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Den Text habe ich von Amazon übernommen:
Teramon hat Bernstadt erobert. Nun steht ihm der Zugang zum Kernland offen. Die Menschen haben sich vor ihm unter der Führung des Statthalters Harmen und des Bannwarts Harald nach Süden zur Stadt Flussen zurückgezogen.
Doch auch wenn die hinterländische Hauptstadt gefallen ist, der Kampf gegen den bösen Magier ist noch längst nicht verloren. Denn solange Teramon den Eberkopf nicht besitzt, besteht die Hoffnung, Gerwod zu finden und das Böse aufzuhalten.
Hinweise dazu verfolgen die drei Sucher bei drei Alten Völkern.
Dabei hat der Waldkehr Gerold den Sumpfwald erreicht, wo er mit dem Skelettkrieger Hettenot einem Hinweis auf die Gelblinge nachgeht.
In der Küstmark hat der Nachtalp Olef die vornehme Nordländerin Fenja und ihre Gefolgsleute kennengelernt. So wird ihm eine Schifffahrt zum Nordland ermöglicht, wo er die Eisler zu finden hofft.
Zuletzt durchreist Feodor auf seiner Suche nach den Luftdingern das Sandland. Dort trifft er den unheimlichen Mealeg Adel hen Becht. Feodor fühlt sich jedoch durch die Aufdringlichkeit des Söldners bedroht, den er als Schergen Teramons verdächtigt.
Denn so wie die Bündnispartner alles unternehmen, damit sie Teramon aufhalten, verstärkt auch dieser seine Bemühungen, um dem Böse zum Sieg zu verhelfen.
Salvatore Treccarichi führt die Gerwod-Reihe gekonnt weiter. Diesmal steht die Bergfestung im Mittelpunkt, aber auch die anderen Erzählstränge kommen hier nicht zu kurz. Salvatore Treccarichi versteht es auch hier wieder, die Spannung gekonnt aufzubauen. Er führt erneut neue Gestalten und gruselige Wesen ein und gibt uns diesmal einen schönen Überblick über die damaligen Zeiten und Verhältnisse vor dem großen Krieg. Dadurch erkennt der Leser langsam immer mehr den Gesamtzusammenhang. Außerdem spielt Salvatore Treccarichi mit den Hoffnungen der Leser ohne zu viel über den weiteren Ausgang der Geschichte zu verraten. Trotz der vielen Erzählstränge verliert man nie den Überblick dank der knapp eingestreuten Wiederholungen und Bemerkungen in Bezug auf die anderen Helden.
Auch nach fünf Bänden ist bisher keine Langeweile aufgetreten, im Gegenteil, die Spannung steigt. Salvatore Treccarichi schafft es immer wieder den Leser zu fesseln und hat mit diesem Band noch die Vorgänger getoppt. Für mich ist dieser Band der bisher beste der Reihe und eine glatte Leseempfehlung: