HP7: Abschnitt 4: S.292 (Kapitel: Die Rache des Kobolds) bis S.371

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 2.853 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von MatildaDean.

  • Hier dürft ihr alles diskutieren, was euch zum vierten Abschnitt einfällt. Der Abschnitt reicht in der klassischen deutschen Ausgabe von Harry Potter und die Heiligtümer des Todes von S.292 (Kapitel: Die Rache des Kobolds) bis S.371


    Bitte denkt an die Spoilermarkierungen, wenn ihr Dinge ansprecht, die erst in späteren Abschnitten auftauchen.

  • Harry wird von Dementoren gejagt und schafft es nicht einen Patronus heraufzubeschwören. Das war ein Schock! Die schlaue Hermine stellt sofort die Verbindung zum Medaillon her und damit wird der gruselige Horkrux für mich noch gruseliger. Wie schnell er die Energie einer Person quasi heraussaugt.


    Die Stimmung kippt unter den dreien, hauptsächlich weil nach der ganzen Planung Stillstand eingekehrt ist und sie nicht wissen wohin so nun als Nächstes sollen. Das ist viel realistischer als wenn dauernd eitel Wonne herrschen würde. Dazu kommt noch der Hunger, den vor allem Ron schlecht verkraftet. Ein wenig unlogisch war für mich die Essens-Debatte denn das Gesetz von Gamp besagt ja, dass man Essen vermehren kann. Vom Bauernhof hatten sie Eier, Brot, später etwas aus einem Supermarkt. Meiner Meinung nach hätten sie das doch vermehren können? Klar, das ist kein Menü wie in Hogwarts, aber es ist für mich nicht nachvollziehbar wieso sie dauernd nur ein paar Pilze essen und extrem hungern.


    Interessant ist natürlich, als sie auf die Kobolde, Dean, Ted Tonks und Dirk treffen und so endlich mal wieder ein paar Infos erhaschen können. Als Leser erfährt man bis dahin ja nichts über die öffentliche Meinung und was die Leute tatsächlich von Harry halten. Die Gruppe zeigt, dass sie Fragen stellen, unsicher sind, ist er der Auserwählte? Ist er abgehauen? Herrlich wie die Kobolde sich über Snapes Unwissenheit amüsieren. Und dass wir erleben, dass der Klitterer für die wahre Geschichte empfohlen wird :thumbup:

    Die Idee Nigellus Porträt zu verwenden um einen Einblick nach Hogwarts zu bekommen ist genial. Nach all der Aussichtslosigkeit gibt es zum Glück einen Hoffnungsschimmer als sie erfahren, dass Dumbledore mit dem Schwert den Ring zerstört hat. Aber auch hier lässt JKR nicht verschnaufen, denn während Harry und Hermine aufgeregt sind, schlägt Rons Stimmung endgültig um und es eskaliert :huh: Dass sie streiten oder diskutieren hatte ich erwartet, dass sie tatächlich die Zauberstäbe gegeneinander erheben war schon heftig! Eine Aussprache schaffen sie nicht, Ron bestätigt Harry's schlimmste Befürchtungen und disappariert! Und wieder keine Pause.

  • Die Kobolde waren für mich immer die unangenehmsten Charaktere. Ich konnte ihnen nicht trauen und habe so ständig ihre Motive hinterfragt.


    Das Medaillon ist wirklich beängstigend. Ich kann mir gut vorstellen, dass die drei am Anfang nicht gemerkt haben, welche Kräfte es eigentlich hat. Dass sie es nicht einfach loswerden können, macht die Sache noch gruseliger.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ne, den Kobolden habe ich auch nie getraut Kirsten. Keinen Meter weit. Ich finde auch sie halten ihre Meinung nicht gerade zurück, also merkt man das eigentlich recht deutlich.


    Es ist ganz seltsam so ohne Ron. Die drei hatten so schon eine gewaltige Aufgabe vor sich, aber als sie nur noch zu zweit sind wirkt das auf mich noch so viel einsamer und wahnwitziger. Das Trio ist auf einmal auseinander gebrochen und dieses Mal lässt Hermine mal ihre Emotionen raus. Mir tut sie so leid. Sie ist wirklich eine tolle Freundin, Stütze und hat immer versucht zu vermitteln.


    Durch Nigellus' Porträt erfährt man über den Kleinkrieg der Schüler gegen Snape - das kann ich mir bildlich vorstellen :teufel:

    Bei den vielen Ortswechseln habe ich mich gefragt, ob die superkalten Orte wirklich notwendig waren und selbst wenn, versteh ich nicht wieso sie dauernd frieren müssen. Erstens haben sie Hermines Feuer und zweitens würde sie bestimmt auch einen Wärmezauber hinbekommen. Das wirkt ähnlich wie beim Hungern als müsse die Situation noch unangenehmer dargestellt werden (als sie sein müsste).



    Wieder wechseln sich Hoffnungslosigkeit und ein Hoffnungsschimmer ab: Hermine entdeckt "Grindelwalds" Symbol im Märchen von Beedle und sie reisen nach Godric's Hollow. Ich Genie hatte übrigens beim ersten Mal die Verbindung zwischen Godric's Hollow und Godric Gryffindor auch nicht von selbst hergestellt :schulterzuck:

    Die Beschreibung der halbmagischen Orte find ich richtig toll! Natürlich kommt die Frage auf, wieso Harry zuvor nie zum Wohnort seiner Eltern fahren wollte (aber in den vorigen Bänden hätte es nicht den gleichen Effekt gehabt). Jedenfalls ist es für mich immer ein besonderer Moment wenn Hermine und Harry dort ankommen, ich kann die verschneite Ruhe förmlich spüren <3 Obwohl sie ja einen Friedhof besuchen wollen, fühlt es sich an wie ein nach Hause kommen, passend dazu der Heiligabend und irgendwie kann man kurz durchatmen. Mit einem Denkmal für die Potter-Familie hatte ich nicht gerechnet und am Friedhof hab ich immer einen Kloß im Hals. So seltsam, dass ebenso Dumbledores Familie hier begraben ist und dass Harry das Gefühl hat dies wäre für Dumbledore belanglos ist nachvollziehbar, was soll er sonst denken? Es wirkt als wäre ihm so viel vorenthalten worden. Ein berührender Moment beim Grab zwischen Hermine und Harry, dieses Mal hab ich mich auch gefragt, wie es für Hermine selbst wohl ist? Ihre Eltern sind nicht gestorben, aber sie hat sie quasi auch von einem Tag auf den anderen "verloren", das muss auch für sie schwer sein.

    Nach all den Jahren sieht Harry sein erstes Zuhause wieder, uff, das geht ins Herz. Ich mag das Gedenken-Schild und die vielen Botschaften. Müsste das Grundstück nicht eigentlich Harry gehören? :/


    Die Zusammenkunft mit Bathilda und ihr ganzes Haus gruselt mich immer noch. Ich fühl mich da genauso unwohl wie Hermine. Hätte Hermine beim "komm" von Bathilda nicht die Zischlaute vom Parsel hören müssen?

    Ganz knapp entrinnen sie Voldemort, er war Harry hier klar einen Schritt voraus und hat auf ihn gewartet. Mitten in dem Chaos und Kampf sehen wir durch Voldemorts Erinnerung die Ermordung der Potters, er hätte Lily tatsächlich verschont, hmm. Interessant ist für mich zumindest kurz darüber zu lesen, wie sich der Todesfluch für Voldemort anfühlte, dass er Schmerz und Todesangst empfand. Wie wütend er sein muss, dass ihm Harry just am gleichen Ort wieder entwischte.


    Durch die Notizen hier, nehme ich die Rückschläge für Harry noch mehr wahr, als beim bloßen Lesen. Da kommt einiges zusammen, der zerbrochene Zauberstab ist natürlich ein gewaltiger Schlag. Mit Hermine fühle ich besonders mit, sie hat sich toll geschlagen und ist eine riesige Stütze für Harry und trotzdem hat sie Angst, dass Harry böse auf sie ist.


    Die Enthüllungen in Kimmkorns Buch machen Harry zu schaffen. Obwohl man weiß, wie Kimmkorn die Wahrheit verdrehen kann, kommt man auch als Leser nicht umhin, das nicht einfach alles erfunden sein kann. Es gibt keine klare Erklärung, was mit Ariana war (das wollte ich immer wissen) und der Brief an Grindelwald stammt nun mal von Dumbledore und spricht eine klare Sprache.

    Hermine verteidigt Dumbledore und meint er habe sich geändert. Es scheint, als könnte sie ihr Vertrauen zu Dumbledore leichter aufrecht erhalten. Harry hingegen ist außer sich, lässt die Ausrede "sie waren jung" nicht gelten und ist verletzt weil Dumbledore ihm nie etwas erzählt hatte. Ich kann ihn verstehen.

  • Ohne Ron ist es wirklich seltsam. Aus einer Einheit sind zwei Einzelne geworden. Auf der anderen Seite bringt es die Beiden dazu, sich (noch) mehr mit dem Anderen auseinander zu setzen.

    Hätte Hermine beim "komm" von Bathilda nicht die Zischlaute vom Parsel hören müssen?

    Ich glaube, Bathilda hat so leise gesprochen, dass es Hermine nicht aufgefallen ist.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Ich habe ja ziemlich große Angst vor Schlangen und die Szene in Bathidas Haus, überhaupt alles was drumherum passiert, finde ich so gruselig und beängstigend. Da muss ich immer kurz inne halten, damit ich weiter lesen kann. Im Film überspringe ich die Stelle. Praktischerweise kenn ich die Geschichte ja so gut, das ich weiß, wann ich wieder hinschauen kann *gg* (meine Nichte hat mir die Hand gehalten an Weihnachten lol)


    Ich mag ja tatsächlich die Zelten-Szenen, viele meckern ja immer, das sie das Gefühl haben, es höre nie auf. Aber ich finde, das gerade diese Szenen auch ein bisschen wiederspiegeln, wie sich die drei und dann zwei, fühlen. Es geht eben nicht so schnell voran, alle hatten sich das anders vorgestellt. Es ist eben anders, wenn man dann wirklich in der Situation ist.

    Deshalb finde ich den Streit auch unausweichlich. Klar, es lag auch am Horkrux. Aber es stimmt auch, das dieser eben trotzdem die Gefühle und Ängst die schon da sind für sich nutzt. Ich denke ehrlich gesagt, wenn Ron den Horcrux nicht getragen hätte, wäre es trotzdem irgendwann aus ihm rausgebrochen. Nur vielleicht später. Die Angst und Verunsicherung war ja trotzdem da. Nur das der Streit dann sicher nicht so eskaliert wäre, das Ron die beiden andren zurücklässt. Und ich habe mich z.B schon gefragt, was Hermione gesagt hätte, wenn es aus ihr herausgebrochen wäre? Es wird ja schon angedeutet das auch sie zweifel hat. Sie kann zwar anders damit umgehen, weil sie sich an ihr Versprechen gebunden fühlt, aber sie sind ja trotzdem da.

    Für mich sind die Szenen auch wichtig, weil sie einen neuen Blick auf die Freundschaft der 3 bietet beziehungsweise daran anknüpft, das Ron ja schon früher mit seiner Eifersucht auf Harry zu kämpfen hatte.



    MatildaDean

    Ich dachte damals schon, das der Name wohl von Godric Gryffindor stammt. Aber die Enge Verbindung hätte ich auch nicht vermutet.

  • Ich glaube, Bathilda hat so leise gesprochen, dass es Hermine nicht aufgefallen ist.

    Hmm, möglich. Aber Hermine zuckt auf jeden Fall zusammen, also zumindest hat sie etwas gehört.


    Praktischerweise kenn ich die Geschichte ja so gut, das ich weiß, wann ich wieder hinschauen kann *gg* (meine Nichte hat mir die Hand gehalten an Weihnachten lol)

    Na das ist in der Tat praktisch! Ich habe die Filme zwar gesehen, aber bei weitem nicht so oft wie ich die Bücher gelesen hab, also so genau wüsste ich es nicht.

    Ich hab auch nichts gegen Schlangen (Spinnen hingegen :angst:) aber trotzdem finde ich den Moment als die Schlange aus Bathildas Hals herauskommt und allein die Vorstellung, dass sie eben tot war, immer noch schockierend. Da fällt mir das lesen schon schwer.


    Zu den Zelt-Szenen: Ich weiß, ich habe auch öfter gehört, dass das vielen zu langatmig sein soll. Das fand ich überhaupt nicht. Ich hätte es eher unpassend gefunden wenn ihr Plan flott und einfach funktioniert hätte. Immerhin geht es darum Voldemort zu stürzen und da fand ich es vollkommen realistisch, dass JKR es so darstellt. Wenn sie alle paar Seiten einen Horkrux finden, hätte das nicht gepasst. Wie gesagt fand ich nur ein paar Sachen (Hunger, Kälte) übertrieben bzw. nicht ganz schlüssig dargestellt. Aber ansonsten sieht man so eben, dass sie mit der Situation und der Hoffnungslosigkeit zu kämpfen haben, wie schwierig das auch für das Miteinander ist.


    Zu Hermine: Ich denk bei diesem Lesen generell viel über Hermine nach. Zum Beispiel, dass sie ihre Eltern gar nicht erwähnt. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob es jemals aus ihr "herausgebrochen" wäre :/ Erstens kann Hermine mit schwierigen Situationen generell anders umgehen, zweitens würde es bei ihr "nur" darum gehen, dass Harry keinen geheimen Plan in petto hat (im Gegensatz zu Ron). Vielleicht hätte sie irgendwann schon ihre Verzweiflung gezeigt? Hmm. Aber ich kann mir nicht recht vorstellen, dass sie es Harry so als Vorwurf entgegengeschleudert hätte. Sie hätte es trotz eventuellem Streit also nie so eskalieren lassen, weil sie die Mission über ihre Gefühle stellen würde.


    Den Streit fand ich ebenso realistisch und ich glaube auch ohne Horkrux hätte Ron sich irgendwann nicht mehr zurückhalten können. Wie weit es ohne Horkrux eskaliert wäre? Wer weiß. Bei ihm kommt mehr zusammen: trotz allem dachte er Harry hätte einen weiteren Plan und fühlt sich dadurch verunsichert, dazu kommen noch die Kommentare über seine Familie, die ihn sicherlich zusätzlich stressen und ängstigen und als i-Tüpfelchen die Eifersucht.

    Es hätte auch anders ausgehen können wäre Harry nicht sofort darauf angesprungen, sondern ruhig geblieben. Aber er hat seine schlimmsten Befürchtungen bestätigt gefühlt und so ist quasi die Bombe doppelt geplatzt. Ich fand das immer vollkommen realistisch. Und wie du sagst, auch wichtig die Freundschaften aus diesem Blickwinkel zu sehen (aber auch besonders in den nächsten Kapiteln zu sehen wie sehr sie zusammenhalten <3)


    Bei Godric's Hollow stand ich wohl am Schlauch... oder beim ersten Mal Lesen war alles andere so wahnsinnig spannend, dass mein Hirn keine Zeit mehr hatte auch noch darüber nachzudenken :zwinker:

  • Das Hermione nicht über ihre Eltern spricht ist wirklich etwas seltsam- Und niemand erwähnt jemals Krumbein! Ich vermute ja, das Hermione ihn bei ihren Eltern lässt, weil sie weiß, wenn diese doch in Gefahr geraten,würde Krumbein dafür sorgen sie zu beschützen bzw. ihr irgendwie eine Nachricht zu kommen lassen. Aber das ist trotzdem auf jedenfall eine Lücke im Plot.

  • Hast du vollkommen Recht! Krummbein hab ich ganz vergessen. Ja, logisch wäre es wenn er bei ihren Eltern wäre, aber das es so gar nicht thematisiert wird stört schon. Man lässt sein Tier immerhin nicht einfach so zurück.

    Generell wird bei Hermine einiges ausgeklammert, ich denke weil der Fokus einfach auf Harry und der Zaubererwelt bleiben soll und nicht der Muggelwelt (zB in vorigen Bänden mehr Treffen zwischen den Grangers und den Weasleys oder zumindest eine Erwähnung von ihrem Interesse an der magischen Welt). Aber das würde ja nicht verhindern wenigstens in einem Satz kurz etwas zu erwähnen.

  • Seh ich auch so. Zu Mal ja die Grangers zumindest einmal beim Besuch der Winkelgasse ja auch kurz erwähnt werden. Hermione erzählt ja auch was sie gemacht hat um ihre Eltern zu schützen. Da hätte sie auch kurz sagen können, das Krummbein bei ihnen ist oder so.

  • Ich hab auch nichts gegen Schlangen (Spinnen hingegen :angst: ) aber trotzdem finde ich den Moment als die Schlange aus Bathildas Hals herauskommt und allein die Vorstellung, dass sie eben tot war, immer noch schockierend. Da fällt mir das lesen schon schwer.

    Bei der Szene schauen die kleinere Leserin und ich immer gemeinsam weg.


    MatildaDean ich weiß nicht, ob ich Hermines Eltern bewusst wahrgenommen habe. Sind sie überhaupt jemals aufgetaucht?


    Hermine ist unglaublich diszipliniert und hat einen scharfen Verstand, das zeichnet sie gerade in extremen Situationen aus. Aber trotzdem fordert die Situation auch bei ihr ihren Tribut. Dass sie durch die Rettung ihrer Eltern ihre Familie verliert, zusätzlich zu allen anderen Verlusten, ist wahrscheinlich der Tropfen, der das Fass bei ihr zum Überlaufen gebracht hat.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Kirsten Genau wie HoldenCaulfield sagt sie sind ein einziges Mal in der Winkelgasse dabei (Kammer des Schreckens glaube ich). Mr. Weasley ist natürlich begeistert und meint auch sie müssen etwas trinken gehen aber ich glaub das wars dann einfach :/ Dann sind sie einfach wieder weg.

    Ansonsten werden sie nur selten mal von Hermine erwähnt (Urlaub in Frankreich zB.). Ich versteh schon, dass man nicht ALLES in einem Buch unterbringen kann und der Fokus klarerweise auf Harry liegt aber ich fand es generell sehr schade, dass scheinbar kein Miteinander von Muggeleltern und Zauberern stattfindet. Im Gegenteil wird es eher so dargestellt als würden sich die Muggeleltern kaum am Leben in der magischen Welt beteiligen/interessieren. Zum Beispiel lesen sie auch den Tagespropheten nicht.

  • Ich glaube das Problem ist ja auch, das Muggel eigentlich ja nichts wissen dürfen über die Zaubererwelt, es aber tun, wenn ihre Kinder nach Hoghwarts kommen. Ich vermute Rowling wusste nicht so richtig, wie sie dieses Dilemma lösen soll. Immerhin gibt es ja eigentlich das Gesetz zur Geheimhaltung der Zauberei.

    Es wäre aber natürlich interessant, mehr über die Eltern zu wissen, die nicht so wie Harries Familie etwas gegen Zauberer haben. Ich bin sicher Hermiones Eltern sind mega Stolz auf sie und auch die Mutter z.B. von Seamus Finegan. (oder war es Dean Thomas? Ich vergess immer welcher von den beiden eine Muggelmutter hat und einen Vater der Zauberer war)

  • Mit Rowlings Dilemma hast du wahrscheinlich genau den Punkt getroffen. Vermutlich hat mich sowas beim ersten Lesen nicht sonderlich gestört, aber wenn man die Bücher so oft liest, dann fällt es natürlich noch mehr auf.

    Und es sind ja nicht wenige Kinder die aus Muggelfamilien stammen, jedes Schuljahr kommen mehr dazu. Also zusammen wissen ziemlich viele Muggel (Eltern, Geschwister) von der Zaubererwelt von der sie nichts wissen dürfen :elch:

    Das klammert Rowling mehr oder weniger aus. Von dem bisschen was man weiß, scheint es als hätte Hermine ein super Verhältnis zu ihren Eltern. Naheliegend wäre also, dass sie viel mehr in ihr Leben und die magische Welt involviert wären. Puh, ich verwechsel die zwei genauso wie du ;) Ich glaube eher es ist Dean. Seamus war doch der, der mit Harry in Streit gerät? Hmm. Jedenfalls meint Dean (glaub ich) zum Beispiel damals, dass seine Mutter nichts über die Vorgänge in Hogwarts weiß. Auch so ein Beispiel, das zeigt wie wenig die Muggeleltern beteiligt sind.