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Eine ziemlich üble Zeit für Sharpe: Seine vorläufige Beförderung zum Captain wurde nicht bestätigt und als ein neuer Offizier aus England ankommt, wird dieser zum Captain und er auf seinen alten Rang zurückgestuft. Und dann taucht auch noch sein Erzfeind Sergeant Hakeswill bei der Truppe auf, der ihm damals, als Sharpe noch einfacher Soldat war, das Leben zu Hölle gemacht hat.
Das Ganze vor dem Hintergrund des Sturms auf Bajadoz, eine uneinnehmbar wirkende Festung.
Die Frustration und Hilflosigkeit, mit der Sharpe der Herausforderung des fiesen, das System geschickt für sich nutzenden Hakeswill, gegenübersteht, gibt diesem Band seine besondere Würze. Ansonsten bietet auch „Sharpe’s Company“ die üblichen gut beschriebenen Schlachtszenen (das kann Cornwell einfach richtig gut) und die bekannte Kameradschaft, die zumindest ein bisschen die strenge Hierarchie besiegt.
Wie immer gut, nein, etwas besser als sonst.