Gerald oder den Statthalter, der mir auch wieder richtig gut gefällt. Seine Entscheidung, Harald zum Anführer in Flussen zu machen, kann ich absolut zustimmen, er hat tatsächlich den nötigen Weitblick dafür und erkennt auch eine Niederlage, wenn sie bevorsteht. Besser der General macht sich mit Harmen auf den Weg zum König nach Kernburg. Ich hoffe nur, sie kommen noch vor dem Heilswart dort an bzw. können den König vor den vergifteten Worten Geros abschirmen.


    Froh war ich auch, dass Hannes und Humbert tatsächlich auf den Tross aus Bernstadt treffen und nicht doch noch plötzlich alleine dem Feind gegenüberstehen, denn das wäre garantiert nicht gut ausgegangen.


    Mein Güte, ich musste echt die ganze Zeit mit dem Kopf schütteln, weil Helmko nur mit Isidor an seiner Seite sich Teramon entgegenstellt. Hättet ihr mich vor diesem Abschnitt gefragt, wie die Chancen für die beiden stehen, hätte ich darauf gewettet, dass beide oder einer von ihnen nicht überleben wird.

    O.k., Helmko zieht wieder gegenüber Teramon den Kürzeren, aber: er überlebt diesmal und er kann ihm doch ein paar kleine Stiche versetzen, ich fand, ganz so unterlegen war Helmko diesmal nicht, wie damals, als er bei ihrem Duell gestorben ist. Helmko und Isidor sind ein tolles Gespann, weil sie sich hervorragend ergänzen und auch im richtigen Moment immer wieder aufbauen. Dabei erinnern sie mich immer wieder an Boralt und Bermer.


    Und mal ehrlich, als Helmko Teramons Rappen dazu bringt, das Klappergestell abzuwerfen, musste ich doch kurz auflachen :D:evil: Wenigstens muss der Rappen dafür nicht büßen, wenn ich auch nicht weiß, was besser ist: tot zu sein oder unter Teramons Willen zu stehen. Aber solange er "nur" unter Teramons Willen steht, besteht noch die Chance, eines Tages davon befreit zu werden. Nun hoffe ich, dass Helmko und Isidor tatsächlich die Flucht gelingt. In jedem Fall hat es mal gutgetan, dass Teramon und seine Schergen nicht wieder einen blutigen Sieg auf ganzer Linie davontragen.


    In jedem Fall war der ungleiche Kampf vor den Toren Bernstadts sehr spannend :thumbup:


    Boralt und Bermer erfahren dagegen vom Schicksal der Sandläufer - ich glaube, damit sind sie neben Herman die Einzigen, die nun davon wissen, oder?


    Das Gespräch zwischen Fenja und Olef fand ich auch sehr schön, die Zuneigung und das Vertrauen zwischen den beiden ist deutlich zu spüren. Fenja tut mir schon leid, dass sie es als Frau mit Macht so schwer hat, einen geeigneten Mann zu finden. Vielleicht bringt aber Olefs Rat, sich unter den Nachtalpen mal umzusehen, doch den erwünschten Erfolg.


    Seeschäumer? Ohoh, ich befürchte, dass wir denen womöglich auch noch begegnen werden.


    Lachen musste ich wegen der knallenden und dröhnenden stinkenden Darmwinde :D:D Mal davon abgesehen (und von der Seekrankheit - oh, wie kann ich dem armen Olef nachempfinden) läuft der Alltag auf dem Schiff aber recht gesittet und geordnet ab, keine Streitereien oder gar Prügeleien, weil man die ganze Zeit auf so engem Raum zusammengepfercht ist.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Aber warum erzählt sie es ausgerechnet Olef? Er ist zwar aus ihrem Volk aber trotzdem praktisch ein Fremder für sie. Oder hofft sie, ihn als Ehemann gewinnen zu können?

    Vielleicht fällt es ihr leichter, mit jemanden darüber zu reden, der nicht so viele Worte macht, zumal er eben nicht zu ihren Gefolgsleuten gehört, bei denen sie sonst Angst haben müsste, dass sie womöglich den Respekt vor ihr verlieren könnten, wenn sie so ihre Gefühle preisgibt.

    Und manchmal fällt es Menschen leichter, sich jemanden anzuvertrauen, den sie noch nicht allzu gut kennen. Ich glaube, Olef hatte ihr gegenüber bereits erwähnt, dass er verheiratet ist, oder nicht?


    Obwohl ich zwischendurch beim letzten Buch immer wieder den Verdacht hatte, dass Helmko eigentlich viel mehr kann, wenn er denn wüsste, wie er mit dieser Macht umgehen könnnte.

    Ja, den Verdacht habe ich zwischendrin auch immer mal wieder, dass Helmko, seit er aus der Zwischenwelt zurückgekehrt ist, mehr kann als vorher, aber noch nicht so richtig darüber Bescheid weiß bzw. wie und wann er seine neuen Fertigkeiten einsetzen kann. Von daher ist es sicher kein Fehler, wenn Isidor ihm manchmal einen Schubs gibt.


    Ob Fenja was von Olef will bzw. von ihm ein Kind?

    Ich dachte auch schon, ob sie ihm ein unmoralisches Angebot macht ^^

    Liebe Grüße

    Karin