01 - Kapitel 1 - 15 (Seiten 9-141)

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  • Hallo zusammen und auch ein ganz besonderes Hallo an Heike, die uns bei dieser Leserunde begleitet! :)


    Hier wird über die Kapitel 1 bis einschließlich 15 diskutiert.

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Hallo in die Runde, schön das wir nun endlich Heikes zweiten Teil gemeinsam lesen. Ein liebes Hallo auch an dich Heike, danke das du uns begleitest.


    Ich hoffe , da der Abschnitt ein wenig lang ist, dass ich nichts wichtiges vergesse.


    Zu allererst denke ich fast mit Sicherheit das Moses unser Niklas ist, es sei denn Heike will uns in die Irre führen. Aber für mich passt das alles zusammen. Der Fundort, wo ihn die Flößer gefunden haben, sein Gedächtnisverlust und die kleinen wiederkehrenden Erinnerungsbrocken. Und dann, wie er mit einem Mal zeichnen konnte, als hätte er nie etwas anderes getan. Wie im Trance zeichnet er Sophias Gesicht. Ach ja und noch, wie er das Schwert gegen die Räuber geführt hat. Daher bin ich froh das er noch am Leben ist. Ich hoffe nur nicht das er die Köhlerstochter, Marthe, heiratet.

    Ach man, das war so knapp, hätte Moses nicht nach Pirna rein gehen können? Ich hatte die Hoffnung er würde von jemandem erkannt werden.

    Und das er so gut schnitzen kann ist auch noch ein Indiz. Ebenfalls das Holzspielzeug was Jonas neu bekommen hat, welches von der Schnitzkunst wie Niklas seins ist.

    Johanna, die, wo die Leute sagen sie wäre eine Vila, fand ich interessant. Von solchen Menschen bin ich immer ganz fasziniert.


    Sophia hat Heinrich geheiratet, so bleibt ihr die Schande erspart. Zu Beginn, als Heinrich Fuchs in seiner Wort-Wahl ziemlich grob zu ihr war, habe ich schon gedacht er ist ein mieser Kerl geworden. Aber dem ist Gott sei Dank nicht so. Er ist nur in Sorge um Sophia und natürlich darf niemand erfahren, dass das Buch nicht im Brand vernichtet wurde. Da gibt es nach den fünf Morden immer noch den großen Unbekannten.

    Aber Sophia kann es nicht lassen und versucht weiterhin das Rätsel des Buches zu entschlüsseln. Oh, oh, hoffentlich wird es nicht zu gefährlich! Der Moment, als sie es nicht an das angestammte Versteck zurück legen konnte, war ziemlich brenslig.

    Sicher, Sophia schätzt und achtet Heinrich, aber mir tut sie leid. Ihr geliebter Niklas ist fort und sie lebt mit einem Mann den sie nicht liebt. Sie schlafen getrennt und so ist doch jeder für sich alleine. Auch wenn es von vornherein klar war, ist es doch traurig, oder? Aber damals konnte man wohl froh sein, wenn es einen wie Heinrich gab, der einen noch geheiratet hat.


    War klar das Schumann noch da ist, meine Empathie ist für ihn geblieben und ich wünsche ihm jetzt schon, dass er gründlich auf die Nase fällt. Ob dieser Mensch schon jeh nur einen guten Gedanken in sich getragen hat? Ich habe mich schon gefragt wie lange es dauern wird, bis er bei Sophia und Heinrich auftaucht. Sein Auftrag, Heinrich seinen Schwager aufzuspüren hat ihn in das Fuchse Haus getrieben. Ziemlich frech wie er sich Zutritt für eine Durchsuchung erfordert hat. Durfte er das überhaupt als Stadtschreiber, nur wegen eines Verdachts? ( Wo ja keiner davon wissen darf)

    Clever von Sophia dem Schwein die Ohren anzumalen:D, nur ob der Schinder dicht hält wenn Schumann diesen unter Druck setzt oder mehr Geld bietet?

    Naja zumindest hat er jetzt den Druck sich zu vermählen, ansonsten wird es nichts mit dem Ratsmitglied. Was ich mir auch wünschen würde ist, das sein Teufelspackt mit Corlowitz ihm das Genick bricht.


    Was mir große Sorgen macht ist der Aufenthalt von Nikolaus Storch im Haus von Sophia und Heinrich. Die beiden sollten für Storch einen anderen Unterschlupf finden.

    Schön das auch der Bader, Meister Arnold wieder dabei ist. Der hat mir schon im ersten Teil gefallen.


    Maria und Marten dürfen natürlich auch nicht fehlen. Bei Marten sein Treffen mit seinem Vater habe ich ein ungutes Gefühl. Will der seinen Sohn in eine Falle locken damit er Maria nicht heiratet, oder hat er wirklich seine Meinung geändert? Gerade Maria und Marten wünsche ich auch Glück für die Zukunft.


    Was mich sehr berührt hat war, als Heinrich endlich von seiner Vergangenheit und seiner Frau sowie Kindern erzählt hat. Ein tragisches Schicksal, welches nicht so einen Ausgang hätte haben müssen.

    Beim Wiedersehen mit Gertrud, bekam Sophia die Möglichkeit, sich mit dem alten Elias zu unterhalten. Und was sie da in Erfahrung gebracht hat ist spannend. Inbrünstig hoffe ich für Sophia das sie keine Dummheit begeht und sich selber auf die Suche nach dem kleinen Büchlein macht. Da habe ich Angst um sie.


    Eine neue Figur ist Margaretha von Bünau. Ich bin gespannt wie sich das mit ihr und Schumann weiter entwickelt und ob er sich nicht vielleicht zu viel von ihr und ihren Bekanntschaften verspricht.


    Nicht zu vergessen die historischen Hintergründe, wie die politische Situation im Land gewesen ist. Schön das man als Leser auch da wieder interessante Fakten erfährt.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Hallo ihr Lieben, vor allem ein ganz herzliches Hallo an dich, liebe Heike :*


    Erstmal bin ich froh, dass es wieder geklappt hat mit der Leserunde und dass der zweite Teil endlich erschienen ist <3


    Ich bin noch nicht durch mit dem ersten Abschnitt, möchte aber schon mal meine Gedanken zu Papier bringen, gehe aber noch nicht auf die Beiträge der anderen ein, das mache ich dann, wenn ich den Abschnitt beendet habe.


    Kapitel 1 bis 4:


    Ich finde, man ist direkt wieder im Geschehen drin und ich muss dir, liebe Heike, ein großes Lob aussprechen, wie du die Wiederholungen aus dem ersten Teil raffiniert eingebaut hast. Und die sind auch ziemlich hilfreich, an einiges hätte ich mich tatsächlich nicht mehr erinnert.


    Moses alias Niklas kann sich bisher an überhaupt nichts erinnern. Und vor lauter Frust, weil ihm in Dresden nichts bekannt vorkam (und wegen seiner Migräne), verzichtet er ausgerechnet in Pirna darauf, in die Stadt zu gehen. Evtl. wäre ihm dort etwas bekannt vorgekommen? Vor allem als die anderen ihm vorschlagen, zu Meister Arnold zu gehen, habe ich die Luft angehalten und dachte, das ist die Chance!


    In jedem Fall hatte Niklas ein unheimliches Glück, dass er damals dem alten Hans vor die Füße gespült wurde, der so heilkundig ist und ihn über die Zeit pflegt - das hätte mal nicht jeder gemacht. Umso schlimmer fand ich es dann, als der Großvater unter dem Baum begraben wurde. Ich hoffe, er kann sich wieder erholen. Die Holzfällerei war damals schon ein ganz schöner Knochenjob und gefährlich obendrein dazu.


    Dass Sophia diese Albträume hat, ist ja kein Wunder, nach dem, was sie im vorigen Jahr alles durchgemacht hat. Ich weiß nicht, wie ich dazu stehen soll, dass Sophia unbedingt wieder die Studien zu dem Buch aufnehmen will, ich kann es einerseits verstehen, dass sie unbedingt versuchen will, seinen Inhalt zu entschlüsseln, aber die Bedenken von Heinrich Fuchs kann ebenfalls sehr gut nachvollziehen. Ja, ich muss gestehen, im Moment bin ich sogar eher auf seiner Seite, solange die beiden ihren wahren Feind nicht kennen.


    Zuerst habe ich mich geärgert, dass Schumann immer noch auf der Erfolgswelle schwimmt, darum habe ich mich umso mehr gefreut, als er so ein Magengrimmen bekommt, als er Carlowitz' Brief erhält :evil:

    Dass Carlowitz Schumann in der Hand hat, daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Wisst ihr noch, was die beiden genau für eine Vereinbarung hatten? Warum wollte Carlowitz nicht, dass Fuchs irgendwie in Schwierigkeiten kommt?


    Hm, jedenfalls kommt dieser schmierige Schumann durch Carlowitz' Auftrag wieder in die Nähe von Sophia und Heinrich, und ich befürchte, dass er dann womöglich irgendwie mitbekommt, dass das Buch doch noch existiert.

    Liebe Grüße

    Karin

  • So, ich habe mir das Ganze dreigeteilt, Fünferschritte scheinen mir für mein Lesetempo ganz in Ordnung zu sein.


    Ich mag es, wie das Buch mit einem Charakter anfängt, den wir - scheinbar - nicht kennen: Moses. Irgendwie musste ich auch über die Verbindung von Caspar und Melchior schmunzeln - fehlt nur noch ein Balthasar :D

    Wir scheinen uns aber alle einig zu sein, dass Moses Niklas ist, dieser also tatsächlich noch lebt. Ich hatte ja am Ende der "Fallstricke" noch den Verdacht, dass Heike sich ein Schlupfloch offen lässt, da nie geklärt wurde, ob Niklas wirklich tot ist und siehe da, sie hat es wohl genutzt ;) Ich meine, wer soll es sonst sein? Kennt Sophia, ist gut im Schwertkampf und hatte eine Begegnung mit einem Schwein - da gab's ja diese lustige Szene recht am Anfang der "Fallstricke", wenn ihr euch erinnert.
    Mal wieder schön sind die Hintergrundbeschreibungen, hier vom Flößerwesen.

    Dann kommt Sophia und ich mag ihren Alptraum als erzählerische Rückblende auf den ersten Teil bzw. auch allgemein, wie immer wieder fast schon unbewusst Rückblenden eingeflochten werden, beispielsweise auch bei Sophias Gespräch mit Maria in Kapitel 5.
    Beim Disput mit Magister Fuchs kann ich irgendwie beide Seiten verstehen, klar reizt es, weiter an der Entschlüsselung des Buches zu fordern aber Sophia wäre unklug, wenn sie jetzt durch Unachtsamkeiten die Aufmerksamkeit wieder auf das Buch und damit auch auf sich ziehen würde.

    Zu Schumann kann ich bislang noch nicht so viel sagen, dem wurde bislang nur ein Kapitel gewidmet - ja. Er ist halt Schumann, ich erwarte eh, dass wir mit dem auch in diesem Band viel "Spaß" haben werden. Er schleimt sich ja gerade wohl bei den Ratsherren schön ein, um einen besseren Posten zu bekommen, hat aber gleichzeitig den Druck von von Carlowitz. Das wird sicher noch spannend.

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Moses alias Niklas kann sich bisher an überhaupt nichts erinnern. Und vor lauter Frust, weil ihm in Dresden nichts bekannt vorkam (und wegen seiner Migräne), verzichtet er ausgerechnet in Pirna darauf, in die Stadt zu gehen. Evtl. wäre ihm dort etwas bekannt vorgekommen? Vor allem als die anderen ihm vorschlagen, zu Meister Arnold zu gehen, habe ich die Luft angehalten und dachte, das ist die Chance!


    Im Gegensatz dazu erzählt ja Arnold Sophia und dem Bader von den Flößern und es interessiert sie überhaupt nicht. Ich fürchte mal, es dauert noch etwas, bis die beiden zusammenkommen.


    Ich habe noch vergessen, die Begegnung mit Hidwigk zu erwähnen - die könnte Schumann nämlich gut auf seine Seite ziehen. Er denkt ja gerne über viele Ecken und ich finde, Hidwigk sucht sicher aufgrund ihrer Eifersucht nach einer Möglichkeit, Maria zu schaden. Und da Maria und Sophia Freundinnen sind, könnte das auch auf sie zurückfallen. Ich fürchte, Schumann wird sich da was ausdenken...

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  • Hallo, liebe Schnellleser! Karin, Kessi und Dominik, Ihr seid ja hier schon kräftig beim Diskutieren und Spekulieren - super!


    Ich muss erstmal gestehen, dass ich ständig Probleme habe, den Beitrag bei Literaturschock wiederzufunden. Es hat anscheinend auch nicht viel genutzt, dass ich angeklickt habe, ich will Benachrichtigungen zum Thema haben... Aber mit der Zeit werde ich schon noch rausbekommen, wie jetzt alles funktioniert.


    Ich mag es, wie das Buch mit einem Charakter anfängt, den wir - scheinbar - nicht kennen: Moses. Irgendwie musste ich auch über die Verbindung von Caspar und Melchior schmunzeln - fehlt nur noch ein Balthasar :D

    Du kriegst auch wirklich alles mit! ^^ Ursrünglich gab es Balthasar ebenfalls (der alte Hans). Es war um die Weihnachtszeit, als ich die Szene schrieb, neben meinem Schreibtisch stand diese Pyramide, die ich immer anstarrte, wenn ich nicht weiter wusste...:/ Zudem waren die Namen im 16.Jahrhundert absolut gebräuchlich. Aber ein paar Monate später habe ich die Szene dem ehemaligen Leiter des Heimatmuseums in Sebnitz gezeigt. Der Mann ist studierten Volkskundler und kennt sich in der Gegend und ihrer Geschichte aus wie kein anderer. Er fand die drei hl. Könige etwas schräg und schlug vor, ich solle doch Namen benutzen, die für die Gegend verbürgt sind, z.B. Hans Hohlfeld. Der Empfehlung bin ich dann gefolgt.


    Dann wünsche ich Euch allen viel Spaß beim Weiterlesen und mache mich mal wieder an den Rest des Mauskripts für "Die Arglist des Teufels".


    Lieben Gruß

    Heike

  • Ich hatte zuerst ein wenig Bedenken ob ich mich noch an alles aus dem ersten Teil erinnere. Aber ich stimme dir zu, Dank Heikes Wiederholungen ist es mir ebenfalls gut gelungen. Hat Heike wirklich geschickt gemacht.


    Schade das Niklas nicht nach Pirna gegangen ist, dass fand ich auch. Andererseits wäre die Spannung zu schnell raus gewesen, da ist es so wie es ist gut. Ich hoffe nur, Heike lässt uns nicht bis zum dritten Teil warten^^


    Bei Sophia und Heinrich ihren Einstellungen zu dem Buch bin ich hin und her gerissen. Ich kann beide Seiten verstehen, jeder hat gute Argumente. Aber ich mache mir um Sophia Sorgen, dass sie zu impulsiv handelt.


    Ich weiß leider auch nicht mehr welchen Pakt Schumann und Carlowitz geschlossen hatten.

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • Moses alias Niklas kann sich bisher an überhaupt nichts erinnern. Und vor lauter Frust, weil ihm in Dresden nichts bekannt vorkam (und wegen seiner Migräne), verzichtet er ausgerechnet in Pirna darauf, in die Stadt zu gehen. Evtl. wäre ihm dort etwas bekannt vorgekommen? Vor allem als die anderen ihm vorschlagen, zu Meister Arnold zu gehen, habe ich die Luft angehalten und dachte, das ist die Chance!


    Im Gegensatz dazu erzählt ja Arnold Sophia und dem Bader von den Flößern und es interessiert sie überhaupt nicht. Ich fürchte mal, es dauert noch etwas, bis die beiden zusammenkommen.


    Ich habe noch vergessen, die Begegnung mit Hidwigk zu erwähnen - die könnte Schumann nämlich gut auf seine Seite ziehen. Er denkt ja gerne über viele Ecken und ich finde, Hidwigk sucht sicher aufgrund ihrer Eifersucht nach einer Möglichkeit, Maria zu schaden. Und da Maria und Sophia Freundinnen sind, könnte das auch auf sie zurückfallen. Ich fürchte, Schumann wird sich da was ausdenken...

    Über Hidewigk habe ich mir gar keine Gedanken gemacht. Aber du könntest Recht haben, so dumm kann man gar nicht denken, alles ist möglich.

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  • Kennt Sophia, ist gut im Schwertkampf und hatte eine Begegnung mit einem Schwein - da gab's ja diese lustige Szene recht am Anfang der "Fallstricke", wenn ihr euch erinnert.

    Stimmt, jetzt kann ich mich dunkel wieder an die Schweine-Szene erinnern, wo du es erwähnst. Beim Lesen konnte ich mich partout nicht mehr erinnern, warum Moses eine Abneigung gegen Schweine hat ;)

    Liebe Grüße

    Karin

  • Und die Kapitel 6 mit 10:


    Ja, es wird immer wahrscheinlicher, dass Moses Niklas ist, da gibt es wieder Hinweise, etwa, dass er gröbere Arbeit nicht gewohnt zu sein scheint und das Bild einer Kirche, das immer wieder auftaucht - er hat ja in St. Marien gearbeitet.

    Ein Glück hat Schumann nichts bei Sophia gefunden und auch Sophias Trick mit dem Schwein scheint noch glimpflich ausgegangen zu sein. Und erneut zeigt sich, wie unfassbar dreist Schumann einfach ist, ich meine, glaubt er wirklich, dass sich Fuchs und Sophia eine Magd einstellen und dann noch eine, die offensichtlich unter Schumanns Fuchtel steht? Bitte, wie naiv kann man eigentlich sein?

    Spannend ist auch die Frage, warum Fuchs ausweicht, als in Sophia über Storch ausfragen will und wer die Dame im roten Kleid ist, auf die Schumann trifft :)


    Schade das Niklas nicht nach Pirna gegangen ist, dass fand ich auch. Andererseits wäre die Spannung zu schnell raus gewesen, da ist es so wie es ist gut. Ich hoffe nur, Heike lässt uns nicht bis zum dritten Teil warten ^^


    Glaub ich nicht, zumal Melchior auch Moses gesagt hat, dass es sich bei der Kirche, die ihm immer wieder erscheint, um St. Marien handelt. Er wird nachforschen und sich erinnern, da bin ich mir recht sicher.


    Bücherskorpion Witzige Geschichte! Wobei mich Hans Hohlfeld an den Maler Hans Holbein (man kennt vielleicht das Bild "Die Gesandten" mit dem verzerrten Totenschädel) erinnert. Aber gut, wenn der Name verbürgt ist, schadet es wohl nicht, ihn auch zu verwenden :)

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  • Guten Morgen!


    Ich bin ein wenig spät dran - ich verschätze immer wieder meine Lesezeit:huh:!

    Es freut mich sehr, dass der 2. Teil jetzt endlich da ist - wir haben ja lange darauf gewartet!

    Bücherskorpion Liebe Heike - wie schön, dass Du uns wieder begleitest!


    Ich bin wieder rasch in die Geschichte reingekommen, allerdings hab ich dabei bemerkt, dass ich doch schon einiges aus dem ersten Teil wieder vergessen habe=O Aber Heike hat ja immer wieder ganz geschickt "Kleinigkeiten" aus der Vergangenheit eingestreut, so dass das Erinnern wieder leichter wird!


    Dass Moses Niklas ist, war für mich schon klar - auch wegen des Spoilers, den es damals in Amazonien gab. Aber es gibt auch so zahlreiche Hinweise darauf: dass er aus der Elbe gefischt wurde, dass er harte Arbeit nicht gewohnt ist zum Beispiel und natürlich auch, dass er mit dem Schwert umzugehen versteht. Oder seine Schnitzereien! Jedenfalls wird er doch hoffentlich bald einmal nach Pirna kommen! Denn dort wird er doch sicher wieder erkannt werden - hoffentlich nicht gerade von den Falschen!


    Sophia und Fuchs - ich muss sagen, dass mir der Magister immer sympathischer wird. Aber ich fürchte ein wenig um sein Leben (da es ja doch hoffentlich ein Happy End für Sophia und Niklas geben wird). Jetzt erfahren wir auch ein wenig über seine Vorgeschichte. Sein Schwager ist mir nicht geheuer - da werden Sophia und der Magister sicher noch Ärger bekommen. Schumann (der hat sich überhaupt nicht verändert, er ist nach wie vor wirklich unsympathisch!) möchte ja unbedingt Nikolaus Storch bzw er muss ihn finden. Logisch, dass er da bei Magister Fuchs sucht! Wie dumm von ihm, anzunehmen, dass die "Füchse" eine Magd von ihm einstellen würden!


    Interessant fand ich übrigens die Ausführungen des Predigers über die Gemeinschaften, wo Gleichberechtigung tatsächlich bereits gelebt wurde. Bücherskorpion Gab es solche Gemeinschaften tatsächlich? Religionen bzw Religionsgemeinschaften sind ja ganz allgemein nicht gerade für Gleichberechtigung bekannt...


    Und dann ist da ja noch das Buch. Mittlerweile haben wir erfahren, dass es ein Büchlein zur Entschlüsselung gibt. Jetzt gilt es, das noch zu finden. Aber die Suche nach diesem Buch hat schon viele Menschenleben gekostet - und ich fürchte, Carlowitz wird auch weiterhin alle dransetzen, es zu bekommen.


    Es geht also superspannend weiter!

    Vernunft, Vernunft...

  • Und wie immer gibt es so viele Fragen, die eigentlich unabhängig von der Geschichte, auftauchen!


    Seit wann gab es eigentlich tatsächlich Spielzeug für Kinder? Ich meine, für nicht adelig Kinder.

    Und wie war das mit den alten Kräuterbüchern? Waren die Pflanzen tatsächlich so gezeichnet, dass man schon anhand der Zeichnung erkennen konnte, für welche Körperteile es angewendet werden konnte? Und wurde damit die Zeichnung nicht arg verfremdet?


    Auch deshalb gefallen mir solche Romane sehr gut: ich finde immer wieder interessante Infos (die ich recherchieren kann) und ebenso interessant Persönlichkeiten, die tatsächlich gelebt haben! So wie hier Nikolaus Storch, der ja tatsächlich in Zwickau gelebt hat und als Prediger, Visionär und Prophet Gottes die korrupte katholische Kirche bekämpfte.


    Und wie war das mit dem Ratswechsel zu Walpurgis? Alle Ratsherren? Kann ich mir nicht vorstellen! Wurden zu Walpurgis (warum gerade da?) neue Ratsherren aufgenommen? Wieviel gab es eigentlich? Und was waren ihre Aufgaben?


    Bücherskorpion noch ein kleiner Nachtrag: das Cover gefällt mir nicht so wirklich - ist einfach nicht "mein Stil", aber sobald ich das Buch aufschlage, bin ich ganz glücklich: wieder die Karte von Pirna und wieder ein Namensverzeichnis! Wie schön!

    Ich habe noch vergessen, die Begegnung mit Hidwigk zu erwähnen - die könnte Schumann nämlich gut auf seine Seite ziehen. Er denkt ja gerne über viele Ecken und ich finde, Hidwigk sucht sicher aufgrund ihrer Eifersucht nach einer Möglichkeit, Maria zu schaden. Und da Maria und Sophia Freundinnen sind, könnte das auch auf sie zurückfallen. Ich fürchte, Schumann wird sich da was ausdenken.

    Boah... das hab ich mir noch nicht so gedacht, aber Du hast völlig Recht Doscho . Bei Scchumann muss man auf alles gefasst sein und er wird auch sicher einen Weg finden Maria, als Sophias Freundin und Sophia selbst nachzuspionieren.

    Vernunft, Vernunft...

  • Sophia und Fuchs - ich muss sagen, dass mir der Magister immer sympathischer wird. Aber ich fürchte ein wenig um sein Leben (da es ja doch hoffentlich ein Happy End für Sophia und Niklas geben wird). Jetzt erfahren wir auch ein wenig über seine Vorgeschichte.


    Interessant fand ich übrigens die Ausführungen des Predigers über die Gemeinschaften, wo Gleichberechtigung tatsächlich bereits gelebt wurde. Bücherskorpion Gab es solche Gemeinschaften tatsächlich? Religionen bzw Religionsgemeinschaften sind ja ganz allgemein nicht gerade für Gleichberechtigung bekannt...

    Ich Frage mich die ganze Zeit wie es ausgehen wird, sollte Niklas sein Gedächtnis wieder erlangen und er zurück nach Pirna kommt. Wie wird Heinrich reagieren? Ist er dann auch noch so großzügig und lässt Niklas den Vortritt und zieht sich zurück?


    Bei den Ausführungen des Predigers kam es mir so vor als erzähle er von einer Sekte, so ungefähr wie ....jeder treibt es mit jedem^^.....freie Liebe und so weiter. Sicher es könnte jeder seinem Glauben ungestraft nachgehen, das finde ich gut, aber den Rest fand ich fragwürdig.

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  • So, jetzt noch der Rest des Abschnitts:


    Fuchs hatte eine tragische Vergangenheit, klar, dass er darüber nicht sprechen will, aber Storch hat wohl auch Schuldgefühle.

    Eine Frage an Bücherskorpion : Sind die Tipps zur Schwangerschaft, die Sophia im Spital erhält, realistisch oder eher Aberglaube der damaligen Zeit?

    Das mit dem Codebuch fand ich sehr spannend zu lesen, allgemein bin ich ein großer Mystery-Code-Entschlüsselungsfreund und finde sowas immer sehr faszinierend. :)

    Margaretha von Bünau bzw. die Verbindung Schumann gegen Carlowitz kann noch interessant werden. Genauso Marthe und Sophia, sollte sich Moses wieder an sein Niklas-Ich erinnern...

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Guten Morgen!

    Wenn ich sehe, wie gründlich Ihr lest und welch interessante Fragen Ihr aufwerft, schlägt mein Herz sofort höher! Bevor ich mich an mein tägliches Schreibpensum für Teil 3 mache, will ich auch gleich antworten - hoffe nur, ich übersehe nichts.


    Doscho : Die klangliche Verbindung von Hans Hohlfeld zu Hans Holbein ist mir bisher noch nicht aufgefallen, aber du hast recht - es drängt sich auf - zumal der ein Zeitgenosse war. Das Bild kenne ich, dazu gibt es die irrsten Interpretationen, und bei jemandem wie dir, der Codes und Mysteriöses mag, haben wahrscheinlich gleich die Synapsen gefunkt...;) Ich glaube, ich habe mal einen spannenden historischen Roman dazu gelesen.

    Die Schwangerschaftstipps sind Aberglaube, aber da hört man gelegentlich auch heutzutage noch so das eine oder andere...:P

    ysa : Es gab damals wirklich eine Vielzahl religiöser Ausrichtungen - Luther war nicht der Erste, Letzte und Einzige, der Kirche und Glauben reformieren wollte. Die sogenannten Täufer waren nur eine dieser Richtungen, die in sich aber ebenfalls ungemein vielschichtig waren. Frauen, die predigten, gab es bei einigen davon. Ebenso gab es welche, die die Vielehe propagierten - aus solchen Strömungen sind wahrscheinlich die Mormonengruppen in Utha hervorgegangen. In Böhmen gab es die Adamiten, denen auch allerlei Ausschweifungen nachgesagt wurden (habe im Studium mal eine Arbeit dazu schreiben müssen:)). Eine Gruppe, die sich auch wunderbar eignen würde, darüber zu schreiben, sind die Batenburger - das Buch würde ein wüster Räuberroman werden... Frauen wurden dort übrigens besonders übel behandelt. Aber natürlich gab es schon immer Bestrebungen von Frauen, ihren Handlungsspielraum in jeder Richtung zu erweitern und sich gegen männliche Machtansprüche zu wehren. Wie weit sie dabei kamen hing von den Umständen ab, und je geordneter die waren, desto enger wurde es für sie. Ich denke, in der ersten Hälfte des 16.Jahrhundert saß das Luthertum noch nicht so fest im Sattel - da gab es mehr Möglichkeiten - später wurde das immer schwieriger.

    Das Tolle an einer Gestalt wie Storch, über dessen letzte Lebensjahre kaum etwas bekannt ist, sind die Interpretationsspielräume, die man damit als Autor hat...

    Zu den Kräuterbüchern: Google mal "Signaturenlehre" - da gehen dir die Augen über wieviel Mittelalter noch überlebt hat!:huh:
    Du hast Kritik am Cover geäußert: Mein Ding ist das auch nicht so - leicht kitschig, leicht zu verwechseln - doch das Mädchen könnte als Sophia durchgehen und den Pirnaer Marktplatz kann man auch erkennen, das gefällt mir. Nun ja - der Verlag will und muss verkaufen und ich will, dass das Buch möglichst von vielen gelesen wird...;)


    Ich hoffe, ich habe keine Frage unbeantwortet gelassen - falls doch, sagt es!

  • Nun habe ich auch den Rest des ersten Abschnitts fertiggelesen, es geht spannend weiter und ich denke, schon die ersten dunklen Wolken am Himmel zu erkennen.


    Als erstes freue ich mich für Maria und Marten, dass die beiden heiraten wollen und Martens Vater sich mit seinem Sohn aussöhnen möchte. Ich hoffe nur, auf dem Weg nach Dresden passiert nicht etwas Schlimmes - ich vermute inzwischen überall Ungemach =O


    Was bildet sich dieser Schumann eigentlich ein, Sophia und Heinrich eine Magd vermitteln zu wollen? Da wäre ich an Sophias Stelle ebenfalls ausgerastet und ich hoffe sehr, dass es dazu nicht kommen wird, dass er im Fuchschen Haushalt einen Spion platzieren kann.

    Ich bin mal gespannt, wie sich das zwischen Schumann und seiner neuen "Auftraggeberin" entwickeln wird. Ob sie ihm wirklich dabei nützlich sein kann, Carlowitz zu entkommen. Müsste eigentlich nicht sein, dieser Fiesling darf meinetwegen gerne seine Magenschmerzen deswegen behalten :evil:


    EIne Gänsehaut habe ich bekommen, als Johanna Moses aus der Hand liest, wenn sie wüsste, wie treffend ihre Vermutungen sind. Allmählich setzen bei ihm die ersten Flashbacks ein bzw. Fertigkeiten, über die kein Holzfäller verfügt. Es ist ja nur gut, dass das noch alles, wenn auch verschüttet, da ist, ich habe schon von Amnesie-Patienten gehört, die seit ihrem Gedächtnisverlust über komplett andere Fähigkeiten und Interessen verfügen als zuvor.

    Nun hat Moses schon den einen oder anderen Hinweis auf Pirna erhalten, ich bin gespannt, wann er sich doch noch in die Stadt aufmachen wird.

    Währenddessen fallen Sophia Holzfiguren in die Hand, die denen von ihrem Niklas verblüffend ähneln, aber sie hat nach dem, was sie damals gesehen hat, keinen Grund, an Niklas' Tod zu zweifeln, da muss schon noch mehr kommen, als die Holzfiguren.


    Ich bin froh, dass sich Hans wieder ziemlich erholt hat; ich könnte mir vorstellen, dass er und Sophia sich ziemlich gut verstehen könnten bei ihrer gemeinsamen Interesse an Kräuter- und Heilkunde.


    Puh, Heinrichs Vergangenheit mit dem Tod seiner Familie ist heftig, kein Wunder, dass er nicht gerne darüber spricht, weil er starke Schuldgefühle deswegen empfindet. Storch war mir anfang unsympathisch, weil er so oberflächlich erschien, aber im Laufe des Gesprächs hatte ich dann doch den Eindruck, dass ihn der Tod seiner Schwester und das Schicksal von Heinrichs Familie doch sehr berührt hat. Ich bin mir ja noch nicht sicher, dass es Heinrich schaffen wird, Storch wieder vor die Tür zu setzen, da hat Sophia auch noch ein Wort mitzureden - was das betrifft, kann sie störrisch wie ein Esel sein ^^


    Das Gespräch zwischen Elias und Sophia ist ebenfalls spannend, vor allem weil es einen Hinweis auf ein Codebuch gibt. Nachdem Sophia das weiß und die Chance besteht, dass dieses Buch in der Nähe ist, wird sie garantiert nicht darauf verzichten, weiter an dem Buch zu forschen. Spannend fand ich, dass auch Elias in das Buch gesehen hat, wenn auch nur heimlich.


    Moses und Marthe ... das wird keine Zukunft haben, denn auch wenn er nicht weiß, zu wem das Gesicht gehört, von dem er immer mal wieder träumt, ist Sophia doch unbewusst sehr präsent, das wird auch Marthe klar sein. Nach ihrer Reaktion rechnet sie damit, dass er eines Tages wieder in sein altes Leben zurückkehren könnte, wenn er es wieder findet. Ich hoffe nur, dass Marthe nicht noch schwanger wird, das würde alles ziemlich verkomplizieren. Wobei, Sophia ist ja auch verheiratet und wenn ich mir auch ein Happy End für sie und Niklas wünsche, so möchte ich aber nicht, dass Heinrich etwas zustößt.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Je geht es wie dir, durch den ersten Teil wissen wir ja wie schnell sich alles ändern kann. Darum sehe ich hinter jedem Vorhaben eine Liste oder Intrige, genau wie du ist mir dann immer unwohl. Da sind wir Schwarzmaler^^


    Schumann versucht mit allen Mitteln Sophia und Heinrich zu bespitzeln. Doch ihm muss doch, bei der Vorgeschichte, klar sein, dass er nur Misstrauen säht.


    Ja Johanna war ein bisschen unheimlich, aber solche seherischen Fähigkeiten soll es ja geben.


    Ich weiß nicht, ein wenig kam mir Elias vor als ahne er etwas. Oder das er vermutet, Sophia verheimlicht ihm ein wichtiges Detail.


    Ich wünsche mir gar keine gemeinsame Zukunft für Marthe und Moses:D, obwohl mir Marthe sympathisch ist. Aber auf Dauer wäre sie nicht glücklich, da Moses nie ganz bei ihr sein würde. Und ich möchte Niklas und Sophia!!!!

    &quot; Bücher lesen heißt, wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben , über die Sterne&quot;<br />- Thomas Carlyle

  • es geht spannend weiter und ich denke, schon die ersten dunklen Wolken am Himmel zu erkennen.

    Auf jeden Fall, ich denke mir auch bei manchen Konstellationen "Das wird nicht gut gehen..."


    Währenddessen fallen Sophia Holzfiguren in die Hand, die denen von ihrem Niklas verblüffend ähneln, aber sie hat nach dem, was sie damals gesehen hat, keinen Grund, an Niklas' Tod zu zweifeln, da muss schon noch mehr kommen, als die Holzfiguren.

    Da frage ich mich, wie Heike das macht, denn ich glaube, es werden sich Situationen häufen, in denen Sophia merkt, das Niklas noch lebt bzw. Moses merkt, dass er Niklas ist. Entweder, ihnen wird das mehr und mehr bewusst oder sie treffen sich und es überkommt beide die Erinnerung. Ich glaube aber eher an Ersteres.
    (Dass Heike uns alle foppt und Moses gar nicht Niklas ist, glaube ich jetzt mal weniger. Zumal ich die dann aufkommende Frage, wer es sonst sein soll, auch nicht beantworten könnte.)

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Zu Beginn, als Heinrich Fuchs in seiner Wort-Wahl ziemlich grob zu ihr war, habe ich schon gedacht er ist ein mieser Kerl geworden. Aber dem ist Gott sei Dank nicht so.

    In dem Moment bin ich auch kurz erschrocken.


    Der Moment, als sie es nicht an das angestammte Versteck zurück legen konnte, war ziemlich brenslig.

    Ohja, ich war mir nicht sicher, ob das wirklich gut ausgeht.


    Aber damals konnte man wohl froh sein, wenn es einen wie Heinrich gab, der einen noch geheiratet hat.

    Vor allem kann sie Heinrich vertrauen - die Alternative wäre sonst Schumann gewesen und das wäre ein anständiger Griff ins Klo gewesen =O


    Clever von Sophia dem Schwein die Ohren anzumalen :D , nur ob der Schinder dicht hält wenn Schumann diesen unter Druck setzt oder mehr Geld bietet?

    Bei den gefärbten Schweineohren musste ich auch kurz grinsen - ich hoffe allerdings auch, dass das nun wirklich nicht noch irgendwelche Folgen haben wird.


    Was ich mir auch wünschen würde ist, das sein Teufelspackt mit Corlowitz ihm das Genick bricht.

    Da sind wir schon zwei :D


    Bei Marten sein Treffen mit seinem Vater habe ich ein ungutes Gefühl. Will der seinen Sohn in eine Falle locken damit er Maria nicht heiratet, oder hat er wirklich seine Meinung geändert?

    Genau dieses ungute Gefühl habe ich ebenfalls.


    Nicht zu vergessen die historischen Hintergründe, wie die politische Situation im Land gewesen ist. Schön das man als Leser auch da wieder interessante Fakten erfährt.

    Ja, das rundet die Geschichte perfekt ab und liefert noch so viel Wissen. Ebenfalls Heikes super-spannende Antworten - vielen Dankd dafür <3


    Im Gegensatz dazu erzählt ja Arnold Sophia und dem Bader von den Flößern und es interessiert sie überhaupt nicht. Ich fürchte mal, es dauert noch etwas, bis die beiden zusammenkommen.

    Ja, das war wieder so eine Situation, in der viel Potenzial steckte, wäre Sophia in dem Moment nicht damit abgelenkt gewesen, sich Gedanken darum zu machen, ob Arnold und Heinrich das notdürftige Buch entdecken könnten.


    Ich habe noch vergessen, die Begegnung mit Hidwigk zu erwähnen - die könnte Schumann nämlich gut auf seine Seite ziehen. Er denkt ja gerne über viele Ecken und ich finde, Hidwigk sucht sicher aufgrund ihrer Eifersucht nach einer Möglichkeit, Maria zu schaden. Und da Maria und Sophia Freundinnen sind, könnte das auch auf sie zurückfallen. Ich fürchte, Schumann wird sich da was ausdenken...

    Stimmt, bei Hidwigk habe ich auch ein ganz blödes Gefühl, dass sie noch gemeinsame Sache mit Schumann machen wird.


    (Dass Heike uns alle foppt und Moses gar nicht Niklas ist, glaube ich jetzt mal weniger. Zumal ich die dann aufkommende Frage, wer es sonst sein soll, auch nicht beantworten könnte.)

    Das wäre in jedem Fall der Knaller =O

    Liebe Grüße

    Karin