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Das Domenaion ist in Gefahr – denn es werden Wesen gesichtet, die aus der Leere zu kommen scheinen und zudem verdunkeln sich die Planeten. Können die Raumretter um den Captain Bendis Kahain das Unheil abwenden?
So viele Ideen für so wenig Buch! So könnte man „Am Abgrund der Unendlichkeit“ zusammenfassen. Auf knapp 360 Seiten entwickelt Bernd Perplies eine rundum lesenswerte Science Fiction-Welt mit vielen tollen Ideen.
Vor allen Dingen die verschiedenen Spezies machen das Buch lebendig. Neben den eher streitlustigen Nark und den Rhinoa – hier steckt die Herleitung im Namen – sind es vor allem die Floryll, die mich begeistert haben. Da Pflanzen in dem Sinne geschlechtsneutral sind, sind es auch die Floryll. Um dies zu verdeutlichen, hat sich Bernd Perplies an nonbinärer Sprache orientiert und diese selbstständig weiterentwickelt. Eine wunderbare Idee!
Angesichts der steten Bedrohung gibt es auch einige individuelle Leidensgeschichten, die dann auch zu einem sehr interessanten Ende des Romans führen, über das man sicher noch lange nachdenken kann.
Bernd Perplies hat es also wieder geschafft, eine interessante Welt mit Tiefgang und neuen Ideen zu erschaffen, die sich zudem auch gut weiterentwicklen lässt. Dafür gibt es von mir die Höchstpunktzahl und eine Kaufempfehlung.