Ann Patchett - Familienangelegenheiten

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    Inhalt

    Nach dem Tod ihrer Adoptivmutter Bernadette war die Marienstatue, die über Generationen in ihrer Familie war, ihr einziger Halt. Sie haben jeden Abend vor ihr gebetet und waren so ihrer Mutter immer nah. Über ihre leibliche Mutter haben sie sich nie Gefanken gemacht. Bis zu dem Abend, an dem sie auf unerwartete Weise mit ihr zusammentreffen. Dieses Treffen verändert ihr Leben, nicht nur ihre Gegenwart, sondern auch ihre Zukunft und auch die Art, wie sie ihre Vergangenheit sehen.


    Meine Meinung

    Der Inhalt des Buchs wird meiner Meinung nach dem Titel nicht gerecht. Auch wenn Tip und Teddy in einer liebevollen Familie aufgenommen werden, lebt zu dem Zeitpunkt, in dem die Geschichte spielt, doch jeder in seiner eigenen Welt. Es ist unbestritten, dass die beiden jungen Männer ihren Vater und auch ihren großen Bruder lieben, so habe ich gerade bei ihren Vater den Eindruck gewonnen, dass er sie nach einem bestimmten Bild formen will, ohne darüber nachzudenken, ob es wirklich das ist, was die Söhne wollen. Trtotzdem lieben die ihren Vater, auch wenn sie aufgrund der unterschiedichen Lebensvorstellungen immer ein wenig ein schlechtes Gewissen haben


    Als die leibliche Mutter auftaucht, beginnen die Männer über ihr bisheriges Leben nachzudenken. Wie sehr ist man das Produkt seiner Gene und wie viel das der Menschen, mit denen man zusammen ist?


    Familienengelegenheiten hat mir diese Frage nicht beantwortet. Die Geschichte ist schön, aber auch oberflächlich erzählt. Die Personen haben keinen Tiefgang. Das, was sie über ihre Gefühlswelt preisgegeben haben, hat mir nicht gereicht.

    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.