Stephen Aryan - Bloodmage (Tage des Krieges 2)

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    Der Fantasy- Roman aus der Feder von Stephen Aryan mit dem Titel „Bloodmage – Tage des Krieges 2“ ist die Fortsetzung von „Battlemage“ und damit der Mittelteil einer Trilogie. Hierbei ist es zwingend erforderlich, dass man bereits den Vorgänger gelesen hat, damit einem die Zusammenhänge besser klar werden.

    Klappentext:

    Der irre König Taikon wurde besiegt und der Westen befreit. Doch das Reich hat sich noch lange nicht vom Krieg erholt. Furcht und Misstrauen spalten die Völker; Magier werden aus Angst vor ihren Kräften ausgestoßen und verachtet. Die junge Königin Talandra steht vor der scheinbar unmöglichen Aufgabe, die Völker zu vereinen und das Reich zusammenzuhalten. Als die Stadt Perizzi von einer grausamen Mordserie erschüttert wird, prallen Wächter, Spione und Mörder aufeinander und drohen, die Stadt in einem Blutbad versinken zu lassen. Voller Intrigen, blutiger Schlachten und kraftvoller Magieausbrüche wird das epische Abenteuer um die Tage des Krieges in »Bloodmage« fortgesetzt.

    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass dies mein erstes Buch von dem Autor Stephen Aryan war. Dies war eher Schuld des Covers, welches mich gereizt hat, dieses Buch zu lesen. Dabei habe ich jedoch nicht gleich bemerkt, dass „Bloodmage“ der zweite Teil einer Trilogie ist. Dies spricht einerseits für das Cover an sich. Jedoch war auf dem E-Book- Cover nicht gleich erkennbar, dass der Untertitel auf eine Trilogie hindeutet.

    Da ich leider kein Vorwissen aus dem ersten Band „Battlemage“ hatte, habe ich mich zu Beginn des Buches leider recht schwer getan. Ich hatte Schwierigkeiten die Zusammenhänge und Beziehungen zwischen den einzelnen Charakteren vollständig zu verstehen. Musste oftmals überlegen, wer diese Person denn nun eigentlich war und was seine Beweggründe sind. Die unterschiedlichen Erzählstränge haben es mir hierbei nicht leider gemacht.

    Der Schreibstil von Aryan ist recht angenehm, sodass sich das Buch im Grunde flüssig lesen lässt. Dass ich für dieses Werk so lange gebraucht habe, und so meine Schwierigkeiten damit hatte, lag nicht am Schreibstil des Autors. Er schafft es gekonnt, dass eine gelungene Atmosphäre geschaffen wird. Und auch das Worldbuilding fand ich recht ansprechend. Vielseitige Wesen kommen in dieser vor, manche Rassen sind recht spektakulär und interessant, zu gerne habe ich über diese und ihre Eigenarten gelesen. Aber auch die einzelnen Länder mit ihren Traditionen fand ich ansprechend. Mir persönlich kam dies sogar etwas zu kurz, hier hätte ich mir ein paar Details mehr gut vorstellen können. Das Magiesystem fand ich ebenfalls gelungen. Es wird jedoch nicht recht eindringlich beschrieben, vieles wird nur angedeutet oder gar nicht richtig erklärt. Das Ende von „Bloodmage“ lässt mich aber vermuten, dass dies im dritten Band aufgeholt wird und mehr Informationen zu dem Magiesystem folgen werden.

    „Bloodmage“ hat viele spannende Passagen, actionreiche Szenen und einen Spannungsbogen, welcher konsequent aufrechterhalten wird – und dies auf recht vielseitige Arten. Wendungen werden eingebaut und man erfährt immer mehr über die mysteriösen Taten, welche in der Stadt vor sich gehen. So langsam lernt man diese Welt immer besser kennen und wie die Regeln in dieser so sind. Das Buch erinnert so ein bisschen einer Ermittlung in einem magischen Krimifall, mit spannenden Wendungen und Rätsel, welche gelöst werden müssen. Immer mehr werden einem die Zusammenhänge klar und so langsam versteht man, wie all diese Taten zusammenhängen könnten. Erst recht spät habe ich das große Ganze vollständig verstanden. Ob dies daran liegt, dass ich mit dem Mittelteil einer Trilogie angefangen habe, kann ich leider nicht beurteilen.

    Dennoch musste ich mich teilweise durch die Seiten kämpfen. Ich tat mich schwer, mich in dieser Welt zurechtzufinden. Auch habe ich keinen direkten Draht zu den einzelnen Charakteren gefunden. Keinem Protagonisten habe ich mich verbunden gefühlt oder habe mit ihm mitgefiebert, sodass ich an den Seiten geklebt hätte.

    Es wäre sinnvoll gewesen, diese Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen, was ich jedoch leider verpasst habe. Daher habe ich mich mit diesem Fantasybuch etwas schwer getan, der Einstieg in dieses Werk ist mir nicht leicht gefallen, lange habe ich gebraucht, um einen Zugang zu der Geschichte zu finden.

    „Bloodmage – Tage des Krieges 2“ aus der Feder von Stephen Aryan ist der Mittelteil einer Trilogie. Hierbei ist es sinnvoll, dass man bereits den Vorgänger „Battlemage“ gelesen hat. Leider habe ich dies nicht gleich gewusst, dass dieses Buch der zweite Teil ist. Daher ist es mir recht schwer gefallen, Zugang zu diesem Buch zu finden. Teilweise ist es mir echt schwer gefallen, dieses Werk weiterzulesen, ich konnte keine wirkliche Verbindung zu diesem aufbauen. Leider ist dies mein persönliches Verschulden. Dennoch kann ich für dieses Buch nur 3 Sterne vergeben. Ich hoffe, dass andere mehr Freude an diesem Buch haben, wenn sie sich an die richtige Reihenfolge halten und nicht beim zweiten Band anfangen.

  • Valentine

    Hat den Titel des Themas von „Stephen Aryan - Bloodmage - Tage des Krieges 2“ zu „Stephen Aryan - Bloodmage (Tage des Krieges 2)“ geändert.