Ulrich Fasshauer - Robin vom See: Die Jagd nach der graugrünen Gefahr

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    Sehr glaubwürdige Geschichte mit Spannung bis zur letzten Seite


    Klappentext

    „Es sind Sommerferien, der See ist badewannenwarm und die Bande zur Rettung der Gerechtigkeit genießt das Planschen. Aber dann sieht sich Robin, gerade noch gemütlich im Wasser treibend, plötzlich einem Krokodil gegenüber. Die Aufregung ist groß: Ein Badeverbot wird verhängt und Fernsehteams belagern das Seehotel. Doch das Krokodil lässt sich nicht mehr blicken. Hat Robin sich vielleicht getäuscht? Als ihm fast niemand mehr glaubt, machen Kilian und er sich zu einer gefährlichen Krokodiljagd auf.“


    Gestaltung

    Ich bin ein großer Fan des Covers, denn die Illustrationen von Alexander von Knorre geben meiner Meinung nach die Geschichte und die Stimmung des Buches perfekt wieder. Mir gefällt dabei vor allem wie das Motiv durch die knorrigen, dunklen Baumstämme die düstere Nacht und das damit einhergehende unheimliche Gefühl verkörpern, welches im Kontrast zu der warmen Flamme des Lagerfeuers steht. Das Krokodil, welches am unteren Buchrand zu sehen ist, fällt erst bei genauerem Hinsehen auf, was ich richtig cool finde.


    Meine Meinung

    Schon lange interessierte ich mich für die Kinderbuchreihe „Robin vom See“, weswegen ich sehr glücklich war, als ich den zweiten Band der Reihe gewonnen hatte. Daher kenne ich auch nicht den ersten Band und bin somit ohne jegliches Vorwissen in die Geschichte gestartet. Aus diesem Grund war ich besonders gespannt, wie es mir beim Lesen von „Die Jagd nach der graugrünen Gefahr“ ergehen würde. Nun nach dem Lesen kann ich sagen: ich hatte keinerlei Probleme! Es wurden immer wieder kleine Informationen eingestreut, sodass ich alles problemlos verstehen und mich auch ohne Vorwissen gut zu Recht finden konnte. Vielmehr hatte ich den Eindruck, dass für das Verständnis der Geschichte notwendiges Wissen im Verlauf der Geschichte aufgebaut wird, was mir gut gefallen hat.


    Mir gefiel der Einstieg in die Geschichte auch sehr gut, weil es in meinen Augen temporeich los ging und das für jüngere Leser (und meiner Erfahrung nach auch vor allem Jungs) wichtig ist. So wurde ich direkt mitgerissen und war neugierig auf den Fortgang der Geschichte. Diese Neugierde beim Leser hielt die Handlung in meinen Augen auch bis zum Schluss aufrecht, da sich beim Lesen immer wieder die Frage stellt, ob Protagonist Robin wirklich ein Krokodil gesehen hat oder nicht. Gemeinsam mit Robin und Kilian begibt sich der Leser auf die Suche nach der Wahrheit, sodass sich das Buch wie eine Spurensuche liest, auf die man wirklich erst zum Schluss Antworten erhält. So ist es konstant spannend!


    Auch fand ich es gut, wie authentisch und realistisch die Geschichte ist, denn beispielsweise glauben die Erwachsenen Robin nicht sofort. Die Gefühle von Robin diesbezüglich, aber auch hinsichtlich anderer Entwicklungen im Buch fand ich dabei auch stets sehr realitätsnah und nachvollziehbar dargestellt. Ich habe beim Lesen oft gedacht, dass Robin genauso denkt, handelt und reagiert, wie es ein Junge in seinem Alter eben tun würde. Dies macht ihn nahbar und gerade für jüngere Leser sorgt dies dafür, dass sie sich mit Robin identifizieren können, was ich super finde, da mit Robin ein glaubhafter Junge die Hauptrolle in einer spannenden Abenteuergeschichte einnimmt.


    Ein weiterer positiver und für mich beeindruckender Aspekt des Buches sind die verschiedenen alltagsnahen Themen, die mit Robins Geschichte verbunden und angeschnitten werden. So wird die Suche nach dem Krokodil mit einer Geschichte über Freundschaft verbunden. Dabei gefiel es mir sehr, dass Robin und Kilian so grundverschieden und trotzdem gute Freunde sind. Diese Freundschaft war dabei auch richtig authentisch und realistisch mit den Streitig- und Unstimmigkeiten, die es ja nunmal in jeder Freundschaft gibt. Aber auch das Thema Familie wird in diesem Band angeschnitten, was mir persönlich besonders gefallen hat, da hieran sichtbar wird, wie vielfältig Familien heutzutage sein können.


    Fazit

    Auch wenn ich den ersten Band der „Robin vom See“-Reihe nicht kenne, konnte ich „Die Jagd nach der graugrünen Gefahr“ problemlos lesen und verstehen, da sich das für diese Geschichte notwendige Wissen nach und nach aufbaut. Die Handlung gefiel mir richtig gut, weil die Spannung durch die Frage, ob es ein Krokodil gab oder nicht bis zum Schluss aufrechterhalten wird. Zudem fand ich es klasse, dass neben dieser Abenteuergeschichte auch Themen wie Freundschaft und Familie angesprochen werden und dass die Figuren sowie deren Handlungen so realistisch und glaubwürdig waren.

    5 von 5 Sternen!


    Reihen-Infos

    1. Robin vom See – Die Bande zur Rettung der Gerechtigkeit

    2. Robin vom See – Die Jagd nach der graugrünen Gefahr

  • Valentine

    Hat den Titel des Themas von „Ulrich Fasshauer - Robin vom See - Die Jagd nach der graugrünen Gefahr“ zu „Ulrich Fasshauer - Robin vom See: Die Jagd nach der graugrünen Gefahr“ geändert.