06 - Sonntag - ab Seite 438 (ab Kapitel "Sarajewo 9.35 Uhr, Franz-Joseph-Straße") bis zum bitteren Ende

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 1.652 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von gagamaus.

  • Hier könnt Ihr zum sechsten Abschnitt ab Seite 438 (ab Kapitel "Sarajewo 9.35 Uhr, Franz-Joseph-Straße") bis zum bitteren Ende schreiben.


    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    :lesen:





  • Huch, ihr habt wohl vergessen hier noch was zu schreiben. :gruebel:


    Tja, leider geht es für den Thronfolger und seine Gemahlin nicht gut aus... Obwohl mir das Ende klar war, wurde es trotzdem noch mal richtig spannend. Naja, ich hatte auch überhaupt keine Ahnung von den Details. Scheinbar hätte das Attentat an unglaublich vielen Stellen verhindert werden können. Das ist sehr tragisch im Nachhinein. Andererseits empfinde ich auch das Verhalten von Franz Ferdinand und seiner Frau als unglaublich fahrlässig.

  • Obwohl mir das Ende klar war, wurde es trotzdem noch mal richtig spannend. Naja, ich hatte auch überhaupt keine Ahnung von den Details. Scheinbar hätte das Attentat an unglaublich vielen Stellen verhindert werden können. Das ist sehr tragisch im Nachhinein.

    Dass das Auto mit dem Thronfolger und seiner Frau so direkt vor dem Attentäter zu stehen kam, ist wirklich Ironie des Schicksals! Anders kann ich das nicht nennen. Es war im Endeffekt eine tragische Kette von eigentlich relativ kleinen Fehlentscheidungen - zum Beispiel die Streckenänderung, die so nicht funktioniert hat. Unverständlich ist es für mich, dass FF und Sophia nicht in einem geschlossenen Wagen und auf anderen Wegen zum Bahnhof gebracht wurden.
    Somit wurde der Tod jenes Thronfolgers, der gegen Krieg war, zum letzten Auslöser für einen großen Krieg. =O


    Das Nachwort ist auch sehr interessant! Herzlichen Dank dafür!


    Rezi ist schon lange geschrieben, auf alle Fälle möchte ich mich noch für die tolle Begleitung bedanken Ulf Schiewe

    Das Buch ist für mich ein Highlight des Jahres, weil es Geschichte in spannender und informativer Weise vermittelt. Wirklich toll und ich freu mich schon auf Dein nächstes Buch!


    Und damit wünsche ich Euch allen einen guten Rutsch und viel Glück und Gesundheit und viele, viele gute Bücher für 2020!:jumpies:

    Vernunft, Vernunft...

  • Ich freu mich, dass dir das Buch gefallen hat. Auch für mich ein wichtiges Buch, dass ich sehr gern geschrieben habe.

    Danke für deine Teilnahme und alles Gute fürs Neue Jahr!

  • Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht und ich wünsche euch nur das Beste für 2020. :blume:


    Ich finde das Ende des Romans übrigens sehr gelungen. Bis auf die Überfahrt von Svetlana und Markovic endet die Geschichte mitten im Geschehen. Aber das finde ich gut. Ein längeres Geplänkel nach den Attentat hätte der Geschichte nicht gut getan. So kann man eher die Tragödie und die Fassungslosigkeit nachvollziehen.

  • Dass das Auto mit dem Thronfolger und seiner Frau so direkt vor dem Attentäter zu stehen kam, ist wirklich Ironie des Schicksals! Anders kann ich das nicht nennen. Es war im Endeffekt eine tragische Kette von eigentlich relativ kleinen Fehlentscheidungen - zum Beispiel die Streckenänderung, die so nicht funktioniert hat. Unverständlich ist es für mich, dass FF und Sophia nicht in einem geschlossenen Wagen und auf anderen Wegen zum Bahnhof gebracht wurden.

    Offene Wagen waren noch lange ein optimales Ziel für Attentäter. Siehe JFK und Papst Paul. Da hat niemand was draus gelernt. Einerseits.

    Aber andererseits ist es natürlich die Zurschaustellung, um die es ja bei diesen Paraden geht. Die Personen sollen sozusagen dem Volk hautnah präsentiert werden. Um die Euphorie zu toppen. Das Risiko geht man ein, auch, weil die zuständigen Behörden ja meinen, sie hätten alles im Griff. Es ist sicher auch immer ein abwägen der Gefahr. Meistens passiert ja nichts, das wiegt in Sicherheit.



    Ich finde das Ende des Romans übrigens sehr gelungen. Bis auf die Überfahrt von Svetlana und Markovic endet die Geschichte mitten im Geschehen. Aber das finde ich gut. Ein längeres Geplänkel nach den Attentat hätte der Geschichte nicht gut getan. So kann man eher die Tragödie und die Fassungslosigkeit nachvollziehen.

    Auch ich möchte dieses fast abrupte Ende loben. Der Schluss ist ja oft bei Büchern kniffelig. Hier passt es hervorragend. Und durch Markovic und seine Liebste wird der Tragodie ein bisschen die große Bitternis genommen. Das Leben geht weiter.

    :lesen:





  • da muss ich euch recht geben - durch die Liebesgeschichte wird dem Ende ein kleiner Hoffnungsschimmer gegeben, den ich nur begrüßen kann ... wie gagamaus schon sagt - man hat das Gefühl, dass das Leben weiter geht, trotz der schlimmen Ereignisse und trotz des Krieges, der sicher schon am Horizont herauf dämmerte =)


    ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen =)

    Home is people, not a place (Robin Hobb, Live Ship Trader)